WHFB Dunkle Wächter — Hauptgeschichte

Ja endlich ein Kommentar und dann gleich so lang 🙂 Da muss ich doch gleich mal antworten.

Na, hab' ich's doch gesagt! 😛 (Das Nyram doch gerettet wird. 😉)

klar doch. Ich lasse ja gerne den einen oder anderen Char sterben, aber für Nyram käme das Ende doch etwas sehr früh und sehr unrühmlich. Er ist einfach zu wichtig als Gegenpart zu Mira, um ihn schon in Teil 1 rauszuwerfen.

Das war der Höhepunkt, soso... Sind wir denn hier bei Moxxi's Arena? 😛

naja, ein Vorspiel gabs auch schon 😛
Ich muss halt auch mal das Niveau ein bisschen senken, damit die Geschichte selbst im Vergleich besser wirkt ^^

Insgesamt wieder ein sehr schönes Kapitel, einen etwas längeren zusammenhängenden Text zu lesen ist auch mal wieder ganz nett! 😉 Der erste Teil ist gut geschrieben und das Vorankommen der Beiden, weg vom Schlachtfeld, wird gut dargestellt und liest sich schön fließend.

freut mich sehr. Dazu sollte ich vielleicht noch sagen, dass dieser Teil ursprünglich tatsächlich an dem Kapitel mit der Schlacht dranhing und ich dann erst im Nachhinein eine Trennung draus gemacht habe, als mir klar wurde, wie lang sich diese Szene hier entwickelt. Aber wie du schon sagst, es war tatsächlich sehr fließend, auch beim Schreiben. Bei manchen Kapiteln klappt es einfach.

Der zweite Teil ist ebenfalls ziemlich nett und ich muss zugegebenermaßen feststellen, dass ich, der nun ja eigentlich nicht wirklich Fan derlei Szenen ist, hier doch eine sehr angenehme Mischung aus Handlung und Charakterentwicklung gelesen habe, die in der Gesamtdarstellung damit eben nicht einseitig wirkt, so wie solche Szenen doch üblicherweise sind, sondern eben durch die beschriebene Abwechslung und Mehrfaltigkeit das Ganze äußerst gut zu lesen ist. Dafür ein großes Lob von mir.

na das Lob nehme ich doch gerne an. Mir ist klar, dass solcherlei Szenen nicht jedermanns Zuspruch finden und ich bemühe mich auch, sie in akzeptablen Grenzen zu halten. Und die vorkommenden ähnlich interessant wie hier zu gestalten. Aber wie gesagt finde ich halt, dass sie dazugehören.

Kommende Absätze stellen meine Meinung nach meiner Wahrnehmung der Geschichte dar:

Zu sagen, dieser Satz würde keinen Sinn ergeben, wäre übertrieben, aber er ist nah dran 😛 Freut mich, dass du meine Geschichte wahrgenommen hast ^^
Oder wolltest du sagen "stellen meiner Meinung nach meine Wahrnehmung der Geschichte dar"? 🙄

zu Darmal: Ja, er ist im Gegensatz zu Sisrall nicht der ultimative Kämpfer-Held, sondern eher mehr der Anführercharakter, der seine Kämpfe meist im Innern austrägt und der über Entscheidungen, nicht über Kämpfe glänzt. Dabei wirkt er immer wunderbar selbstzweifelnd und ist auch recht oft in tödlicher Bedrängnis, aber das macht ihn in meinen Augen zum besten Charakter zum jetzigen Stand, in den man sich am besten hereinversetzen kann.

ein interessantes Fazit, das mich nun doch positiv überrascht. Ich hatte immer befürchtet, dass Darmal doch eher einer der langweiligeren Charaktere wäre. In der alten Fassung war er das auch, denke ich. Umso mehr erfüllt es mich mit Zufriedenheit, wenn er hier nun so gut ankommt.

zu Sisrall: Folglich betrachte ich Sisrall auch mehr als den CQC-Todesstern, dazu muss man nur seine letzten Kapitel lesen. 😉 Insgesamt nicht schlecht, du versuchst hier auch, ihn teilweise etwas schwächer darzustellen, indem er nur durch seinen Glauben und Überzeugung usw. wirklich so extrem im Durchhalten ist. Jedoch ist anzumerken, dass eine Schwäche eines Charakters nur wirklich dann zur Geltung und damit auch zum Ausgleich gegenüber seiner extremen Kampfkraft kommt, wenn diese ihm tatsächlich mal einen Nachteil bedeutet (Abgesehen davon, dass er ansonsten auch so gut wie keine offensichtlichen Schwächen aufweist). Bis jetzt wurde meist nur angedeutet, dass er ab und an auch schwächelt, jedoch würde ich es angemessen sehen, ihn wirklich mal in eine brenzlige Situation zu stecken, in der er sich eben nicht aus eigener Kraft behaupten, damit sein gesamter Charakter etwas ausgeglichen wird.

nun, da kann ich dir nicht wirklich widersprechen, aber auch keine konkreten Zugeständnisse machen, daher nur: Ist angenommen und wird wenn möglich beachtet.

zu Morän: Ja, ein wenig Moxxi, aber dann doch nicht so sehr, da sie ja doch eine gewisse Qualität bevorzugt und/oder einen gewissen Standard im Umgang pflegt, was eben bei Moxxi ja explizit nicht der Fall ist. Aber ansonsten hast du hier einen schönen intriganten Charakter aufgebaut, dessen Ränke sich quer durch den ganzen Konflikt ziehen. Jedoch fände ich es schön, wenn dies ein klein wenig mehr und/oder deutlicher dargestellt würde, damit sie nach ihrem Tod nicht allzu stark im Hintergrund verblasst. Die von dir angesprochene Mehrschichtigkeit in ihrer Person kam meinem Erachten nach nicht ganz so wirklich rüber. Vielleicht ganz zart angedeutet, jedoch wurde sie meist doch als die kalte Intrigantin dargestellt, die lediglich zu ihrem eigenen Vorteil handelt.

Der Moxxi-Kommentar bezog sich jetzt nur auf das allgemeine Interesse der männlichen Parteien, nicht auf ihren Charakter. Natürlich ist sie eine Schlampe mit Niveau :happy:
Das mit der Mehrschichtigkeit könnte natürlich daran liegen, dass einige ihrer Kapitel schon sehr lange her sind, aber ganz unrecht hast du wohl auch nicht. Nicht immer lässt sich alles, was man sich als Autor so denkt, auch wirklich rüberbringen. Und teilweise war es auch bewusst, dass sie in erster Linie böse ist. Alles, was darüber hinausgeht, sollten tatsächlich auch nur Andeutungen sein, die den Leser überlegen lassen, ob da mehr hinter steckt oder ob es lediglich gespielt ist. Von daher bin ich mit dieser Einschätzung jetzt nicht unzufrieden 😉

zu Slonish: Deinen Ausführungen zu ihm schließe ich mich an, er ist angemessen dargestellt, so wie es sich zu dem Angehensweise, die du für deine Geschichte für die Orks wähltest, passend ist. Ich würde mich freuen, wenn in Zukunft vielleicht auch ein wenig mehr aus dieser Blickrichtung geschrieben wird, auch wenn es dir anscheinend nicht allzu leicht von der Hand geht, weil ich es doch für eine sehr schöne Abwechslung zu der üblichen Handlungsart ist.
ich versuche es. Zu viel davon kann aber auch dazu führen, dass es nicht mehr als "schöne Abwechslung" empfunden wird. Nun, mal sehen, wo und wie ich ihn einbauen kann.

zu Nerglot: Zwar kurz aber eine auf sich aufbauende Handlung. Sein Auftritt während der Schlacht im Süden hast du genau richtig gewählt, so bleibt er noch weiter halbwegs im Hintergrund, so, wie es sich gehört, damit er weiter die ominöse Bedrohung im Hintergrund darstellen kann. Für weitere Charakterentwicklung gab ich bereits einige Hinweise. 😉
naja, ganz so sehr im Hintergrund kann er vermutlich nicht mehr. Ich meine, man räumt kein komplettes Schlachtfeld leer, ohne dass ich irgendwer darüber wundert. ^^

Du merktest bei Mira außerdem noch mit an, dass du mehr weniger mächtige Charaktere haben willst. Dem schließe ich mich vollumfänglich an, jedoch bedenke dies: Wenn du mehr 'schwache' Charaktere hast, wirken die 'starken' Charaktere nur umso mächtiger. In Anlehnung dessen, was ich bei Sisrall meinte, ist es nun erforderlich, die Unterschiede ein wenig anzugleichen, damit auch die stärkeren Charaktere glaubwürdiger werden und keine allzu starke Spannung zwischen den schwachen und den starken Charakteren entsteht.

das ist wohl wahr. Ich denke, das war mir auch bewusst, weshalb Mira ja nun halt doch recht mächtig ist. Wir haben uns ja letztens erst darüber unterhalten, wie viele Leute eigentlich auf ihrem Land leben und wie groß es ist. Jemand, der über ein Gebiet von der doppelten Größe Deutschlands herrscht, ist eben auch kein Nebencharakter. Auch wenn sie vielleicht keinen Magiesturm überleben oder sich durch Dutzende Neash'tai metzeln könnte ... Aber jeder auf seine Weise.

Bin außerdem noch gespannt, inwiefern und inwieweit du die Nesh'tai im zweiten Teil aus Eigensicht darstellen willst. Dort vermisse ich ehrlich gesagt eine andauernde Präsenz. (Morän musste sich ja von Sisrall pfählen lassen und die anderen aktiv gewordenen Eiselfen starben auch nicht direkt rühmlich)

klar, eine aktive Präsenz aufseiten der Neash'tai sollte schon sein. Wie andauernd sie sein wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber es kommt ein neuer Charakter, versprochen. Einer, dessen Name bereits bekannt ist.

Außerdem vermisse ich Nyram in deiner Zusammenfassung. 😛

das war eine Auflistung der Handlungsstränge, nicht der Hauptcharaktere. Mira, Nyram und Eotas gehören halt alle gemeinsam und gleichermaßen zu Miras Handlungsstrang. Aber stimmt, ich hätte ihn und Eotas noch erwähnen können, bei den anderen habe ich ja auch gesagt, aus wessen Sicht das beschrieben wurde.

Ich hoffe, dass er auch in kommenden Teilen keine ausschließlich untergeordnete Rolle spielen wird, da ich ihn doch als ziemlich gleichwertiges Gegenstück zu Mira sehe, mit der auch die Charakterentwicklung von Mira selbst doch stark vorangetrieben wird. (Wenn er bspw. nach Norden versetzt wird und dort mal stirbt, dann hätte das wohl auch nicht so geringe Auswirkungen auf sie)

keine Sorge, Nyram ist noch nicht weg. Ganz im Gegenteil, dieses "Abenteuer" unter den Decken muss doch noch das eine oder andere Nachspiel haben. Außerdem hätte ich ihn wohl kaum so aufwendig retten lassen, um ihn dann beiseite zu schieben. Nein, das Geplänkel zwischen Nyram und Mira geht noch fleißig weiter. Wenn auch vielleicht nun auf etwas anderer Ebene, immerhin sind sie sich ja doch recht nahe gekommen und werden das wohl kaum einfach vergessen.

Zur Karte sprich' mich übernächste Woche noch einmal an, dann werde ich auch wieder vernünftiges Internet haben, sodass man auch fernmündlich kommunizieren kann.

fernmündlich? Zählt TS überhaupt noch als Telefonie? 😛

Aber ich versuche, daran zu denken. Ich muss das Glossar auch dringend mal wieder aktualisieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal ein riesiges Lob zu deinem ersten Teil der Neufassung! Alles in allem einfach eine tolle Geschichte, mit spannenden und nachvollziehbaren Kämpfen und schönen Emotionalen Einblicken.
Zum Kapitel Der Held muss ich sagen, das mir dieser Finale Endkampf deutlich besser gefällt als noch in der alten Fassung. Der Wechsel zwischen Urlatai und Sisrall finde ich sehr gelungen. Auch der Kampf an sich ist gut beschrieben. Einzig was mir aufgefallen ist, dass du ziemlich oft geschrieben hast; "drohte in der Mitte zu zerteilen". Ist jedoch nur ein kleiner Schönheitsfehler. 😉

Zudem noch ein kleiner Rechtschreibefehler auf Seite 226: "... erstarb und wurde abgelöst von Ersetzen und geteiltem Leid".
Dann mache ich mich mal daran auch noch das letzte Kapitel zu lesen. *Freu
 
Erst mal ein riesiges Lob zu deinem ersten Teil der Neufassung! Alles in allem einfach eine tolle Geschichte, mit spannenden und nachvollziehbaren Kämpfen und schönen Emotionalen Einblicken.

vielen Dank 🙂 Das höre ich gern und werde versuchen, das auch weiterhin so beizubehalten


Einzig was mir aufgefallen ist, dass du ziemlich oft geschrieben hast; "drohte in der Mitte zu zerteilen". Ist jedoch nur ein kleiner Schönheitsfehler. 😉
Die Suchfunktion hat mir jetzt spontan nur eine Stelle geliefert, in der das steht, aber es kann durchaus sein, dass ich so etwas ähnliches öfter mal benutzt habe. Manchmal ist es auch schwierig, ähnlich gute Alternativen zu finden. Ich werde da drauf achten, wenn ich das Kapitel nochmal lese.

Zudem noch ein kleiner Rechtschreibefehler auf Seite 226: "... erstarb und wurde abgelöst von Ersetzen und geteiltem Leid".
der ist aber korrigiert. Danke.

Dann mache ich mich mal daran auch noch das letzte Kapitel zu lesen. *Freu

dann wünsche ich viel Spaß 🙂
 
Wie lächerlich diese Vorstellungen jetzt selbst für ihn selbst wirkten.
Wortwiederholung

und er suchte fiederhaft nach einer guten Antwort.
fieberhaft

Das Kapitel bzw das Ende des Kapitels hat mich tatsächlich überrascht. Allerdings war alles sehr passend und hat in keinster Weise künstlich gewirkt. Ich denke auch die Länge/Anzahl an Details war angemessen um das ganze realistisch wirken zu lassen. Ich frag emich jetzt natürlich, was du mit beiden vorhast und begrüße es, dass du dich nicht stur an deiner Vorlage orientierst. Du hast dich wirklich merklich gesteigert in dieser zweiten Version und auch die Geschichte an sich hat an Komplexität gewonnen. Zudem ist sie "reifer" geworden (z.B. Sexszenen).
Zu deiner Einschätzung der Charaktere kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen und möchte deswegen nur so viel sagen: Mach weiter wie bisher (gegen noch besser hab ich natürlich auch nichts
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aber das dürfte schwer werden)
 

warum auch immer Word "fiederhaft" nicht ankreidet ^^ Naja, danke.

Das Kapitel bzw das Ende des Kapitels hat mich tatsächlich überrascht.

das höre ich gerne :lol:

Ich frag emich jetzt natürlich, was du mit beiden vorhast und begrüße es, dass du dich nicht stur an deiner Vorlage orientierst.
naja, laut Vorlage dürften die beiden gar nicht existieren ^^ Daher ist alles offen 😉

Du hast dich wirklich merklich gesteigert in dieser zweiten Version und auch die Geschichte an sich hat an Komplexität gewonnen. Zudem ist sie "reifer" geworden (z.B. Sexszenen).

vielen Dank. Das stimmt wohl. Es erfordert schon eine gewisse Reife und auch etwas Mut, eine solche Szene zu veröffentlichen. Die alte Fassung enthielt ja durchaus auch mal eine Sexszene in Teil 2, die ich dann aber doch wieder rausgeworfen habe, weil es mir zu unangenehm/peinlich war. Inzwischen hat sich da doch einiges getan und auch wenn mir bewusst ist, dass solche Szenen noch leichter Anstoß erregen als alles anderen, bin ich doch entschlossen, sie drin zu lassen.


Zu deiner Einschätzung der Charaktere kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen und möchte deswegen nur so viel sagen: Mach weiter wie bisher (gegen noch besser hab ich natürlich auch nichts
greets%20%286%29.gif
aber das dürfte schwer werden)

ich gebe mir Mühe 🙂 Die Mira-Kapitel haben zumindest die Tendenz, immer länger zu werden 🙄, weil sie eben zu großen Teilen aus Dialogen bestehen. Mal sehen, ob ich Teil 2 auch in 250 Seiten kriege oder ob es eher 300 werden ^^
 
Ja endlich ein Kommentar und dann gleich so lang 🙂 Da muss ich doch gleich mal antworten.
Tja, meine Antwort darauf, wie angekündigt, erst jetzt. 😉

klar doch. Ich lasse ja gerne den einen oder anderen Char sterben, aber für Nyram käme das Ende doch etwas sehr früh und sehr unrühmlich. Er ist einfach zu wichtig als Gegenpart zu Mira, um ihn schon in Teil 1 rauszuwerfen.
Andererseits ist Darmals 'Gegenpart' auch rasch verstorben.

naja, ein Vorspiel gabs auch schon 😛
Ich muss halt auch mal das Niveau ein bisschen senken, damit die Geschichte selbst im Vergleich besser wirkt ^^
Eine äußerst intrigante Vorgehensweise! 😀

freut mich sehr. Dazu sollte ich vielleicht noch sagen, dass dieser Teil ursprünglich tatsächlich an dem Kapitel mit der Schlacht dranhing und ich dann erst im Nachhinein eine Trennung draus gemacht habe, als mir klar wurde, wie lang sich diese Szene hier entwickelt. Aber wie du schon sagst, es war tatsächlich sehr fließend, auch beim Schreiben. Bei manchen Kapiteln klappt es einfach.
Ja gut, dann erklärt dass den 'flüssigen' Übergang! 😛 Nene, aber wie gesagt, war schon super.

na das Lob nehme ich doch gerne an. Mir ist klar, dass solcherlei Szenen nicht jedermanns Zuspruch finden und ich bemühe mich auch, sie in akzeptablen Grenzen zu halten. Und die vorkommenden ähnlich interessant wie hier zu gestalten. Aber wie gesagt finde ich halt, dass sie dazugehören.
Wie gesasgt, ist mEn auch okay, solange du die Qualität beibehältst.

Zu sagen, dieser Satz würde keinen Sinn ergeben, wäre übertrieben, aber er ist nah dran 😛 Freut mich, dass du meine Geschichte wahrgenommen hast ^^
Oder wolltest du sagen "stellen meiner Meinung nach meine Wahrnehmung der Geschichte dar"? 🙄
Nein, nein, ich meinte es schon so, wie ich es schrieb - Natürlich ist es ein überflüssiges Statement was sich aus der Existenz jeglichen persönlichen Bewusstseins ergibt, aber ich wollte halt noch einmal klarstellen, dass meine Kritik nicht persönlich gemeint ist und auch nur aus meinen verbleibenden Erinnerungen an die Geschichte rührt. 😉

ein interessantes Fazit, das mich nun doch positiv überrascht. Ich hatte immer befürchtet, dass Darmal doch eher einer der langweiligeren Charaktere wäre. In der alten Fassung war er das auch, denke ich. Umso mehr erfüllt es mich mit Zufriedenheit, wenn er hier nun so gut ankommt.
Mh, wie gesagt, ich finde ihn wirklich interessant, das er eben eine Art inneren Konflikt austrägt.

nun, da kann ich dir nicht wirklich widersprechen, aber auch keine konkreten Zugeständnisse machen, daher nur: Ist angenommen und wird wenn möglich beachtet.
Nun denn!

Der Moxxi-Kommentar bezog sich jetzt nur auf das allgemeine Interesse der männlichen Parteien, nicht auf ihren Charakter. Natürlich ist sie eine Schlampe mit Niveau :happy:
Das mit der Mehrschichtigkeit könnte natürlich daran liegen, dass einige ihrer Kapitel schon sehr lange her sind, aber ganz unrecht hast du wohl auch nicht. Nicht immer lässt sich alles, was man sich als Autor so denkt, auch wirklich rüberbringen. Und teilweise war es auch bewusst, dass sie in erster Linie böse ist. Alles, was darüber hinausgeht, sollten tatsächlich auch nur Andeutungen sein, die den Leser überlegen lassen, ob da mehr hinter steckt oder ob es lediglich gespielt ist. Von daher bin ich mit dieser Einschätzung jetzt nicht unzufrieden 😉
Darf man dich auf den zweiten Satz zitieren? 😛 Ansonsten: Wenn es genau das war, was du wolltest, dann ist ja gut. Ich gebe auch nur Hinweise, diese zu nutzen, oder auch nicht, sei dir überlassen. 😉

ich versuche es. Zu viel davon kann aber auch dazu führen, dass es nicht mehr als "schöne Abwechslung" empfunden wird. Nun, mal sehen, wo und wie ich ihn einbauen kann.
Natürlich, überrasch' uns einfach. :happy:

naja, ganz so sehr im Hintergrund kann er vermutlich nicht mehr. Ich meine, man räumt kein komplettes Schlachtfeld leer, ohne dass ich irgendwer darüber wundert. ^^
Klar, jedoch ist es so schon ganz gut. Es steigert sich allmählich und explodiert nicht mit einem großen Tata-ich-bin-da.

das ist wohl wahr. Ich denke, das war mir auch bewusst, weshalb Mira ja nun halt doch recht mächtig ist. Wir haben uns ja letztens erst darüber unterhalten, wie viele Leute eigentlich auf ihrem Land leben und wie groß es ist. Jemand, der über ein Gebiet von der doppelten Größe Deutschlands herrscht, ist eben auch kein Nebencharakter. Auch wenn sie vielleicht keinen Magiesturm überleben oder sich durch Dutzende Neash'tai metzeln könnte ... Aber jeder auf seine Weise.
Genau. Ich denke mal, dass du das ganz gut hinbekommen wirst.

klar, eine aktive Präsenz aufseiten der Neash'tai sollte schon sein. Wie andauernd sie sein wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber es kommt ein neuer Charakter, versprochen. Einer, dessen Name bereits bekannt ist.
Mh... soso - Man bleibt gespannt! 😀

das war eine Auflistung der Handlungsstränge, nicht der Hauptcharaktere. Mira, Nyram und Eotas gehören halt alle gemeinsam und gleichermaßen zu Miras Handlungsstrang. Aber stimmt, ich hätte ihn und Eotas noch erwähnen können, bei den anderen habe ich ja auch gesagt, aus wessen Sicht das beschrieben wurde.
Nun gut - Dann passt das natürlich. Aber ist okay, du musst jetzt nicht noch Extratext schreiben. :lol:

keine Sorge, Nyram ist noch nicht weg. Ganz im Gegenteil, dieses "Abenteuer" unter den Decken muss doch noch das eine oder andere Nachspiel haben. Außerdem hätte ich ihn wohl kaum so aufwendig retten lassen, um ihn dann beiseite zu schieben. Nein, das Geplänkel zwischen Nyram und Mira geht noch fleißig weiter. Wenn auch vielleicht nun auf etwas anderer Ebene, immerhin sind sie sich ja doch recht nahe gekommen und werden das wohl kaum einfach vergessen.
Vom 'Vorspiel' zum 'Nachspiel'... soso. 'S.S. Niveau, wir sinken!' 😛 Nein, ich freue mich, künftig Weiteres zu den Beiden zu lesen.

fernmündlich? Zählt TS überhaupt noch als Telefonie? 😛
Es ist eine Art Telefonkonferenz, also ja.

Aber ich versuche, daran zu denken. Ich muss das Glossar auch dringend mal wieder aktualisieren ...
In der Tat! 🙂
 
Je nach Feedback vielleicht etwas eindämmen oder ausbauen
eindämmen 😱 erst mir Morän wegnehmen udn dann noch soclhe Gedanken...:bottom:
ausbauen :clap:

So.. das als erstes *g*


Ich war überrascht das das lange Kapitel so "ruhig" auf die SChlachten bezogen ist.. doch was anderes erwartet, aber dafür um so überraschter 🙂 udn durchweg positiv. War wirklich schön zu lesen, die ganze rettungsaktion, die inneren Monologe, das Spiiel udn die kleinen Sticheleien von Mira. Es paßt wirklch sehr gut zu ihr, haben sich beide sehr gut gemacht, bzw du hast es sehr gut eingefangen (noch alles bezogen auf vor dem Zeitpunkt bevor es losgeht) Zeichnete sich schon an das es passieren könnte, bzw das mehr passiert als nur gemeinsam flüchten. War aber zu keinen Moment langatmig oder zuviel der Spielchen.

Es gefiel mir wirklich sehr gut und so was darf auch sein, wie du selbst sagtest, anderes kommt derart inden Fokus, aber die Schönen Dinge enden in Andeutungen (auch wohl weil es sehr schwer ist das ganze gut rüberzubringen, und bevor wohl riskiert wird das sich in die Nesseln zu setzen, weil nicht stimmig, geschmackslos oderwieso auch immer udn sei es nur wenige Maralapostel gegenwettern) Du hast es sehr gut um und beschrieben, kann sich gut lesen und bringt die Stimmungen und Gefühle gut rüber.

Un wollte Nyram zu einem Zeitpunkt nicht? So wie du den Charakter aufgbaut hast stand er sich, wie bei so vielen anderne Dingen, einfach selbst im wege.. Da hat die Mira den Sturkopf schon klar gemacht was er wirklich will 🙂 .. paßt zu ihr, auchw enn man bisher bei ihr noch keienrlei verknüpfungen zu Liebesspielen hatte, aber da hast du den Weg hinauch sehr gut geschrieben.. gefällt mri noch besser als das Finale (wobei es zusammengehört da es sich doch überschneidtet und das eine ohne das andere weniger gut wirken würde.

Später schreib ich nochmal mehr ...das erstmal der erste Eindruck 🙂 1+ mit * für den gelungenen Abschluss des ersten Teils in dem du um Ende wirklich immer besser wurdest
 

alles klar :lol:

Ich war überrascht das das lange Kapitel so "ruhig" auf die SChlachten bezogen ist

naja, die Schlachten an sich sind ja vorbei. Aus Nerglots Sicht wurde ja recht eindeutig beschrieben, wie die Kämpfe dort ausgegangen sind. Die Ährengarde ist weg, der Großteil der Orks hinterher. Da hätten Mira und Nyram auch nicht mehr viel machen können. Also ging es nur noch um die 2 Orks da, die Nyram verfolgt haben. Reichte ja auch für Mira.

.. doch was anderes erwartet, aber dafür um so überraschter 🙂 udn durchweg positiv. War wirklich schön zu lesen, die ganze rettungsaktion, die inneren Monologe, das Spiiel udn die kleinen Sticheleien von Mira. Es paßt wirklch sehr gut zu ihr, haben sich beide sehr gut gemacht, bzw du hast es sehr gut eingefangen (noch alles bezogen auf vor dem Zeitpunkt bevor es losgeht) Zeichnete sich schon an das es passieren könnte, bzw das mehr passiert als nur gemeinsam flüchten. War aber zu keinen Moment langatmig oder zuviel der Spielchen.

vielen Dank.
Naja, dass sich irgendwann etwas abzeichnet, lässt sich wohl nicht vermeiden. So eine romantische Bootsfahrt auf dem Fluss, eine Nacht auf einer einsamen Insel ... ja, das Setting war schon ein wenig kitschig. Aber sonst wäre es vielleicht auch nicht passiert.

Da hat die Mira den Sturkopf schon klar gemacht was er wirklich will 🙂 .. paßt zu ihr, auchw enn man bisher bei ihr noch keienrlei verknüpfungen zu Liebesspielen hatte, aber da hast du den Weg hinauch sehr gut geschrieben..

ja klar, bisher hatte Mira mit Liebe und Sex wenig am Hut und das sollte auch so sein. Damit das hier umso überraschender kommt. Und es wird ja auch eindeutig gesagt, dass sie dahingehend noch keine Erfahrung hatte.
Sie ist halt die kleine freche Wilde, vielleicht süß und irgendwie liebenswert, aber nicht unbedingt auf den ersten Blick begehrenswert. Vor allem nicht, da sie mit ihrem Auftreten und ihrer Art die meisten ja doch eher abschreckt.
Aber sie hat eben auch andere Seiten ... :happy:


gefällt mri noch besser als das Finale (wobei es zusammengehört da es sich doch überschneidtet und das eine ohne das andere weniger gut wirken würde.
Später schreib ich nochmal mehr ...das erstmal der erste Eindruck 🙂 1+ mit * für den gelungenen Abschluss des ersten Teils in dem du um Ende wirklich immer besser wurdest

na dann danke für das Lob. Freut mich sehr, dass das Ganze so eindeutig positiv aufgenommen wurde.

Vielleicht veröffentliche ich in den nächsten Wochen die "Kurzgeschichte" zwischen Ignatus und Flamme doch mal ... die beiden sind auch so ein Pärchen für sich :lol:
 
Zu deiner Darmal ausführung ... ich finde die Enwicklung auch wirklich gut.. anfänglich einunbedeutendes Licht, da dachte man eher das Morän den entscheidenen Part inne hat, aber es kam anders.. und stets seine innerer Kampf wie er weder mit sich noch dem was gerade passiert so recht übereinkommt, mal kein Überheld, der mmer alls weiß udn richtig macht, sondern einer mit 2ganz normalen" Zügen, bzw schon schwärzer angehaucht Silberrüstung Ein sehr schöner Charakter.. und ich fand es doch wichtig das er Sisrals Weg kreuzt.. fügt einfach die Stränge enger zusammen.
Das er immer nur über sich erzählt ist mir gar nciht aufgefallen.. abe rnice to know .. da läßt sich bestimmt uach was mit "spielen"
Sisral .. was soll ich dazu sagen, der ist einfach rundum gelungen, imemr wieder schön von vielen Seiten betrachtet um ihnin seiner Gesamtheit darzustellen. War sehr wichtig und ist gut gelungen.. gerade in der letzten SChlacht vor dem Zusammentreffen mit dem "Dicken" aus der Sicht von.. äh.. Dingsda *g* Namen.. ich kanns ie mir nie merken *g*
Morän *grummel* mit deienn Ausführungen wird mir erst klar wie schwer es ist, ein Grad zu wählen das keiner soo recht weiß welches Ziel sie verfolgt, wem sie wirklich dient. Genau das machte sie absolut unberechenbar.. und NATÜRLICH gäbe es einen weg sie Leben zu lassen... Kopf drauf lassen *g* udn nciht zu sehr mit Metal bearbeiten *lach*.. Nein ich verstehe die Problematik.. was abe rnicht heißt ich vergebe dir *g*
Einzig wäre ein kurzfristiges Kreuzen der Wege in Schlüsselmomente möglich.. aber ich glaube das ich gar nciht so einfach alles glaubhaft udn plausibel fortzuführen ohne das es irgendwohinkippt. War.. ja WAR *g* ein schöner, sehr schöner, sehr sehr schöner Charakter 😉
Yetail .. gut es war schade das sie gegen Ende wengier Präsent war, aber ohne dein Vorhaben, die Seiten einzuhalten, wäre es schwer gewesen sinnvolle Handlung einzubauen die auch nciht als Füller rüberkommen. Anfangs vermißte man die Kleine, aber der 2. Strang war ja auch fesselnd und hat sie in den hintergrund treten lassen.
Slonish.. ich fand besonders dieses sChwarm"bewußtsein" gut, die Wirkungen, das zusammenspiel sehr gut um und beschrieben, mochte das sehr, ganz was anderes aber so klar das es wundert das es vorher noch nie auftauchte (zumindest in allem was ich gelesen habe) das zeigte das orkige der Orks, wwarum sie so gerne kloppen und nicht so einfach zurückzuschlagen sind...
Nerglot .. auch ein netter Geselle 🙂 wirklich gut getroffen udn sein Eintreffen in de rsChlacht sehr gut eingebunden.. das braut sich nochwas ganz anderes zusammen, aber keienr bekommt etwas mit, obwohl es mitten unter ihnen ist. Sehr gelungen.Mir hätte auch gefallen das er Lerfa mitnimmt.. aber kann versthen das du dich an deinen Plan hälst, wäre selbst wenn wenig entscheident für den Verlauf eine intressante Bezeihung.
Mira ... was soll ich zu dem Fräulein sagen.. wenn ich überlege sie wäre vorher nicht da... eine echte Bereicherung, rundum gelungen in allen Bereichen. Und genau wie du es gemacht hast ist es richtig udn man merkt das sie dir gefällt, so was geht einfach besser vond er Hand zu schreiben, paßt besser zusammen. Alles immer wirklich sehr glaubhaft nachvollziehbar. ohne viele worte... einfach genial
Wer ist Moxxi?
 
vielen Dank für die interessanten Ausführungen und natürlich das viele Lob 🙂


ein Charakter aus der Borderlands-Game-Reihe. Unter anderem dadurch bekannt, dass scheinbar jeder auf dem Drecksplaneten mal mit ihr verheiratet war oder es gerne wäre ^^ Darauf bezog sich der Kommentar. War aber in erster Linie an mixerria gerichtet, von dem ich denke, dass er ihn auch verstanden hat😉

Ansonsten:
http://www.ign.com/wikis/borderlands-2/Moxxi
 
Zwischenspiel 5 — Ein neues Schicksal

Bevor wir zum eigentlichen Inhalt kommen, habe ich noch etwas vergessen:

An der Stelle, wo wir jetzt sind, sollte eigentlich das Zwischenspiel von Yetail kommen. "In den Menschenreichen". Da ihr das nun aber schon kennt, kommt es natürlich nicht noch einmal. Ihr seid aber herzlich eingeladen, es noch einmal zu lesen. Einige Dinge darin spielen für Teil 2 durchaus eine Rolle.

Wer es noch nicht kennt und die richtige Reihenfolge erleben möchte, dem empfehle ich, jetzt damit einzusteigen. Ist ja recht leicht über die Kapitelübersicht zu finden: http://drelai.michelrichter.de/chapter/?part=3

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So, heute mal etwas Ungewöhnliches. In mehrerer Hinsicht:

1) Nein, heute ist noch nicht Samstag, aber da ich über das Wochenende weg bin und nur unregelmäßig Internetzugang haben werde (also ich werde die Kommentare lesen und versuche auch zu antworten, spätestens Sonntag abend), gibt es das Kapitel schon heute. Außerdem schauen die meisten ja eh nicht gleich Samstag rein, daher ist es auch egal 😉
2) Ich wiederhole zwar nicht das Zwischenspiel 1 von Yetail, mache aber auch nicht gleich mit Teil 2 weiter. Stattdessen gibt es heute das erste Kapitel des Zwischenspiels 5, das (wahrscheinlich) von den Eiselfen handelt. Einfach auch aus dem Grund, weil es zeitlich und auch von der Handlung her recht eng mit Teil 2 verknüpft ist. Es spielt fast unmittelbar nach der Schlacht um Garoth`za. (also 4-6 Stunden später oder so). Der Rest des Zwischenspiels folgt dann allerdings erst irgendwann, ich habe bisher nur das eine Kapitel. Nächste Woche also ganz normal das erste Kapitel (oder ein Teil davon 🙄 ) von Teil 2.
3) Da das Kapitel eigentlich noch nicht an der Reihe ist und ich gerade unkreativ bin, habe ich erst einmal noch kein Zitat drin. Ich hoffe, ihr könnt darüber hinwegsehen 😉

Also gut, das Wichtigste habe ich ja bereis gesagt. Ich hoffe, das Thema des Kapitels trifft auf Zustimmung und ihr seid danach immer noch für das Eiselfen-Zwischenspiel. 😛

Viel Spaß!

Ein neues Schicksal



Gedanken zum Kapitel
Nein, dieses Mal ohne explizite Sex-Beschreibungen. Das wäre nach dem letzten zu viel geworden und hätte hier nicht gepasst, da es doch ein recht einseitiger Akt wird. Das Zwischenspiel wird, sollte das Thema bleiben, noch "erotisch" genug, keine Sorge. So sind die Ekyasai eben.

Gut, zum Inhalt. Also wie gesagt, ich bin gespannt, was ihr davon haltet. Natürlich ist das Ganze ein wenig kitschig und Hallarrt wohl auch nicht der typische Eiself, wie man ihn sich vorstellt. Und Game Of Throne-Fans werden sich hier vielleicht ein wenig an Dany und Drogo erinnert fühlen. Nun ja, Inspiration leugne ich nicht ^^ Wobei die eigentliche Inspiration zu dieser Szene aus "Sucker Punch" stammt. Stichwort "Ich schenke dir die Freiheit als abstraktes Ideal" :lol:
Ich fand die Idee jedenfalls witzig, Zarinas Schicksal einfach völlig auf den Kopf zu stellen. Hätte sie als einfache Sklavin geendet, hätte das Ganze einfach keinen Sinn gemacht. Als Haupt-Erzählerin des Zwischenspiels brauchte sie eben eine gewisse interessante Position und so toll ist der Titel "Königin" bei den Eiselfen vermutlich auch nicht. Klingt hier ja schon an, dass es so oder so eher eine formale Stellung ist und sie eigentlich dazu dient, ihrem Mann das Bett zu wärmen und vielleicht neben ihm gut auszusehen. Nun, man darf gespannt sein, was daraus noch wird.

Wichtig war mir hier auch zu zeigen, wie die Eiselfen selbst den Krieg und die Schlacht sehen. Letztendlich sind auch sie ja Sterbliche mit Gefühlen und Gedanken und werden über den Tod von Zehntausenden nicht so einfach hinwegsehen. Jedenfalls nicht alle.
Und wie versprochen ein paar Ausflüge in die Psychologie von Dämonen(fürsten). Mir gefällt die Ausführung hier recht gut. Es passt einfach zu den Dämonen, wie sie hier in der Geschichte beschrieben werden, und vor allem zu Ephingis. Außerdem ergibt so das Vorgehen der Neash'tai mehr Sinn.

Nun, ich bin auf Kommentare gespannt 🙂 Und darauf, ob es mit Zarina ... pardon, Zaphira weitergehen soll ...
 
Ein eindeutiges JA, es soll mit ihr weitergehen. Ein sehr interessanter Ansatz und vielleicht gelingt es ihr ja auch die Strukturen der Ekyasai ein wenig aufzubrechen. Abgesehen davon ist es naürlich eine ganz eigennützige Entscheidung, da Blutklinge etc. dadurch weniger Feinde erhalten 😀

Das Kapitel selbst finde ich gut geschrieben und als Einleitung auch von der Handlung akkzeptabel.
 
Eins-zwei orthographische Fehler waren drin, aber ansonsten in dieser Hinsicht okay.

Ansonsten finde ich die Herangehensweise an die Beziehung zwischen den beiden Charakteren äußerst interessant, jedoch würde es mir gefallen, wenn es nicht ganz so hinterhältig-zwanghaft erscheint. In meinen Augen reduziert sich das auf: Schau her, wie nett ich bin: Ich lasse dir die Wahl zwischen großer Schande und schändlichem Tod.

Andererseits ist es interessant, dass es auch an ihrem Status als seine Frau liegt, ob er am Feldzug weiter teilnimmt, was ja per se eine Recht ungewöhnliche Ziehung von Konsequenzen ist. Im Gegenzug wird das natürlich seinerseits als ein Zwangsmittel genutzt, was nicht außer Acht zu lassen ist.

Insgesamt eine sehr ungewöhnliche und auch unerwartete Situation; Hallarrt ist per se eine interessante Persönlichkeit, zusätzlich zu dem, dass er außerhalb der Schemata der Eiselfen fällt.

Bin auf jeden Fall gespannt auf mehr.
 
Ein eindeutiges JA, es soll mit ihr weitergehen.
wunderbar 🙂
Mal sehen, vielleicht mache ich mit dem Zwischenspiel weiter, sobald Teil 2 durch ist. Passt dann zwar nicht ganz, aber ich habe da auch schon so einige nette Ideen.

Ein sehr interessanter Ansatz und vielleicht gelingt es ihr ja auch die Strukturen der Ekyasai ein wenig aufzubrechen.
nun ja, so ganz ohne Folgen wird die Ernennung einer Drelai natürlich nicht bleiben ^^ Das Wechselspiel zwischen ihr und der Gesellschaft der Eiselfen wird auf jeden Fall noch interessant. Man darf gespannt sein, wer am Ende wen stärker verändert.

Abgesehen davon ist es naürlich eine ganz eigennützige Entscheidung, da Blutklinge etc. dadurch weniger Feinde erhalten 😀
ja, der Gedanke war, ihr neben dem eigenen Überleben auch einen objektiven Grund zu geben. Gerade als Klosterhexe ist sie in der Hinsicht ja vielleicht sensibilisiert, ihr eigenes Wohl für ihr Volk zu opfern.

Das Kapitel selbst finde ich gut geschrieben und als Einleitung auch von der Handlung akkzeptabel.

das freut mich. Ich bin hier auch recht zufrieden. Vor allem, da es, obgleich man von Anfang an weiß, dass es genau darum gehen wird, recht wenig sexuelle Atmosphäre aufbaut.

Ansonsten finde ich die Herangehensweise an die Beziehung zwischen den beiden Charakteren äußerst interessant, jedoch würde es mir gefallen, wenn es nicht ganz so hinterhältig-zwanghaft erscheint. In meinen Augen reduziert sich das auf: Schau her, wie nett ich bin: Ich lasse dir die Wahl zwischen großer Schande und schändlichem Tod.

an sich gebe ich dir recht, aber wie wir schon diskutiert haben, ist das eigentlich noch die glaubhafteste Methode. Würde Hallarrt versuchen, sie allein durch Nettigkeit und Romantik zu überzeugen, wäre das erstens deutlich unglaubhafter (oder Zarina würde dadurch deutlich dümmer wirken) und zweitens würde es auch Hallarrt noch weniger eiselfisch wirken lassen. Er muss schon eine gewisse Entschlossenheit, Dominanz und eben auch Bösartigkeit zeigen, auch wenn er seine künftige Frau eigentlich sehr mag und ihr nicht unbedint wehtun will.

Andererseits ist es interessant, dass es auch an ihrem Status als seine Frau liegt, ob er am Feldzug weiter teilnimmt, was ja per se eine Recht ungewöhnliche Ziehung von Konsequenzen ist.
naja, er wollte eine (Drelai-)Frau, die seiner würdig ist. Kriegt er Zarina, hat er, was er wollte. Kriegt er sie nicht, muss er halt weitersuchen und später versuchen, abzuhauen. Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass er am ganzen Feldzug weiter teilgenommen hätte. Es wäre auch denkbar, dass er sich zum Beispiel freiwillig meldet, um einen der Flüchtlingszüge zu verfolgen, sich dort eine abzugreift und dann direkt von dort aus nach Hause reitet. Wäre vielleicht sogar noch weniger gefährlich gewesen.

Insgesamt eine sehr ungewöhnliche und auch unerwartete Situation; Hallarrt ist per se eine interessante Persönlichkeit, zusätzlich zu dem, dass er außerhalb der Schemata der Eiselfen fällt.

Bin auf jeden Fall gespannt auf mehr.

freut mich, das zu hören. Ob und inwieweit Hallarrt wirklich "gut" ist und wie viel er hier nur spielt, ist eine andere Sache, aber auf jeden Fall ist er allein dadurch schon interessant, dass er a) eine Drelai-Frau will (er scheint das Exotische zu lieben, weshalb er ja auch eine "schwarze" Dienerin hat) und b) den "heiligen" Krieg gegen den Feind zugunsten seines Volkes aufgibt.

Nun, dann wird es wohl tatsächlich ein Eiselfen-Zwischenspiel geben :happy: Nächste Woche aber erstmal ein Schwenk nach Drela'nith in den Thronsaal des Schattenkönigspaares. Da bin ich auch mal auf Feedback gespannt 😉
 
Sehr schöne Einsteig .. ich finde Hallarrt sehr gut getroffen, oder seine Gedanken und Motivationen nachvollziehbar . Die Erkenntnis über den Kriegszug der Dämonen, das es eien Sackgasse ist, einen Sieg ganz anderer Art. Warum er gerade Zalina, eine Drelai nimmt.. hätte vielelciht etwas stärker ausgemalt werden können .. aber immerhin versoricht das was deren "Beziehung entspringt auf alle Fälle etwas Begabtes zu werden, das in der Hirarchi danna uch recht hoch angesetzt wird.. vorrausgesetzt es ist vollkommen egal das die Mutte rnicht "rein" ist, dazu vielelicht noch einen erklärenden Satz, da sie ja wie sie selbst anmerkt, in diesem System nciht vorgesehe ist.....
Er mächtiger Magier, sind mindestens ebenso mächtig ... gute Vorraussetzung für gute Nachkommen, vor allem von Dämonen will Hallarrt nichts mehr wissen udn entsprechend ein Aufstieg mit ihenen nicht wollen. a

Das sie dem zustimmt.. nu ja die Motivation ist da.. 1000 Krieger aus dem Kampf fernzuhalten... sieist ja noch immer eine "kriegerin" die für ihren Gott kämpft.. nur so anders.

Aber würde die Rache nicht recht shcnell folgen? Ich glaube nciht das sie eso einfach gehen dürften ...

Aber ansonsten sehr "schöne" bezeihung in der alle glaubhaft rüberkommen in ihren Motivationen ...
 
Warum er gerade Zalina, eine Drelai nimmt.. hätte vielelciht etwas stärker ausgemalt werden können ..

kann ja noch kommen ^^ Ansonsten kann man ja erstmal vermuten. vielleicht mag er es einfach exotisch, vielleicht steht er nicht so auf weiße Haut, vielleicht ist er auch knallharter Rationalist und weiß, dass sein Volk etwas frisches Blut braucht, damit unter den "Reinen" nicht irgendwann die Folgen von Inzest auftreten, weil alle miteinander verwandt sind. Gibt ja nicht so viele Reine. 🙄 Ne Drelai zu verschleppen (und zu "überzeugen") ist sicher einfacher, als an eine Altalai heranzukommen. Und natürlich "opfert" er sich dafür selbst :lol:

vorrausgesetzt es ist vollkommen egal das die Mutte rnicht "rein" ist, dazu vielelicht noch einen erklärenden Satz, da sie ja wie sie selbst anmerkt, in diesem System nciht vorgesehe ist.....

ja, aber ich wollte das Thema Kinder in diesem Kapitel eher heraushalten. Ich glaube, soweit ist Zarina wirklich noch nicht, dass das Argument "Unsere Kinder werden rein sein" sie irgendwie überzeugen würde.
Ansonsten würde ich sagen ja, spätestens bei den Kindern sollte es dann egal sein, was für eine Elfe die Mutter ist. Hauptsache eben ne Elfe.

Er mächtiger Magier, sind mindestens ebenso mächtig ...

Hallarrt ist kein *mächtiger* Magier ... Er ist begabt, aber mehr auch nicht. Blutklinge hat er nur deshalb so fertig gemacht, weil er Zarinas Kraft benutzt hat. Und sie wiederum ist nur deshalb so wehrlos, weil sie keinen Zauberstab und nichtmal mehr ihren Halsreif hat.
Ich zitiere mal aus "Im Rücken des Feindes":
Die Macht der Drelai schrieb:
Hallarrt war ein Hüne unter den Elfen, dessen Geschwindigkeit und Geschicklichkeit im Kampf seiner Größe Hohn sprachen, magisch begabt, wenn auch von geringer arkaner Stärke, und vor allem beliebt bei den Reinen wie Unreinen gleichermaßen.

Also eher ein Krieger, der ab und zu auch mal mit seinem Zauberschwert ein bisschen rumblitzt, aber von "mächtig" würde ich da noch nicht reden. Trotzdem hast du natürlich recht, dass das schonmal eine gute Grundlage für mögliche Nachkommen ist. Inwieweit diese im Zwischenspiel allerdings thematisiert werden/eine Rolle spielen, kann ich noch nicht sagen.

Aber würde die Rache nicht recht shcnell folgen? Ich glaube nciht das sie eso einfach gehen dürften ...

naja, der Gedanke ist schon richtig und das werden die auch wissen. Deshalb hauen sie ja gleich in der ersten Nacht ab, während die meisten abgelenkt sein dürften. Natürlich wird es relativ schnell bemerkt werden, wenn sich da 1000 Mann mit Pferden und sicher auch einigen Wagen davonschleichen.
Aber jetzt überleg mal aus Sicht eines Dämons: Dich haben gerade 1000 Krieger verlassen, die aber eigentlich immer noch zu deinem "Volk" (oder wenigstens dem deiner sonstigen Krieger) gehören. Ist es wirklich schlau, nochmal ein paar tausend hinterherzuschicken, um die umzubringen? Was bringt es den Neash'tai, wenn sie 1000 ihrer eigenen Leute umbringen, außer etwas Rache und eine Mahnung gegen andere? Erstmal würden die Kämpfe zu weiteren Verlusten führen und zweitens besteht die Gefahr, dass gleich noch ein paar mehr überlaufen, statt die umzubringen.
Ephingis wird eher versuchen, das herunterzuspielen und seine Leute, die noch da sind, zu beschäftigen und in Schach zu halten, damit nicht noch mehr abhauen. Also eher Schadensbegrenzung als Vergeltung. Oh, ich habe da eine gute Idee, merke ich gerade. Danke ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ephingis schätze ich gerade so ein das der nicht erfreut sein wird das sein Plan da aus den Ufern läuft und würde sicherlich dafür sorgen das kein anderer auf die IDee kommt es denen nachzumachen... mal eben vorbeifliegen und mal kurz grob dazwischenhauen... gut auf der anderen seite, er hat auch noch Pläne udn muß mit seiner Energie Haushalten und die Eiselfen werden auch nicht wehrlos sein.. er könnt eauch nur so tun aals würde er wegfliegen, ein Schläfchenhalten udn dann zurückkehren und einfach erzählen er hätte "mal eben" ein Exempel statuiert an Verrätern ... würde für seien Zwecke genügen, schüchtert ein udn die die da in den Kmapf ziehen kommen ja eh nie nach Hause um die Lüge zu entlarven. Da hat er zwei fliegen mit einer Klappe erschlagen,... eingeschüchtert udn KRaft gespart.

Bin mal gespannt auf deine Idee 🙂 .. immer wieder schön zu sehen wie die Geschichte wächst und selbst für dich unvorhersehbar ist, einfach weil sie sich freizügig entwickeln kann (mal vomgroben strang abgesehen)
 
Teil 2 — Der Schrei des Krieges [1/2]

So ... wieder eine Woche um und wie versprochen soll es nun mit Teil 2 weitergehen.

Heute ein Kapitel aus ganz neuer Sicht, neuen Charakteren und neuen Orten. Insgesamt gleich drei neue Handlungsstränge, die aber überwiegend erstmal eher Randerscheinungen darstellen werden. Aber eben dennoch wichtig, um zu zeigen, was fernab unserer Helden im Norden so passiert. Sisrall und Darmal sind ja nun beide eher indisponiert, was das Erzählen angeht, und ich brauchte "neue Augen". Also so eine Entwicklung wie bei Mira, wo aus einem als Boten konzipierten Char plötzlich eine der zentralen Figuren und Gebieterin über 2 Millionen Untertanen (Drelai + Menschen) geworden ist, wird hier nicht zu erwarten sein ... aber vielleicht überrasche ich mich ja mal wieder selbst :lol:

Wie auch immer, heute die erste Hälfte mit 6 Seiten und dem wichtigsten der drei Handlungsstränge.

Viel Spaß!

Der Schrei des Krieges [1/2]



Gedanken zum Kapitel
Tja, jetzt geht es wohl so langsam los ^^
Ich denke, das Kapitel ist auf jeden Fall schonmal ein guter Auftakt zum nächsten Teil. Reflektiert nochmal viel von dem, was in Garoth'za geschehen ist (nicht vergessen, eigentlich liegt da ein ganzes Zwischenspiel zwischen) und zeigt, wie sich das, was in Teil 1 bisher nur eine Schlacht um eine einzelne Stadt war, zu einem richtigen Krieg entwickelt und sich die Nachricht durch das ganze Land verbreitet. Die Botschaften des Schattenkönigs werden auch ein wichtiger Faktor in Teil 2 werden und immer mal wieder auftauchen, wenn die unterschiedlichen Charaktere davon hören. (Insbesondere die weiblichen. Yetail, Mira, Xiucalta, ... ^^)

In diesem Kapitel gibt es ziemlich viel Neues und manches davon war recht umstritten bzw. ich habe lange gebraucht, um mich zu entscheiden, wie es denn nun tatsächlich aussehen sollte. Vielleicht ein paar Worte dazu:
Der Thronsaal selbst: Da habe ich lange mit mixerria drüber diskutiert, wie man denn am besten dafür sorgt, dass der Schattenkönig eben auch angemessen repräsentiert wird. Wir hatten unter anderem die Idee eines Saales, wo der König in der Mitte steht statt an einem "Ende". War aber irgendwie nicht praktikabel, fand ich, allein weil es für die Versammelten irgendwie doof ist, wenn die Hälfte immer im Rücken des Königs ist.
Die jetzige Version war dann größtenteils doch meine Idee. Zuerst wollte ich es so ähnlich machen wie im Thronsaal von Tertu'vil, wo halt ständig verhandelt und diskutiert wird, wenn nicht gerade jemand direkt vor den Hochfürsten tritt. Das passte hier aber nicht, weil es a) die Wichtigkeit des Schattenkönigs nicht angemessen rüberbringen würde und b) für wichtige Verhandlungen ja eigentlich die Herren der Häuser anwesend sein müssten, das aber wenig Sinn ergeben würde. Die können die meisten Sachen vor Ort im Palast ihres Hochfürsten oder eben untereinander klären und sollten eigentlich auch eher in der Nähe ihrer Einflussgebiete bleiben. Deshalb habe ich es hier geteilt. Es gibt den Rat der Stadt, der die Position des Hochfürsten einnimmt, und dort können sich auch die Hochgeborenen von Drela'nith (aber eben nur von der Stadt) treffen und reden. Im Thronsaal dagegen finden sich nur Boten, die nichts eigenes zu sagen haben, sondern entweder Neuigkeiten an ihre Häuser weiterleiten oder eben Anliegen ihrer Herren vortragen, wie hier ebenfalls beschrieben. Ich finde diese Entscheidung ziemlich gut.

Der Thron: Noch so ein Ding, wo ich nicht wusste, was ich daraus mache. Der Thron eines Herrschers sagt ja schon ziemlich viel aus und ich wollte schon etwas, das mehr ist als nur ein Stuhl. Insbesondere auch deshalb, weil der Zugang zu den Gemächern des Königspaares nicht weit weg sein sollte. mixerria hatte die Idee, der König könnte einfach stehen. Das wäre sicher auch nicht schlecht, fand ich aber irgendwie unpassend, solange er eigentlich nur wenig spricht. Auch er hört ja hauptsächlich zu, während der Audienzzeit. Irgendwie kam mir dann die Idee mit dem steinernen Drachen und die finde ich eigentlich ziemlich gut. Vor allem passt sie gleich schonmal zum Titel des Teils "Im Angesicht der Drachen" 😀

Die Schattenwachen: in Warhammer heißt es, die "Schwarze Garde" wäre die Leibgarde des Hexenkönigs und gleichzeitig die Stadtwache von Naggarond. Hier hatte ich das Problem, dass ich es einfach etwas schwach finde, den König von denselben Leuten bewachen zu lassen, die draußen auf den Toren stehen. Natürlich kann man sagen, die gesamte Graue Garde ist elitär, aber auch dann werden niemals alle 40.000 oder wie viele es sind gleich gut sein. Vermutlich sollte es auch in Warhammer elitärere und gewöhnlichere Schwarze Gardisten geben, aber ich wollte hier einfach nochmal eine scharfe Trennung vollziehen. Deshalb nennen die Typen sich jetzt Schattenwachen und haben Tempelmeister-Niveau. Erst nachträglich habe ich ihnen zusätzlich auch noch autonome Autorität und Freiheiten gegeben, um im Namen des Schattenkönigs agieren zu können, damit sie bei all ihrem Können nicht bloß bessere Leibwächter und Boten sind. Ich denke dabei als Vorbild vor allem an die Spectres aus Mass Effect, die ja auch berüchtigt dafür waren, in der gesetzlichen Grauzone zu agieren und allein dem Rat unterstanden und Rechenschaft schuldig waren. Gibt vermutlich in vielen Universen ähnliche Konzepte.

Rifatis: Rifatis ist derselbe Charakter, der in der alten Fassung Riflis hieß. Auch dort wurde er schon nach Grond gesandt, um im Auftrag des Hexenkönigs zu beobachten. Ich denke, dieses Mal wird der Charakter deutlich mehr Tiefe bekommen und es wird auch etwas mehr aus seiner Sicht erzählt. Dass der Schattenkönig durch seinen Helm mitsehen kann, ist natürlich schon ziemlich mächtig, aber es ist immerhin der Schattenkönig. Und der Zauber hält auch nicht lange. Wurde hier noch nicht gesagt, aber nach 1-2 Wochen lässt das nach. Daher gibt es auch kein Konzept wie die Palantire (schreibt man den Plural von Palantir so?) aus HdR oder den Blutringen von Sonea, mit denen der Schattenkönig einfach ständig in Kontakt mit den anderen Städten stehen könnte.

Dazu hat er ja eigentlich auch seine Frau. Das Konzept einer Weitseherin ist hier neu, stellt aber eigentlich eine logische Konsequenz dar, wenn man bedenkt, was eine gewisse Person am Ende der Alten Fassung so vollbringen konnte. Die Gegenwart sehen zu können ist natürlich nicht so cool wie die Zukunft, aber immerhin auch sehr nützlich. Auch dass Astana hier nur per Illusion anwesend ist, dürfte den Lesern der Alten Fassung bekannt vorkommen. Aber warum auch nicht. Es wirkt am Ende eh besser, wenn nicht alles aus dem Nichts kommt, sondern vorher schonmal ähnliche Fähigkeiten beschrieben wurden.

Nun, ich glaube, das waren die wesentlichen Punkte. Ich bin mal auf Kommentare gespannt 🙂
 
Anders als in den anderen achten Städten
acht

Dämonenanbeter tief in unseren Land!
unserem

Hui, da ist aber jemand ungehalten. Du hast die Atmosphäre gut eingefangen und das ganze auch noch mit Hintergrundinformationen kombiniert. Ich bin wirklich gespannt, was das neue Auge und Ohr zu berichten hat. Und ich frage mich, wie lange sich das Schattenkönigspaar wohl noch halten kann.
 
Danke für die Hinweise. Hab ich korrigiert und sollten dann nächste Woche weg sein.

Hui, da ist aber jemand ungehalten. Du hast die Atmosphäre gut eingefangen und das ganze auch noch mit Hintergrundinformationen kombiniert. Ich bin wirklich gespannt, was das neue Auge und Ohr zu berichten hat.

nun, da wird es auf jeden Fall noch 1-2 Kapitel in Teil 2 geben. Vielleicht auch ein paar mehr, das muss ich mal sehen.

Und ich frage mich, wie lange sich das Schattenkönigspaar wohl noch halten kann.

ah, das freut mich, dass die Frage hier aufkommt. Das war ein wenig der Sinn dieses Kapitels, zu zeigen, dass es mit dem Königspaar vielleicht doch nicht ewig weitergehen kann.
Wie lange sie sich noch halten, ist allerdings eine Frage, die auch ich noch nicht beantworten könnte, selbst wenn ich wollte. Ich denke da allerdings in letzter Zeit recht viel drüber nach. Malekith und Morathi konnte ich nicht sterben lassen, hier sieht es anders aus ... 😉