Etwas verspäter, aber ich will doch noch mal antworten. Erstmal schön, dass es doch gut ankommt ^^
Die Szene zieht sich hier ungewöhnlich lange hin (meinem Eindruck nach),
.
hm, so lang fand ich sie eigentlich nicht. Beim Akt an sich hatte ich eher die Befürchtung, es könnte zu kurz wirken, dadurch, dass es doch recht stark in den Hintergrund rückt. Das Problem hier ist wahrscheinlich, dass der emotionale und geistige Teil doch sehr viel Platz einnimmt. Dadurch wird die Szene insgesamt natürlich recht lang, aber das lässt sich auch nicht viel kürzer darstellen, ohne die Entwicklung weniger plausibel zu machen. Ich glaube, der tatsächliche Sex-Anteil an den Beschreibungen ist in diesem Kapitel deutlich niederiger als in allen bisherigen. Das heißt lang ist vermutlich nur die Spanne zwischen Anfang und Ende. Die Szene wäre aber von der Entwicklung her genauso lang geworden, wenn es statt der Erotik irgendeine Art von Ritus oder Hexerei gegeben hätte.
(und nein ich will nicht, dass du demnächst die Morgentoilette deiner Protas beschreibst xD)
nur, wenn das für die Handlung relevant ist
😛
Was das Schattenkönigspaar angeht: Ich wundere mich lediglich ein wenig darüber, dass sie selbst für diesen Fall keine Vorsorge treffen/getroffen haben, wenn ihnen das Wohl ihres Volkes doch so sehr am Herzen liegen. Sie selbst müssen doch am besten merken, wie es um ihre Konstitution bestellt ist.
naja, sie haben sich halt auch selbst irgendwie als die "Ewigen Herrscher" stilisiert. Vielleicht haben sie sich in den Glauben an ihre Unsterblichkeit auch selbst etwas hineingesteigert, vielleicht "trauen" sie sich auch einfach nur nicht, Nachfolger zu bestimmen. Zum einen, um keine Unsicherheit/Zweifel zu verursachen, zum anderen um niemanden auf dumme Gedanken zu bringen. (Oh, ich bin jetzt offiziell Erbe. Jetzt muss ich nur noch sicherstellen, dass ich auch innerhalb meiner (nicht unendlichen) Lebensspanne auf den Thron komme ...)
Hmm, interessant wie es dann erstmal zunächst weitergeht... Und das Darmal sich doch nochmal in seinem Fiebertraum (wenn man das überhaupt so nennen kann) auf sich besinnt und widersteht.
Darmal ist halt härter, als er manchmal wirkt. Also innerlich. Äußerlich wirkt er ja hart genug ^^
Oha! :huh: Die MdF deutet da ja so einiges an, bezüglich des Schattenkönigspaares. (Und indirekt natürlich etwas Hintergrund zu den Stimmen 🙂).
klar, wenn dann richtig
😉
Aber interessant, wie die MdF das Ganze hintereinander macht, zuerst reden, dann korrumpieren und ihn zuletzt leiden lassen.
interessant, dass du das ansprichst. In der Tat war die Reihenfolge des Ganzen gar nicht so einfach. Die jetzige Version war zwar mein erster Anlauf, allerdings fand ich es zwischendurch etwas zu viel Dialog und entsprechend zu wenig Stimmung. Ich hatte überlegt, ob ich das Ganze etwas vager mache (also dass Darmal in seinem "Fiebertraum" bleibt, statt nach dem Kuss aufzuwachen), aber dann wäre es schwierig geworden, da denselben Inhalt rüberzubringen. Das Thema mit dem Schattenkönigspaar war doch etwas zu ernst und komplex, um es sinnvoll in ein "Traum"-Gespräch einzubauen. Vor allem, wenn sie ihn nebenbei noch missbraucht. Auch erst Sex, dann Dialog habe ich überlegt, um zumindest ersteren Teil weniger deutlich zu machen, aber naja, ich denke, so ist es besser.
So, in der Summe hätte ich nicht gedacht, dass es so ausgeht, aber ich finde es auch sehr passend. 🙂 Wieder ein wirklich gutes Kapitel! 😀
schön, schön
🙂
Ich finde das Kapitel besonders gut gelungen. Auf vielerlei Weisen. Einmal wie sie ihn fertig macht, ihm immer wieder seelische Tiefschläge verpaßt zeigt genau auf wie sie ihn bearbeitet und langsam, aber sicher formt. Wie sie es am Ende selbst sagt, sie will Eigenschaften, die da sind, herrausformen undbestärken, sowohl die positiven als auch die negativen (die wiederum für seine Aufgabe positiv sein können)
freut mich, dass das so ankommt
🙂
Die Finsternis ist ein Teil von denen, durch die MdF ist das mit mal in einem ganz anderen Licht.. sie hat die mühsam abtrainierten, aberzogenen finsteren Dinge ganz nach oben gebracht .. ich meine auch beim letzten Sisral Kapitel ging es darum das im Tempel die Krieger irgendwie zu größere Stärke kommen können.. wahrscheinlich auch eine Besinnung auf diese Finsternis??
hm, also ich glaube, hier interpretierst du etwas zu viel. Auch wenn ich zugeben muss, dass der Gedankengang mit den Sil'Ilim sehr interessant ist. Aber die innere "Finsternis", um die es hier geht, hat (anders als in vielen anderen Universen) bei mir keine direkten körperlichen Auswirkungen. Es ist rein geistig/charakterlich (und meistens auch eher philosophisch). Drelai sind ja im Grunde auch nicht von Geburt an "grau", sondern durch ihre Überzeugung. Das, was Darmal so "hart" macht, ist dann schon eher echter dämonischer Einfluss. Bei den Tempelkriegern ist es eher was magisches (oder Adrenalin, wenn man es "realistischer" mag
😉 )
Ich liebe ja solche Psychospiele und das kommt sehr gut rüber. Auch ist das Mittel, wenn auch ungewöhnlich, gut gewählt. Nichts wirkt emotionaler und macht einen empfänglicher als so eine Situation. Sehr gelungen in seiner Art und wohl platziert. Auch die ganzen Höhen und Tiefen die du da eingebaut hast in dem Akt, einfach toll.
danke, danke
🙂
Teufel, entweder hat Darmal ein Ochsengehänge oder in dieser Welt gibt es ziemlich kleine Becher *g*
hm, eigentlich hatte ich das nicht weiter ausbreiten wollen, aber nun gut .... :happy:
Zuerst mal: Es war schwer, überhaupt einen sinnvollen Vergleich zu finden. Es sollte halt nicht unrealistisch viel sein, aber auch nicht allzu lächerlich klingen. Hätte ich "einen Fingerhut" geschrieben, hätte ich es mir auch sparen können, denn erstens wäre das kaum wirklich beeindruckend, zum anderen wäre es nicht ausreichend, um ihre "Fülle" zu erklären. Ich habe leider gerade keine Information darüber, wie viel Innenvolumen eine Gebärmutter im normalen Zustand so hat (man muss ja auch nicht alles wissen
🙄 :happy
🙂
Also der Gedanke hierbei war schon, dass die Menge deutlich größer ist als normal. Es steht ja auch da, dass es "nicht wieder aufhört", also sich länger hinzieht, und ebenso am Ende in der Definition der vollkommen Vereinigung nochmal, dass "Darmal ihr alles gegeben" hat. Auch, dass die Stelle
nach diesem Erlebnis war sie wohl erst einmalfür eine ganze Weile befriedigt.
dort ist kein reines Gelaber, sondern ernstgemeint. Sie als Frau könnte zwar theoretisch deutlich eher wieder, Darmal aber erstmal nicht mehr. Deshalb macht es in meinen Augen Sinn, dass auch sie als seine (theoretische) Partnerin erstmal eine Weile keinen Bedarf hat.
Also die "Überlegung" (der Evolution) ist: EInmal richtig, wenn es wirklich passt. Es muss ja nicht alles davon wirklich "gehaltvoll" sein, es reicht ja schon, wenn der Großteil nur Flüssigkeit ist. Auch das dürfte durch die größere Nährstoffmenge und den erweiterten Bewegungradius schon die Chancen auf eine Befruchtung erhöhen. Denke ich mir jedenfalls mit meinem Laien-Biologieverständnis
😀
Das soweit dazu. Eigentlich bin ich auch etwas unglücklich damit, die vollkommene Vereinigung hier schon eingeführt zu haben, denn hier war wenig Platz, um dazu wirklich sahclichen Hintergrund zu liefern. Das hätte an anderer Stelle besser gepasst. Aber ich wollte es nutzen, um die Intensität diese "ungewöhnlichen" Begegnung nochmal zu unterstreichen. Und insbesondere auch den Einfluss auf die Art und Weise, wie der Leser Darmal wahrnimmt.
So, morgen dann weiter. Ich bin ehrlich gesagt noch unschlüssig, welcher HAndlungsstrang, aber wahrscheinlich erstmal zurück zu Morän.