WHFB Dunkle Wächter — Hauptgeschichte

Teil 2 - Was für ein Chaos [komplett]

So, dann schauen wir mal, was Yetail da so als nächstes anrichtet, um Ordnung in das Chaos zu bringen.

Und wie versprochen (und in der Situationsangabe am Anfang ja schon angedeutet) als erstes einmal die Sicht der anderen Seite. Man will ja objektiv bleiben ^^

Weiter geht es ab Seite 259 Mitte

Viel Spaß!

Was für ein Chaos [komplett]



Gedanken zum Kapitel
(Bezieht sich auf Seite 259 Mitte bis 267)

Ach, ich mag es (inzwischen) irgendwie, aus Sicht von Orks zu schreiben. Sie denken so erfrischend simpel. Und besitzen dennoch wahnsinnig viel Potential, um die Beschreibungen interessant zu machen. Die Idee, dass der Kriegsruf der Orks tatsächlich auf Schall basiert, aber dummerweise so tief ist, dass die Elfen (und Menschen) ihn nicht mehr hören können, kam recht spontan beim Schreiben dieses Kapitels, gefiel mir aber ausgesprochen gut. Es passt auch, dass die Zwerge, als eigentliche angestammte Gegner der Orks diesen Ruf sehr wohl hören können. Etwas zum Gehör von Elfen vs. Zwergen hatten wir ja letztens auch erst. Ob die Beschreibung "du hörst mit deinen Beinen statt mit deinen Ohren" jetzt tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung oder doch nur die metaphorische Deutung eines Orks ist, überlasse ich mal dem Leser zu entscheiden 😉 Aber gut, bei tiefen Tönen ist es ja durchaus so, dass man sie tatsächlich "fühlt" statt hört.

Tja, Slonish kann einem ja schon fast leidtun, alle guten Elfen sind schon weg. 🙄 Oder vielleicht sucht er auch nur an der falschen Stelle ^^
Hier wird nun auch recht eindeutig erklärt, weshalb Yetails Blutsturm eben nicht einfach mal so weggebannt wird. Ging halt grad nicht. Versucht/drüber nachgedacht hat er es.
Ansonsten gibt es hier nochmal einen "Kriegsrat" der Orkschamanen, ähnlich zu dem am Anfang von Teil 1. Es kommen aber ein paar neue Namen dazu und einige dürften auch recht interessante und individuelle Eigenheiten mitbringen. Es sollte auf jeden Fall einmal zeigen, dass es eben auch unter Orks recht große Unterschiede/Absonderheiten geben kann. Dann ist da eben der eine Stamm etwas klüger und in der Lage, Schiffe/Boote zu benutzen, während die übrigen sich schon beim Gedanken an offenes Wasser einnässen. Erklärt übrigens auch, weshalb die Orks gar keine Wahl haben, als Gleru'vil einzunehmen, wenn sie weiter nach Norden wollen. Unter den Bedingungen hätten sie den kompletten Schwarm eben niemals in Booten über den Aschestrom bekommen.

Und dann gehts auch schon back to Yetail. Tja, was soll man dazu sagen. Sie macht mal wieder eine hervorragende Figur, staucht alle zusammen, die ihr dumm kommen, und bringt die hartnäckigeren einfach um. Die gute Galiara, die beim letzten Mal noch direkt als Goldstreiterin betitelt wurde, habe ich hier spontan zur Bannerträgerin erklärt (also sie wird nun auch auf Seite 258 so bezeichnet, ich wollte es nur anmerken), um auch eine Analogie zu Eotas herzustellen und das System schon einmal anzudeuten. Mehr dazu im übernächsten Kapitel direkt aus Eotas Sicht. Galiara war aber schon immer als nicht-adelige geplant, um Yetails gedanklichen Kommentar zu ermöglichen. Nicht, dass es davon abgesehen eine große Rolle spielt.

Lord Frelis wirkt vielleicht ein wenig übertrieben bekloppt, aber was solls. So in sich ist seine Argumentation eigentlich schlüssig, finde ich ^^ Und wer weiß vorher schon, was Todesangst und übergroße Verantwortung aus einem Mann machen. Vielleicht fühlt er sich auch nur in seiner Stellung bedroht und in seiner Autorität hinterfragt. Jedenfalls löst Yetail das Problem ganz soverän. Im Grunde klassisch nach guter alter Wild-West-Manier: Wer schneller zieht, gewinnt. Ach, ich glaube, mit einem Colt hätte sie auch so ihre Freude :lol:.

Achja, den Kommantar mit "Vielleicht sollte ich mich Bluthand nennen" konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Es war ja wirklich schwierig, einen endgültigen Namen zu finden, und Bluthand wäre neben Blutsturm die zweite Wahl gewesen. Angesichts der Blutlinien hätte ich den ebenfalls durchaus erklären können. In der alten Fassung hieß sie schließlich auch wegen dieser Linien Bluthand, da hatte sie anfangs ja noch nicht einmal Zauberhandschuhe.
Die Blutlinien selbst als Spuren der Blutmagie habe ich dieses Mal auf die Aura beschränkt. In der alten Fassung wurden sie meistens tatsächlich als Linien auf der Haut beschrieben (im Grunde als Blutspuren, die sich nicht mehr abwaschen ließen), aber so gefällt es mir besser. Abgesehen davon, dass es doch eher unattraktiv aussehen würde, wenn man es sich mal wirklich vorstellt, wirkt es so doch auch realistischer. Immerhin geht es um Magie und da sind Spuren in der Aura passender als auf der Haut.

Und zum Abschluss dann Yetails Motivationsrede, um die Freiwilligen für ihren Krieg zu gewinnen. Und ich finde eigentlich, sie macht das sehr überzeugend. Sie gibt Alternativen vor, erklärt aber auch, weshalb es wichtig ist, zu kämpfen, und gibt den Leuten sogar noch einen Anreiz, sich zu melden. Dass es ein burokratischer Alptraum ist, zu überprüfen, wer jetzt wen gemeldet hat, damit er an Bord darf und ob dieser dann tatsächlich an der Verteidigung teilnimmt ... ähm, das lassen wir mal außen vor 😉 Elfen sind einfach ehrlich 🙄
Also ich denke insgesamt dürften Motivation und Entschlossenheit hier weniger das Problem sein. Kann mir auch vorstellen, dass viele dort auch einfach wütend sind und sich über die Möglichkeit freuen, den Orks etwas heimzuzahlen. Außerdem, wer wollte nicht schon immer mal an der Seite von Tempelkriegern kämpfen? Es sind vielleicht keine Space Marines, aber sowas Ähnliches 😉

Naja, das war jedenfalls Yetails Vorbereitung. Im nächsten Teil geht es dann rund. Wenn ich das Kapitel endlich fertig bekomme ... :dry: Aber egal, nächste Woche geht es erst einmal wieder zu Sisrall und Viverla'atar in den Busch ... ähm in die Berge. Es wird Zeit, das größte Geheimnis von Torkadin zu lüften 🙂
 
So, dann mal wieder ein Kommentar von mir XD
wo die dunklen Reihen der metallenen Elfenkrieger aus Richtung der Platzes,
des
Jeder hier, der bereit ist, mir zu Mauer zu folgen,
zur

Ich finde es nachvollziehbar, wie sich Slonish verhält, und freue mich schon auf seine weiteren Handlungen, hoffen wir mal, dass er doch noch zu seinem Spaß kommt. Interessant wäre es natürlich auch, die anderen erwähnten Schamanen noch etwas in Aktion zu sehen, aber im Endefekt nicht so wichtig.
Den guten Kommandanten gleich umzubringen finde ich etwas harsch, Yetail hat es wohl nicht so mit Verhältnismäßigkeit. Sie hätte ihn ja auch einfach bewusstlos schlagen und fesseln können. Aber so zeigt das eben noch mal, dass sie nicht die perfekte Vorzeigedrelai ist.
 
So, dann mal wieder ein Kommentar von mir XD

wunderbar 🙂

Den guten Kommandanten gleich umzubringen finde ich etwas harsch, Yetail hat es wohl nicht so mit Verhältnismäßigkeit. Sie hätte ihn ja auch einfach bewusstlos schlagen und fesseln können. Aber so zeigt das eben noch mal, dass sie nicht die perfekte Vorzeigedrelai ist.

hm, in Warhammer bei den Druchii wäre sie damit Vorbild Nummer 1 ^^
Naja, das Problem ist, dass ein Bewusstloser ja immer noch seinen Rang besitzt. Ob sie ihn formal hätte absetzen können ... schwierig. Hätte in jedem Fall zu viel Zeit gekostet und dann hätte er immer noch rumflamen können.
Aber ich gebe dir recht, es war harsch und das war auch beabsichtigt so. Sie ist halt mächtig und manchmal geht das auch mit ihr durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee mit der SChallübertragung über den Boden ist Klasse .. erklärt wie die sich unbemerkt udn auf primitivste Art Verständigen.. auch wieder schön das gegenseitigen Beeinflussen in ihren Stimmungen 😱) ich mag diese Orksichten sehr gern, ganz eine andere Sichtweise auf so viele Dinge und wie immer auch über den Hintergrund wie so ein SChwarm funktioniert 🙂
Daumen hoch (wie immer) für die gute Arbeit

Aber auch die junge Dame schlägt sich gut, und ab und an müssen Taten sprechen, gerade wenn Worte in eine Sackgasse führen... mit so einem Starrkopf an entscheidener Position ist jedes Tun zum scheitern verurteilt. Wie soll man da schnell eine Entscheidung treffen die wieder weiterführt... das ist eine Möglichkeit *g* sehr effizient und schnell. Es ist eine schwer lösbare Situation, Diplomatie versagt, bedrohen? niederschlagen oder des Verrates wegen verurteilen und hinrichten.

Schneller und effizienter ging es nicht, wenn auch fragwürdig, aber sollte sie erfolg haben wird das Recht auf ihrer Seite sein, bzw ihr zugesprochen, verliert sie den Kampf ist es eh egal 😉

Freue michs chon riesig auf das Final der SChlacht 😱)



[Es wird Zeit, das größte Geheimnis von Torkadin zu lüften/QUOTE]

Ha.. da glaube ich doch nichts von *ggg* als würdest du uns das so einfach verraten.. doch nur um das mit noch mehr Fragen und Unklarheiten auszuschmücken *g* 🙂 .. da bin ich auch echt mal gespannt (auf den Umfang sowie den Inhalt *lach*)
 
Ha.. da glaube ich doch nichts von *ggg* als würdest du uns das so einfach verraten.. doch nur um das mit noch mehr Fragen und Unklarheiten auszuschmücken *g* 🙂 .. da bin ich auch echt mal gespannt (auf den Umfang sowie den Inhalt *lach*)

ach komm 😉 Irgendwann muss das Andeuten ja auch ein Ende haben ^^ Immerhin sind wir im Finale und wenn Sisrall schon keine große Schlacht bekommt dieses Mal, dann wenigstens große Enthüllungen 😉 Also nächste Woche hast du recht, da kommen erstmal noch keine klaren Antworten, aber das nächste Kapitel ist ja auch lang ^^ 21 Seiten oder so.
 
*g*ich freue mic über jede neue Andeutung bedeutet es ja das die Geschichte noch länger weitergehen muß 😉 ebenso freue ich mich über jede geklärte Frage 😱)

so sol les sein ^^

Finale?... seufz darf man gar nicht drüber nachdenken :bye2: .. nönö ... es geht auf ewig weiter 🙂

Finale von Teil 2 :lol: Dachte, da hätte ich oft genug drüber schwadroniert ^^
Ewig wird es nicht weitergehen, aber (hoffentlich) schon noch eine ganze Weile.
 
Finale von Teil 2 :lol:
Beim lesen von Finale war schon die Panikattacke ausgebrochen *g* aber ich erinnere mich wieder das es mehr Teile als 2 gibt 😱)

*Erleichter ist*

Hmm, der Kriegsruf der Orks ist ein recht interessantes Konzept, finde ich.
Muß ich auch zustimmen, sowieso alles sehr intressant und vor allem gut was das orkische angeht
 
Teil 2 - Das schwarze Feuer [1/2]

So, nachdem es gestern einige Schwierigkeiten mit dem Server (nach Umzug) und der Domain gab, scheint jetzt wieder alles zu funktionieren. Falls es wider Erwarten doch nochmal Probleme mit dem Link geben sollte, seid ihr hiermit gewarnt 😉 In dem Fall dann einfach später nochmal probieren.

In dem Sinne dann auf auf in Sisralls Finale von Teil 2. Das Kapitel ist mit 21 Seiten glaube ich der neue Rekordhalter und kommt in 3x7 Seiten. Ist mir im Vergleich mit meinem aktuellen Schreibtempo eigentlich fast zu viel, aber es passte von der Trennung her ganz gut, daher ist es in Ordnung, denke ich.

Ein bisschen dauert es noch, bis die großen Geheimnisse wirklich gelüftet werden, erstmal stehen noch Sisrall und Viverla'atar selbst im Mittelpunkt. Irgendwer meinte was von roten Ohren ... na mal sehen 😉

Viel Spaß!

Das Schwarze Feuer [1/2]



Gedanken zum Kapitel
(Bezieht sich auf Seite 268-274)

Feuer! :happy: Jap, das ist wahrscheinlich nicht so cool, wenn man aufwacht und feststellt, dass man brennt 😉

Am Anfang geht es gleich erstmal noch voll mit den Andeutungen weiter. Sisrall hört im Traum mal wieder die Gedanken des "Vaters der Berge", aber wirklich weiterhelfen, was dessen Identität angeht, tut das eher nicht, denke ich. Trotzdem gefällt mir die Passage ziemlich gut.

Der Rest ist dann stark von Sisralls Überlegungen bezüglich Viverla'atar geprägt. Soll er nun bei ihr bleiben oder nicht? Insgesamt passiert äußerlich eher wenig. Weg zu Fuß um den See, Weg auf Pferd über die Brücke und dann Ankunft im Lager der Urlartai. Das wars auch schon. Innerlich dafür umso wichtiger. Es geht nochmal um Teile der Prophezeiung von Torkadin, es geht um das Verhältnis der beiden, um Sisralls Schicksal und so weiter. Im Grunde ist das hier für ihn ja auch ein Scheideweg. Er HAT die Möglichkeit, einfach dort zu bleiben und die Drelai sich selbst zu überlassen. Aber das ist ja eigentlich eher nicht seine Art.

Hm ja, mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, glaube ich. Ein noch eher ruhiger Einstieg in dieses lange (und ereignisreiche) Kapitel. Nächste Woche dann die Begegnung mit der Familie der (mehr oder weniger) Geliebten :happy:

Achja, es kann durchaus sein, dass ich das Kapitel später noch in zwei Kapitel teile. Das hängt auch davon ab, wie lang Yetails Kapitel noch wird. Dann mache ich hier vielleicht 1x14 + 1x7 draus oder so. Eigentlich sind 21 Seiten schon ziemlich lang und inhaltlich wird hier auch mehr als nur ein Thema behandelt (anders als im Kapitel "Wild"). Man sieht es ja, vom Titelgeber war in diesem Abschnitt noch nichts zu sehen.
Das muss euch aber nicht groß kümmern, am Ende auf der Webseite wird dann die finale Reihenfolge stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joah, ist wieder mal ganz anständig zu lesen. 😉

Sisralls Gedanken sind hier gut dargestellt, aber vielleicht auch etwas zu lang und zu repetititv. Allerdings ist das aber nun auch nicht direkt störend, da es ja nun nicht zu selten vorkommt, dass einem die Gedanken nur so kreisen und man zu keinem vernünftigen Schluss kommen will.

In der Summe wieder zufriedenstellend. 😀 (Ich habe sonst keine negativen Punkte mehr, die ich anmerken könnte 😛)
 
Sisralls Gedanken sind hier gut dargestellt, aber vielleicht auch etwas zu lang und zu repetititv. Allerdings ist das aber nun auch nicht direkt störend, da es ja nun nicht zu selten vorkommt, dass einem die Gedanken nur so kreisen und man zu keinem vernünftigen Schluss kommen will.

ja, richtig. Es stimmt vermutlich schon, dass insbesondere das Thema Schicksal und BEstimmung hier recht häufig wiederkehrt, aber wie du schon fesgestellt hast, ist das eben so. Gerade die interessanten Gedankengänge sind ja meist eher nicht Problem --> Gedankengang --> Lösung. Insbesondere dann, wenn auch das Problem sehr schwer zu greifen ist. Er steht ja nicht unbedingt vor einer konkreten Entscheidung "rette die Frau/rette dein Volk", sondern spielt viele mögliche Szenarien durch.

Und davon abgesehen, ist gerade dieser Gewissenskonflikt hier ja im Grunde Sisralls Hauptkonflikt in Teil 2 😉
 
Ha, vo wegen Antworten... wieder am langen Arm verhungern lassen.. Jetzt wo Sisrall dahinterkommt eben noch den Teil vorenthalten *g*

Der Anfang gefiel mir sehr gut, schöne Atmosphäer, auch wenn es nur ein paar Gedanken sind, läßt etwas erahnen ohne es greifen zu können .. etwas großes, gaaaanz großes das da Einblick in sich gewährt, schön stimmig beschrieben .. und nett so wach zu werden... hoher verschleiß an Bettzeug, aber cooler Effekt *g*

In dem Sisral geht es heiß her.. und nicht nur des blaue Feuers wegen .. da gibt es viel zu sortieren und zu überdenken. So gesehen wenig Aktion aber es zeigt das sich in seinem Kopf gerade etwas anbahnt .. die Antworten kommen für ihn näher (und auch für Uns 😱) )
 
Teil 2 - Das Schwarze Feuer [komplett]

Ok, zuerst ein Hinweis allgemeiner Natur: Wie letztes Mal schon angedeutet, habe ich mich entschlossen, sowohl Yetails Final-Kapitel als auch dieses Kapitel noch einmal zu teilen, weil ersteres sonst viel zu lang geworden wäre. Deshalb nennt dieses hier sich jetzt nicht mehr "Szar'zriss", sondern "Das Schwarze Feuer", hat ein neues Zitat bekommen und ist "nur" noch 14 Seiten lang. Die übrigen 7 kommen dann allerdings trotzdem nächste Woche, auch wenn das nicht der eigentlichen Reihenfolge entspricht. Aber ich will euch ja nicht noch länger auf die Folter spannen 😉

Erstmal viel Spaß mit der zweiten Hälfte! (Weiter ab Seite 275)

Das Schwarze Feuer [komplett]



Gedanken zum Kapitel
Ja, ich denke, mit der Teilung ist es besser. Zum einen thematisch wesentlich besser getrennt. In diesem Teil stehen eben die Beziehung von Sisrall und Viverla'atar sowie das zweite Heiligtum im Vordergrund und werden im Wesentlichen auch abgeschlossen. Entgegen aller Erwartungen überlebt Sisrall überraschenderweise auch dieses Mal 😉 Und man kann die Leser mit dem Cliffhanger einfach noch etwas mehr auf die Folter spannen, wenn das eigentliche "Szar'zriss"-Kapitel dann erst 3 Kapitel später kommt 😀 ... naja, wie gesagt, posten werde ich es trotzdem nächste Woche. Es ist ja auch ein Unterschied, ob man die Kapitel in einem Rutsch lesen kann oder jeweils ne Woche warten muss.

Ach und ich mag diese Prophezeiung irgendwie, weshalb ich auch hier nochmal einen Ausschnitt als Zitat genommen habe. Man kann diese Zeilen sogar auf Sisrall und Viverla anwenden, ist mir eben aufgefallen. Zwei Elfen, zwischen denen durch die Ereignisse in diesem Tal wohl für immer ein unüberbrückbarer Spalt klaffen wird 😀 Also schon drei Deutungen, schön, schön ^^

Gut, also merken: Wenn ihr das erste Mal dem Vater eurer möglichen Angebeteten gegenübersteht, ist Abstechen und Anzünden nicht die beste Wahl. Endet offensichtlich nur mit Tränen und Geschrei. Auch wenn Viverla eigentlich schon ziemlich nachsichtig ist.

Ich denke, zum Beziehungsdrama gibt es hier nicht viel zu sagen. Sisrall trifft seine Entscheidung und nach dem, was passiert ist, gibt es wohl nicht mehr viel Hoffnung für die beiden. Schade drum, aber man muss wohl Prioritäten setzen. Gerade als Tempelkrieger.

Achja und Darmal ist wieder da 😀 Na, wer ist jetzt überrascht? Ich muss sagen, ich bin selbst überrascht, wie oft ich bis jetzt die Frage gehört habe, ob Darmal überhaupt nochmal in Teil 2 vorkommen soll und dass das doch dann eh nur ein Ich-bin-noch-da-Kapitel wird. Von mehr als einer Person ^^ Dabei war es doch eigentlich offensichtlich, selbst ohne auf die Karte zu schauen. Ich habe in jedem Sisrall-Kapitel einmal geschrieben, dass der Fluss, der sich aus dem Stausee ergießt, eine seltsame schwarze Färbung hat, und in Darmals letztem Kapitel wurde sogar explizit gesagt, dass sie dem Schwarzlauf hinauf in die Berge folgen werden. Pythefre hat es dann auch nochmal wiederholt, wenn auch ohne den Namen. Also war das hier eigentlich sehr vorhersehbar 😉 Aber falls es dennoch überraschend kommt, freue ich mich umso mehr 🙂
Es macht ja auch irgendwie Sinn, die Flüchtlinge in ein Tal zu bringen, das einigermaßen fruchtbar ist und sich zudem gut verteidigen lässt. Blöd vielleicht, wenn einem Chenu'seth auf den Fersen sind, aber probieren kann man es ja trotzdem mal.

Insgesamt sind die Abschnitte in diesem Part allesamt recht kurz, dafür sind es eben immerhin 4 Perspektivwechsel auf 7 Seiten. Und der eigentliche Knall kommt ja erst nächste Woche.

Immerhin, das mit dem Heiligtum hat schonmal geklappt und Sisrall ist jetzt wieder gebalanced. Also innerlich, nach außen ist er schrecklich overpowered 😉 Aber naja, wäre einfach blöd gewesen, wenn ihn das blaue Feuer dann irgendwie zwei Teile weiter mal einfach abgefackelt hätte. Außerdem muss ja auch er seine Prophezeiungen erfüllen: Einer mit dem Herzen aus Feuer und dem Geist der Dunkelheit. Soll noch einer sagen, das wäre nicht vorherseh ... ich meine, vorhergesagt worden 😉 Wie auch immer, Sisrall kann jetzt zweifarbige Flammen erzeugen, was ja schonmal ganz praktisch ist, wenn der Feuerstein wieder nicht will. Was man damit noch alles so anstellen kann, das erfahrt ihr dann in Teil 4 oder so ^^

Ok, also was von dem ganzen Kuddelmuddel ist jetzt neu und was nicht? Die Parallelitäten zur Alten Fassung sind ziemlich groß: Sisrall wird dem zweiten Heiligtum (damals Schatten) ausgesetzt und überlebt mal wieder. Er tötet außerdem Viverla'atars Vater, was die eher so mittel findet. Grund ist tatsächlich derselbe, nämlich dass er mit ihr geschlafen hat. Der Ablauf ist aber deutlich anders: In der Alten Fassung hat Tar'atris Sisrall in der Nacht aus Viverlas Zelt geschleift, gefesselt und dann durch die Berge zum etwas weiter entfernten Altar geschleppt. Bei der Opferung auf selbigem hat Sisrall dann Khaiha'Sil im "Jenseits" getroffen und wurde von diesem zurückgeschickt (was effektiv bedeutet, dass er eigentlich tatsächlich gestorben wäre) und hat auch von diesem eine deutlich klarere Aufgabe bekommen, statt dieses vagen Gemurmels von dem was-auch-immer-Berggott. Außerdem hat er damals neben Viverla'atars Vater auch noch ihre zwei Brüder (beim Kampf gegen Grumir) und ihren "Schwager" umgebracht, ihre komplette Familie also ziemlich effizient ausradiert. Das war mir hier dann doch etwas zu übertrieben, weshalb sowohl Tarluin als auch Sitari (mit Partner) überleben. Sisrall rettet sie ja sogar und zeigt, dass er eigentlich halt nicht so ist. Das war mir ziemlich wichtig, weil es sowohl den Leser als auch Viverla'atar zwingt, ihn nicht allein für die Ereignisse der letzten Kapitel zu verurteilen, sondern sich daran zu erinnern, dass unter dem blauen Feuer noch wesentlich mehr steckt. Sisrall ist ja eigentlich DER Held schlechthin, er hat nur gerade eine etwas ungünstige Phase 😉

zu dem, was Sisrall im Heiligtum so "findet": Ich weiß, ich hatte ursprünglich gesagt, das schwarze Feuer zerstört ausschließlich Auren, ich habe dann aber gemerkt, dass es unglaublich langweilig klingt, wenn ich das dann beschreibe (also im nächsten Kapitel), weil es schließlich mit bloßem Auge keine Veränderungen gibt. Deshalb entzieht es jetzt zusätzlich noch organischen Zellen ihre Energie und lässt sie damit zusammenschrumpeln und absterben. Das ist im Grunde genau das, was Schattenmagie auch tut (was bisher allerdings nie so richtig beschrieben wurde), weshalb es im Grunde auch kein großes Update ist. Außerdem, wenn die Aura weg ist, ist der Rest auch egal 😉 So ließt sich das dann auch deutlich besser, merkt man hier an den "Opfergaben" ja auch schon. Im ersten Ansatz waren die alle unversehrt, wenn auch unverwest, und das wirkte irgendwie komisch.

Gut, dann nächste Woche Szar'zriss 😉
 
Nun ja, dass Sisrall überlebt war ja eigentlich klar. Ich muss aber gestehen, dass ich jetzt aus den Berggott gespannt bin. Das mit Darmal ist in der Tat überraschend, einfach schon deswegen, weil man die Schlüsse nicht zieht, wenn die Kapitel einigermaßen weit auseinander liegen. Gefällt mir aber als Entwicklung. Zeigt, dass sie sich eben trotz des idyllischen Tals dem Krieg nicht entziehen können.
 
Nun ja, dass Sisrall überlebt war ja eigentlich klar.
ja, das ist das Problem mit Hauptcharakteren ^^ Und in diesem Fall wars wirklich abzusehen, wäre schließlich äußerst dumm, die Geschichte mit den Heiligtümern nur aufzubauen, um ihn dann verrecken zu lassen 😉

Ich muss aber gestehen, dass ich jetzt aus den Berggott gespannt bin.

das ist gut 🙂


Das mit Darmal ist in der Tat überraschend, einfach schon deswegen, weil man die Schlüsse nicht zieht, wenn die Kapitel einigermaßen weit auseinander liegen.

da hast du wohl recht. Dennoch finde ich es immer wieder faszinierend, welche Details bei einigen Lesern hängen bleiben und bei anderen nicht und was für unterschiedliche Schlüsse da teilweise eben doch gezogen werden. Und manchmal fragen ich mich halt beim Schreiben "ist das jetzt zu offensichtlich?". Bei Darmal war es das anscheinend nicht, bei anderen Sachen vielleicht schon. Aber abwarten 🙂


Gefällt mir aber als Entwicklung. Zeigt, dass sie sich eben trotz des idyllischen Tals dem Krieg nicht entziehen können.

so siehts aus ^^
 
Mh, der dunkle Flammenbrunnen ist schön beschrieben. 😀

Außerdem ist gut dargestellt, wie die Flammen versuchen, Sisrall zu beeinflussen, bzw. zu kontrollieren. Gerade dieser Sog zu der anderen Flamme und auch die Manipulation seiner Gedanken sind wirklich gut. Man bekommt fast das Gefühl, als ob die Flamme was boshaftes, dämonisches in sich hat.

Ah, der Helm ist natürlich ein guter Grund, dass Sisrall in den Brunnen steigt... Und oh, ja, jetzt bricht das Feuer sich eine freie Bahn durch seinen Geist. 🙂

Oh, und da ist er auch schon tot. So kann man eine Beziehung natürlich auch zerstören. :lol: Sisrall wird durch das Feuer so langsam ein wenig wahnsinnig/anders, auch wenn er das selbst wohl nicht zugeben würde. (Ich denke mal, der Novizen-Sisrall würde seine Taten wohlmöglich verurteilen.)

Doch leider war von dem einstigen Portal nichts mehr übrigen geblieben, das ihnen bei der Verteidigung hätte helfen können.

Und da beginnt auch gleich die Schlacht um das Tal.

Aber wirklich wieder klasse, wie du die verschiedenen Feuer beschreibst - das geht noch weit über die ersten Enwtürfe hinaus und ich muss sagen, dass die Erweiterung um die Gegensätzlichkeiten sehr gut passt und das ganze auch ein wenig zusammengehöriger darstellt. 🙂

Und dann natürlich wieder ein Cliffhanger zum nächsten Kapitel hin. 😉

In der Summe besser als sonst.

Er tötet außerdem Viverla'atars Vater, was die eher so mittel findet.
Schöne Formulierung! 😀
 
Teil 2 - Szar'zriss

So, dann wie angekündigt heute der ehemals dritte Teil des Kapitels, der nun ein eigenes Kapitel ist und eigentlich in der Dramaturgie erst später kommen soll, bei der Veröffentlichung aber einfach vorgezogen wird. Schließlich steht die große Frage im Raum, was es denn nun mit Szar'zriss, dem Vater der Berge, auf sich hat. Es gab ja schon viele Spekulationen, sowohl in der Geschichte als auch von Seiten der Leser. Einige kamen nah heran, andere weniger. Was hatten Sisrall und Viverla alles für möglich gehalten? Ein mächtiger Dämon? Ein aktiver Vulkan? Oder gar eine uralte zwergische Maschine? Nun, wir werden sehen 😉

Heute also nun die Antwort und das Kapitel, das nicht nur Szar'zriss heißt, sondern tatsächlich auch Szar'zriss enthält.

Viel Spaß!

Szar'zriss



Gedanken zum Kapitel
Tja, was soll man da noch groß sagen? Epic dragon is epic. :happy:

Na, ich bin mal auf die Reaktionen gespannt. Dass es sich bei Szar'zriss um einen Drachen handelt, ist vielleicht gar nicht mal so eine Überraschung. Nicht nur, dass ich hier tatsächlich einen Namen wiederverwendet habe, den auch schon in der Alten Fassung ein Drache trug, es gab ja durchaus Hinweise. Allein schon das Wandrelief im Treppenhaus hinter der Schmiede, auf dem ein schwarzer Drache zu sehen war, der von Zwergen (und Elfen) bekämpft wurde. Sowas taucht ja selten völlig ohne Zusammenhang in einer Geschichte auf 😉

Interessanter und überraschender dürfte hier das wie und das wo sein. Aber auch hier gab es Hinweise? Erinnert sich noch jemand an das Kapitel "Ins Feuer", in dem Sisrall mit dem Blutauge in den See geblickt hat? Und sich auch damals schon die Frage gestellt hat, wozu die Zwerge so ein Staubecken eigentlich brauchen. Außerdem war das einfach viel zu cool, um es nicht so zu bauen. Was würde ich dafür geben, die Auftauch-Szene mal anständig verfilmt zu sehen 😀 Leider ist die Stelle in meinen Augen noch mit am wenigsten befriedigend im Text, weil es mir irgendwie doch schwergefallen ist, zu beschreiben, was dort zu sehen ist, ohne den Leser zu früh darauf zu stoßen, dass es sich um einen Drachen handelt. Ich wollte, dass es nicht klar ist, bevor es dort tatsächlich steht, weshalb die Beschreibungen doch insgesamt eher knapp sind. Ich hoffe, es ist dennoch angemessen episch.

Nun könnte man sich berechtigterweise fragen "aber, aber, Wasser auf Drache, das ist doch meh?" (oder so ähnlich) und die Antwort ist "mimimimi" 😉 Nein, die Antwort ist natürlich "Magie". Zum einen schläft der Drache unter Wasser ja auch nur, verbraucht also deutlich weniger Nährstoffe und Luft, zum anderen handelt es sich um das magische und fanstastische Wesen schlechthin. Wer sagt denn, dass Drachen nicht auf Kiemenatmung umstellen können? Oder das Wasser einfach mit Magie filtern? Irgendwie müssen die Seedrachen schließlich auch entstanden sein.

Gut, abgesehen vom titelgebenenden Hauptdarsteller haben wir in diesem Kapitel auch noch das schwarze Feuer, das sich hier auch noch einmal so richtig austoben darf. Damit hat Sisrall das Tal tatsächlich ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Und ich denke, spätestens hier wird klar, weshalb ich den Lebenskraftentzug mit einbauen musste. Hätte ich versucht, zu beschreiben, wie das Feuer einfach nur die "Auren" der Bäume (falls sie sowas haben) und Tiere zerfetzt, dann hätte das ungefähr 0 sichtbaren Effekt aus Viverla'atars Perspektive gehabt und das Tal hätte hinterher erstmal noch genauso ausgesehen. Es wäre einfach langweilig geworden. So macht das Ganze schon wesentlich mehr her, denke ich.

Nach dem Feuer folgt der Drache, der da auch noch ganz ordentlich rumwütet und vor allem das erledigt, was Sisrall und das schwarze Feuer nicht geschafft haben, nämlich Viverla'atar auch noch heimatlos zu machen. Das war gar nicht mal so unbedingt von anfang an geplant, aber es macht vieles deutlich interessanter und die Geschichte zwischen Viverla und Sisrall einfach endgültiger. Ohne die Brücke KÖNNEN sie sich schließlich gar nicht so einfach wiedertreffen. So gibt es nochmal eine sichtbare Kappung der letzten Brücken (haha) zwischen ihnen und vor allem eine deutliche Schicksalswendung für Viverla. Ich fand es irgendwie auch viel interessanter, dass sie selbst kaum mehr als ein Flüchtling ist, wenn sie auf Darmal trifft. In der Alten Fassung hatte ihr Stamm sein Lager noch und dadurch wirkten die Urlartai/Autarii immer etwas überlegen.

Und dann die epische Schlacht vor dem Tal. Die Chenu'seth dürfen hier noch einmal schön bedrohlich aufmarschieren, bevor sie dann leider dahingerafft werden. Ja, tut mir leid, aber diese Schlacht wäre einfach zu viel geworden für Teil 2 und auch für die Drelai. Selbst Darmal mit seinem Fluch hätte da im Grunde nicht so viel reißen können. Mit einem Chenu'seth sollte er es aufnehmen können, aber gegen 15? Na, irgendwann wird es dann doch schwierig. Außerdem ist Darmal ja ohnehin nur Nebenfigur in Teil 2 und dieses Kapitel gehört schließlich Szar'zriss ^^ Wer sich jetzt fragt "aber hä, wieso macht der die einfach tot?", dem sei ans Herz gelegt, der guten Pythefre in Zukunft besser zuzuhören (ich weiß, ist lange her ^^ ). Schon im Kapitel "Feuer in der Nacht" hat sie folgenden, durchaus bedeutungsschweren Satz gedacht: Was ein Drache gegeben hat, kann auch ein Drache wieder nehmen. Und die Formulierung war volle Absicht. Nicht, "der Drache", sondern "ein Drache". Eine Regel, die schon in der Alten Fassung eine Rolle gespielt hat, und dazu gedacht ist, dass sich Drachen im Kampf nicht versehentlich gegenseitig umbringen. Ganz im Gegenteil, können sie die Magie, die in fremdem Drachenfeuer steckt, gegenseitig aufsaugen und selbst verwenden. Zumindest die, die wissen, dass sie das können. Also das bezieht sich hier jetzt allgemein auf die "wahren" Drachen, die auch noch echte Magie beherrschen.

Apropo Drachenmagie. Mit dieser zugegebenermaßen eher kurzen Szene wird dann gleich mal gezeigt, was passiert, wenn ein Drache mal keine Lust auf Feuerspucken hat, sondern richtige Magie einsetzt. Damit ist auch der Bogen zu den beiden Heiligtümern und den beiden Feuern geschlagen. Und es wird beschrieben, was passiert, wenn man beide richtig verbindet (etwas, das Sisrall aktuell nicht kann). Außerdem sollte jetzt klar werden, welchen Sinn der schwarze Anteil des Feuers eigentlich hat. Damit kann man nämlich Dämonen wunderbar hinwegpusten, ohne dass sie in ein paar hundert Jahren einfach wiederkommen. Ich weiß nicht, ob ich das Konzept des körperlich töten und des endgültig tötens von Dämonen schonmal gebracht habe. Kann sein, dass es hier das erste Mal war. Die Theorie ist so: Wenn der Körper eines Dämons getötet wird, solange seine Aura noch einigermaßen intakt ist (was so in 90% der Fällen der Fall ist), dann kehrt er einfach in den Kern zurück und kann theoretisch wieder beschworen werden. Wenn aber seine Aura zerfetzt wird, solange sein Körper noch lebt, dann stirbt er genau wie jeder Sterbliche, weil seine Seele von den Winden der Magie aufgesogen wird. Und genau das tut Szar'zriss hier.

Dass der Drache für seine Magie nicht das Maul, sondern die Flügel benutzt, fand ich irgendwie witzig. Es hat so eine schöne bildliche Vorstellung, wie er da einfach auf der Stelle fliegend mit den Flügeln peitscht und das Feuer vorwärts schleudert.
Mehr Hintergrund zu den Drachen und einige Erklärungen, warum, wieso, weshalb, gibt es dann noch im allerletzten Kapitel von Teil 2. Das hier war jetzt ja erstmal hauptsächlich eine Ist-So-Beschreibung zum Zurücklehnen und Genießen. Ich bin jedenfalls inzwischen recht zufrieden damit, auch wenn mir einige Stellen noch etwas dünn vorkommen. Aber naja, 7,5 Seiten sind es trotzdem und das reicht ja auch erstmal.

Gut, dann war das jetzt "Im Angesicht der Drachen" 8/8 🙄 Wenn man Viverla und Sisrall oder Darmal getrennt betrachtet, kann man auhc 9/9 draus machen (weil Drelai), muss man aber nicht. Es war jedenfalls das 8. Kapitel, in dem irgendeine Form von Drachen vorkam und jemand ihnen gegenüberstand. Mehr Drachen kommen erstmal nicht 😉

Nächste Woche dann Yetail. Auch mit viel Feuer, aber eher ohne Drache ^^
 
Als du die Flügel erwähnt hattest, kam es mir dann, dass es vermutlich ein Drache ist. Aber ganz sicher konnte man bis zum tatsächlichen Auftauchen nicht sein. Man sieht sehr schön, dass Drachen keine Dämonen mögen (warum eigentlich), was die Frage aufwirft, warum Darmal verschont wurde. Gehe ich richtig in der Annahme, dass Szar'zriss den Chaosdrachen der alten Version ersetzt?
 
Als du die Flügel erwähnt hattest, kam es mir dann, dass es vermutlich ein Drache ist. Aber ganz sicher konnte man bis zum tatsächlichen Auftauchen nicht sein.

und so sollte es ja auch sein 😉

Man sieht sehr schön, dass Drachen keine Dämonen mögen (warum eigentlich),

das dürfte am Ende von Teil 2 dann auch beantwortet sein. Ein Kapitel zu der Thematik kommt ja noch.

was die Frage aufwirft, warum Darmal verschont wurde.

weil Darmal inmitten einer Armee anderer Sterblicher vermutlich einfach nicht auffällig genug war. Er war ja nicht mal "wütend". Außerdem ist seine Verderbtheit nicht so ohne Weiteres spürbar, sonst hätte ihn schon längst mal eine Zauberin umgebracht (also früher schon, nicht während der Geschichte).

Gehe ich richtig in der Annahme, dass Szar'zriss den Chaosdrachen der alten Version ersetzt?

du meinst den Splitterdrachen? Nope, der bleibt drin. Szar'zriss wird derselbe Szar'zriss, der auch schon in der alten Fassung dabei war, nur dieses Mal in Schwarz und Gold statt dunkelrot-schwarz. Und mit etwas mehr Hintergrund/Vorgeschichte. Vor allem mit mehr Vorgeschichte in dieser Geschichte, wie man hier ja schon sieht. In der alten Fassung kam er erst am Ende von Teil 3 vor und zwar ohne irgendeine Begründung/Hinleitung (random dragon encounter eben ^^).