WHFB Dunkle Wächter — Hauptgeschichte

Teil 2 - Schicksalspfade [2/3]

Also dann, Abschnitt 2 von 3 des letzten Kapitels von Teil 2. Wir bleiben in Torkadin und schauen mal, was die andere Hälfte des Handlungsstrangs so tut.

Viel Spaß! (Weiter ab Seite 341)

Schicksalspfade [2/3]



Gedanken zum Kapitel
(Bezieht sich auf Seite 341-347)
Tja, so richtig viel passiert hier nicht, aber es soll ja auch ein Abschluss des Handlungsbogens von Teil 2 sein. Schön ist hier in meinen Augen vor allem die Neu-Verzweigung der Handlungsstränge. In Teil 2 waren Sisrall und Viverla'atar die ganze Zeit zusammen, jetzt geht Sisrall weg und dafür verbinden sich Darmal und Viverla'atar. Mal sehen, was daraus wird 😉

Ansonsten gab es hier noch ein paar philosophische Überlegungen. Vielleicht gibt es ja tatsächlich einen höheren Plan, weshalb gerade Sekall Viverla'atar eskortiert hat, um später von den Ereignissen berichten zu können ^^ Oder der Autor war einfach zu faul, sich neue Namen auszudenken, und recycelt gerne Charaktere. :happy:

Und zum Abschluss dann die grandiose ( 😉 ) Überleitung zum Zwischenspiel 2. Zumindest einen beiden Handlungsstränge erzählt Darmal hier quasi für die in-story Charaktere, wenn natürlich auch deutlich einseitiger und weniger detailliert als ihr Leser das bekommt 😉 Viverla'atars Story dagegen kennen wir ja schon, das ist ja die aus dem Vorspiel.

Also dann nächste Woche den letzten, etwas längeren Teil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, schön, wie Viverla's Zweifel sowohl gedanklich als auch mimisch dargestellt werden und sie insgesamt recht aufgewühlt scheint.

Haha, jetzt kommt auch schon der interessante Part. 😉 Die Außensicht ist von Tarluin gut beschrieben. 🙂

Und da hegt sie schon wieder Zweifel gegenüber den Hexen. Finde ich gut, dass es hier nochmals beschrieben wird.

Aber interessant, dass die Einigkeit der Drelai auch ein Glaubensdogma ist und nicht nur aus abstrusen Gründen einfach so ist, weil es so ist. 😛

Ich bin schon gespannt, wann und auf welche Art und Weise der 'Zeuge' verstirbt. :lol:

Hmm, das ist ja schon eine Andeutung zum kommenden Zwischenspiel. Sehr gut eingebaut. 🙂

In der Summe zwar ruhig und wenig Handlung, aber umso besser geschrieben und erzählt.
 
Hmm, schön, wie Viverla's Zweifel sowohl gedanklich als auch mimisch dargestellt werden und sie insgesamt recht aufgewühlt scheint.

aufgewühlt ist eine sehr nette Beschreibung 😀

Haha, jetzt kommt auch schon der interessante Part. 😉 Die Außensicht ist von Tarluin gut beschrieben. 🙂

ich nehme an, das bezieht sich auf die Drachensprache? Ja, wir hatten drüber gesprochen ^^

Und da hegt sie schon wieder Zweifel gegenüber den Hexen. Finde ich gut, dass es hier nochmals beschrieben wird.

man kann niemals genug Zweifel gegenüber den Hexen hegen! Ich bin sicher, dem würde Ignatus Aurel Remigis uneingeschränkt zustimmen. :lol:


Aber interessant, dass die Einigkeit der Drelai auch ein Glaubensdogma ist und nicht nur aus abstrusen Gründen einfach so ist, weil es so ist. 😛

in dieser Geschichte ist nichts einfach weil es so ist! (oder wenig 🙄) 😛 ... aber klar, in diesem Fall ist das schon was Höheres. Es wurde ja auch schon in Darmals vorletztem Kapitel thematisiert, dass der Zusammenhalt ein zentrales Element in der Gesellschaft der Drelai ist, bedingt durch ihre Entstehungsgeschichte und eben auch ihren Glauben.
Nur Yetail muss das halt noch lernen :lol:

Hmm, das ist ja schon eine Andeutung zum kommenden Zwischenspiel. Sehr gut eingebaut. 🙂

ja, ich konnte es mir nicht verkneifen. Es passte einfach zu gut und es ist ja auch durchaus eine erzählenswerte Geschichte. Zumindest hoffe ich, dass sie das wird ^^


In der Summe zwar ruhig und wenig Handlung, aber umso besser geschrieben und erzählt.

das freut mich sehr.
 
Teil 2 - Schicksalspfade [komplett]

Und nun die letzten 7 Seiten von Teil 2. Nachdem nun schon Sisrall und Viverla einen einigermaßen runden Abschluss für diesen Teil bekommen haben, darf meine neue Lieblingsmystikerin noch ein paar mehr Fragen beantworten und vor allem Andeutungen machen. 😉 Damit dürfte Teil 2 dann wirklich abgeschlossen sein und hoffentlich auch genug Neugierde auf das kommende Zwischenspiel ebenso wie den weiteren Haupthandlungsverlauf geweckt worden sein.

Also viel Spaß! (Weiter gehts ab Seite 347)

Und wenn das nimmer als als eine solche Szene durchgeht bin ich shcon gespannt wie es den bei den nächsten Szenen zugeht das die den Titel verdient bekommen *ggg*

das erfährst du heute. Nummer 4/4. Sorry für den Spoiler, aber da ihr eigentlich nur die ersten drei Wörter des heutigen Teils lesen müsst, um zu wissen, worum es geht, ist das hoffentlich akzeptabel 🙄

Schicksalspfade [komplett]




(Bezieht sich auf Seite 347-353)
Pythefre war feucht. Naja, nachdem Teil 1 auch mit der bis dahin längsten Sex-Szene endete, dachte ich mir, ach warum nicht 😉 Ob das jetzt Tradition wird, wage ich aber nicht zu sagen. Irgendwann wird es vielleicht auch zu viel bzw. wird dann bemüht. Hier passt es meiner Meinung nach aber gut als Ausklang von Teil 2.
Es ist auf jeden Fall mal wieder eine eher ungewöhnliche Sex-Szene (die ganz "normalen" lohnen halt nicht zu schreiben) und manch einen wird es vielleicht ein wenig verstören, wie Pythefre an die Sache herangeht, aber mir gefällt es so. Es passt einfach zu ihr. Wer so alt ist wie sie, für den ist das eben nicht mehr als Routine und Notwendigkeit. Auch wenn sie es durchaus genießt. Aber eben auf ihre Weise. Dieses Kapitel dürfte jedenfalls nochmal einiges dazu beitragen, ihren Charakter zu formen, ohne zu viel zu verraten.

Also was erfahren wir überhaupt? Insgesamt zieht dieser Abschnitt nochmal die komplette Handlung von Teil 2 zusammen und verbindet die verschiedenen Handlungsstränge miteinander. Die Orks in Gleru'vil kommen vor, was letztendlich dazu führt, dass die Neash'tai ihre Warterei in Garoth'za nun endlich beenden und weitermarschieren. Hallart wird nochmal erwähnt und zu einem vorläufigen Abschluss gebracht (also Abschluss zumindest aus dieser Perspektive, weil Ephingis da nicht mehr groß was machen kann). Und auch die Schlacht vor dem Tal von Torkadin wird erwähnt. Findet Ephingis gar nicht mal so toll, aber hilft ja nichts.

Außerdem erfahren wir ein paar Details über Drachen. Vor allem die nicht ganz so blöden wie Szar'zriss. Und da sind tatsächlich noch irgendwo zwei. Hurra ^^ Ahnendrachen nennt Phythefre sie hier, hauptsächlich weil das auch der Begriff war, den ich in der Alten Fassung verwendet habe. Vielleicht denke ich mir da nochmal einen anderen aus, aber an sich passt er schon. Ephingis scheint ihn jedenfalls nicht zu mögen 😀

Und zum Abschluss dann noch der Hinweis, dass die arma Zarina vielleicht ein besschen mehr ist als bisher gedacht. Nun, Zwischenspiel 5 kommt irgendwann 😉

Ich denke, das war es dann auch mit Hintergrund und Andeutungen. Ansonsten hat Pythefre mehr oder weniger Spaß ^^

Na ich bin mal auf Meinungen gespannt.

- - - Aktualisiert - - -
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So, damit wäre Teil 2 dann nun tatsächlich durch. Wer hätte das gedacht ^^ Wie bereits angedeutet, wird es jetzt erstmal eine kurze Pause bei der Veröffentlichung geben. Es geht zwar aktuell voran beim Schreiben, aber meine Reserve ist trotzdem fast aufgebraucht und ich brauche erstmal wieder ein bisschen vorlauf. Deshalb mache ich lieber jetzt eine Pause, als wenn dann plötzlich mitten im Zwischenspiel der Text alle ist. Ich bin aber zuversichtlich, dass es nicht allzu lange dauern wird. Also wenn es weiterhin so vorangeht wie im Moment, dann geht es hoffentlich Ende September/Anfang Oktober weiter. Kann aber nichts versprechen.

Bis dahin freue ich mich sehr über jedes Feedback nicht nur zum letzten Kapitel, sondern und vor allem gerne auch zu Teil 2 im Ganzen oder der bisherigen Geschichte an sich. Vielleicht nutzt ja der eine oder andere bisher stille Leser die Gelegenheit. Das würde mich auf jeden Fall sehr freuen und sicher auch motivieren, zeitnah weiterzumachen 🙂

Ansonsten erstmal noch die Gedanken zu Teil 2, falls sie wen interessieren. Irgendwie dieses Mal nicht ganz so tiefgehend wie beim Zwischenspiel1 oder Teil1, aber naja, ich hab einfach mal aufgeschrieben, was mir so eingefallen ist.

Gedanken zu Teil 2


Ja, was soll man da sagen? Teil 2 ist (endlich) fertig. Mein erster Gedanke: puuuuuuuuhhhh ^^
Teil 2, das kann man so sagen, war letztendlich doch eine sehr lange und vor allem wechselhafte Reise. Umfangreich nicht nur anhand der reinen Seitenzahl, die Teil 1 nochmal um 100 überbietet, sondern auch und vor allem anhand der Zeit. Ich glaube, es war jetzt mehr als ein Jahr, die ich nur an Teil 2 gearbeitet habe (mit Ausnahme einiger anderer Kapitel, die zwischendurch entstanden sind). Insgesamt sind inzwischen ziemlich genau 3 Jahre vergangen, seit ich mit dem Veröffentlichen, und 3,5 Jahre seit ich mit dem Schreiben der neuen Fassung angefangen habe. (also zu dem Zeitpunkt, da ich diese Gedanken schreibe (30.06.) Fast ein Drittel dieser Zeit ist allein in Teil 2 geflossen und das merkt man zumindest am Umfang, denke ich.

Allerdings muss man sagen, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der vergangenen Monate auch sehr unproduktiv war. Anfang März dachte ich noch, ich wäre beinahe fertig, jetzt hat es bis Ende Juni gedauert. In diesen 4 Monaten sind aber gerade einmal 3 Kapitel entstanden. Interessanterweise war es am Ende gerade der Yetail-Handlungsstrang, auf den ich mich anfangs am meisten gefreut habe, der mir am meisten Probleme gemacht hat. Sisrall dagegen, auf den ich am Anfang gar keine Lust hatte, ist irgendwie der Teil, der mir im Nachhinein am besten gefällt und den ich am ehesten als „runde Sache“ bezeichnen würde.

Die Gründe dafür, dass es am Ende so ewig gedauert hat, sind vielfältig. Im März habe ich meine Belegarbeit fertig geschrieben und dafür das Schreiben der Geschichte erst einmal ganz bewusst für 2-3 Wochen beiseitegeschoben. Studium geht eben vor und ab und zu muss man auch vernünftig sein. Ende März/Anfang April habe ich dann auch Stück für Stück das Halena-Kapitel „Jäger und Beute“ geschrieben, eines der 3, die damals noch fehlten. Es ging langsam und ich hatte Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte reinzukommen, aber es ging dann nach und nach. Inzwischen finde ich das Kapitel auch ziemlich gut und ich denke, man merkt nicht, dass es in deutlich kleineren Stücken geschrieben wurde als die meisten anderen.
Danach fehlte nur noch „das Yetail-Kapitel“. Ursprünglich war nur eines geplant, das allerdings immer länger wurde und schließlich in „Blut und Herzen“ sowie „Lektionen in Blut“ geteilt wurde. Ansonsten wäre es eben 30 Seiten lang gewesen, was dann doch etwas zu viel ist. Eigentlich dachte ich, gerade ein Yetail-Kapitel würde mir schnell von der Hand gehen, aber leider war das nicht der Fall. Irgendwie hat gerade die Aussicht auf einen Magie-Kampf mich etwas abgeschreckt. Früher war das mal das, was mir am besten lag, heute fällt es mir deutlich schwerer. Vielleicht fehlt mir da etwas die Kreativität, vielleicht sind auch nur meine Ansprüche gestiegen, vielleicht ist das Magiesystem im Nachhinein doch nicht ganz so optimal, da es doch etwas die Abwechslung einschränkt. In der Alten Fassung konnte ich halt im Grunde schreiben, was ich wollte, jetzt muss ich aufpassen, dass alles stimmig bleibt. Und die grundlegenden Elemente beschränken sich eben auf Blitze, Strahlen und Kugeln in verschiedenen Farben. In der Alten Fassung kamen auch gerne noch magische Speere oder gar Wurfsterne zum Einsatz. Macht nach neuem Magiesystem natürlich überhaupt keinen Sinn, denn der Aufwand, einen Wurfstern aus Magie zu formen, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen dieser Form.
Neben dem allgemeinen „Widerwillen“ kamen auch noch verschiedene anderen „Ablenkungen“ dazu. Projekte im Studium, Praktikumssuche und -organisation, Wohnungssuche und Ärger in einem anderen Hobby. Kostet alles Zeit und – wichtiger – Nerven. Und Schreiben ist nun leider etwas, das nur mit klarem Kopf und freien Gedanken gelingen kann. Deshalb zogen sich die ca. 30 Seiten dieser 2 Kapitel dann eben über 3 Monate, wo ich sie sonst in 3 Wochen geschafft hätte. Naja, noch hatte ich ja Reserve und wenn es einmal etwas langsamer geht, ist das verschmerzbar. Bleibt zu hoffen, dass es von nun an besser wird 🙂

Aber genug von den Sorgen mit den letzten 2-3 Kapiteln. Teil 2 hat ja noch viel mehr. Insgesamt sind es 30 Kapitel geworden. Bis kurz vorm Ende sah es eher nach 28 aus (was dieselbe Anzahl gewesen wäre wie Teil 1, allerdings mit deutlich mehr Seiten), bevor ich dann „Szar’zriss“ und „Blut und Herzen“ jeweils in 2 Kapitel geteilt habe. Eine Anpassung, die mir im Nachhinein gut gefällt, weil es die Kapitel doch etwas „sauberer“ macht. Das Ende eines Kapitels ist für den Leser ja auch immer eine Art Verschnaufpause und zu lange Kapitel (wie es im Yetail-Fall passiert wäre) oder Kapitel mit zu vielen Teilthematiken (wie bei Sisrall) sind dann auch nicht gut.

Gut, also der jetzige Stand sind 353 Seiten, verteilt auf 30 Kapitel. Das macht 11,7 Seiten pro Kapitel, was DEUTLICH mehr ist als bisher. Vorspiel und Zwischenspiel 1 haben jeweils 7,2 Seiten pro Kapitel, Teil 1 hat immerhin schon 8,9. Trotzdem ist das nochmal ein gewaltiger Sprung. Konkret begründen kann ich das nicht. Teilweise liegt es sicherlich daran, dass mein Schreibstil sich immer noch weiter entwickelt, verändert und detaillierter wird, allerdings denke ich nicht, dass es allein darauf zurückzuführen ist. Wir haben dieses Mal einfach sehr viele recht lange Kapitel. Beispielsweise „Die Helden von Garoth’za“, ein Kapitel, das schon ungefähr nach einem Drittel des Teils kommt und mit 20 Seiten einfach mal den bisherigen Rekordhalter (19) ablöst. Dazu kommen dann recht viele Kapitel mit 10-11 Seiten, die etwas kürzer sind, aber den Durchschnitt eben auch nicht drücken.
Naja, wie auch immer. Ich denke, der Umfang der Kapitel ist soweit schon ganz in Ordnung. Wichtiger ist ja auch, dass der Inhalt passt. Und wenn ich eben so viel Inhalt in das Kapitel stecken wollte, dass es 10 oder 15 Seiten wird, dann ist das so. Zu viele kleine Mini-Kapitel wären auf der anderen Seite ja auch nicht schön.

Ok, kommen wir zum Inhalt. Ich sagte, Teil 2 wäre eine sehr abwechslungsreiche Reise geworden. Sowohl für mich beim Schreiben, als auch, wie ich hoffe, für die Leser. Teil 1 war im Grunde wie das Erklimmen eines Berges. Es fing recht ruhig, wenn auch mit dunklen Vorzeichen an (Sisrall lernt die Rüstung zu beherrschen, Darmal „lebt“ sich bei den Neash‘tai „ein“, Mira fliegt nach Tertu’vil, während Yetail, Nerglot und Slonish jeweils einen kurzen Auftritt haben), bevor es dann recht deutlich auf das Finale zusteuert (Schlacht um Garoth’za von Darmal und Sisrall, Schlacht im Süden mit Mira und Nyram (und Nerglot)), wo es dann auch ziemlich deutlich kracht.
In Teil 2 ist das deutlich abwechslungsreicher und verschlungener. Mit „Die Helden von Garoth’za“ findet im ersten Drittel die Schlacht von Garoth’za aus Teil 1 noch einmal einen kleinen Höhepunkt zum Abschluss, während es bei Yetail und Sisrall jeweils erstmal noch etwas Hintergrund gibt. Ein richtiges Finale gibt es dieses Mal auch nicht, zumindest lässt es sich nicht so deutlich abgrenzen wie in Teil 1. Die meiste Action hat Yetail, während der Kampf bei Mira und Nyram und auch bei Darmal eher knapp ausfällt. Für Sisrall und Viverla gibt es schon Spannung und Action, aber weniger im Sinne des klassischen Kampfes. Es waren dieses Mal aber auch deutlich mehr Nebenhandlungsstränge dabei.

Nun ja, schauen wir mal im Detail.

Darmal: Im Grunde der Hauptcharakter von Teil 1, ist Darmal der klare Verlierer von Teil 2 (was die Präsenz angeht). Es gibt genau 3 Kapitel, in denen Darmal als Handlungsträger vorkommt und keines davon gehört allein ihm. Die größte Zeit des Teils wandern die Flüchtlinge unter Darmal eben von Garoth’za bis nach Torkadin, ohne dass es da viel zu beschreiben geben würde. Ich denke, das passt so durchaus. Es gibt ein Kapitel, in dem die Situation der Flüchtlinge nochmal etwas geschildert wird und Darmals innerer Konflikt zur Geltung kommt, während in den späteren Kapiteln im Grunde nur das Schicksal der Chenu’seth und die Ankunft der Drelai in Torkadin erzählt wird. Aber nun ja, das letzte Kapitel lässt ja vermuten, dass Darmal in Teil 3 wieder eine größere Rolle spielt. Ganz zu schweigen davon, dass er auch noch ein eigenes Zwischenspiel bekommt.

Rifatis: Rifatis, der Graue Gardist, hat letztendlich deutlich mehr Raum und Charakter bekommen als ursprünglich vorgesehen. In der alten Fassung hieß er noch Riflis, was nicht wirklich nach einem Namen klingt. Deshalb also nun Rifatis. Ausgesandt vom Schattenkönig persönlich, um als dessen Auge und Ohr die Situation in Garoth’za einzuschätzen. Er hat ein durchaus interessantes Gefolge, das zugegebenermaßen allerdings bisher recht wenig Einfluss hatte. Vielleicht schaffe ich es, einige der Personen in Teil 3 nochmal besser einzuflechten.
Während Riflis in der Alten Fassung tatsächlich nur die Stadt im Auge behält (und dabei auf Merlan trifft), schafft er es hier irgendwie, immer im Mittelpunkt der brenzligsten Kämpfe zu landen. Zuerst beim Untergang des Tempels in Garoth’za und schließlich beim Abwehren von Halenas Überfall. Ich bin ziemlich zufrieden mit dieser Entwicklung und denke, auf diese Weise lohnt sich der Charakter und bietet auch noch viel Raum für weitere Abenteuer.

Nachtdolch: Kein eigener Handlungsstrang, sondern nur ein weiterer Erzählcharakter in Rifatis Strang, so wie er auch schon in Teil 1 nur eine andere Perspektive der Geschehnisse um Sisrall geboten hat, aber dennoch ein überraschend interessanter Charakter. Ich jedenfalls mochte ihn irgendwie, obgleich er so wenige Auftritte hatte. Umso glorreicher dafür sein Ende. Eines Tempelmeisters würdig. Zuerst einen Chenu’seth zerlegt und dann die Neash’tai im Flüssigen Feuer ertränkt. Pythefre hat er „leider“ nicht erwischt, aber das ist wohl kaum seine Schuld. Wie gesagt, ein würdiger Abschluss an dieser Stelle, denke ich. Es passt auch, dass sein Tod den Fall des Tempels in Garoth’za markiert. (Auch wenn noch ein paar wenige Krieger unter der Erde übrig sind)

Bleiben wir bei Garoth’za: Halena. Ach ja, was für eine Schlampe. Ein bisschen löst sie Morän ab, auch wenn sie einfach nicht dieselbe Klasse hat. Nein, sie ist schon etwas Eigenes. Eine Däji’tai wie sie im Buche steht irgendwie und trotzdem ein auf ihre Weise liebenswerter Charakter. Ich konnte mich jedenfalls gut mit ihr anfreunden und hoffe, dass sie auch für die Leser interessant und vor allem unterhaltsam war. Dass sie als Heerführerin versagt, war vermutlich nicht so wirklich überraschend, wobei es am Ende nicht einmal unbedingt ihre Schuld war. Ist ja auch ärgerlich, wenn man so verraten wird 😉 Nun, man darf gespannt sein, was sie in Teil 3 noch so erwartet.

Und noch ein Nebenstrang: Faris + Atia. Ein ganz, ganz klassischen Pärchen irgendwie … und doch irgendwie nicht. Liebe auf den ersten Blick, Romantik, Kitsch … und dunkle Geheimnisse. Wenn man bedenkt, dass das alles gar nicht geplant war, macht es verdammt viel Spaß, nach und nach aufzudecken, was alles so in Atia steckt (ok, mieses Wortspiel, sorry 😉 ). Da ist die Angebetete plötzlich nicht nur eine Überlebende der Schlacht, sondern die Tochter des Oberverräters, unterwiesen in finsterem Wissen und sogar fähig zum Einsatz dämonischer Magie. Na, da würde ich als Drache auch lieber mal Feuer speien. Mir hat dieser Part wie gesagt durchaus Spaß gemacht, auch wenn die Entwicklung der beiden nicht immer einfach war. Es sollte halt auch nicht zu billig und kitschig-rosarot wirken. Falls es das doch tut … naja, wir fangen ja gerade erst an ^^

So, wars das jetzt mit den Nebencharakteren? Ich glaube. Also zu den Wichtigen:

Sisrall + Viverla’atar. Hach ja. Größer könnte der Kontrast zu Faris und Atia eigentlich nicht sein. Ist es Liebe, ist es Lust oder doch einfach nur Verzweiflung? Dieser Strang wie gesagt eigentlich mein Favorit in Teil 2. Abgegrenzt in diesem Tal, scheinbar weit weg vom großen Krieg, muss Sisrall sich erstmal nur mit den Urlartai herumschlagen – und doch ist das alles größer als man anfangs vermutet. Khaiha’Sil gibt ihm eine Aufgabe, er wird vom Feuer berührt und verzehrt, es gibt eine geheimnisvolle Prophezeiung, dazu kommt noch die Frage, ob es eine Zukunft mit Viverla geben kann und am Ende taucht auch noch der Drache auf … und dabei sah es doch so beschaulich aus 😉
Ich mag an diesem Strang die Mischung aus Spannung/Aktion und idyllischer Ruhe. Es gibt viel Hintergrund zu den Urlartai und auch zu den Zwergen, aber immer wieder auch Kampf, Leidenschaft und Zorn. Dazu die mysteriösen Legenden und vergessenen Geheimnisse … ach ja, das hat wirklich Spaß gemacht. Und ich hoffe, dass der eine oder andere „Oha“-Effekt dabei war.
Dass hier am Ende irgendwie das ganze Tal hinüber ist, ist schon ziemlich hart, aber irgendwie auch nötig. In der Alten Fassung hat Sisrall sich ja auch regelrecht durch Viverla’atars Familie gemetzelt, hier tötet er „nur“ ihren Vater, dafür verlieren sie aber ihr Zuhause. Man kann sich nun streiten, was schlimmer ist, ich fand es so aber deutlich besser. Es trifft sie genauso hart, aber auf einer eher materiellen Ebene, was dann auch den Umgang mit dem Ganzen und ihr Verhalten gegenüber Darmal deutlich verändern dürfte. Nun, mal sehen.

Mira + Nyram: Hier auch eher weniger präsent als in Teil 1. Im Mittelpunkt steht hier recht eindeutig das Verhältnis der einzelnen Charaktere und die Entwicklung sowohl von Mira (die Verantwortung übernehmen und sich als Bewahrerin des Westens beweisen muss) und Nyram (der zwar auch Verantwortung übernehmen muss, hier aber vor allem mit seinen Gefühlen ringt). Die beiden Schlachten (die Rettung der Ährengarde durch Zephas sowie die Rettung von Tertu’vil) waren beide eher kurz, wenn auch, wie ich finde und hoffe, ziemlich episch. Dafür gibt es hier viel Gestichel zwischen den beiden Hauptpersonen, lange Dialoge, Reden und Beratungen und einen Hochzeitsantrag. Achja und natürlich landen Mira und Nyram mal wieder in der Kiste. Hat alles in allem auch sehr viel Spaß gemacht dieser Strang, auch wenn ich einige Stellen nochmal umschreiben musste, weil sie mir anfangs nicht so recht gefielen. Aber letztendlich passt es. Es ist deutlich lockerer und unterhaltsamer als in den anderen Strängen, aber ohne lächerlich zu werden. Auch hier gibt es genügend Ernst und Tiefe.

Yetail: Müsste eigentlich recht eindeutig die Gewinnerin von Teil 2 sein. Doch eine ziemlich umfangreiche Entwicklung hier. Zuerst die scheinbar vergebliche Suche nach der Bibliothek, das Ringen mit Bestimmung, Zweifeln und Schicksal. Dann findet sie doch noch den Weg hinab, stirbt beinahe, entdeckt die Blutmagie, überlistet den Wächter und spricht mit den Hütern. Dabei sind einige ziemlich schöne Ideen, wie ich finde. Der große Wächterdrache kam schon in der Alten Fassung vor, aber die Hüter sind komplett neu. Mir gefallen sie. Und ich glaube, Yetail auch 😉 Das jedenfalls die erste Hälfte von Teil 2, bevor es dann knallhart in die Schlacht geht. Im Vergleich dazu hatte Blutklinge es wirklich leicht, muss man mal so sagen. Aber Yetail macht das Beste draus und dabei natürlich wie immer eine gute Figur ^^ Ne, ernsthaft, ich bin letztendlich doch zufrieden damit. Sie muss sich als Meisterin beweisen und gleichzeitig erkennen, wie beschränkt ihre Macht letztendlich doch ist. Die Erkenntnis ihrer eigenen Fehlbarkeit und dass sie eben nicht alle retten kann, ist eine unglaublich wichtige Lektion an dieser Stelle. Die ihr sicherlich auch gut tut. Am Anfang von Teil 2 war sie noch die Arroganz in Person. Das dürfte jetzt anders aussehen. Von Slonish auf den Deckel zu bekommen, war dabei eigentlich nur die Krönung. Ich denke, ich habe ihr (und den Drelai allgemein) hier ordentlich zugesetzt.

Und wie üblich das Beste zum Schluss: Pythefre. Nur ein Wort: Ups…. ^^
Tja, da ist mir mal wieder ein Charakter vollkommen entschlüpft. War sie ursprünglich nur als geheimnisvoller Gegenpart zu Halena gedacht, ist sie inzwischen eine der wichtigsten und mächtigsten Figuren der Geschichte geworden. (Inzwischen habe ich sie übrigens auch in Moräns Kapitel in Teil 1 eingebaut, damit sie nicht GANZ so aus dem Nichts auftaucht). Unsterbliche, Geisterseherin, Adeptin der geheimnisvollen Stimmen, Beschwörerin der Chenu‘seth, ausgestattet mit dämonischen Fähigkeiten, gleichzeitig aber mit einem reinen Herz (zumindest ihrer Aussage nach), heimliche Herrin von Ephingis … und das war nur Teil 2 😉 Wenn ihr wüsstet, was zu ihr alles noch in meinem Kopf herumschwirrt 😀 Aber keine Sorge, sie wird nicht übermächtig. Nur noch geheimnisvoller 😉 Wir müssen ja noch klären, wie alt sie eigentlich genau ist und was sie die ganze Zeit gemacht hat. Und was die Stimmen nun eigentlich sind. Und was dieses Mädchen verdammt nochmal überhaupt will ^^ Hach ja, mal sehen, wer es schafft, die Wahrheit vor Teil 6 zusammenzusetzen 😛


Das war es glaube ich mit den Charaktersträngen in Teil 2. Dazu hatten wir noch jede Menge Hintergrund dieses Mal. Blutmagie, Urlartai, Zwerge, Stimmen, Drachen. Will ich jetzt nicht alles wiederholen, kommt hoffentlich irgendwann auch noch ins Glossar, wenn ich dazu mal wieder Zeit und Lust habe. Bis dahin nur ein paar Gedanken:

Die Zwerge: Eigentlich ziemlich bekannt und klar definiert. Ich habe versucht, ihnen hier trotzdem einen eigenen Touch zu geben. Ich glaube, das hat auch einigermaßen funktioniert. Besonders überraschend dürfte in diesem Teil die Enthüllung gewesen sein, dass auch die Zwerge einst Khaiha’Sil verehrt haben (oder es immer noch tun). Aber es passt irgendwie. Auch wenn Zwerge an sich jetzt nicht so die religiösen Typen sind, verkörpert doch kaum ein Volk die Aspekte von Wache, Verteidigung und Standhaftigkeit so gut wie die Zwerge. Wenn man erst einmal den ersten Schock überwunden hat und darüber nachdenkt, dann funktioniert das überraschend gut.
Dazu kommt dann die Verantwortung, die Sisrall in Torkadin verstehen soll. Dass die Zwerge versagt haben und deshalb von den Drelai ersetzt wurden. Und dass auch die Drelai zu versagen drohen.
Ich hoffe, dass die Zwerge, die bisher ja immer nur als „genannt“ in der Geschichte vorkamen, hier insgesamt deutlich interessanter und auch irgendwie cooler werden. Mir gefallen sie jedenfalls bisher und ich bin mal sehr gespannt auf ihr erstes echtes Auftreten in Teil 3.

Und die Drachen: Oh lala ^^ Waren Drachen gestaltgewordene Engel? Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie finde ich diese Stelle wirklich episch und ich bekomme da selbst Gänsehaut beim Lesen. Das ist so … unerwartet im ersten Moment, denke ich, und trotzdem so perfekt. Es passt einfach alles. Es erklärt, woher Drachen kommen, es erklärt, weshalb sie so magisch sind, es erklärt, wie sich so gewaltige Wesen überhaupt entwickeln konnten. Der Witz ist ja, dass man sich einen Engel/Aydar erstmal als menschengroßes, leuchtendes, vielleicht geflügeltes Wesen vorstellt. Aber passt es nicht viel besser, wenn man annimmt, dass sie einfach viel, viel größer sind? Da, wo sie herkommen, spielt das ja ohnehin keine Rolle. Von daher gefällt mir der Gedanke wirklich gut, dass Drachen das sind, was herauskommt, wenn Aydari sich eine physische Hülle schaffen. Und es eröffnet einfach noch wahnsinnig viele Möglichkeiten, was die Magie der Drachen angeht. Wir haben hier von Szar’zriss ja schonmal einen Vorgeschmack bekommen, aber da geht noch mehr 😉 Schließlich sind sie damit der Gegenpart zu den Dämonen und müssten auch entsprechende Macht besitzen.

Also dann, wie gesagt, ich freue mich über jede Rückmeldung. Wenn's weitergeht, sage ich Bescheid 😉
 
So,
wieder einmal ein wneig aufgespart.... aber dafür um so mehr jetzt...
vor allem Andeutungen machen
.. ja, das kann er.. oder läßt er seien Charaktere machen.. da kommen ein paar Miniantworten udn bevorman sich freuen kann 3 Andeutungen hinterher *g*
Zum ersten Teil, Ihren Namen kann ich mir nie merken (es lebe copy paste 🙂 ) Viverla'atar und Darmal treffen aufeinander, bestimmt kein Zufall und nicht ohne Auswirkungen auf zukünftige Handlungen. An sich ruhger, aber nach der Aktion passend und die Bilder die Viverla'atar von dem Tal hat spiegeln ihre Stimmung wieder. Wieder einmal ahst du bewiesen, es bedarf keiner Aktion um eine gewisse Spannung zu bekommen... finde solche Kapitel imemr wieder sehr gelungen da sie zur Tiefe beitragen udn einiges altes verknüpft wird und sich das ein oder andere mal die Frage stellt ob gewisse Andeutungen (die du ja liebst) nur zufällig sind oder doch noch mehr in sich bergen)
Das Pythefre Kapitel war wieder mal, für sie typisch, mehr Fragen als Antworten aufwerfend. Ich fand aber die Art der Unterhaltung nett 😱) udn se zeigte über sie selbst doch überraschend viel. So ungewöhnlich der dialog war, so aufschlussreich war er (für Pythefreverhältnisse wo man sonst nur Fragen aufwirft und keien Antworten bekommt *g*). Also ist in meinen Augen die Sexszene keineswegs deplaziert, ob das ein Ende eines Jeden Teils werden muß? wenn es paßt gerne, aber wie du selbst geschrieben hast, auf Teufel komm herraus ist es meist nie das wahre und überraschend ist immer schöner als erwartet. Andererseits, ich kann mich nciht erinnern das du je mit einem Kapitel enttäuscht hättest oder das auch nur mäßig warst... 😱)
Ich fand es wirklich passend und vor allem eine schöne Art eine zusammenfassung der vielen Stränge .. und wenn es nett verpackt ist 😱) warum nicht so ...
Hat auf jeden Fall neugierig gemacht auf Pythefre, ihre Vergangenheit udn es zeigt sdas sit im Inneren ja ganz ganz anders tickt als sich nach außen gibt. Insgesamt ein einfach genialer Charakter der an seinem mystischen Nichts verliert, (dank deiner Hilfe ploppen ja stetig neue Andeutungen auf die meinereiner nicht versteht, aber genug ködert zumdrüber nachdenken was das wohl wieder bedeuten kann 😱)..

Verdammt, ich hasse es mit so vielen Fragen warten zu müssen ... aber es läßt hoffen das es noch soooooo viel zu lesen gibt von dem feinen Stoff der so süchtig macht 😱)



Zu dem Ende von Teil 2 kommt noch ein Kommentar für sich 😱)
Soweit aber erstmal *stnading ovations* von mir... bin noch begeisterter wie am Anfang und stetig erfreut über die Klasse mit der du dein Werk vorrantreibst (und der Hinterlist um die Neugier zu füttern und uns zu ködern immer weiter zu lesen *lach*) finde ich wirklich sehr gut das man nicht nur stumpf ließt sondern immer wieder über die aufplppenden Dinge nachdenkt udn sich damit beschäftigt, weil sie zumeist doch später als nicht unerheblich herrausstellen. Auch das Niveau auf dem du dich hälst ist beachtlich, kenn mich nciht erinnern ob es mal ein Kapitel gab das weniger als nur Erstklassig war.. man wird immer wieder verwöhnt und das zu halten wirkt bei dir so selbstverständlich so einfach (und genau das macht es glaube ich auch aus, man merkt das es dir selbst gefällt und das ist auch der gRund das ab und an neue Kapitel kommen, oder etwas anders ist als in der alten Version (die ich nciht kenne udn nicht lesen werde bevor das zu ende ist)


Ich hoffe trotz der mageren Resonaz (ich selbst bin in der letzten Zeit etwas nachlässig *schande über mein Haupt*) wirst du weiter mit dem Elan dran bleiben (aber ich muß mir den letzten Spoiler noch durchlesen, da hast du dich ja noch ein "klein" wenig ausgelassen 😱)
 
:devil: 666 Postings in deinem Thread.. :devil:


:devil: *herzinfarkt*, Seite hatte fehler, text in zwischenablagekopiert copy paste, wo ist der Text und was macht evil da... agh mein Kommentar... die 666 hat mich abgelenkt... argh... aber doch noch wiedergefunden ....wieder in einem Moment um Stunden gealtert


(endlich) fertig ...
fertig klingt so als würde es irgendwann fertig werden *jammer* ich will doch ewig was davon haben 😱) aber natürlich drück ist dir die Daumen das du es
bis zum geplanten Ende durchhälst udn so weitermachst 😱)
3 Jahre.. wow... solange an einem Projekt und es ist ja noch kein Ende in Sicht, vor allem wenn man das dan hochrechnet ... feini feini, bedeutet es doch
noch lange jeden Samstag was Feines zu Lesen. Mein Respekt für das beiherige Durchhaltevermögen *daumenhoch* weiter so
Das in der Zeit mal unproduktive Zeiten sidn ist in meinen Augen nciht schlimm, auch mal eine längere Pause um einfach mal Abstand zu bekommen wären
absolut nachvollziehbar. Sich imme rnur damit zu beschäftigen kann auch mal zuviel sein und zu eine Unlust führen und dann zu Abneigung, udn das wäre nicht
in unserem Sinne... also ruhig mal pausieren udn vor allem nie unnötig unter Druck setzen.
Man kann auch die Passagen merken in denen du begeisterter dabei bist, man merkt es, ohne das ich sagen kann woran. Was nicht die anderen Passagen
schlechter macht, sondern die begeisterten nur noch besser 😉
Dem Halena Kapitel konnte ich deinenK(r)ampf nicht anmerken 😱) passte also im Ergebnis zum Rest und ist auch gut gelungen udn bringt viele neue shcöne
Fascetten in die Story.
Yetail hat sich mit der Zeit verändert und ich kann es mir vorstellen das es nimemr so einfach ist.. damals, frech jung forsch, nun sehr viel gesetzer,
sehr viel, viel mächtiger und zielstrebiger udn besonnener. Sie ist eine andere wie früher.
Das du gegen den Kmapf etwas angesehen hast kann ich verstehen.. sie ist (oder sollte) eine sehr sehr mächtige Magierin sein die so einige aus dem
Handgelenk udn einem müden Blick in Schutt und Asche legen kann. Da war die Stadtverteidigung schon das richtige um sie zurechtzustutzen udn zu zeigen,
magiesche Macht allein gewinnt keine Schlacht. Das Duell ist/war natürlich dannw ieder gleiches Problem, aber das hast du gut gelößt, der alte Knabe hat
schnell mit unbekannter Magie angefangen und ihr erstmal richtig zugesetzt, so war sie angeschlagen und nimmer im vollbesitz aller Kräfte.
Das Magiesystem finde ich immer noch gut, udn du hast es auch passend rübergebracht.. effizeinz steht vor Aussehen, zummindest wenn es drauf ankommt. Da
sehe ich keinen KReativitätmangel... nönönö
Und Ablenkungen sind das Leben (leider gibt es zuviele davon dn die meistens idnauch nie geplant) also kein Problem uds chon gar kein Grund dich für etwas
zu entschuldigen 😱) wir sind es, die dir für jeden Teil dangbar sind und was wäre allen damit geholfe es auf gedeih udn verderben auf (virtuelles Papier
zu bringen.
Die Steigerung/Änderung in deinem Stil kann ich auch bestätigen, ist sehr gut.. auch gelingt es dir immer die neugier auf das kommende zu wecken (diese elendigen Andeutungen von denen man weiß da ist so viel mehr hinter und die Lösung wird auf sich warten lassen ;o) ) auch das es länger geworden ist trägt zu insgesamten Steigerung bei, es geht mehr in die Tiefe. Wenn also mit weiteren solchen Steigerungen zu rchnen ist *freu* andererseits würde das bedeuten das dir die ersten Teile nimmer gefielen und die müßten dann *lach* a never ending Story ...
Ich fidne die varierenden Kapitellängen gut, wenn es mal mehr Umfang benötigt dann ist es eben so, trägt viel zu deinem guten Stil bei und ich würde es nicht missen wollen nur damit es gleichmäßiger wird.



Ok, kommen wir zum Inhalt.
wird später ergänzt, mir fehlt die Zeit ausführlich zu antworten udn zu lesen.. also leiber warten 😉
 
:devil: 666 Postings in deinem Thread.. :devil:

666 Antworten, Posts waren es 667 😉 Jetzt 668. Allerdings war der 666. Post ja auch von dir, daher :devil:




fertig klingt so als würde es irgendwann fertig werden *jammer* ich will doch ewig was davon haben 😱) aber natürlich drück ist dir die Daumen das du es
bis zum geplanten Ende durchhälst udn so weitermachst 😱)

hehe, ja irgendwann will ich eigentlich auch mal fertig werden 😀 Geschichten ganz ohne Ende sind ja doof. Aber wir haben jetzt erst ein Drittel, also ne Weile dauert es schon noch.

Ansonsten danke ich dir schonmal für die beiden langen Kommentare, auch wenn ich jetzt nicht auf alles eingehe. Freut und motivitiert mich aber auf jeden Fall 🙂
 
Vorspiel - Die Geschichte der Verlorenen Tochter

So, es ist lange her, aber es ist noch nicht vorbei. Ich bin nicht ganz so schnell vorangekommen mit dem Schreiben wie ich es mir gewünscht hätte (muss jetzt arbeiten, daher bleibt doch deutlich weniger Zeit), aber es geht dennoch voran. Langsam, aber sicher. Daher habe ich beschlossen, heute weiterzumachen. Ob und wie lange die Reserve reicht, wird sich dann zeigen. Ich kann nicht ausschließen, dass es in Zukunft immer mal wieder Pausen geben wird, aber dann hoffentlich jeweils nicht allzu lange.

Eine Veränderung gibt es noch: Die Kapitel sind jetzt nur noch für mir bekannte Leser verfügbar. Das bedeutet hier im Forum wahrscheinlich mixerria, kelamith und etepetete. Ihr drei bekommt jeweils einen Zugangscode per PN, falls nicht schon geschehen. Falls es doch noch weitere Leser gibt, die bisher still mitgelesen haben und wissen wollen, wie es weitergeht, wäre jetzt die Gelegenheit, sich zu melden 😉 Mehr Infos dazu findet ihr auf der Webseite.
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So, dann nun aber mal zum neuen Kapitel. Eigentlich ist nun Zwischenspiel 2 an der Reihe, das wird aber noch zwei Wochen warten müssen. Vorher möchte ich noch zwei andere Kapitel nachschieben, die zwar am Ende von Vor- und Zwischenspiel1 angesiedelt sind, theoretisch aber eine ganz eigene Handlung quer durch die Nebenteile erzählen. Also jeder Nebenteil hat ein Kapitel dieser Erzählung der Verlorenen Tochter und spinnt deren Handlung ein wenig weiter. Heute der Einstieg.

Die Rahmenhandlung, in der diese Geschichte erzählt wird, spielt tatsächlich auch in der "Gegenwart". Der erste Teil schließt direkt an die Geschehnisse des Vorspiels an. Wer sich nicht mehr erinnert: Boywesen (Sisrall) trifft Girlwesen (Viverla'atar) auf Baum im Wald, der anschließend aus nicht näher relevanten Gründen explodiert 🙄 Später dann: Der (matt) glänzende Ritter beschützt die (vielleicht nicht ganz so) holde Maid vor finsteren Bestien (Orks) und erobert (und bricht) dabei ihr Herz, bevor beide auseinandergehen und ihr jeweiliges Leben weiterleben.
Das heutige Kapitel spinnt noch einmal weiter, was direkt danach aus Viverla'atar und ihren Leuten geworden ist. Sisrall hatte ja ein "Rückkehr"-Kapitel.

In dem Sinne: Viel Spaß!

Die Geschichte der Verlorenen Tochter [Vorspiel]



Gedanken zum Kapitel
Ja, was soll man da großartig zu sagen? Die Rahmenhandlung ist jetzt nicht so wirklich komplex. Man erfährt etwas darüber, wie Viverla'atar mit ihren Gefühlen und ihrer Vernunft ringt. Ich fand das hier recht wichtig, da so erst wirklich klar wird, wie viel sie für Sisrall empfindet. Das macht ihre Handlungen in Teil 1 und vor allem Teil 2 dann noch etwas nachvollziehbarer, denke ich. Außerdem wird Uilar'mir schonmal eingeführt, der kam sonst erst in Teil 1.

Die Binnenhandlung dagegen ist das eigentlich Interessante. Man bekommt hier zum einen die "Legende" präsentiert, wie Uilar'mir sie erzählt. Und dann auch noch die Ereignisse, wie sie tatsächlich stattgefunden haben. Ularsa Schicksalsweg hat hier zum ersten Mal einen direkten Auftritt, ansonsten dürften die Charaktere eher unbekannt sein. Vieles bleibt ja auch im Dunkeln. Wer die Eltern der Tochter sind, welche Stellung sie genau haben, wer die Dämonen geschickt hat ... spielt vielleicht auch keine Rolle. Manchmal sind solche Details einfach nicht nötig. Sie ist halt irgendeine wichtige Tochter. Letztendlich entscheidend ist ja vielleicht auch gar nicht, wer sie bisher war, sondern nur, was ab jetzt aus ihr wird. Und das erfahrt ihr dann nächste Woche bzw. am Ende von Zwischenspiel1.
Wie gesagt, die Geschichte hangelt sich jetzt immer entlang der Nebenteile. Manchmal hat sie einen Bezug (so wie hier), meistens aber eher nicht. Zwei Kapitel habe ich davon schon (dieses und das für Zwischenspiel 1), die übrigen werde ich wohl immer erst schreiben, wenn sie an der Reihe sind. Erhöht die Chancen, dass es eben doch einen Zusammenhand zwischen Zwischenspiel und Verlorerner Tochter gibt ^^
 
Ich habe sie behandelt, mit ihren gesprochen
ihnen

Der Anfang des Kursivtextes klingt für mich etwas deplaziert, da es überhaupt nicht mehr klingt als würde Ular'mir die Geschichte erzählen, sondern als wäre sie irgendwo niedergeschrieben. An sich ist der Übergang von Gegenwart zu Vergangenheit jedoch gut gemacht. Ich bin sowieso ein Fan solcher langen Rückblenden, entsprechend hoffe ich, dass die Geschichte noch etwas ausgeführt wird. Ich habe so eine vage Vorstellung was vielleicht aus der Tochter geworden sein könnte, aber ich lasse mich mal überraschen 🙂 Auf jeden Fall freut es mich, dass es hier jetzt weiter geht.
 
Der Anfang des Kursivtextes klingt für mich etwas deplaziert, da es überhaupt nicht mehr klingt als würde Ular'mir die Geschichte erzählen, sondern als wäre sie irgendwo niedergeschrieben.

da hast du recht. Ich habe mal eine Leerzeile eingefügt, um die wörtliche Rede und die Legende besser zu trennen. Es ist schon so gedacht, dass es eher niedergeschrieben wirkt, einfach, weil das doch noch etwas besser wirkt von der Erzählweise her.

An sich ist der Übergang von Gegenwart zu Vergangenheit jedoch gut gemacht. Ich bin sowieso ein Fan solcher langen Rückblenden, entsprechend hoffe ich, dass die Geschichte noch etwas ausgeführt wird.
das wird sie 😉 Bei jedem Nebenteil ein wenig mehr.

Ich habe so eine vage Vorstellung was vielleicht aus der Tochter geworden sein könnte, aber ich lasse mich mal überraschen 🙂

hehe, und ich lasse mich überraschen, ob deine Vermutung richtig war 😉
 
Ich freue mich das es weitergeht und werde fleißig weiterlesen.

@ Stille Leser

Das kommende ist meine Meinung, ich weiß nicht wie Shoker dazu steht, was er denkt, deswegen sollte das auch keiner mit ihm in Verbindung bringen sondern mit mir einem, meinetwegen fanatischen Fan,



Man muß sich einfach mal vorstellen wieviel Zeit und Mühen es kostet eine Geschichte zuschreiben... wenn ich 4 Seiten zusammenschreibe gehen etliche Stunden einher, und noch mehr das in Form zu bringen udn der Feinschliff, Korrektur etc. Es steckt sehr viel Arbeit dahinter und ich weiß nicht wieviele Stunden Arbeit in diesem Projekt bisher steckten udn noch investiert werden (ich hoffe noch viele) . Er, Shoker, lebt (unter anderem) von der Resonance die er für sein Tun bekommt .. natürlich auch zum Teil weil er es so will, aber nur für sich selbst arbeit hat einen anderen Ansporn also wenn man merkt wie andere daraus reagieren.

Und wenn ein jeder mal ehrlich ist, für die vielen Stunden, in meinen Augen höchst gelungenen Lesegenuß, darf er ruhig etwas verlangen, zumal der Preis ja nun überschauber ist, er will einfach wissen, wieviele aktive Leser es tatsächlich gibt. Ob es mehr sind als nur eine Handvoll und bisherige Aufrufe blieben ja recht karg beantwortet. Ich kann verstehen warum er es nun so versucht die anderen Leser in erfahrung zu bringen. (Hätte er nun Geld verlangt, oder persönlich Daten oder weiß der Geier was, aber was verlangt er und was wird im Gegnezug dafür geboten...

Es besteht außer der kurzen Anfrage doch keine Verpflichtung, weder muß was kommentiert werden (oder man muß irgendwelche Daten preisgeben -- für die Datenschutzparanoiden - es ist bei mir noch keine Abuchung erfolgt 😉 ). Da ist es doch albern zu sagen, mir ist seine Arbeit nicht mal ne PM wert, deswegen höre ich auf zu lesen. Ohne wen vor den Kopf stoßen zu wollen, aber das will mir nicht in den Kopf.


Und nochmal, das is tmeien Meinung, die ich alleine verzapft habe, schlagt mich dafür 😉
 
Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde diese Geschichte super. Ich bin in den letzten zwei Jahren nur in dieses Forum gekommen um die Dunkle Wächter zu lesen.
Ich habe selbst nur ziemlich schlechte Kurzgeschichten geschrieben und nie etwas größeres, kann mir aber vorstellen welche Menge Arbeit eine solche Geschichte ist. Dennoch bin ich der Meinung das man seine Leser zu nichts zwingen sollte.
 
Dennoch bin ich der Meinung das man seine Leser zu nichts zwingen sollte.
Ich denke es ist einfach nur weils keine bessere Möglichkeit gibt zu sehen wer mal vorbeikommt, aus der Not herraus, in Ermangelung an Alternativen. gäbe es einen anderen Weg zu sehen wer zur Leserschaft gehört hätte er es bestimmt versucht (bzw hat er ja als er schonmal hier nachfragte und aufforderte das stille Lese einen Mucks von sich geben, hätte es da mehr Kommentrae gegeben wäre es vielleicht nichtmal so weit gekommen (wahrscheinlich ist das auch nciht das einzige Fourm udn woanders genau das gleiche Problem für ihn, herrausfinden wer alles mitließt)
Es ist natürlich schade das es so gehen muß, aber dem ist ja ruckzuck abgeholfen udn auch eien einmalige Sache von daher sehe ich den Zwang eher aus Ermangelung an Alternativen.

Zumal ich denke udn auhc hoffe, das das nur eine temporäre Sache ist, aber gut das du deien Meinug kund getan hast, vielelicht denken auch noch andere so? Wäre intresant zu wissen
 
Bevor das hier in die falsche Richtung geht, vielleicht noch eine Klarstellung: Es geht mir gar nicht mal ausschließlich darum, dass ich irgendwen zu irgendetwas zwingen oder sehen möchte, wer dabei ist, (auch wenn ich schon finde, ein Kommentar hin und wieder ist wirklich nicht zu viel verlangt). Ich habe ehrlich gesagt gar nicht damit gerechnet, dass sich tatsächlich jemand darauf melden würde. (Ok, der Aufruf dort oben wirkt vielleicht so, aber das war nicht die Intention der Schließung).
Mit ging es bei der Entscheidung hauptsächlich um die längerfristige Perspektive, das Ganze irgendwann einmal richtig veröffentlichen, also verlegen zu können. Es sieht gegenüber möglichen Verlagen eben nicht unbedingt gut aus, wenn die Geschichte seit Jahren im Netz steht. Deshalb habe ich mich entschlossen, den Leserkreis auf eine überschaubare Gruppe von "Beta"-Readern zu reduzieren, mit denen ich mich dann auch direkt und konkret austauschen kann.

Glaub mir, ich habe lange darüber nachgedacht, aber ich fühle mich einfach deutlich wohler damit. Hat Gründe, die ich jetzt hier nicht ausführen will, aber letztendlich sehe ich es als das Beste für die Geschichte. Meiner Motivation hat es jedenfalls bisher gutgetan.

In jedem Fall tut es mir leid, dass ich dich (und vielleicht noch andere) damit vergrault habe, vernichtet das Chaos. Ich erinnere mich noch an dich als Leser der alten Fassung und auch an eine Zeit, in der du sehr fleißig und regelmäßig kommentiert hast. Umso mehr bedaure ich das und nehme es gleichzeitig als Anerkennung, dass du tatsächlich immer noch dabei warst.
 
Zuletzt bearbeitet:
also verlegen zu können.
:clap::clap: Da nehme ich ein Exemplar 😱)

Nun aber zur Story 😱)
Wie immer schwerst begeistert.. der Einsteig ging dank deiner Crusheinweisung *g* sehr gut ... die Szene im Schlafgemach (der Name der Guten ist mir entfallen, das leidige Thema bei mir, und ich befüchte ihr alter Name, der Neue und der den sie später bekommen soll ist schon längst mal aufgetaucht und mir natürlich entgangen *g*)
Nuja, die Stimmung kam sehr gut rüber (wohl auch weil das Fenster bei mir offen war) so das selbst mir eisig wurde... wow... das paßte aber gut zusammen, wieder einer der Momente die unter die Haut gehen und es endet erst in dem Moment wo ich nicht mehr weiterscrollen kann weil die Story auf Fortsetzung wartet. Keine große Aktion aber sehr gut eingefangene Stimmung die kinoreif rüberkommt... auch der Auftritt von Ularsa Schicksalsweg, bisher nur Quelle vieler Zitate, hatte einen guten Auftritt und als ihr Name fiel war klar, da kommt noch was großes hinterher 😱)
ein gelungener Start 🙂 der wie immer viel vermuten udn erahnen läßt und so einen nicht los läßt .. und einen ungeduldig auf eine Fortsetzung warten läßt 😱) ... das ist ein typisches Buc das einem die Nächte , bzw den SChlaf raubt weil man es nicht einfach so weglegen kann sondern alles wissen, erfahren "muss" 🙂
 
Zwischenspiel 1 - Die Geschichte der Verlorenen Tochter

So, dann machen wir mal wieder wie geplant weiter. Da wir bereits zwei Nebenteile hatten (Vorspiel und Zwischenspiel 1), fehlt erstmal natürlich noch die Geschichte der Verlorenen Tochter für das Zwischenspiel1. Das kommt heute. Nächste Woche gehts dann mal "endlich" mit dem Zwischenspiel 2 los.

Also auch dieses Kapitel hängt am Ende des Nebenteils, hat mit diesem aber dieses Mal deutlich weniger zu tun. Eine gewisse Beziehung gibt es aber durchaus, daher passt das gut. Wer sich noch an die Ereignisse in den Menschenreichen erinnert, der wird diesen Zusammenhang sicherlich erkennen.

Nun aber viel Spaß!

Die Geschichte der Verlorenen Tochter [Zwischenspiel1]



Gedanken zum Kapitel
Heute mal ein ziemliches Heile-Welt-Kapitel. Alles ist schön, alles ist weich, alles explodiert vor Glück 😉 Mir gefällt es wirklich außergewöhnlich gut, vielleicht auch gerade wegen des eher ungewöhnlichen Themas. Silberfall zu beschreiben, hat durchaus Spaß gemacht. Ursprünglich, also während ich das Zwischenspiel geschrieben habe, war Silberfall nur irgendeine Stadt und Lilia nur irgendeine (wenn auch unsterbliche) Hohepriesterin. Aber irgendwie fand ich es lustig, beide noch ein wenig interessanter zu gestalten. UNd ich denke, es passt immer noch.

Hier jedenfalls erfahren wir, wie sie ihre Unschuld genau verloren hat bzw., was noch wichtiger ist, wie sie zu dieser Entscheidung gekommen ist. Man erinnere sich, sie hat mit Yetail ja auch u.A. über Enthaltung gesprochen. Dass es in ihrem Fall nun eine Frau war - gut, passiert 😉 Kinder hätte sie so oder so nicht bekommen können. Also Lilia. Valaia schon.

Insgesamt bin ich hier wie gesagt sehr zufrieden. Es gibt mal ein paar ganz andere Beschreibungen. Das bisher immer nur erwähnte Ilarthan wird tatsächlich mal beschrieben und ich finde, das, was man bisher liest, passt einfach sehr gut zu den Altalai. Damit dürfte der Kontrast zu den Drelai und Dazarogh auch nochmal deutlicher werden. Dann gibt es tatsächlich mal echte, romantische und leichte Liebe, wo das Körperliche einfach erstmal völlig nebensächlich zu sein scheint. Ich habe das Ende des Kapitels in der Hinsicht auch nochmal überarbeitet, um das noch etwas Passender zu machen. So sind die beiden zusammen einfach wirklich schön, denke ich.

Die Rahmenhandlung ist dieses Mal deutlich knapper und hat auch nichts mehr mit dem Zwischenspiel zu tun. Macht aber nichts. Es muss ja deutlich werden, dass es sich noch immer um dieselbe Geschichte handelt. Dass Viverla'atar die Erzählung hier unterbricht, ist allerdings kein Hinweis darauf, dass das das letzte Kapitel dazu war. Es geht beim Zwischenspiel 2 weiter, sowohl mit Rahmenhandlung als auch mit der eigentlichen Geschichte.

Auf jeden Fall dürfte dieses Kapitel den ersten Hinweis darauf geben, was vielleicht mal aus der Verlorenen Tochter wird. Also warum ich diese Geschichte eigentlich erzähle. Denn nur zum Spaß mache ich es natürlich nicht ^^

Also nächste Woche dann der Einstieg zu Zwischenspiel 2. Alle Morän-Fans dürfen sich schonmal bereitmachen 😉
 
Alle Morän-Fans dürfen sich schonmal bereitmachen
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Bereit ist 😱) :wub::bounce::woot::clap: .. dann lasse mal hören :friends: 🙂



Sehr schöne Geschichte, Silberfall begiel mir ausgesprochen gut und absolut nachvollziehbar das das als Entstehungsort angesehen wird.. da hast du mich auch von überzeugt und ich ich werde gleich mal gucken ob der Immobilienmarkt noch was erschwingliches für mich hergibt .. da wiill ich auch hin 🙂
Da merkt man auch das du mit Begeisterung dabei warst 🙂 sehr shcön zu lesen udn auch wie man Unsterbliche belehren kann 🙂 mal alles ganz was anderes und mit viel Tiefgang (was mal wieder beweist gute Lektüre brauch nicht immer Aktion)

Nur sind mir mit meinem Namensalzheimer sämliche Verknüpfungen entgangen :blink::blushing: Königspaar? *grübel* Lilia hat schon mit Yetail zu tun gehabt? *räusper* öh .. mir ist klar das die beiden nicht zufällig zuusammenkommen udn das es so läuft und du auch nicht nur aus spaß an der Freud zwei hSchönheiten miteinander rumknutschen läßt, aber das schon Verküpfungen da sind *g*

Wie immer ein sehr gutes Kapitel dem man anmerkt das es dir sehr gut von der Hand ging, wirklich stimmig die Stadt und der Hintergrund deren Schöpfungsgeschichte. (auch ohne das vorwissen aus den alten Kapiteln ;o) )