Teil 2 - Was für ein Chaos [komplett]
So, dann schauen wir mal, was Yetail da so als nächstes anrichtet, um Ordnung in das Chaos zu bringen.
Und wie versprochen (und in der Situationsangabe am Anfang ja schon angedeutet) als erstes einmal die Sicht der anderen Seite. Man will ja objektiv bleiben ^^
Weiter geht es ab Seite 259 Mitte
Viel Spaß!
Was für ein Chaos [komplett]

Gedanken zum Kapitel
So, dann schauen wir mal, was Yetail da so als nächstes anrichtet, um Ordnung in das Chaos zu bringen.
Und wie versprochen (und in der Situationsangabe am Anfang ja schon angedeutet) als erstes einmal die Sicht der anderen Seite. Man will ja objektiv bleiben ^^
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Was für ein Chaos [komplett]

Gedanken zum Kapitel
(Bezieht sich auf Seite 259 Mitte bis 267)
Ach, ich mag es (inzwischen) irgendwie, aus Sicht von Orks zu schreiben. Sie denken so erfrischend simpel. Und besitzen dennoch wahnsinnig viel Potential, um die Beschreibungen interessant zu machen. Die Idee, dass der Kriegsruf der Orks tatsächlich auf Schall basiert, aber dummerweise so tief ist, dass die Elfen (und Menschen) ihn nicht mehr hören können, kam recht spontan beim Schreiben dieses Kapitels, gefiel mir aber ausgesprochen gut. Es passt auch, dass die Zwerge, als eigentliche angestammte Gegner der Orks diesen Ruf sehr wohl hören können. Etwas zum Gehör von Elfen vs. Zwergen hatten wir ja letztens auch erst. Ob die Beschreibung "du hörst mit deinen Beinen statt mit deinen Ohren" jetzt tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung oder doch nur die metaphorische Deutung eines Orks ist, überlasse ich mal dem Leser zu entscheiden 😉 Aber gut, bei tiefen Tönen ist es ja durchaus so, dass man sie tatsächlich "fühlt" statt hört.
Tja, Slonish kann einem ja schon fast leidtun, alle guten Elfen sind schon weg. 🙄 Oder vielleicht sucht er auch nur an der falschen Stelle ^^
Hier wird nun auch recht eindeutig erklärt, weshalb Yetails Blutsturm eben nicht einfach mal so weggebannt wird. Ging halt grad nicht. Versucht/drüber nachgedacht hat er es.
Ansonsten gibt es hier nochmal einen "Kriegsrat" der Orkschamanen, ähnlich zu dem am Anfang von Teil 1. Es kommen aber ein paar neue Namen dazu und einige dürften auch recht interessante und individuelle Eigenheiten mitbringen. Es sollte auf jeden Fall einmal zeigen, dass es eben auch unter Orks recht große Unterschiede/Absonderheiten geben kann. Dann ist da eben der eine Stamm etwas klüger und in der Lage, Schiffe/Boote zu benutzen, während die übrigen sich schon beim Gedanken an offenes Wasser einnässen. Erklärt übrigens auch, weshalb die Orks gar keine Wahl haben, als Gleru'vil einzunehmen, wenn sie weiter nach Norden wollen. Unter den Bedingungen hätten sie den kompletten Schwarm eben niemals in Booten über den Aschestrom bekommen.
Und dann gehts auch schon back to Yetail. Tja, was soll man dazu sagen. Sie macht mal wieder eine hervorragende Figur, staucht alle zusammen, die ihr dumm kommen, und bringt die hartnäckigeren einfach um. Die gute Galiara, die beim letzten Mal noch direkt als Goldstreiterin betitelt wurde, habe ich hier spontan zur Bannerträgerin erklärt (also sie wird nun auch auf Seite 258 so bezeichnet, ich wollte es nur anmerken), um auch eine Analogie zu Eotas herzustellen und das System schon einmal anzudeuten. Mehr dazu im übernächsten Kapitel direkt aus Eotas Sicht. Galiara war aber schon immer als nicht-adelige geplant, um Yetails gedanklichen Kommentar zu ermöglichen. Nicht, dass es davon abgesehen eine große Rolle spielt.
Lord Frelis wirkt vielleicht ein wenig übertrieben bekloppt, aber was solls. So in sich ist seine Argumentation eigentlich schlüssig, finde ich ^^ Und wer weiß vorher schon, was Todesangst und übergroße Verantwortung aus einem Mann machen. Vielleicht fühlt er sich auch nur in seiner Stellung bedroht und in seiner Autorität hinterfragt. Jedenfalls löst Yetail das Problem ganz soverän. Im Grunde klassisch nach guter alter Wild-West-Manier: Wer schneller zieht, gewinnt. Ach, ich glaube, mit einem Colt hätte sie auch so ihre Freude :lol:.
Achja, den Kommantar mit "Vielleicht sollte ich mich Bluthand nennen" konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Es war ja wirklich schwierig, einen endgültigen Namen zu finden, und Bluthand wäre neben Blutsturm die zweite Wahl gewesen. Angesichts der Blutlinien hätte ich den ebenfalls durchaus erklären können. In der alten Fassung hieß sie schließlich auch wegen dieser Linien Bluthand, da hatte sie anfangs ja noch nicht einmal Zauberhandschuhe.
Die Blutlinien selbst als Spuren der Blutmagie habe ich dieses Mal auf die Aura beschränkt. In der alten Fassung wurden sie meistens tatsächlich als Linien auf der Haut beschrieben (im Grunde als Blutspuren, die sich nicht mehr abwaschen ließen), aber so gefällt es mir besser. Abgesehen davon, dass es doch eher unattraktiv aussehen würde, wenn man es sich mal wirklich vorstellt, wirkt es so doch auch realistischer. Immerhin geht es um Magie und da sind Spuren in der Aura passender als auf der Haut.
Und zum Abschluss dann Yetails Motivationsrede, um die Freiwilligen für ihren Krieg zu gewinnen. Und ich finde eigentlich, sie macht das sehr überzeugend. Sie gibt Alternativen vor, erklärt aber auch, weshalb es wichtig ist, zu kämpfen, und gibt den Leuten sogar noch einen Anreiz, sich zu melden. Dass es ein burokratischer Alptraum ist, zu überprüfen, wer jetzt wen gemeldet hat, damit er an Bord darf und ob dieser dann tatsächlich an der Verteidigung teilnimmt ... ähm, das lassen wir mal außen vor 😉 Elfen sind einfach ehrlich 🙄
Also ich denke insgesamt dürften Motivation und Entschlossenheit hier weniger das Problem sein. Kann mir auch vorstellen, dass viele dort auch einfach wütend sind und sich über die Möglichkeit freuen, den Orks etwas heimzuzahlen. Außerdem, wer wollte nicht schon immer mal an der Seite von Tempelkriegern kämpfen? Es sind vielleicht keine Space Marines, aber sowas Ähnliches 😉
Naja, das war jedenfalls Yetails Vorbereitung. Im nächsten Teil geht es dann rund. Wenn ich das Kapitel endlich fertig bekomme ... :dry: Aber egal, nächste Woche geht es erst einmal wieder zu Sisrall und Viverla'atar in den Busch ... ähm in die Berge. Es wird Zeit, das größte Geheimnis von Torkadin zu lüften 🙂
Ach, ich mag es (inzwischen) irgendwie, aus Sicht von Orks zu schreiben. Sie denken so erfrischend simpel. Und besitzen dennoch wahnsinnig viel Potential, um die Beschreibungen interessant zu machen. Die Idee, dass der Kriegsruf der Orks tatsächlich auf Schall basiert, aber dummerweise so tief ist, dass die Elfen (und Menschen) ihn nicht mehr hören können, kam recht spontan beim Schreiben dieses Kapitels, gefiel mir aber ausgesprochen gut. Es passt auch, dass die Zwerge, als eigentliche angestammte Gegner der Orks diesen Ruf sehr wohl hören können. Etwas zum Gehör von Elfen vs. Zwergen hatten wir ja letztens auch erst. Ob die Beschreibung "du hörst mit deinen Beinen statt mit deinen Ohren" jetzt tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung oder doch nur die metaphorische Deutung eines Orks ist, überlasse ich mal dem Leser zu entscheiden 😉 Aber gut, bei tiefen Tönen ist es ja durchaus so, dass man sie tatsächlich "fühlt" statt hört.
Tja, Slonish kann einem ja schon fast leidtun, alle guten Elfen sind schon weg. 🙄 Oder vielleicht sucht er auch nur an der falschen Stelle ^^
Hier wird nun auch recht eindeutig erklärt, weshalb Yetails Blutsturm eben nicht einfach mal so weggebannt wird. Ging halt grad nicht. Versucht/drüber nachgedacht hat er es.
Ansonsten gibt es hier nochmal einen "Kriegsrat" der Orkschamanen, ähnlich zu dem am Anfang von Teil 1. Es kommen aber ein paar neue Namen dazu und einige dürften auch recht interessante und individuelle Eigenheiten mitbringen. Es sollte auf jeden Fall einmal zeigen, dass es eben auch unter Orks recht große Unterschiede/Absonderheiten geben kann. Dann ist da eben der eine Stamm etwas klüger und in der Lage, Schiffe/Boote zu benutzen, während die übrigen sich schon beim Gedanken an offenes Wasser einnässen. Erklärt übrigens auch, weshalb die Orks gar keine Wahl haben, als Gleru'vil einzunehmen, wenn sie weiter nach Norden wollen. Unter den Bedingungen hätten sie den kompletten Schwarm eben niemals in Booten über den Aschestrom bekommen.
Und dann gehts auch schon back to Yetail. Tja, was soll man dazu sagen. Sie macht mal wieder eine hervorragende Figur, staucht alle zusammen, die ihr dumm kommen, und bringt die hartnäckigeren einfach um. Die gute Galiara, die beim letzten Mal noch direkt als Goldstreiterin betitelt wurde, habe ich hier spontan zur Bannerträgerin erklärt (also sie wird nun auch auf Seite 258 so bezeichnet, ich wollte es nur anmerken), um auch eine Analogie zu Eotas herzustellen und das System schon einmal anzudeuten. Mehr dazu im übernächsten Kapitel direkt aus Eotas Sicht. Galiara war aber schon immer als nicht-adelige geplant, um Yetails gedanklichen Kommentar zu ermöglichen. Nicht, dass es davon abgesehen eine große Rolle spielt.
Lord Frelis wirkt vielleicht ein wenig übertrieben bekloppt, aber was solls. So in sich ist seine Argumentation eigentlich schlüssig, finde ich ^^ Und wer weiß vorher schon, was Todesangst und übergroße Verantwortung aus einem Mann machen. Vielleicht fühlt er sich auch nur in seiner Stellung bedroht und in seiner Autorität hinterfragt. Jedenfalls löst Yetail das Problem ganz soverän. Im Grunde klassisch nach guter alter Wild-West-Manier: Wer schneller zieht, gewinnt. Ach, ich glaube, mit einem Colt hätte sie auch so ihre Freude :lol:.
Achja, den Kommantar mit "Vielleicht sollte ich mich Bluthand nennen" konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Es war ja wirklich schwierig, einen endgültigen Namen zu finden, und Bluthand wäre neben Blutsturm die zweite Wahl gewesen. Angesichts der Blutlinien hätte ich den ebenfalls durchaus erklären können. In der alten Fassung hieß sie schließlich auch wegen dieser Linien Bluthand, da hatte sie anfangs ja noch nicht einmal Zauberhandschuhe.
Die Blutlinien selbst als Spuren der Blutmagie habe ich dieses Mal auf die Aura beschränkt. In der alten Fassung wurden sie meistens tatsächlich als Linien auf der Haut beschrieben (im Grunde als Blutspuren, die sich nicht mehr abwaschen ließen), aber so gefällt es mir besser. Abgesehen davon, dass es doch eher unattraktiv aussehen würde, wenn man es sich mal wirklich vorstellt, wirkt es so doch auch realistischer. Immerhin geht es um Magie und da sind Spuren in der Aura passender als auf der Haut.
Und zum Abschluss dann Yetails Motivationsrede, um die Freiwilligen für ihren Krieg zu gewinnen. Und ich finde eigentlich, sie macht das sehr überzeugend. Sie gibt Alternativen vor, erklärt aber auch, weshalb es wichtig ist, zu kämpfen, und gibt den Leuten sogar noch einen Anreiz, sich zu melden. Dass es ein burokratischer Alptraum ist, zu überprüfen, wer jetzt wen gemeldet hat, damit er an Bord darf und ob dieser dann tatsächlich an der Verteidigung teilnimmt ... ähm, das lassen wir mal außen vor 😉 Elfen sind einfach ehrlich 🙄
Also ich denke insgesamt dürften Motivation und Entschlossenheit hier weniger das Problem sein. Kann mir auch vorstellen, dass viele dort auch einfach wütend sind und sich über die Möglichkeit freuen, den Orks etwas heimzuzahlen. Außerdem, wer wollte nicht schon immer mal an der Seite von Tempelkriegern kämpfen? Es sind vielleicht keine Space Marines, aber sowas Ähnliches 😉
Naja, das war jedenfalls Yetails Vorbereitung. Im nächsten Teil geht es dann rund. Wenn ich das Kapitel endlich fertig bekomme ... :dry: Aber egal, nächste Woche geht es erst einmal wieder zu Sisrall und Viverla'atar in den Busch ... ähm in die Berge. Es wird Zeit, das größte Geheimnis von Torkadin zu lüften 🙂