WHFB Dunkle Wächter — Hauptgeschichte

Teil2 - Die Helden von Garoth'za [1/3]

So, da ich morgen früh vermutlich keine Zeit habe und auch noch nicht weiß, wie es mit dem Rest des Tages aussieht, bereits heute schon der nächste Post.

Also dann ... dieses heute Kapitel ist ein bisschen ungewöhnlich und zwar in zweierlei Hinsicht: Zum ersten ist es 20 Seiten lang und löst damit "Wild" (19 Seiten) als Rekordhalter ab. Aus diesem Grund wird es auch in drei (trotzdem großzügigen) Häppchen von jeweils 6-7 Seiten erscheinen.
Zum zweiten ist das Kapitel gestern erst fertig geworden. Es war für mich insofern schwierig, dass es a) unbedingt möglichst bald kommen musste, weil es nötig ist, bevor wir mit Yetail weitermachen können, und b) dass ich es kurz bevor ich angefangen habe zu schreiben, in Gedanken nochmal völlig umgebaut habe. Ursprünglich war es nur als eher kurze informative aber im wesentlichen ruhige Einblendung ähnlich den vergangenen Kapitel zum Norden (also mit Rifatis, Halena, Pythefre) gedacht, jetzt ist es bereits ein kleines Zwischen-Finale dieses Stranges, in dem immerhin drei Erzählcharaktere zusammentreffen. Ich bin aber trotzdem ganz zufrieden und hoffe, es gefällt euch ebenso.

Heute also das erste Drittel, das im Wesentlichen das darstellt, was ich mir ursprünglich für das Kapitel vorgestellt habe.

Viel Spaß!

Die Helden von Garoth'za [1/3]



Gedanken zum Kapitel
Wie gesagt, ungefähr das war der ursprünglich geplante Inhalt des Kapitels. Rifatis fliegt zum Tempel (wie vor einer Weile in "Im Endlosen Wald" angekündigt), um Informationen zu erhalten und die Fluchttunnel zu öffnen, damit die Tempelkrieger dann die Neash'tai noch ein bisschen von außen ärgern können. Ob und in welcher Form sich dort noch eine Verknüpfung mit der Geschichte von Merlan ergibt, ist bislang offen, liegt aber eigentlich nahe. Im Wesentlichen hat dieses Kapitel (oder dieser bisherige Teil) eine Aufgabe: Den Schattenkönig den Namen "Blutklinge" hören zu lassen. (Und dafür habe ich 7 Seiten gebraucht, man ey ... :happy🙂. Der Rest, der hier berichtet wird, ist ja im Grunde Wiederholung. Es ist, wenn man die Geschichte in der "richtigen" Reihenfolge liest (also Teil 1, Zwischenspiel, Teil 2) vielleicht gar nicht verkehrt, um die konkreten Ereignisse der Schlacht nochmal aufzufrischen, im Wesentlichen aber nicht so spannend. Ist mir bewusst und ist deshalb auch nicht so lang, ganz weglassen wollte ich es aber auch nicht. Ich hoffe, es passt einigermaßen.

Ansonsten war hier auch lange offen, in welcher Form Rifatis den Tempel wieder verlässt, aber ich denke, der jetzige Weg ist am interessantesten und überzeugendsten. Einfach zu landen, hallo zu sagen und wieder zu verschwinden, wäre irgendwie langweilig gewesen. Ganz blöd sind die Neash'tai ja nun auch nicht.

Was ich recht witzig finde, ist hier der Konflikt um Halena, bei dem irgendwie zwei Seherinnen indirekt gegeneinander arbeiten. Pythefre, die Halena ja erst gewissermaßen dorthin geleitet hat, und Astane, die jetzt Rifatis dorthin leitet. Ganz entschlossen habe ich mich noch nicht, wie das ausgeht, aber ich denke, es wird noch lustig ^^

Hm, mehr habe ich dazu eigentlich auch nicht zu sagen. Im Wesentlichen ein informationslastiger Teil, der nochmal ein bisschen was zu Schattenwachen, Tempel und der Schlacht um Garoth'za erzählt und ansonsten ein bisschen die Fähigkeiten des Schattenkönigspaares entwickelt. Dieses Illusionsfernsehen und die Projektion vom König sind schon irgendwie ziemlich mächtig und sieht man sonst nur in Science-Fiction als Hologramme 🙄 Andererseits sind Illusionen mit Stimmübertragung nichts, was nicht ein paar hundert Magierinnen auch können, allerdings durch Rifatis Helm natürlich um einiges spannender.

Gut, dann hoffe ich mal, dass der Teil, auch wenn nicht viel passiert ist, dennoch unterhaltsam war und vor allem neugierig macht, was denn in den anderen 13 Seiten noch passieren mag. Hm, ich hätte keine Andeutungen machen sollen ... 😀

@mixerria: Ich habe so die leise Hoffnung, dass dir das Zitat gefallen könnte 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, der Gute Tiberius Aureolus führt in das Kapitel ein... das kann ja nur gut werden! 😀 (Und die total umständliche Formulierung ist natürlich mEn auch sehr passend. So stelle ich ihn mir einfach vor. :happy: Bspw.: Zitat Nr. 16 aus http://civ-wiki.de/wiki/Zitate_(Civ5) Achso, die Seite kannst du natürlich auch als Inspiration für künftige Zitate nehmen, natürlich)

(oO, ich merke, dass er ja eigentlich Titus heißen muss... http://de.wikipedia.org/wiki/Römischer_Vorname Egal, behalt einfach das "T." bei, das hat in dieser Form einen gewissen Stil! :lol🙂

So, jetzt zum eigentlichen Kapitel.

Die Beschreibung der Szene zu Anfang (Regen, Dunkel, Wald) gefällt mir hier wirklich gut.

Die Auseinandersetzung Rifatis' mit seiner Situation ist auch schön beschrieben, insbesondere auch, die Begegnung mit den Tempelkriegern.

Auch schön, dass Rifatis als Gardist der Grauen Garde über die Fluchtwege so genau Bescheid weiß. Gehört aber wohl zu solch einem Regierungsgesandten dazu.

Das Erscheinen des Schattenkönigs passt an der Stelle gut und fügt sich gut in das Lösungsmanagement ein; Außerdem wird so ein neuer Gesprächspartner eingebaut und die Einseitigkeit wird abgebaut. Auf jeden Fall ein geschickter Schachzug deinerseits.

Des weiteren ist es schön, dass an der Stelle, an der der Schattenkönig von der Existenz Blutklinges erfährt, die... nun, ja... Politik anfängt... 😉 Ich bin wirklich gespannt, wie du das Weiterzuführen gedenkst. Oh, ich lese gerade, dass die ganzen Abgesandten auch anwesend sind. Oho, es geht ja fast sofort in die Vollen! 😀

Auch wenn bis jetzt eigentlich nicht viel passiert war, hier passieren einige für die Geschichte doch wirklich wichtige Dinge! 🙂

Nebenbei stellt sich mir auch die Frage, wie das Autoritätssystem nun konkret aussieht. Bis jetzt scheint es ja so, als ob ein Blutschatten so viel Macht hat wie drei erste Meister des Tempels - aber wie ist es um den König bestellt? Ist er auf gleicher Ebene wie ein, drei oder gar neun Blutschatten? Das wäre interessant zu wissen. Achso, Rifatis als Schattenwache hat Macht wie ein erster Meister des Tempels, hat dann Meisterin Silberstich die Macht eines Blutschattens? Wenn du mir dazu mal ausführlich antwortest, würde ich da vielleicht auch mal eine kleine Übersicht der Mächtigkeiten zeichnen, über Graue Garde, Allgemeine Garde, Wallgarde, Tempel und Kloster. (Da könnte man auch noch Organisationsbezeichnungen einbauen) Das erinnert mich, du hattest doch schonmal eine Art Baum mit je drei Zweigen je Knoten bezüglich der Streitkräftegesamtheit der Drelai erstellt, das könnte man als Basis nehmen.

Gut gefällt mir außerdem, dass in diesem Kapitel nochmal der große Zusammenhang dargestellt wird und eher strategische Entscheidungen getroffen werden. Das hatten wir ja auch mal besprochen.
 
oho, mal wieder ein langer und ausführlicher Kommentar. Ist der eigentlich parallel zum Lesen entstanden? liest sich teilweise so ^^

Mh, der Gute Tiberius Aureolus führt in das Kapitel ein... das kann ja nur gut werden! 😀
ja, auch wenn er weniger bissig ist als der andere ^^

(Und die total umständliche Formulierung ist natürlich mEn auch sehr passend. So stelle ich ihn mir einfach vor. :happy: Bspw.: Zitat Nr. 16 aus http://civ-wiki.de/wiki/Zitate_(Civ5) Achso, die Seite kannst du natürlich auch als Inspiration für künftige Zitate nehmen, natürlich)

ja, das Zitat ist auch nice. Vielleicht schaue ich auch ab und zu dort rein.

(oO, ich merke, dass er ja eigentlich Titus heißen muss... http://de.wikipedia.org/wiki/Römischer_Vorname Egal, behalt einfach das "T." bei, das hat in dieser Form einen gewissen Stil! :lol🙂

der Name ist auf deinem Mist gewachsen, ich streite jedwede Verantwortung ab 🙄

So, jetzt zum eigentlichen Kapitel.

juhu ^^

Auch schön, dass Rifatis als Gardist der Grauen Garde über die Fluchtwege so genau Bescheid weiß. Gehört aber wohl zu solch einem Regierungsgesandten dazu.

Naja, dass der Tempel Fluchttunnel besitzt, scheint mehr oder weniger allgemein bekannt zu sein, zumindest in den militärischen Kreisen. Yetail weiß sowas beispielsweise auch.
Und den Ausgang des Tunnels hatten er und sein "Team" ja schon gefunden. Daher hier eigentlich nichts Neues.

Das Erscheinen des Schattenkönigs passt an der Stelle gut und fügt sich gut in das Lösungsmanagement ein; Außerdem wird so ein neuer Gesprächspartner eingebaut und die Einseitigkeit wird abgebaut. Auf jeden Fall ein geschickter Schachzug deinerseits.

danke. Ja, das hatte durchaus Vorteile, vor allem ließ sich halt so recht lustig die doppelte Interaktion darstellen und die Szene eigentlich live auf den Thronsaal erweitern.

Des weiteren ist es schön, dass an der Stelle, an der der Schattenkönig von der Existenz Blutklinges erfährt, die... nun, ja... Politik anfängt... 😉 Ich bin wirklich gespannt, wie du das Weiterzuführen gedenkst.

naja, Retorku wurde nach Drela'nith zitiert und das "Volk" weiß jetzt, dass der Held von Garoth'za Blutklinge hieß. Da die aber eh davon ausgehen, dass er tot ist, und der Krieg im Allgemeinen erstmal wichtiger ist als die ERmittlung in Sachen Erben und Blutschatten werden sich die Wogen dort in Grenzen halten. Der Teil mit Retorku war auch gar nicht so entscheidend. Der wäre früher oder später eh nach Drela'nith gekommen zur Schlacht, denke ich. Wichter war erstmal, dass sich der Name Blutklinge ein bisschen ausbreitet.

Oh, ich lese gerade, dass die ganzen Abgesandten auch anwesend sind. Oho, es geht ja fast sofort in die Vollen! 😀

klar, wenn schon Live-Show ist ... ^^ Die müssen dann ja alle brav ihren Häusern berichten, damit gleich alle wissen, was da nun so in Garoth'za passiert ist.
Aber hatte ich das nicht weiter oben auch schon geschrieben?

Auch wenn bis jetzt eigentlich nicht viel passiert war, hier passieren einige für die Geschichte doch wirklich wichtige Dinge! 🙂

das freut mich. Dann hat das Kapitel bzw der Teil davon also seine Berechtigung 🙂

Nebenbei stellt sich mir auch die Frage, wie das Autoritätssystem nun konkret aussieht. Bis jetzt scheint es ja so, als ob ein Blutschatten so viel Macht hat wie drei erste Meister des Tempels - aber wie ist es um den König bestellt? Ist er auf gleicher Ebene wie ein, drei oder gar neun Blutschatten? Das wäre interessant zu wissen. Achso, Rifatis als Schattenwache hat Macht wie ein erster Meister des Tempels, hat dann Meisterin Silberstich die Macht eines Blutschattens? Wenn du mir dazu mal ausführlich antwortest, würde ich da vielleicht auch mal eine kleine Übersicht der Mächtigkeiten zeichnen, über Graue Garde, Allgemeine Garde, Wallgarde, Tempel und Kloster. (Da könnte man auch noch Organisationsbezeichnungen einbauen) Das erinnert mich, du hattest doch schonmal eine Art Baum mit je drei Zweigen je Knoten bezüglich der Streitkräftegesamtheit der Drelai erstellt, das könnte man als Basis nehmen.

wenn ich dazu (ausnahmsweise) mal ausführlich antworte ... jaja 😛

Naja, ein Blutschatten vereint die drei Disziplinen des Tempels in sich, ist also Sil'Shayar, Sil'Draich und Sil'Ilim. Deshalb darf er (bzw. müsste man hier eigentlich noch zwischen DEM Blutmeister und EINEM belibigen Blutschatten unterscheiden), wozu man sonst die drei ersten Meister der drei Disziplinen bräuchte. Sisrall hatte hier ja, da er eh der einzige war, einfach mal gleich die Spitze beansprucht ^^

Meisterin Silberstich mit einem Blutschatten/Blutmeister gleichzusetzen dürfte aber schon recht gut hinkommen. Wobei eigentlich vielleicht sogar noch etwas mehr, da der Blutmeister ja an "seinen" Tempel gebunden ist und anderswo "nur" ein normaler Blutschatten ist (womit er immer noch über den meisten Meistern steht, aber gut ^^) Im Grunde dürfte sie eigentlich alles, weil sie einfach die Vertreterin des Königs ist.

Der Schattenkönig steht pauschal über allem. Sonst wäre er nicht König. Dem sind einzig und allein die Sil'vatar gleichgestellt, wenn denn mal wieder einer auftaucht.

Aber ja, wir können das gerne nochmal etwas ausführlicher diskutieren und uns vielleicht auch noch ein paar Bezeichnungen für die Garde überlegen, da bin ich so schrecklich unkreativ ^^ Das will ich jetzt aber (auch aus Zeitgründen) nicht hier weiter ausführen, unterhalten wir uns mal im TS drüber.

Gut gefällt mir außerdem, dass in diesem Kapitel nochmal der große Zusammenhang dargestellt wird und eher strategische Entscheidungen getroffen werden. Das hatten wir ja auch mal besprochen.

hatten wir? das war aber ein anderer Zusammenhang, wenn ich mich recht erinnere 🙄 (oder ich habe immer noch nicht verstanden, was du mir damals sagen wolltest 😛 ) Aber ja, auch ein bisschen Strategie muss sein, nicht nur wildes Schwertfuchteln. Ich muss sagen, ich finde es sogar recht angenehm, erstmal klarzustellen, was ungefähr passieren soll, und dann losschlagen zu lassen. Dann ist doch etwas besser ersichtlich, warum die Figuren was tun, denke ich. Auch wenn es natürlich nicht immer so geht, sonst gibt es keine Überraschungen mehr ^^
 
oho, mal wieder ein langer und ausführlicher Kommentar. Ist der eigentlich parallel zum Lesen entstanden? liest sich teilweise so ^^
Ja, ist er. Diesmal habe ich ja einen ausführlichen Kommentar versprochen. Interessant finde ich, dass deine Antwort selbst meinen UHD fast komplett ausfüllt. 😀

ja, auch wenn er weniger bissig ist als der andere ^^
Solange er entweder bissig (weil er beleidigt, enttäuscht, whatever ist) oder geschwollen formuliert ist, ist's fein für mich. Ich stelle mir ihn da gerade so vor, wie jemanden, der sich gerade um einen umständlich Stil im normalen Fall bemüht, aber, wenn er dann doch einmal verärgert sein sollte, doch schnell klare, böse Worte findet. :lol:

ja, das Zitat ist auch nice. Vielleicht schaue ich auch ab und zu dort rein.
Civ5 hat einen wirklich guten Bestand an Zitaten.
der Name ist auf deinem Mist gewachsen, ich streite jedwede Verantwortung ab 🙄
Klar, weiß' ich doch. 😎 Im Endeffekt führt der abgekürzte Vorname zu einem römischen Klang, oder, wenn man das nicht kennt, evtl. zu einer Art aristokratischen Wahrnehmung auf grund der Vielzahl der Namen.

"Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen 'vor' dem Anfang!" - Tucholsky

Aus selbigem Textstück ist auch der Hinweis der Benutzung von möglichst langen, von diffizilen Nebensätzen durchsetzten Sätzen. Denn man bezeugt sein Wissen nie so gut wie durch die Unverständnis anderer. 😉

Naja, dass der Tempel Fluchttunnel besitzt, scheint mehr oder weniger allgemein bekannt zu sein, zumindest in den militärischen Kreisen. Yetail weiß sowas beispielsweise auch.
Und den Ausgang des Tunnels hatten er und sein "Team" ja schon gefunden. Daher hier eigentlich nichts Neues.
Klar. Aber da die Dinger trotzdem 95% der Drelai nicht bekannt sind, finde ich das trotzdem gut. Tempel und Kloster sollten ja auch nicht alleine alle Geheimnisse horten dürfen. So wird die Graue Garde wohl sicherlich auch über den geheimen Teil der Bibliothek Bescheid wissen... :happy:

danke. Ja, das hatte durchaus Vorteile, vor allem ließ sich halt so recht lustig die doppelte Interaktion darstellen und die Szene eigentlich live auf den Thronsaal erweitern.
Ja, es war sehr vorzüglich. 🙂

naja, Retorku wurde nach Drela'nith zitiert und das "Volk" weiß jetzt, dass der Held von Garoth'za Blutklinge hieß. Da die aber eh davon ausgehen, dass er tot ist, und der Krieg im Allgemeinen erstmal wichtiger ist als die ERmittlung in Sachen Erben und Blutschatten werden sich die Wogen dort in Grenzen halten. Der Teil mit Retorku war auch gar nicht so entscheidend. Der wäre früher oder später eh nach Drela'nith gekommen zur Schlacht, denke ich. Wichter war erstmal, dass sich der Name Blutklinge ein bisschen ausbreitet.
Klar - mit Politik bezog ich mich aber eher sekundär auf die Machtspielchen der Hochgeborenen, denn das ergab sich, als ich die entsprechende Stelle, welche mich zunächst zu meinem Kommentar verführte, las, noch nicht, sondern rührte eher davon, dass der Schattenkönig selbst von der Existenz eines Blutschattens erfährt, eben ein paar Zeilen eher. Gut, dann ist die Formulierung meinerseits wohl eher mäßig formuliert... Aber im Endeffekt geht in meinen Augen hier die Sache mit dem Schattenkönigspaar los. (Was wir schon besprachen) Auch wenn Blutklinge zunächst tot zu sein scheint, ist die generelle, wenn auch angeblich kurzzeitige Existenz eines Blutschattens für den Schattenkönig doch nicht irrelevant.

klar, wenn schon Live-Show ist ... ^^ Die müssen dann ja alle brav ihren Häusern berichten, damit gleich alle wissen, was da nun so in Garoth'za passiert ist.
Aber hatte ich das nicht weiter oben auch schon geschrieben?
Zumindest wurde es vorher noch nicht so expliziut gesagt - Nur weil ein Bild projiziert wird, kann das Schattenkönigspaar ja auch all die nervigen Personen aus dem Thronsaal schicken. 😉 Ganz ehrlich, ich habe einfach nicht daran gedacht, dass im Thronsaal noch die ganzen Abgesandten sich die Beine in den Bauch stehen.

das freut mich. Dann hat das Kapitel bzw der Teil davon also seine Berechtigung 🙂
Das könnte man wohl so behaupten! 😛

wenn ich dazu (ausnahmsweise) mal ausführlich antworte ... jaja 😛

Naja, ein Blutschatten vereint die drei Disziplinen des Tempels in sich, ist also Sil'Shayar, Sil'Draich und Sil'Ilim. Deshalb darf er (bzw. müsste man hier eigentlich noch zwischen DEM Blutmeister und EINEM belibigen Blutschatten unterscheiden), wozu man sonst die drei ersten Meister der drei Disziplinen bräuchte. Sisrall hatte hier ja, da er eh der einzige war, einfach mal gleich die Spitze beansprucht ^^

Meisterin Silberstich mit einem Blutschatten/Blutmeister gleichzusetzen dürfte aber schon recht gut hinkommen. Wobei eigentlich vielleicht sogar noch etwas mehr, da der Blutmeister ja an "seinen" Tempel gebunden ist und anderswo "nur" ein normaler Blutschatten ist (womit er immer noch über den meisten Meistern steht, aber gut ^^) Im Grunde dürfte sie eigentlich alles, weil sie einfach die Vertreterin des Königs ist.

Der Schattenkönig steht pauschal über allem. Sonst wäre er nicht König. Dem sind einzig und allein die Sil'vatar gleichgestellt, wenn denn mal wieder einer auftaucht.

Aber ja, wir können das gerne nochmal etwas ausführlicher diskutieren und uns vielleicht auch noch ein paar Bezeichnungen für die Garde überlegen, da bin ich so schrecklich unkreativ ^^ Das will ich jetzt aber (auch aus Zeitgründen) nicht hier weiter ausführen, unterhalten wir uns mal im TS drüber.
Mh, so funktioniert das also... Also ist sowohl die Qualifikation innerhalb der Organisation wichtig (innere Hierarchie), wie auch gewisse Zwischenstufen, die sich dann auch nach außen richten; Wie eben die Zwischenstufe Blutschatten nach außen, aber Blutmeister nach innen. Nur die Meisterin der Graue Garde hat den Vorteil, dass sie nach außen die Qualität eines Blutschattens hat. 😀

Für weitere Bezeichnung der Garde kann ich gerne helfen - ich stelle mir da auch keine so klassischen Rangbezeichnungen vor, weil es bei Fantasy einfach auch schön ist, mal was anderes zu nehmen. 🙂

Allerdings habe ich heute und morgen den Großteil des Tages leider keine Zeit, da ich abwesend bin. Nächste Woche wird es aber sicherlich was.

hatten wir? das war aber ein anderer Zusammenhang, wenn ich mich recht erinnere 🙄 (oder ich habe immer noch nicht verstanden, was du mir damals sagen wolltest 😛 ) Aber ja, auch ein bisschen Strategie muss sein, nicht nur wildes Schwertfuchteln. Ich muss sagen, ich finde es sogar recht angenehm, erstmal klarzustellen, was ungefähr passieren soll, und dann losschlagen zu lassen. Dann ist doch etwas besser ersichtlich, warum die Figuren was tun, denke ich. Auch wenn es natürlich nicht immer so geht, sonst gibt es keine Überraschungen mehr ^^
Ja, damals meinte ich das eher im Sinne einer Obersten Heeresleitung, aber da das in der Geschichte sowieso viel zu langweilig wäre, was ich auch verstehen kann, kannst du strategische Entscheidungen und Vorgänge ruhig auch auf diese Art und Weise darstellen, was eben dem Wirken einer OHL grob gleich steht, zumindest in dem Umfang, wie man ihn in einer Geschichte haben würde.
 
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Sein bleiches Gesicht wirkte entschlossenes
entschlossen

Man man man, nach so einem langen Kommentar von mixerria kann ich eigentlich gar nichts mehr dazu sagen. Sehr schön gemacht und auch toll, wie der Schattenkönig sich in seinem Hologramm einfach mal ein bisschen in Szene setzt. Rifatis kann man wohl nur noch viel Glück wünschen sollten die Neashtai wirklich sofort angreifen, allerdings vergisst man bei der Bezeichnung Gardist schnell, dass er ja eigentlich über das Können eines Meisters verfügt.
 
Man man man, nach so einem langen Kommentar von mixerria kann ich eigentlich gar nichts mehr dazu sagen.
hehe, na immerhin macht er das nicht jede Woche 😉

allerdings vergisst man bei der Bezeichnung Gardist schnell, dass er ja eigentlich über das Können eines Meisters verfügt.

das stimmt. Aber immer von "die Schattenwache" zu sprechen, irritiert vermutlich noch mehr. Schattenmeister oder halt Grauer Gardist ginge noch. Ich versuch mal drauf zu achten.
 
Wieder ein sehr schönes Kapitel, wenig Aktion, aber wieder viele schöne Details die den Hintergrund beleben. Ein Kapitel das beweißt, knallharte Aktion ist nicht entshceident für eine gute Story, der Hintergrund ist es, die Mischung aus dem.

Sehr gute Idee mit dem Helmprojektor 😱) ... eigentlich hätte man zu gerne gewußt wie der Schattkönig im Detail auf den Blutschatten reagiert, aber 1. keiner wird seine Gedanken erahnen, mit keinem wird er sich wirklich drüber unterhalten und ansehen wird man ihm auch wohl kaum was ... eigentlich schade, den es ist ja doch ein großes Ereigniss .. aber ja noch längst nicht beendet das Kapitel 😱) bin mri sicher Sisrall wird noch öfter Gesprächsstoff sein 🙂
Hach, immer dieses warten auf Fortsetzungen 😱) ... ein Zeichen für die Klasse deiner Story 🙂
 
Teil 2 - Die Helden von Garoth'za [2/3]

Wieder ein sehr schönes Kapitel, wenig Aktion, aber wieder viele schöne Details die den Hintergrund beleben. Ein Kapitel das beweißt, knallharte Aktion ist nicht entshceident für eine gute Story, der Hintergrund ist es, die Mischung aus dem.

genau, aber ohne Action wäre es auch langweilig. Die kommt heute :happy: (und nächste Woche)

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So, da morgen Vormittag wieder wenig Zeit bleibt (und ich eine gewisse freudige Spannung zu erkennen glaube 😛), wie üblich schon etwas eher das Kapitel. Bei der Gelegenheit als erstes gleich noch ein Schwenk zu meiner neuen Lieblingscharakterin, bevor dann der glühende Hammer des Krieges niederfahren darf ... oder so ^^

Viel Spaß! (Weiter ab Seite 72)

Die Helden von Garoth'za [2/3]



Gedanken zum Kapitel
Hab ich schon erwähnt, dass ich Pythefre mag? Dieser Teil ist nicht ganz so mystisch und geheimnisvoll, wie ich gerne hätte (oder zumindest kam es mir eben beim Lesen so vor), aber ich denke, er enthält doch zumindest einige sehr interessante neue Informationen und Andeutungen zusammen mit einigen doch sehr typischen Stellen. Vor allem das Ende ist irgendwie herrlich.
Auf jeden Fall sehen wir hier, dass Pythefre doch mehr ist als nur eine gleichgültige, kaltherzige Geisterbeschwörerin und tief in ihrem Innern noch etwas anderes bewahrt. Und man erfährt ihr im Grunde größtes Geheimnis, nämlich woher ihre dämonische Macht (inklusive ihrer Unsterblichkeit) kommt und weshalb sie, obwohl sie nicht viel für diese übrig hat, dennoch so "eng" mit Dämonen zusammenarbeitet. Ich hoffe einfach mal, diese Enthüllung kam nicht zu früh und Pythefre verliert dadurch nicht zu sehr an Mystik.

Ansonsten, auch auf Anregung von mixerria eingebaut, mal ein Einblick in die Denkweise von Dämonen (zumindest jenen, die denken können). Wobei Ephingis natürlich auch ein Extrem-Beispiel ist, als Dämon der List und Spieler des Chaos und so, dessen ganze Existenz eigentlich aus Denken besteht. Aber ich fand es witzig, das so zu beschreiben. Im Grunde kann ein Dämon halt massiv parallel denken, aber das nützt ihm eben nichts, wenn er entscheidende Details übersieht. Wie Pythefre ja auch feststellt.

Dann der Schwenk zurück zu den Drelai. Hier mal wieder der (inzwischen dritte) Einsatz eines Drachensteins und dieses Mal auch als solcher benannt, womit nun mindestens zwei der Artefakte eindeutig bekannt sind (Nerglot hat einen, Ephingis hat einen). Der Schlagabtausch zwischen Ephingis und dem Schattenkönig ist eher kurz, aber viel mehr gab es da eigentlich auch nicht zu sagen. Der eine ist nicht wirklich anwesend, der andere hat eigentlich nicht so Lust, selbst zu kämpfen. Zumal ihn die "Öffnung" des Durchgangs ja schon ordentlich Kraft und vor allem Aura gekostet haben dürfte.

Und dann Pythefres großer Auftritt. Typisch für sie, tut sie erstmal nichts, außer gruselig auszusehen :happy:. Ich denke, es gibt noch genug Raum, in dem sie auch mal ein bisschen offensiv zaubern darf. Aber hier sollten erstmal andere im Vordergrund stehen. Und mit den Chenu'seth bin ich richtig zufrieden. Man beachte, es ist nur einer, der hier beschrieben wird (auch wenn die anderen 12 noch kommen), aber er räumt hier schon recht erfolgreich auf. Also endlich auch mal ein klarer Nachteil für die Drelai. Tja, man darf gespannt sein, wie das ausgeht.

Achja, kommt rüber, dass Nachtdolchs "Rede" (oder Reden) an eine gewisse Szene aus dem dritten Herr der Ringe Film angelehnt ist? Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen, weil es ungefähr genauso lächerlich ist wie im Film, wie die Drelai dem Chenu'seth "standhalten". :lol:

Nächste Woche dann das letzte "Drittel" dieses Kapitels. Der heutige Abschnitt war etwas länger (7,5 Seiten), aber ich wollte die Beschreibung des Chenu'seth nicht mittendrin unterbrechen 😉 . Nächste Woche dadurch dann "nur" 5,5 Seiten.
 
Mh, gut zu sehen, dass Pythefre doch nicht so kalt und herzlos ist; war aber auch abzusehen. 😉 Allerdings sind in den Absätzen, in denen sie sich zurückerinnert einige Wortdopplungen, bspw.: warm/Wärme, seidig, golden, schön/Schönheit, hauchzart/zart, Glück. Man könnte natürlich sagen, dass diese Häufung Stilmittel sei. Aber ich halte es für kein gutes. 😀 (Mir ist schon klar, dass die Synonyme hier knapp werden, jedoch fällt es einfach recht schnell auf.)

Andererseits erfreut mich die wohl mithin kürzeste aller treffendsten Beschreibungen von Ephingis:
Ephingis schlief nicht. Er dachte nach. Er dachte immer nach. Das war es, was ihn ausmachte.
(Anmerkung: Das Kopieren von Text aus der jetzigen Anzeigetechnologie ist irgendwie nicht so recht funktionabel)

Aber auch schön, wie du die Denkweise der Dämonen darstellst.

Das spontane Fragen Ephingis' ist auch sehr lustig eingebaut, aber es paqsst doch auch in die Komplexität der dämonischen Gedanken.

Und auch mal gut zu wissen, wo Gropenzars eigentlich abgeblieben ist, da er doch eigentlich recht nützliche Sachen mit seinen Fähigkeiten für die Neash'tai erledigen hätte können.

Der letzte Satz aus Pythefres Sicht ist auch wieder sie herrlich charakterisierend. :lol:

Ah, dieses Mal habe ich den Drachenstein erkannt, bevor er als solcher bezeichnet wurde. Auf jeden Fall ein netter Auftakt zum Kampf. (Insbesondere der Kriegsprieester, der von der Mauer stürzt, ist witzig. 😀) Aber dass es die Drelai so kalt erwischt lässt sie hier auch mal ausnahmsweise, und du weißt, dass ich das ansonsten so gut wie niemals sagen würde, menschlich erscheinen. Warum genau, kann ich nicht wirklich erklären, aber zumindest ist mein Gefühl so.

Ich finde es aber herrlich, dass der Schattenkönig Ephingis mit Worten konfrontiert, das hat irgendwie was ziemlich mächtiges und episches. Er ist zwar nur als Erscheinung dort, aber das tut dem nicht ab. :happy:

Noch ein kleines Fehlerchen:
Was auch immer gleich durch diese Bresche stürmen mag, empfang es mit dem Zorn des Wachenden Gottes

Ziemlich witzig, dass Pythefre auch gar keinen Schild nötig hat. 😀 (Wobei es eher nach einer Illusion aussieht... Aber bin mal gespannt, was denn der tatsächliche Hintergrund ist. Die Geister sollten eigentlich komplett immateriell sein, also schließe ich die mal aus.)

Oh, der Titel ist seeeehr gut gewählt. Mysteriös, gleichzeitig bedeutsam wirkend, unverbraucht und einprägsam. 🙂 (Hatten wir diese Bezeichnung schon derart besprochen? Dieser Gesprächsinhalt wurde leider nicht als ausreichend qualifiziert angesehen, in mein Langzeitgedächtnis übernommen zu werden.)

Auch fein, dass der Schattenkönig so nach und nach in Verzweiflung getrieben wird. Erst ein Blutschatten und dann noch eine "Adeptin der Stimmen". 😛 Der arme Mann muss sich nun wirklich um seine Stellung fürchten.

Herrlich, wie einfach jeglicher Fernangriff von der Linie der Drelai an dem Chenu'seth regelrecht verpufft. :happy:

Der Ansturm und der anschließende Schlag, der einfach mal zwei eigentlich wirklich recht schwer gerüstete Gestalten auseinanderhackt wie Pappaufsteller ist sehr eindrucksvoll.

Und dann natürlich zum guten Abschluss Sync-kills á la Cybot. 😉 (Und der Cybot ist damit eh' immer der Beste 😀)

Bezüglich Nachtdolchs Rede: Ja, erinnert doch irgendwie schon daran. Allein, als er schon angesetzt hat, dachte ich mir, dass etwas derartiges einfach passieren musste. :lol:
 
Mh, gut zu sehen, dass Pythefre doch nicht so kalt und herzlos ist; war aber auch abzusehen. 😉 Allerdings sind in den Absätzen, in denen sie sich zurückerinnert einige Wortdopplungen, bspw.: warm/Wärme, seidig, golden, schön/Schönheit, hauchzart/zart, Glück. Man könnte natürlich sagen, dass diese Häufung Stilmittel sei. Aber ich halte es für kein gutes. 😀 (Mir ist schon klar, dass die Synonyme hier knapp werden, jedoch fällt es einfach recht schnell auf.)

hm ich weiß. Es ist schwer, da alternative Worte zu finden, die dennoch die Stimmung nicht zerstören. Beispielsweise ist "Wärme" durch "Hitze" zu ersetzen zwar inhaltlich ok, macht aber die Atmosphäre kaputt. Ich habe schon versucht, die Wiederverwendung ähnlicher Wörter möglichst zu verteilen, aber naja. Ich denke, zwei Absätze lang kann man das mal tolerieren, oder? ^^

Andererseits erfreut mich die wohl mithin kürzeste aller treffendsten Beschreibungen von Ephingis:
Aber auch schön, wie du die Denkweise der Dämonen darstellst.

hatten wir ja drüber gesprochen.

(Anmerkung: Das Kopieren von Text aus der jetzigen Anzeigetechnologie ist irgendwie nicht so recht funktionabel)

das ist der normale Adobe Reader, zumindest im Firefox. Ja, ist alles irgendwie suboptimal mit den PDFs.

Und auch mal gut zu wissen, wo Gropenzars eigentlich abgeblieben ist, da er doch eigentlich recht nützliche Sachen mit seinen Fähigkeiten für die Neash'tai erledigen hätte können.

jo, mir ist aufgefallen, dass ich den schon lange etwas vernachlässigt habe. Das war halt die sinnvollste Erklärung. Dass er in der Schlacht keine Rolle spielt, lässt sich aber genauso erklären wie bei Ephingis, nämlich dass die erst den Sterblichen den Vortritt gelassen haben, damit die sich etwas "austoben".

Der letzte Satz aus Pythefres Sicht ist auch wieder sie herrlich charakterisierend. :lol:

ja, was denn, man muss seine Zeit halt sinnvoll nutzen, wenn man schon wach ist ^^

Aber dass es die Drelai so kalt erwischt lässt sie hier auch mal ausnahmsweise, und du weißt, dass ich das ansonsten so gut wie niemals sagen würde, menschlich erscheinen. Warum genau, kann ich nicht wirklich erklären, aber zumindest ist mein Gefühl so.

ich bin nicht sicher, ob du das jetzt positiv oder negativ meinst. Sind sie sonst zu unnahbar oder wirken sie hier einfach schwach?


Ich finde es aber herrlich, dass der Schattenkönig Ephingis mit Worten konfrontiert, das hat irgendwie was ziemlich mächtiges und episches. Er ist zwar nur als Erscheinung dort, aber das tut dem nicht ab. :happy:

klar müssen sich die beiden großen Oberbosse erstmal im Duell der Worte messen. Auch wenns hier eher kurz ist.

Ziemlich witzig, dass Pythefre auch gar keinen Schild nötig hat. 😀 (Wobei es eher nach einer Illusion aussieht... Aber bin mal gespannt, was denn der tatsächliche Hintergrund ist. Die Geister sollten eigentlich komplett immateriell sein, also schließe ich die mal aus.)

Erklärung folgt.

Oh, der Titel ist seeeehr gut gewählt. Mysteriös, gleichzeitig bedeutsam wirkend, unverbraucht und einprägsam. 🙂 (Hatten wir diese Bezeichnung schon derart besprochen? Dieser Gesprächsinhalt wurde leider nicht als ausreichend qualifiziert angesehen, in mein Langzeitgedächtnis übernommen zu werden.)

nein, wir waren zu keinem Ergebnis bezüglich dieser Benennung gekommen. Ich hab dann beschlossen, einfach etwas ganz Anderes zu wählen und anscheinend ist es ja gut geworden.
Wobei es jetzt schon so sein soll, dass sich nicht alle dieses Volkes als "Adepten der Stimmen" nennen, sondern eben manche "Adepten" sind und andere wirkliche "Stimmen". Mehr will ich hier im Forum dazu noch nicht sagen, können wir uns ja noch drüber unterhalten. Muss mal sehen, an welcher Stelle ich diesen Hintergrund eigentlich in die Geschichte einbauen kann.

Auch fein, dass der Schattenkönig so nach und nach in Verzweiflung getrieben wird. Erst ein Blutschatten und dann noch eine "Adeptin der Stimmen". 😛 Der arme Mann muss sich nun wirklich um seine Stellung fürchten.

du hast den Drachenstein vergessen :happy:

Und dann natürlich zum guten Abschluss Sync-kills á la Cybot. 😉 (Und der Cybot ist damit eh' immer der Beste 😀)

ich erinnere mich, dass du mal den Wunsch/die Anregung geäußert hast, dass ein solcher "Kill" vorkommt. Hier ist er nun ^^

Bezüglich Nachtdolchs Rede: Ja, erinnert doch irgendwie schon daran. Allein, als er schon angesetzt hat, dachte ich mir, dass etwas derartiges einfach passieren musste. :lol:

ja, muss halt :lol:
 
hm ich weiß. Es ist schwer, da alternative Worte zu finden, die dennoch die Stimmung nicht zerstören. Beispielsweise ist "Wärme" durch "Hitze" zu ersetzen zwar inhaltlich ok, macht aber die Atmosphäre kaputt. Ich habe schon versucht, die Wiederverwendung ähnlicher Wörter möglichst zu verteilen, aber naja. Ich denke, zwei Absätze lang kann man das mal tolerieren, oder? ^^
Klar, dachte ich mir eben auch. Bleibt es halt Stilmittel. 😉

das ist der normale Adobe Reader, zumindest im Firefox. Ja, ist alles irgendwie suboptimal mit den PDFs.
Wundert mich auch, dass der so rumspinnt.

jo, mir ist aufgefallen, dass ich den schon lange etwas vernachlässigt habe. Das war halt die sinnvollste Erklärung. Dass er in der Schlacht keine Rolle spielt, lässt sich aber genauso erklären wie bei Ephingis, nämlich dass die erst den Sterblichen den Vortritt gelassen haben, damit die sich etwas "austoben".
Passt, wie gesagt, ganz gut.

ja, was denn, man muss seine Zeit halt sinnvoll nutzen, wenn man schon wach ist ^^
Ach, ich bin wach... Gut, hauen wir den doofen Drelai mal auf den Kopf. 😉

ich bin nicht sicher, ob du das jetzt positiv oder negativ meinst. Sind sie sonst zu unnahbar oder wirken sie hier einfach schwach?
Durchaus positiv, denn sie werden mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. :happy:

klar müssen sich die beiden großen Oberbosse erstmal im Duell der Worte messen. Auch wenns hier eher kurz ist.
Wenn derartiges öfters vorkommt, wäre ich dem nicht abgeneigt, hier hat es mir gefallen.

Erklärung folgt.
🙂 Bin gespannt.

nein, wir waren zu keinem Ergebnis bezüglich dieser Benennung gekommen. Ich hab dann beschlossen, einfach etwas ganz Anderes zu wählen und anscheinend ist es ja gut geworden.
Wobei es jetzt schon so sein soll, dass sich nicht alle dieses Volkes als "Adepten der Stimmen" nennen, sondern eben manche "Adepten" sind und andere wirkliche "Stimmen". Mehr will ich hier im Forum dazu noch nicht sagen, können wir uns ja noch drüber unterhalten. Muss mal sehen, an welcher Stelle ich diesen Hintergrund eigentlich in die Geschichte einbauen kann.
Ich glaube, ich kann auch mit den Erklärungen mir schon vorstellen, wie du es dir nun im Endeffekt gedacht hast. Aber gut, wir können uns gerne darüber nochmal weiter unterhalten.

du hast den Drachenstein vergessen :happy:
Der macht den Kohl nun auch nicht fett! 😛 Aber gut, der war für Alshatar ein weiterer Sargnagel. 😉

ich erinnere mich, dass du mal den Wunsch/die Anregung geäußert hast, dass ein solcher "Kill" vorkommt. Hier ist er nun ^^
Juhu! 😀

ja, muss halt :lol:
Erwartungshaltungen müssen halt erfüllt werden. :happy:
 
Ja, diesmal mehr Aktion.. und für die Spitzohren wohl auch etwas zu viel des Gut.. äh Bösen *g*
Aber alles der Reihe nach 😱)

Pythefre ist einfach wirklich gelungen, man merkt sie gefällt dir *g* und das schlägt sich in dem Geschriebenen nieder 😱)
Aber es geht nicht nur dir so.. ich mag sie auch 🙂 udn nach dem Kapitel ist sie noch besser, zeigt doch das sie mit dem Dämonen nicht gemin hat, sondern die wirklich nur ein, manchmal mehr, manchmal weniger, unliebsames Mittel zum Zwecke sind, wobei der Zweck noch im verborgenen liegt. Auch das sie im Herzen noch was trägt das ihr keiner ansieht.. sehr schön gelungen darzustellen.... typischer Fall, harte Schale, weicher Kern *g* ... wobei die Schale noch zu analysieren wäre (in Bezug auf den Schild vermute ich eher was *grübel* ätherisch sinddoch die duftenden Öle *g* Ätherische Wesen .. vermaldeit... die Geister eben )


Und ihre Ausbreitung der Dämonengedanken ist auch wirklich aufschlussreicht, vor allem der Teil wo es um den Faktor menschlich geht udn das die Dämonen an diesem Unverständniss immer scheitern werden, das Wesen der Dämonen udn eben die Unterscheide zu den Menschen. Wie sie sich deren Gedanken zu nutze macht und von ihnen lernt.

Das Kapitel zeigt mal wieder was ein guter hintergrund ausmacht, wieivel Tiefe mit eigentlich kurzen pägnanten Handlungen erzielt werden kann 😱), siehe die prägnante Beschreibung von Ephingis .


ja und dan die Aktion.. das Treffen alter Bekannter die sich scheinbar alle mehr oder minder kennen und vermutlich auch besser als nur deren Namen 🙂 läßt wie so oft noch auf viel Fluff hoffen 😱) Da scheint ja zu den Adepten der Stimmen schon was ausgetüffelt worden zu sein.. (da hofft man aus den Kommentaren schlauer zu werden udn da wird nur noch mehr an Fragen udn Erwartungen aufgeworfen 😱 )

Eine schöne Demonstration was den Spitzohren noch bevorsteht, zumal sich hier alle zurückhalten und nur ein bißchen "rumzaubern"

Dabei wirkt die zierlich Erscheinung noch unheimlicher als der wütende Dämon auf der Mauer.. gut eingefangen und als sich Alshatar erfreut üer das Wiedersehen äußert.. herrlich ... auch das flieht *g* Sehr schön die Stimmung eingefangen 😱) määääähhhhrrr


Zu Guter letzt, die, äh der Chenu'seth .. der mal eben etwas aufräumt ... dabei dir Vorstelleung wie die Verzweifelung umm isch greift, die machtlosigkeit, die Hilflosigkeit schon an nur einem Gegner zu versagen und danns chieben sich noch mehr durch die Bresche... da werden selbst Drelai wohl schwach im Angesicht der sinnlosikeit ihres bevorstehenden Todes... (und das ohne das die Beiden wirklich gefährlichen Gegner noch etwas dazu tun...

Wie immer .. vom Allerfeinsten 😱) was du da kreiert hast...
 
Teil 2 - Die Helden von Garoth'za [komplett]

oh, ich hab ja noch gar nicht geantwortet. War wohl die Hoffnung, dass da noch der dritte Kommentar kommt :happy:

Edit: Eigentlich sollten es zwei Kommentare werden, aber die Forensoftware erlaubt ja keine Doppelposts mehr so kurz hintereinander ... 😴

Pythefre ist einfach wirklich gelungen, man merkt sie gefällt dir *g* und das schlägt sich in dem Geschriebenen nieder 😱)
Aber es geht nicht nur dir so.. ich mag sie auch 🙂
das ist schön 🙂

(in Bezug auf den Schild vermute ich eher was *grübel* ätherisch sinddoch die duftenden Öle *g* Ätherische Wesen .. vermaldeit... die Geister eben )

die Wahrheit über das Umlenken der Zauber kommt nun im nächsten Teil des Kapitels.

Das Kapitel zeigt mal wieder was ein guter hintergrund ausmacht, wieivel Tiefe mit eigentlich kurzen pägnanten Handlungen erzielt werden kann 😱), siehe die prägnante Beschreibung von Ephingis .

ähm, danke. Auch wenn ich nicht weiß, ob man meine Handlungsbeschreibungen wirklich noch als "kurz und prägnant" beschreiben möchte. Ich meine, wir nähern uns den 700 (A4)Seiten, also knapp 2 Taschenbücher, und SO viel ist nun rein handlungstechnisch noch nicht passiert :lol:

ja und dan die Aktion.. das Treffen alter Bekannter die sich scheinbar alle mehr oder minder kennen und vermutlich auch besser als nur deren Namen 🙂 läßt wie so oft noch auf viel Fluff hoffen 😱)

naja, Ephingis auf der einen und Alshatar auf der anderen Seite sind halt schon recht bekannt. Selbst, wenn sie sich vielleicht noch nie direkt gegenüberstanden. Aber man hört halt voneinander im Kreise der Unsterblichen 😀

Da scheint ja zu den Adepten der Stimmen schon was ausgetüffelt worden zu sein.. (da hofft man aus den Kommentaren schlauer zu werden udn da wird nur noch mehr an Fragen udn Erwartungen aufgeworfen 😱 )

ja, das tut mir leid ^^ Dafür, dass Pythefre vor einem halben Jahr noch nicht einmal als Idee existierte, hat sie inzwischen ziemlich viel Hintergrund angeschleppt. Ich hoffe, es wird sich alles noch erklären und entfalten, was bisher vor allem Ideenskizzen sind.

Wie immer .. vom Allerfeinsten 😱) was du da kreiert hast...

vielen Dank. Freut mich, dass das Kapitel so gut ankommt, nachdem es doch recht spontan entstand und ich mir auch etwas schwergetan habe. 🙂

- - - Aktualisiert - - -

määääähhhhrrr

so sei es ... ^^
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In dem Sinne nun zum Abschluss des bisher längsten Kapitels und damit auch der Schlacht um Garoth'za. Muss ja mal Ruhe sein. Obwohl ... ^^

Nun, ich will nicht viel vorwegsagen. Weiter geht es ab Seite 79 dritter Absatz.

Viel Spaß!

Die Helden von Garoth'za [komplett]



Gedanken zum Kapitel
Drache! :lol: (So, bezüglich des Titels von Teil 2 wir sind jetzt bei 3/8? 🙄 .... Ja, ich weiß, letztes Mal schrieb ich noch was von 7 Stellen, in denen sich das Thema wiederfindet, aber das war, bevor ich mich entschlossen habe, Rifatis einen Drachen in den Weg zu setzen. Passiert halt^^)
Ich fand es halt schon passend, dass die Neash'tai hier erstmal mit allem ankommen (Ephingis, Pythefre, Chenu'seth, Ephingis Hexenkrieger, und eben auch ein Drache.) Zumal der Drache ja bei der vorherigen Schlacht etwas abwesend war. Und nachdem er zuletzt von Pythefre auf den Kopf gekriegt hat, darf er hier auch mal ein bisschen rumposen.

Tja, ansonsten bietet das Kapitel hoffentlich einige schöne Wendungen, auch wenn zu erwarten gewesen sein dürfte, dass Rifatis da entkommt. Allerdings nur er ^^ Dass der Schattenkönig sich dazu herablässt, die Ablenkung zu spielen, finde ich recht lustig, zeigt aber auch eine gewisse pragmatische Seite. Es wäre halt dumm gewesen, die Schattenwache mit dem Auge zu verlieren. Und mehr als rumgeistern konnte er da halt nicht. Außerdem schaut ihm schließlich gerade keiner zu außer seinen Wachen und seiner Frau, da muss man nicht so auf die Erscheinung achten 😉

Nachtdolchs Part ist im Grunde nicht so lang, aber halt nochmal ein bisschen Aktion und ein würdiger Abschluss für einen Nebenhelden, denke ich. Der Kampf gegen den Hexenkrieger überzeugt mich selbst nicht ganz (der Kerl zaubert einfach zu wenig dafür, dass er ein Hexenkrieger ist und irgendwie wäre die Glefe im Nachhinein doch lustiger gewesen), dafür finde ich die Stelle einfach herrlich, wo sich der Chenu'seth umdreht und ihm ganz gelassen das Schwert "einführt". Ungeachtet der Tatsache, dass das ein Verbündeter ist. Aber wenn man ein drei Meter großes Feuerwesen ist, erschlägt man vermutlich einfach alle Fliegen, die einem gegen den Rücken fliegen ^^

Und ja, natürlich schaffen sie es dann doch noch, wenigstens einen Chenu'seth kaputt zu machen. Es sind halt Drelai. Und ich denke, man merkt dennoch, wie unnütz dieser Triumph ist. Im Gegensatz zu Nachtdolchs Opfer am Ende. Wie gesagt, ich finde es sehr sehr schön, auch wenn er letztendlich weder Pythefre noch die Chenu'seth damit erwischt. Aber dafür ein paar hundert Neash'tai.

Sehr gefällt mir auch die Stelle, an der der Chenu'seth Nachtdolch einfach die Hand in den Nacken legt und nichtmal zurückdrücken muss, um den Drelai in die Knie zu zwingen. Böse Chenu'seth ^^

Tja und am Ende Pythefre auf der Mauer, ganz typisch für sie. Dass es doch nur eine Illusion war, die so getan hat, als würde sie die Angriffe umleiten, mag vielleicht ein wenig enttäuschen, aber alles andere wäre einfach zu mächtig gewesen. Also ein paar vereinzelte Angriffe (Geschosse oder Magie) kann sie sicherlich umlenken, aber eben nicht so einen Ansturm. Außerdem ist die Fähigkeit, selbst Magier mit ihren Illusionen täuschen zu können, auch nicht so ohne. Ich denke, damit ist sie immer noch mächtig genug.

Letztendlich schließt Pythefre mit ihren Gedanken hier den Kreis zum Titel des Kapitels (Die Helden von Garoth'za), indem sie die großen Namen, zu denen sich nun ein dritter hinzugefügt hat, noch einmal aufzählt. Und ich denke, man kann sich am Ende anschließen, es wird noch lustig, welche Wendungen die Geschichte noch nehmen mag. :lol:

Nächste Woche dann endlich mal wieder Yetail.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon schade, wenn einen der König höchstpersönlich an seinen Auftrag erinnern muss. 😀

Nun gut, zumindest macht sich der Schattenkönig im Anschluss mal tatsächlich nützlich - wenn auch nur durch Illusionen. 😉

Dass der brennende Hass der Chenu'seth auf die kalten Elfen sogar soweit geht, dass sie diese, wenn sie gerade besonders frech sind, selbst mitten in der Schlacht mal eben weghauen, finde ich sehr fein! :lol:

Mh, dass einer der Chenu'seth stirbt, ist ein wohl gar trauriger Verlust, dafür ist die nicht weit danach folgende für Nachtdolch sehr unangenehme Überraschung sehr... erfreulich, sagen wir es mal so. :teufel: Dass Nachtdolch gerade von einem der langsamen Kolosse überrascht wird, ist fast schon ironisch, wo er doch vorher die normalen Lakaien wie Luft passiert hat.

Schön, wie Pythefre reflektiert und auch teilweise mehrdeutig ist. Das passt gut zu ihr.

Insgesamt wieder sehr rund, Pythefre wird hier weiter charakterisiert, in eine Richtung die gefällt und passend erscheint, und auch sonst gefallen die Kampfszenen. (Weitere Hintergrundinformationen finde ich natürlich auch immer gut! 😉)
 
Ist schon schade, wenn einen der König höchstpersönlich an seinen Auftrag erinnern muss. 😀

naja, man will ja als tapferes und ehrenhaftes Mitglied der Schattenwache nicht mitten in der Schlacht plötzlich etwas antreten, das nach Flucht aussehen könnte ^^ Da wartet man lieber, bis einem der König das befiehlt.

Dass der brennende Hass der Chenu'seth auf die kalten Elfen sogar soweit geht, dass sie diese, wenn sie gerade besonders frech sind, selbst mitten in der Schlacht mal eben weghauen, finde ich sehr fein! :lol:

die Chenu'seth haben per se nicht unbedingt was gegen Eiselfen. Vor allem die hier von Pythefre beschworenen nicht. Aber die finden es halt nicht so lustig, wenn ihnen so ein frecher Sterblicher mitten in der Ausführung ihrer glorreichen Vernichtung in den Rücken prallt. Da hätte der glaub ich einfach jeden aufgespießt, egal ob Eiself, Mensch, Tiermensch oder Dämon. Alles bis auf die allergrößten Obermotze vielleicht. (Aber die stolpern ja auch nicht 🙄)

Die Feindschaft zwischen Ekyasai und Chenu'seth, die auch zu den "Legenden" geführt hat, die Halena erwähnte, betrifft ja mehr die Chenu'seth, die aus dem Krieg, den Pythefre hier andeutet, übrig geblieben sind und noch immer durch das Weißzahngebirge streifen, um ihre Mission zu vollenden. Denn die wurden tatsächlich mit der Vorgabe gerufen, Eiselfen zu vernichten.

Man könnte natürlich argumentieren, dass Pythefre bei der Beschwörung ja auch Hallarrt und allgemein Verräter im Innern erwähnt hat, deretwegen die Chenu'seth (neben den Drelai natürlich) da sind. Vielleicht reagieren sie deshalb etwas noch empfindlicher, wenn ihnen jemand in den Rücken fällt ... oder hier torkelt :happy: Das wäre irgendwie schon witzig, wenn die ihre "Missionsbeschreibung" derart auslegen würden. Aber das sei der Phantasie des Lesers überlassen ^^

Mh, dass einer der Chenu'seth stirbt, ist ein wohl gar trauriger Verlust,
würde ich nicht so sagen. Es sind immer noch 12 übrig und hier haben sie ja immerhin ihren Zweck erfüllt. Es ist überdurchschnittlich hoch und sicherlich ein Verlust, aber kein trauriger. Außer für Fans natürlich 😛
Naja, es musste hier einfach sein. Es war die beste Stelle, um zu zeigen, dass und wie die Chenu'seth tatsächlich getötet werden können, und die Tempelkrieger sind ja nun eigentlich auch kein 08/15-Gegner. Die sind ja wirklich bereit, sich selbst zu opfern, wenn sie es dafür ihren Mitstreitern ermöglichen, so ein Vieh umzulegen. Und wie gesagt, einer von 13 gegen knapp 100 Drelai finde ich eine angemessene Quote.

Schön, wie Pythefre reflektiert und auch teilweise mehrdeutig ist. Das passt gut zu ihr.
Insgesamt wieder sehr rund, Pythefre wird hier weiter charakterisiert, in eine Richtung die gefällt und passend erscheint, und auch sonst gefallen die Kampfszenen. (Weitere Hintergrundinformationen finde ich natürlich auch immer gut! 😉)

an Pythefre ist alles mehrdeutig ... :huh: Oder so ähnlich ^^

Aber freut mich, dass es dir gefällt. Und keine Sorge, Hintergrund-Informationen gibt es noch genug. Ich habe so die Befürchtung, dass gerade einige der kommenden Yetail-Kapitel mal wieder wahre Hintergrund-Hammer werden könnten. Nun, mal sehen, wie da die Kommentare ausfallen.

Ansonsten bin ich momentan noch gar nicht sicher, ob es in diesem Teil nochmal ein Kapitel mit Pythefre geben wird. Könnte sein, dass das hier erst einmal der Abschluss ihrer Geschichte in Teil 2 ist. Es ist zwar erst ein Drittel des Teil durch, aber dafür hatte sie auch immerhin drei von acht Kapiteln. Und das für einen Charakter, der vor nicht allzu langer Zeit noch gar nicht vorgesehen war ^^
Naja, die Verteilung der Handlungsstränge in Teil 2 ist möglicherweise etwas ungünstig, aber hat seine Gründe. Und etwas mehr Konzentration auf einige Charakter, bevor man dann zu anderen übergeht, ist vielleicht auch nicht schlecht. Also lassen wir Garoth'za erstmal hinter uns und schauen in den Süden (Yetail, Mira, Nyram, Eotas, Slonish), den Westen (S ... ich meine Viverla'atar 🙄), den Osten (Halena vs. Rifatis ... irgendwann) oder den Nordosten (Faris). Hm, ihr seht, es gibt noch genug anderes zu erzählen und zu erleben. Und wir sind schon wieder bei über 80 Seiten :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, man will ja als tapferes und ehrenhaftes Mitglied der Schattenwache nicht mitten in der Schlacht plötzlich etwas antreten, das nach Flucht aussehen könnte ^^ Da wartet man lieber, bis einem der König das befiehlt.
Feigheit vor dem Feinde ist wohl auch bei den Drelai eine schadhaftes Vergehen. 😀
die Chenu'seth haben per se nicht unbedingt was gegen Eiselfen. Vor allem die hier von Pythefre beschworenen nicht. Aber die finden es halt nicht so lustig, wenn ihnen so ein frecher Sterblicher mitten in der Ausführung ihrer glorreichen Vernichtung in den Rücken prallt. Da hätte der glaub ich einfach jeden aufgespießt, egal ob Eiself, Mensch, Tiermensch oder Dämon. Alles bis auf die allergrößten Obermotze vielleicht. (Aber die stolpern ja auch nicht 🙄)
Hehehe, so kann man das natürlich auch sehen. :happy:
Die Feindschaft zwischen Ekyasai und Chenu'seth, die auch zu den "Legenden" geführt hat, die Halena erwähnte, betrifft ja mehr die Chenu'seth, die aus dem Krieg, den Pythefre hier andeutet, übrig geblieben sind und noch immer durch das Weißzahngebirge streifen, um ihre Mission zu vollenden. Denn die wurden tatsächlich mit der Vorgabe gerufen, Eiselfen zu vernichten.
Okay, klingt auch gut plausibel.
Man könnte natürlich argumentieren, dass Pythefre bei der Beschwörung ja auch Hallarrt und allgemein Verräter im Innern erwähnt hat, deretwegen die Chenu'seth (neben den Drelai natürlich) da sind. Vielleicht reagieren sie deshalb etwas noch empfindlicher, wenn ihnen jemand in den Rücken fällt ... oder hier torkelt :happy: Das wäre irgendwie schon witzig, wenn die ihre "Missionsbeschreibung" derart auslegen würden. Aber das sei der Phantasie des Lesers überlassen ^^
Das hätte natürlich einen sehr interessanten Touch, wohl wahr.
würde ich nicht so sagen. Es sind immer noch 12 übrig und hier haben sie ja immerhin ihren Zweck erfüllt. Es ist überdurchschnittlich hoch und sicherlich ein Verlust, aber kein trauriger. Außer für Fans natürlich 😛
Naja, es musste hier einfach sein. Es war die beste Stelle, um zu zeigen, dass und wie die Chenu'seth tatsächlich getötet werden können, und die Tempelkrieger sind ja nun eigentlich auch kein 08/15-Gegner. Die sind ja wirklich bereit, sich selbst zu opfern, wenn sie es dafür ihren Mitstreitern ermöglichen, so ein Vieh umzulegen. Und wie gesagt, einer von 13 gegen knapp 100 Drelai finde ich eine angemessene Quote.
Natürlich... 😉 Aber hast schon Recht, diese Stelle mit massenhaft Elitekämpfern eignete sich schon am Besten dazu, auch mal einen Chenu'seth scheitern zu sehen. Dafür haben die ja auch ansonsten recht locker die restlichen Tempelkriger geplättet.
an Pythefre ist alles mehrdeutig ... :huh: Oder so ähnlich ^^
:lol: So kann man das auch gerne sehen. Wichtigstes Charaktermerkmal: Mehrdeutigkeit! :happy:
Aber freut mich, dass es dir gefällt. Und keine Sorge, Hintergrund-Informationen gibt es noch genug. Ich habe so die Befürchtung, dass gerade einige der kommenden Yetail-Kapitel mal wieder wahre Hintergrund-Hammer werden könnten. Nun, mal sehen, wie da die Kommentare ausfallen.
Ach, wird schon. Mein Vertrauen in deine Schreibkunst ist groß. 🙂
Ansonsten bin ich momentan noch gar nicht sicher, ob es in diesem Teil nochmal ein Kapitel mit Pythefre geben wird. Könnte sein, dass das hier erst einmal der Abschluss ihrer Geschichte in Teil 2 ist. Es ist zwar erst ein Drittel des Teil durch, aber dafür hatte sie auch immerhin drei von acht Kapiteln. Und das für einen Charakter, der vor nicht allzu langer Zeit noch gar nicht vorgesehen war ^^
Naja, die Verteilung der Handlungsstränge in Teil 2 ist möglicherweise etwas ungünstig, aber hat seine Gründe. Und etwas mehr Konzentration auf einige Charakter, bevor man dann zu anderen übergeht, ist vielleicht auch nicht schlecht. Also lassen wir Garoth'za erstmal hinter uns und schauen in den Süden (Yetail, Mira, Nyram, Eotas, Slonish), den Westen (S ... ich meine Viverla'atar 🙄), den Osten (Halena vs. Rifatis ... irgendwann) oder den Nordosten (Faris). Hm, ihr seht, es gibt noch genug anderes zu erzählen und zu erleben. Und wir sind schon wieder bei über 80 Seiten :lol:
Man bleibt in jeglichem Falle gespannt. 😉
 
Mh sry, wusste einfach nicht was ich noch dazu sagen soll 😀

Also dann heute wieder einen Kommentar.
Zunächst mal: Wozu sind die Steine eigentlich Magieverstärkt, wenn es mir so vorkommt, als würden sie doch von so ziemlich allem einfach zerkrümelt.
Schön hier mal einen der Elite-Eiselfen in Aktion zu sehen, beeindruckend.
Ich muss ja gestehen, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass Rifatis entkommt, aber vermutlich willst du einfach nicht so oft die Charaktere wechseln 😀
 
Mh sry, wusste einfach nicht was ich noch dazu sagen soll 😀

hehe, auch gut :happy:

Zunächst mal: Wozu sind die Steine eigentlich Magieverstärkt, wenn es mir so vorkommt, als würden sie doch von so ziemlich allem einfach zerkrümelt.

hm, ja, das mag hier wohl wirklich so erscheinen. Allerdings was haben wir hier:
1.) Frostfeuer im INNERN der Mauer. Dazu hatte ich ja geschrieben, dass die Mauern so gebaut sind, dass ihr Inneres leicht zu zerstören ist, um die Mauern gezielt einzureißen.
2.) Ephingis, der sich die nötige Kraft erstmal mit einem Drachenstein holen musste, um dann ein Loch in die Mauer zu sprengen. Das sollte zumindest zeigen, dass das selbst für ihn keine Kleinigkeit war
3.) Einen Drachen, der mit seinem Schwanz den Turm zertrümmert. Na gut, ich gestehe, das wirkt vielleicht doch etwas zu einfach, auch wenn ein Drache natürlich schon ein gewaltiges Monster ist.

Mehr dürfte nicht drin gewesen sein, oder habe ich etwas übersehen?

Schön hier mal einen der Elite-Eiselfen in Aktion zu sehen, beeindruckend.

freut mich, dass das so rüberkommt. Ich hatte die Befürchtung, er würde doch etwas schnell sterben ^^

Ich muss ja gestehen, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass Rifatis entkommt, aber vermutlich willst du einfach nicht so oft die Charaktere wechseln 😀

hehe, ja, irgendwann wird er schwierig, die Geschichte weiterzuerzählen, wenn zentrale Charaktere regelmäßig verrecken. Es hätte hier natürlich schon gepasst, allerdings war Rifatis mit seinem ganzen Gefolge und dem Adler einfach ein zu "praktischer" Charakter. Und sterben kann er ja immer noch 🙄

Ich denke, es genügt, dass es hier Nachtdolch erwischt. Der war ja in Teil 1 auch kein ganz unwichtiger Charakter und hat jetzt hier ein angemessenes Ende gefunden. Ursprünglich hatte ich auch ihn noch etwas länger leben lassen wollen, um die Neash'tai durch den Tunnel zu ärgern, aber so ist es besser.
 
Teil 2 - Suchen und Verdienen

Also weiter im Text. Wie versprochen heute Yetail.

Und noch eine Frage in die Runde vorweg: Da es im Moment recht gut läuft, habe ich mir überlegt, dass ich durchaus zu Weihnachten, also am Mittwoch, einmal unplanmäßig einen neuen Teil reinstelle. Das bringt es aber natürlich nur, wenn ihr über Weihnachten auch da seid und Zeit habt, das zu lesen. Deshalb die Frage, wer würde sich darüber freuen? :happy:
Und unabhängig davon dürft ihr euch einmal was wünschen: Zur Auswahl stehen aber leider im Moment nur Yetail, Mira oder Sisrall. Das entsprechende Kapitel kommt dann entweder Heiligabend oder eben am nächsten Samstag.

So, jetzt aber erstmal zum neuen Kapitel:

Viel Spaß!

Suchen und Verdienen



Gedanken zum Kapitel
So, jetzt wisst ihr, warum "Die Helden von Garoth'za" und alles dafür unbedingt VOR diesem Kapitel kommen mussten. Eigentlich nur, damit Yetail hier den Namen Blutklinge aufschnappen kann. Ich fand es irgendwie interessant, dass sie schonmal von ihm gehört hat. Und außerdem hat das natürlich schon deutliche Auswirkungen auf sie selbst, wie hier hoffentlich deutlich wird.
Nebenbei habe ich übrigens den gesamten Handlungsstrang von Yetail in Teil 1 und 2 nochmal einen Tag nach vorne verschoben (das letzte Kapitel war auch schon 28.07., ist jetzt 27.07.), weil das sonst mit dem Gerücht hier nicht gepasst hätte. Durch die drahtlose Übertragung von Garoth'za nach Drela'nith müssten die Geschichten von Blutklinge ja am 27.07. abends spätestens in Gleru'vil sein. Wichtig an der Stelle auch der Kommentar zum Hochfürsten von Gleru'vil, der (wie man später sieht) völlig überfordert ist und deshalb (unter anderem) hier es nicht für nötig hält, die Neuigkeiten bezüglich Garoth'za bekannt zu geben.

Ansonsten mal wieder ein nicht ganz so aktionreiches Kapitel und Yetail tut wieder eines der beiden Dinge, die sie besonders gut kann: 1.) Böse Wesen in Asche verwandeln und 2.) aufs Meer starren und grübeln :lol: Aber naja, man muss seinen Charakteren ja treu bleiben und das hier passt einfach zu ihr.

Tja, die Suche nach der Alten Bibliothek scheint nicht so gut zu laufen, trotz aller Schönheit und aller Macht. Dieses Kapitel ähnelt übrigens durchaus einem Kapitel aus der alten Fassung, allerdings wurde dort nur aus der Rückblende beschrieben, wie sie durch die Stadt gelaufen ist (so wie hier) und sie saß nicht am Wasser, sondern stapfte nur weiter durchs Kloster ^^
Außerdem sind ihre Gedanken hier um ein Vielfaches tiefgründiger. Ich fand es wichtig, sie mal vor einen inneren Zwiespalt zu stellen, in dem sie sich selbst eingestehen muss, dass sie in letzter Zeit eigentlich nur wenig Bemerkenswertes geleistet hat und es eigentlich keinen Grund gibt, warum gerade sie zu finden verdient haben sollte, was seit Jahrtausenden niemand mehr gefunden hat. (Gut vielleicht auch nicht danach gesucht, aber egal). Außerdem gibt es so nochmal ein paar Betrachtungen zu den Erben, Erlais und deren Absichten.

Achja und eine neue Lieblingsfeindin scheint Yetail in Meisterin Tintenschwarz auch gleich gefunden zu haben ^^ Nachdem sie sich bei Alcina ja nun zu einer Art verächtlichem Respekt entwickelt hat, scheint sie die Bibliothekarin nicht so zu mögen. Gut, dass die nun erstmal weg ist.
Nebenbei wird hier auch die Bedrohung durch die Orks etwas konkreter, auch wenn die Drelai erstmal alles im Griff zu haben scheinen.

Tja, dann bleibt Yetail wohl nur die Gunst des Wachenden Gottes zu wünschen. :lol: