WHFB Dunkle Wächter — Hauptgeschichte

Zwischenspiel 2 - Schlussakt [komplett]

Also dann, auf zum letzten Abschnitt dieses Finales. Ist nicht ganz so lang wie der letzte, aber ich hoffe, es bleibt trotzdem spannend.

Achja, Zitat ist inzwischen auch drin. (Weiter ab Seite 129 unten)

Viel Spaß!

Schlussakt [komplett]



Gedanken zum Kapitel
(Bezieht sich auf Seite 129 - 135)
Tja, dass Sisrall und Darmal (und Morän) das alle überleben, war wohl keine echte Überraschung. Dann vielleicht schon eher, wie knapp das in dem einen oder anderen Fall geworden ist.

Aber der Reihe nach. Darmals Kampf gegen Hillaris fällt alles in allem doch recht kurz auf. Das liegt aber an dem starken Ungleichgewicht zwischen beiden. Ein Kampf Schwert+Panzer gegen Dolch+quasi nackt hätte recht wenig Sinn ergeben, ebenso wie auf der anderen Seite Magie gegen Stahl auch schnell entschieden worden wäre. Blieb also nur ein reiner Faustkampf und da finde ich es immer etwas fragwürdig, das allzu sehr in die Länge zu ziehen. Deshalb bleibt der eigentliche Schlagabtausch hier eher kurz. Dazu kommt schließlich auhc noch Darmals innere Korruption, die ihn hier recht rücksichtslos vorgehen lässt, was einen langwierigen Kampf auch eher unpassend gemacht hätte.
Letztendlich geht es bei ihm ja auch eher um das innere Ringen. Und darum, wie er seine Wut rauslässt (natürlich vor Moräns Augen ^^).

Sisralls Kampf endet hier, wie mir beim Lesen aufgefallen ist, im Grunde auch ziemlich schnell. Macht aber nichts, er hatte seinen Kampf ja bereits. Hier geht es mehr ums Überleben. Und auch das gestaltet sich bereits recht schwierig, wie man merkt. Ist aber auch beabsichtigt so. Schließlich soll das Zwischenspiel ja auch einen gewissen Inhalt haben. Deshalb habe ich mich recht spontan entschlossen auch noch ein bisschen Hintergrund zu den Fähigkeiten der Blutschatten mit einzubauen. Bzw. wie Sisrall selbige mal wieder entdeckt hat. Antworten und Erklärungen gibt es dann tatsächlich im nächsten Kapitel. Dass Sisrall grundsätzlich Magie beherrscht, ist ja aus der Hauptgeschichte bereits bekannt. Damit schließt das Zwischenspiel jetzt die Lücke zwischen dem, was im Vorspiel erklärt wurde, und dem, was er in der Hauptgeschichte kann.

Achja und Merlan wurde nochmal erwähnt. Noch ein Charakter aus der Hauptstory ^^ Wobei ich hier mit dem Ende noch nicht ganz zufrieden bin. Es wirkt etwas sehr gezwungen. Ich glaube, da war ich dann auch nicht mehr wirklich kreativ, nachdem ich dieses lange Kapitel ja doch in recht kurzer Zeit geschrieben habe. Schaue ich mir vielleicht nochmal an.

Aber schön, dass das jetzt auch endlich über die Bühne ist. Inzwischen bin ich mit dem Finale ziemlich zufrieden. Nächste Woche dann noch das Abschluss-Kapitel und dann ist das Zwischenspiel auch schon fast beendet. :happy:
 
Zwischenspiel 2 - Fragen und Antworten

Hm, noch gar kein Feedback zum Finale? Von mixerria hab ich ne Mail bekommen. Naja, kann ja noch kommen 😉

Ich mach dann trotzdem mal weiter. Wie schonmal angedeutet, bekommt auch dieser Handlungsstrang noch ein Abschluss-Kapitel, insbesondere, um die noch offenen Fragen zu beantworten.

Viel Spaß!

Fragen und Antworten



Gedanken zum Kapitel
So, dann wars das damit auch. Es passiert eigentlich nicht mehr viel. Die erste Hälfte ist sogar ziemlich ereignislos. Dient eigentlich nur dazu, die in Teil2 (bzw im Zitat) angedeutete Bekanntschaft von Darmal und Sisrall dann mal tatsächlich darzustellen. Ganz wichtiger Moment, in dem Darmal endlich Sisralls Namen erfährt ^^ Ansonsten noch eine Antwort auf die Frage, ob es nicht leichtsinnig sei, da einfach nur Novizen reinzuschicken 😉 Wusste Eswirl natürlich auch. Und die Zauberinnen haben dann auch mal was gemerkt. Musste ich einfach einbauen, damit sie nicht völlig unfähig wirken und es nicht merken, wenn in der Stadt einfach mal zwei Dutzend Leute an Dämonen geopfert werden.

Interessanter sind dann vermutlich die beiden letzten Abschnitte. Das war nun der aller-aller-aller-letzte Part aus Moräns Sicht. Vielleicht nicht ganz so klasse wie manch anderer, aber doch ganz gut, denke ich. Sie darf nochmal ein bisschen manipulieren, sich ausziehen und Darmal um den Finger wickeln. Damit ist ihre Geschichte dann auch abgeschlossen und wir haben den Bogen zum Beginn der Hauptstory. Alles in allem ist das schon eine runde Sache geworden, denke ich. Darmal lässt sich nicht allzu leicht in die Falle locken, sondern versucht, hart zu bleiben, aber letztendlich kann er ihr und seinen inneren Gelüsten dann eben doch nicht widerstehen.

Das Wichtigste hier ist aber vermutlich der Sisrall-Teil, weshalb der auch ganz am Ende steht. Zwar ist dieses Zwischenspiel eigentlich Darmals Vorgeschichte, aber zum Ende von diesem Handlungsstrang fand ich, dass Sisrall doch ein wenig übernommen hat. Bei Darmal war ja eigentlich nach der Hälfte klar, wo es hinführt. Sisrall hatte dann doch noch die eine oder andere Überraschung offen. Hier jetzt also noch ein paar Erklärungen dazu. Man erfährt nochmal, dass Sisrall zu dem Zeitpunkt tatsächlich einen Großteil seiner späteren Fähigkeiten noch gar nicht besitzt, auch wenn das in der Handlung jetzt vielleicht nicht so deutlich wurde (ist aber auch schwierig, die Abwesenheit von etwas, das der Charakter noch nicht einmal kennt, darzustellen ^^). Wichtiger ist aber eh das, was er dazubekommt. Die Magie-Absorbtionsfähigkeit seines Blutes ist auf jeden Fall neu und auch ziemlich mächtig. Habe ich eingefügt, nachdem ein Leser gefragt hat, ob Sisrall nicht eigentlich noch viel zu schwach wäre (😵). Aber stimmte schon, so richtig etwas gegen Bluthexen (und ganz dicke Dämonen) hatte er noch nicht in Petto. Also jetzt diese Fähigkeit, die meiner Meinung nach im Kontrast zur Blutmagie auch ziemlich gut passt. Die einzige Frage wäre vielleicht, warum er das in der Hauptstory bisher nicht eingesetzt hat, aber ich denke, wenn man da nochmal drüberliest, dürfte man auch nur wenig Gelegenheiten (+Bedarf) dafür finden. Die einzige Stelle, an der ihn die Fähigkeit vielleicht weitergebracht hätte, wäre der Kampf gegen Drrochaal gewesen, aber der ist ja ohnehin zu mächtig, um sich von sowas beeindrucken zu lassen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es Sisrall ein bisschen zuwider ist, Gegner tatsächlich mithilfe seines Blutes auszusaugen bzw. zu schwächen, um sich selbst zu stärken. Das wird zumindest in Teil 3 dann auch nochmal so angedeutet. Er MUSS es ja nicht tun, um Magie wirken zu können. Das kann er auch von selbst.

Nunja, ich bin jedenfalls insgesamt mit dem Zwischenspiel jetzt doch sehr zufrieden. Es gab sicherlich einige stärkere und einige schwächere Kapitel, insbesondere die doch recht vorhersehbare Entwicklung bei Morän und Darmal ist halt bedauerlich, wenn auch unvermeidbar. Im Großen und Ganzen passt es in meinen Augen aber jetzt recht gut. Die Morän-Teile dürften zumindest recht unterhaltsam gewesen sein, bei Darmal erkennt man die inneren Zerwürfnisse und Sisrall bekommt am Ende nochmal ein bisschen Blutschatten-Hintergrund spendiert. Passt, denke ich.
Vielleicht schreibe ich am Ende nochmal ein paar Gedanken zum Zwischenspiel, muss ich mal sehen. Dafür müsste ich es aber eigentlich erst nochmal lesen ^^

Ganz vorbei ist es noch nicht, schließlich muss auch die Geschichte der Verlorenen Tochter in diesem Nebenteil weitererzählt werden. Da kommt nächste Woche also hoffentlich noch was. Und danach muss ich dann mal sehen, wie lange ich Pause mache, bevor Teil 3 beginnt. Ein bisschen Unterbrechnung wird es auf jeden Fall geben. Der aktuelle Modus, die Kapitel immer erst kurz vor Veröffentlichung fertigzustellen, tut auf Dauer einfach nicht gut. Weder mir noch der Geschichte.

Also nächste Woche nochmal reinschauen 😉
 
Hmm, da gibt es ja quasi eine recht versöhnliche Aussprache zwischen Sisrall und Darmal. Irgendwie hatte ich mehr Zoff erwartet, jedoch ist mir dieser Ausgang wohl angenehmer. 😀 Auf jeden Fall endet Darmals Teil hier recht unspektakulär, was zu erwarten war, aber auch nicht negativ zu werten ist.

Die kurze Besprechung mit Eswirl ist gut dargestellt. Was nochmal eine schöne Randinformation darstelllt, ist, dass der Tempel bei solchen Einsätzen auch weitere Absicherungen nutzt und dass das Kloster auch Dämonenbeschwörungen spüren kann.

Und dann geht es doch noch einmal zu Morän? Nun gut, ich bin gespannt, was sie zum Abschluss dieses Handlungsstranges noch zu sagen hat. :happy:

Da wird noch einmal die Korruption der Dienerinnen des Tempels angesprochen, das passt auf jeden Fall gut und natürlich ihre Sicht auf das Nachspiel zum vergangenen Kapitel.

Wie der Erwartungshaltung entsprechend ist ihren Teil zu lesen abermals mit großer Erheiterung verbunden. Außerdem rundet das quasi nochmal die Beziehung zwischen den beiden Charakteren zu diesem Zeitpunkt in der Geschichte ab.

Heh, galanter Szenenwechsel, wie immer. 😉 Nichtsdestotrotz ist die Unterhaltung zwischen Sisrall und Quintia auch ähnlich lustig. :happy:

Auf jeden Fall nochmal eine gute Erklärung durch Eswirl. Was mir allerdings auffällt: Du wechselst manchmal zwischen "der Dämon" und "die Dämonin", wenn die betreffende Person ansonsten weiblich bezeichnet wird. Wenn dazu noch mehr Fragen sind, TS.

Außerdem würde ich nicht von der "Beförderung" zum vollwertigen Tempelkrieger sprechen, das klingt mir zu neumodisch. Aber das musst du wissen.

In der Summe wieder ein sehr schön zu lesendes Kapitel. Wenig tatsächliche Handlung, dafür wieder etwas Hintergrund und eine schöne humoristische Untermalung. 🙂
 
Das entsprach zwar nicht ganz dem Kampfverlauf, aber letztendlich zählte doch eh nur das Ergebnis,
Würde eher ohnehin benutzen
Dem Kult ist es gelungen, Dämon zu beschwören?“
einen

Tut mir leid, dass ich in letzter Zeut nur sporadisch Rückmeldung gebe, aber ich war und bin noch mit meinen Hausarbeiten beschäftigt.
Der Teil gefällt mir jedenfalls gut und alle Charaktere kommen plausibel rüber. Wie genau können die Hexen denn die Beschwörung fühlen?
Immerhin wird hier die weitere Absicherung des Tempels sichtbar, was erklärt, weshalb der Tempel es sich leisten konnte, lediglich Novizen hinein zu schicken.
 
Hmm, da gibt es ja quasi eine recht versöhnliche Aussprache zwischen Sisrall und Darmal. Irgendwie hatte ich mehr Zoff erwartet, jedoch ist mir dieser Ausgang wohl angenehmer. 😀

naja, es wäre an der Stelle vielleicht nochmal lustiger gewesen, aber erstens finde ich es zum Abschluss so besser, weil aus dem "Zoff" sonst ganz schnell nochmal ziemlich viel Handlung geworden wäre. Und es soll ja auch mal vorbei sein. Zum anderen hätte Sisralls Verhalten in Teil 1 dann nicht gepasst. Er verhält sich hier ungefähr genauso wie "später". Zweifelnd und Darmal mit zusammengekniffenen Augen betrachtend, aber im Grunde nicht feindselig. Er drückt sozusagen nochmal ein Auge zu, weil er sieht, dass Darmal letztendlich auf der richtigen Seite steht. Und auch nur ein Mann ist.
Und darum ging es bei dem ganzen Zwischenspiel letztendlich ja auch. Die Brücke zur Hauptgeschichte zu schlagen.


Die kurze Besprechung mit Eswirl ist gut dargestellt. Was nochmal eine schöne Randinformation darstelllt, ist, dass der Tempel bei solchen Einsätzen auch weitere Absicherungen nutzt und dass das Kloster auch Dämonenbeschwörungen spüren kann.

klar, alles andere wäre halt ein bisschen armselig geworden - oder hätte halt so gewirkt, als wäre es extra so konstruiert worden, damit Sisrall hier das Kommando führen kann.

Und dann geht es doch noch einmal zu Morän? Nun gut, ich bin gespannt, was sie zum Abschluss dieses Handlungsstranges noch zu sagen hat. :happy:

klar, ist doch schließlich ihr Handlungsstrang 😀 (ich bin sicher, der Meinung wäre sie auch 🙄)

Da wird noch einmal die Korruption der Dienerinnen des Tempels angesprochen, das passt auf jeden Fall gut

war das nicht sogar dein Vorschlag, das nochmal reinzubringen? 😛 Mehr als die 1-2 Sätze gingen halt nicht, aber ganz weggelassen hab ich es nicht.

Wie der Erwartungshaltung entsprechend ist ihren Teil zu lesen abermals mit großer Erheiterung verbunden. Außerdem rundet das quasi nochmal die Beziehung zwischen den beiden Charakteren zu diesem Zeitpunkt in der Geschichte ab.

ja, später gleicht ihre Beziehung ja eher der von Sisrall und der Dämonin :happy:
(also "sie" ist tot)

Auf jeden Fall nochmal eine gute Erklärung durch Eswirl. Was mir allerdings auffällt: Du wechselst manchmal zwischen "der Dämon" und "die Dämonin", wenn die betreffende Person ansonsten weiblich bezeichnet wird. Wenn dazu noch mehr Fragen sind, TS.

ein bisschen hab ich das korrigiert, sodass zumindest die Verwendung von "der/die Dämon(in)" und dem jeweiligen Personalpronomen (er/sie) einheitlich ist und auch die Art und Weise, wie welcher Charakter darüber spricht. Im vorherigen Kapitel müsste ich mir das nochmal ansehen. Gerade während des Kampfes gingen mir halt auch schnell die Substantive aus.

Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass "der Dämon" auch bei einem weiblich auftretenden Wesen angemessen ist. Warte mal auf das Ende von ZS4, da wirds dann nämlich wirklich schwierig 😛

Außerdem würde ich nicht von der "Beförderung" zum vollwertigen Tempelkrieger sprechen, das klingt mir zu neumodisch.

heißt jetzt überall "Ernennung". Wobei Yetail auch schon öfter mal "befördert" wurde. Es ist halt ein Rang-Aufstieg und das ist meiner Meinung nach das korrekte Wort dafür.

In der Summe wieder ein sehr schön zu lesendes Kapitel. Wenig tatsächliche Handlung, dafür wieder etwas Hintergrund und eine schöne humoristische Untermalung. 🙂

das war das Ziel 😉

Würde eher ohnehin benutzen

guter Tipp, das klingt tatsächlich besser.



das hatte ich schon korrigiert, allerdings in "Dämonen", so wie es eigentlich auch beabsichtigt war. Eswirl weiß zu dem Zeitpunkt ja nicht, dass es nur eine(r) war.


Tut mir leid, dass ich in letzter Zeut nur sporadisch Rückmeldung gebe, aber ich war und bin noch mit meinen Hausarbeiten beschäftigt.

klar, kein Problem. Es fällt bloß auf, wenn plötzlich überhaupt niemand was schreibt 😀


Der Teil gefällt mir jedenfalls gut und alle Charaktere kommen plausibel rüber. Wie genau können die Hexen denn die Beschwörung fühlen?

naja, Magier können ja auch spüren, wenn in ihrer unmittelbaren Nähe Magie gewirkt wird. Ich stelle mir das eigentlich einfach so vor, dass mit zunehmender Stärke des Zaubers eben auch die Entfernung wächst, über die er wahrgenommen werden kann. Und so eine Dämonenbeschwörung ist natürlich schon ein ziemlicher Eingriff, vor allem bei 4 Dämonensteinen und ca. 20 Opfern. In der Hinsicht besteht kein Unterschied zwischen dem Spüren einer Beschwörung und dem Spüren eines gewöhnlichen Zaubers. Also hätte der Eiself das Theater in die Luft gejagt, hätten sie das vermutlich auch gemerkt. Allerdings wäre die Geschichte dann um zwei Hauptcharaktere ärmer und das wäre wohl schade :lol:

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So an der Stelle gleich mal die Ankündigung, dass ich meine vorherige Aussage wohl revidieren muss. Aktuell kann ich nicht versprechen, dass es am Wochenende schon weitergeht. Ich habe beschlossen, mal eine Weile Pause vom Schreiben zu machen, um mal in Ruhe und ohne ständigen Druck Ideen sammeln und vor allem meine Motivation wiederfinden zu können. Da das Zwischenspiel selbst erstmal durch ist, ist das an diesem Punkt auch kein allzu großes Problem, denke ich. Die Geschichte der Verlorenen Tochter ist ja ohnehin unabhängig davon und wird dann eben mal nachgereicht.

Das heißt leider, jetzt ist erstmal auf unbestimmte Zeit Pause. Ich bemühe mich, dass es nicht allzu lange dauert, aber ich kann (und will) leider erstmal keinen Zeitrahmen nennen. Es geht weiter, wenn ich soweit bin. Ihr bekommt auf jeden Fall auch ne PN, wenn es soweit ist. Wer möchte, dem kann ich auch auf anderem Wege bescheid geben, ich weiß ja, dass das Forum auch nicht mehr dieselbe Anziehungskraft hat wie einst. Müsst ihr mir nur sagen.

Kann natürlich auch sein, dass ich im Laufe der Woche doch nocht plötzlich große Lust zum Schreiben habe und das Kapitel wieder Erwarten bis zum Wochenende fertig wird. Aber ich würde nicht drauf wetten 😉
 
Zwischenspiel 2 - Die Geschichte der Verlorenen Tochter

So, damit das hier nicht völlig in Vergessen gerät, melde ich mich mal mit dem nächsten Kapitel zurück. Erstmal die noch fehlende Geschichte der Verlorenen Tochter von Zwischenspiel 2 in dieser und der nächsten Woche. Teil 3 geht zwar auch voran, ist aber noch nicht so weit, dass ich da schon mit Veröffentlichen weitermachen würde. Rechnet mal eher Anfang Juli damit.

Dafür ist dieses Kapitel mal wieder recht lang und enthält ordentlich Hintergrund. 😉

Also viel Spaß!

Die Geschichte der verlorenen Tochter [1/2]



Gedanken zum Kapitel
Ich hoffe mal, dass niemand von dem Anfang bei Viverla völlig verwirrt wurde 😉 Der Abschnitt spielt natürlich einen Tag vor Sisralls Erwachen in Torkadin. Sollte aber eigentlich aus dem Inhalt auch hervorgehen. Ich fand es ganz passend, die Geschichte dort weiterzuführen. Beim letzten Mal diente die Rahmenhandlung der Geschichte der verlorenen Tochter ja dazu, ihre Erlebnisse nach dem Vorspiel weiterzuerzählen. Das hier schließt zumindest ein wenig die Lücke zwischen den Ereignissen von Teil 1 (Schlacht um Garoth'za) und Teil 2 (Tal von Torkadin).

Wichtiger ist aber sowieso die gute Valaia. Dass es nicht bei Friede-Freude-Eierkuchen bleibt, war wohl abzusehen, sonst hätte ich für ihre Geschichte nicht 6-7 Kapitel eingeplant (bei jedem Nebenteil eines). Warum es dann schiefgeht, ist hoffentlich glaubhaft und überzeugend. Dass es eben nicht einfach daran liegt, dass sie ihre Eide gebrochen haben, finde ich gut so. Das wäre einfach zu billig gewesen. Daran hatte ja sogar Viverla im letzten Teil schon gedacht ^^ Gerade weil Valaia eigentlich nur aus Liebe handelt, macht es alles noch schlimmer. Naja, man darf gespannt sein, was daraus noch wird. Noch hat sie ja nichts erschüttert 😉

Wie schon angedroht mal wieder etwas mehr Hintergrund hier. Das ist tatsächlich das erste Mal, dass eine Dämonenbeschwörung aus der aktiven Perspektive beschrieben wird, wie mir auch überraschend aufgefallen ist. Und da es auch für Valaia die erste ist, war das ein guter Punkt, um das Ganze mal etwas auszuführen. Ich hoffe, das wirkt einigermaßen verständlich so.
Ein bisschen Randinfos zu den Zwergen gibt es auch noch. Hab erst überlegt, ob ich es wirklich so mache, aber es ist eigentlich die einzig glaubhafte Konstellation, dass sie im ersten Zeitalter eben auch die Göttinnen des Lichts verehrt haben. Khaiha'Sil kam dann auch bei ihnen erst später.

So richtig viel passiert in dieser Hälfte des Kapitels allerdings noch nicht. Ich denke mal, nächste Woche kann ich noch etwas mehr sagen. Jetzt bin ich erstmal gespannt, wer noch da ist 😉
 
Schön zu sehen, dass es hier weiter geht ^^
Auch wenn ich anfangs erst einmal ein wenig Orientierung brauchte, an welchem Punkt der Geschichte wir uns gerade befinden, wurde ich dann doch recht schnell wieder mitgerissen, spätestens als dann die Geschichte der verlorenen Tochter wiieder austauchte. Übrigens ist das ein echt gemeiner Punkt um das Kapitel zu unterbrechen 🙁
Einige Schreibfehler sind mir aufgefallen:

beinahe, als hätte sie erst jetzt die Größe und gütige Pracht der Götter in ihrer allumfänglichen Größe erkannt
Wortwdh
Auch wenn die Vergangenheit fern und unwirklich wirkte, so blieb sie doch immer ein Teil von ihr und sie weigerte sie, sie aufzugeben.
weigerte sich
Alles, wonach sie be-
gehrte, war ihr Leben, ein endlos langes Leben, in Glück und Harmonie mit ihrer Liebsten zu verbringen.
wonach es sie begehrte (glaube ich)
. Lilia war an ihrer Seite auf eine Weise aufgeblüht, die nicht einmal Valaia selbst für möglich gehalten hatte. Und mir ihr, so schien es, ihr gesamtes Volk.
mit ihr
Sie wusste nicht, was sie mehr verwunderte: Dass die Zwerge Abbilder fünf Schwestern verehrt hatten –oder wie sie diese dargestellt hatten.
der fünf Schwestern
Lilia selbst hatte ihr beigebracht, dass ein Hohepriester nicht nur allein die Schwestern des Lichts verehren, sondern seine Augen und seinen Geist allen Göttern öffnen musste, den neun großen und den vielen kleinen, um jeden von ihnen in all seinen Facetten begreifen.
zu begreifen
Die Runen selbst hatte sie mit Silberkreise auf den glatten Steinboden gemalt, das reinste und weißeste Schreibmaterial, das sie kannte.
Silberkreide (?)
 
Schön zu sehen, dass es hier weiter geht ^^

es geht langsam voran, aber es geht voran 😉


Übrigens ist das ein echt gemeiner Punkt um das Kapitel zu unterbrechen 🙁

interessant, du bist schon der zweite, der das sagt. Bemerkenswert vor allem, weil ich dieses Mal wirklich nur grob die Hälfte der Seiten abgezählt und dann am Ende der Seite aufgehört habe :lol: Wobei die Stelle natürlich schon nicht ganz schlecht ist. Mitten in ihrem Gespräch mit dem Dämon aufzuhören, wäre ja noch blöder gewesen.

Nach langer Abwesenheit melde ich mich wieder zurück 😱hmy🙂 ... werde mal gucken wo ich aufgehört habe und was ich alles vergessen hab *g* *freue mich schon aufs Lesen 🙂

ach, ich glaube, so viel fehlt da gar nicht mal 😉 Vermutlich nur 1-2 Kapitel + das neue.
Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen 🙂
 
Zwischenspiel 2 - Die Geschichte der Verlorenen Tochter [komplett]

Nun denn, kommen wir zur zweiten Hälfte dieses Kapitels. Es scheint ja großes Interesse daran zu geben, zu erfahren, was denn nun nach dem Cliffhanger passiert 😉 Also mal sehen, was Valaia da so ausheckt.

Viel Spaß!

Die Geschichte der Verlorenen Tochter [komplett]



Gedanken zum Kapitel
Tja, da hat sie wohl versehentlich ihr ganzes Volk in Gefahr gebracht. Passiert 😉 Aber es wurde ja angekündigt, dass ihre Liebe so einige Folgen haben würde ... das ist die erste (negative).

Ansonsten: Falls jemand damit gerechnet hat, dass sie mit dem Dämon schlafen würde: Tut mir leid 😉 Aber das Zwischenspiel hatte eigentlich schon genug sexuellen Inhalt. Und Valaia ist ja schließlich nicht Pythefre ^^

Dafür gibts hier, ähnlich wie in der ersten Hälfte, nochmal recht viel Hintergrund. Zu den Dämonen an sich, aber auch zur Theorie des Alterns und der Unsterblichkeit. Diesen Ideen sind ziemlich viele Überlegungen und vor allem Diskussionen vorausgegangen. Letztendlich habe ich mich hier für eine Theorie entschieden, die sowohl gut zu den bisherigen Erklärungen passt, als auch Elemente der realen Welt enthält (Altern durch fehlerhafte DNA-Erneuerung auf zellulärer Ebene).

Tja, ansonsten darf Valaia nochmal beweisen, dass sie wirklich talentiert ist, was Dämonenbeschwörungen angeht. Da guckt selbst der große Azkaraz etwas blöd ^^

Dann darf man wohl man gespannt sein, wie das mit dem Dämonenkrieg noch ausgehen mag. Das dann am Ende des nächsten Zwischenspiels. Aber mal sehen, aktuell überlege ich, ob ich das Kapitel gleich als nächstes Schreibe, irgendwie hab ich da grad am meisten Ideen und Lust für. Na, mal abwarten. Weiter mit Teil 3 gehts wohl frühestens im Juli.
 
Sehr sehr toll :thumbsup:
du hast uns damit jetzt wirklich die Hintergrundgeschichte von Pythefre gegeben? 😀
jedenfalls schön hier auch nochmal Andeutungen auf die Unsterblichkeit des Schattenkönigpaares zu haben und generell finde ich die Geschichte gut gemacht. Insbesondere den letzten Teil hier. Ich hoffe der Wegbereiter taucht auch in der eigentlichen Geschichte nochmal auf.
 
du hast uns damit jetzt wirklich die Hintergrundgeschichte von Pythefre gegeben? 😀

hab ich nicht gerade das Gegenteil behauptet? 😉 Ich sag mal abwarten ... da kommen ja noch mindestens 3 Kapitel.

jedenfalls schön hier auch nochmal Andeutungen auf die Unsterblichkeit des Schattenkönigpaares zu haben und generell finde ich die Geschichte gut gemacht. Insbesondere den letzten Teil hier. Ich hoffe der Wegbereiter taucht auch in der eigentlichen Geschichte nochmal auf.

in der Hauptgeschichte voraussichtlich eher nicht. Da er an sich nichts kann, außer blöd labern, wäre er in der Hauptgeschichte kaum mehr als Kanonenfutter. Und prominente Charaktere gibts ja auch schon genug.
Aber die Geschichte der Verlorenen Tochter ist ja noch lange nicht komplett. Also eine gewisse Rolle wird er schon noch spielen, wie aktiv er nochmal vorkommt, weiß ich noch nicht.
 
hab ich nicht gerade das Gegenteil behauptet?
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Mh ja das hat man davon wenn man mal nicht in die Anmerkungen schaut :blush:
 
Zwischenspiel 3 - Die Geschichte der Verlorenen Tochter [1/3]

Also dann Freunde der fantastischen Unterhaltung, ich habe eine gute und eine nicht so gute Neuigkeit. Die nicht so gute: Es geht nicht so schnell voran, wie ich es mir wünschen würde. Teil 3 wird also noch ein wenig auf sich warten lassen.
Die gute: Es geht immerhin überhaupt voran und das nächste Kapitel ist nun, nach einem Monat, tatsächlich fast fertig. Ist zugegebenermaßen auch ziemlich lang geworden. 21 Seiten hats schon und 1-2 mögen noch kommen. Da ich, wie beim letzten Mal angedeutet, irgendwie Lust hatte, mit der Verlorenen Tochter weiterzumachen und deren Geschichte ja auch fast völlig unabhängig von allem anderen ist, gibt es jetzt einfach da mal den nächsten Abschnitt. Der gehört eigentlich ans Ende von Zwischenspiel 3, aber wie gesagt, an sich ist die Geschichte ja unabhängig.

Der Vorteil ist für euch natürlich, dass der letzte Teil der Verlorenen Tochter noch nicht so lange her ist. Entsprechend dürfte es dieses Mal recht einfach sein, den Anschluss zu finden. Ansonsten gibts ja natürlich auch noch ein paar Erinnerungssätze im Kapitel 😉

Also viel Spaß.

Z3: Die Geschichte der Verlorenen Tochter [1/3]



Gedanken zum Kapitel
Dieser Moment, wenn du erst versehentlich doch einen Engel beschwörst und dann erfährst, dass du dein Volk zum Krieg verdammt hast ... :happy:

Erstmal ein recht ruhiger Einstieg hier, auch wenn der Leser natürlich (anders als Valaia) bereits weiß, dass sich im Norden etwas zusammenbraut. Azkaraz bereitet ja mal wieder ein paar Wege ^^ Valaia ahnt davon noch nichts und frönt erstmal noch fröhlich dem Dämonenbeschwörer-Dasein. Bis dann eben doch mal nicht ganz das rauskommt, was sie erwartet hat. Tja ...

Die Figur von Phylaika ist mal wieder einer meiner Favoriten, auch wenn sie irgendwie verdammt schwer war. Einerseits fiel es mir irgendwie schwer, ihr Äußeres richtig rüberzubringen - gerade weil sie so elfenähnlich ist, beschreibt man dann irgendwie immer dasselbe (sie hat halt Füße, Beine, Oberkörper, Arme usw., das ist im Grunde wenig spannend). Aber ich denke, es passt inzwischen doch recht gut. Auch ihr Charakter war knifflig. Sie schwankt extrem zwischen naiver Unschuld und der grimmigen Weisheit einer uralten Kriegerin. Das rüberzubringen, ohne dass es völlig unsinnig wirkt, fand ich auch anspruchsvoll. Müsste aber so passen.

Gerade ihre Hintergrund-Geschichte trägt natürlich auch viel zu Phylaikas Charakter bei. Die Idee mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, aber eigentlich finde ich es sogar ziemlich glaubhaft, dass die Dämonen sich Sklaven erschaffen - und dann aufgrund ihrer eigenen Gier und Arroganz die Kontrolle darüber verlieren. Es ist mal eine kleine Erweiterung des Hintergrundes, die für die Geschichte an sich wenig Relevanz besitzt, aber trotzdem vielleicht mal ganz interessant ist. Mir gefällt gerade das ja so sehr ^^

Tja, viel mehr gibt's zu diesem Abschnitt trotz seiner Länge wohl auch erstmal nicht zu sagen. Valaia weiß jetzt, dass sie Mist gebaut hat, und muss das wohl oder übel in Ordnung bringen. Und mit jedem Kapitel entwickelt sie sich weiter. Tochter, Priesterin/Geliebte, Dämonenbeschwörerin und nun bald auch noch Dämonenkriegerin. Jemand meinte, ich müsse aufpassen, dass ich in der Geschichte der Verlorenen Tochter auch weiterhin Steigerung/Entwicklung unterbringen kann. Ich würde sagen: Valaia hat gerade erst begonnen :lol: 😛

Nächste Woche dann der nächste Part.
 
Ei, der Auftakt lässt das Herz des Lesers (und auch Valaias) höher schlagen - aber gut, wenn wieder ein eichhörnchengroßer Dämon beschworen worden wäre, wäre das auch langweilig. Ihre Gedanken bzw. ihr Empfinden vor der Beschwörung haben mich aber schon irgendwie auf so etwas schließen lassen. :happy:

Und da haben wir auch direkt ein dickes Stück neuen Hintergrund. Ich bin gespannt, inwiefern das noch in der restlichen Geschichte eine Rolle spielen wird.

Irgendwie ist Phylaika sehr sympathisch. So sympathisch, dass ich allerletzte Zweifel noch nicht ablegen kann. Nichtsdestotrotz belebt ihre Erzählung den ansonsten relativ unbekannten Kern und zeichnet die Eigenschaften seiner Bewohner noch einmal nach. 🙂

Aber direkt nochmal eingeworfen, dass ein anderer Dämon in der Zwischenzeit Amok läuft, sehr gut. :lol:

Uah... schon der Gedanke, dass Valaia Phylaika später töten muss, versetzt einem einen Stich... :cry2: Aber naja, wenn es so 'positiv' eingestellt Kernbewohner gibt, wäre es dann nicht auch irgendwie akzeptabel, wenn man diese beschwört, da die ja auch irgendwie nicht so boshaft sind wie Dämonen? Allerdings hat man dann ja immer noch die Gefahr der Beschwörung an sich.

Ah und damit kommt im Kapitel noch einmal zum Ende hin wieder einmal richtig Aufbruchsstimmung auf. Furchtbar gut, wie du es schaffst, einen derart mitreißen zu lassen. 🙂

Definitiv besser als sonst. 😉

Pluspunkte für "der selbsternannte Wegbereiter".

Zu den GzK:

Ich finde, dass Phylaika chrakterlich schon ganz stimmig rübergekommen ist. Was ich mich eher fragte ist, wie sie an alle Informationen gekommen ist, wobei sie doch das erste Mal auf der Oberfläche ist. Aber vielleicht kennt sie ja auch entsprechend die "Ideen" der Sachen, die sie sieht, durch die Gedankenübertragung im Kern.

"Jemand meinte, ich müsse aufpassen, dass ich in der Geschichte der Verlorenen Tochter auch weiterhin Steigerung/Entwicklung unterbringen kann." ist gelungen.

Ich bin zugegebenermaßen furchtbar gespannt auf nächste Woche. (The hype is real oder so 😀)
 
Ui es geht weiter :happy:
Die Idee finde ich wirklich nicht abwegig. Es hat mich eher gewundert, dass der Kern wirklich eine quasi eigenständige Welt zu sein scheint und es dort auch Kämpfe gibt. Dachte bisher immer das wäre so ein kuddelmuddel-Einheits-Chaos-Brei wie bei Bartimäus.

Wäre aber natürlich auch eine tolle Idee von einem Dämonenfürst, sich als knuffige Engelsdame auszugeben, der Beschwörerin ein schlechtes Gewissen zu machen und sie dann eine Dämonenarmee auf die Oberfläche rufen zu lassen. Und wir wissen ja, Macht verlockt 😀
Naja den ersten Schritt hat Valaia mit ihrem Streben nach Wissen ja schon getan ^^

So und jetzt lasst uns ein paar Trommeln schlagen und die Schmieden entfachen und, ach nein, lasst uns einfach ein paar dämonische Engel beschwören :angel2::darklord:
 
Ei, der Auftakt lässt das Herz des Lesers (und auch Valaias) höher schlagen - aber gut, wenn wieder ein eichhörnchengroßer Dämon beschworen worden wäre, wäre das auch langweilig. Ihre Gedanken bzw. ihr Empfinden vor der Beschwörung haben mich aber schon irgendwie auf so etwas schließen lassen. :happy:

klar, beschrieben wird natürlich nur das, wo auch halbwegs was Interessantes passiert ^^



Uah... schon der Gedanke, dass Valaia Phylaika später töten muss, versetzt einem einen Stich... :cry2:

oh.... :cry2:
Aber ganz ehrlich: Wenn ich solche Reaktionen hervorrufen kann, bin ich zufrieden mit meinem Werk 😀


Aber naja, wenn es so 'positiv' eingestellt Kernbewohner gibt, wäre es dann nicht auch irgendwie akzeptabel, wenn man diese beschwört, da die ja auch irgendwie nicht so boshaft sind wie Dämonen? Allerdings hat man dann ja immer noch die Gefahr der Beschwörung an sich.

zum einen wollen die halt nicht beschworen werden, entsprechend ist das schwierig. Zum anderen wird es die meisten Sterblichen nicht interessieren. Da ist Dämon eben Dämon. Valaia war in der Hinsicht ja eh schon etwas "grauer" eingestellt.


Ah und damit kommt im Kapitel noch einmal zum Ende hin wieder einmal richtig Aufbruchsstimmung auf. Furchtbar gut, wie du es schaffst, einen derart mitreißen zu lassen. 🙂

haha und ich fand das Ende fast schon zu knapp ^^


Ich bin zugegebenermaßen furchtbar gespannt auf nächste Woche. (The hype is real oder so 😀)

ich muss mal schauen, ob ich es am Wochenende tatsächlich schaffe, den nächsten abschnitt reinzustellen, da ich nicht zu Hause bin. Ansonsten erst Montag.

Ui es geht weiter :happy:
Die Idee finde ich wirklich nicht abwegig. Es hat mich eher gewundert, dass der Kern wirklich eine quasi eigenständige Welt zu sein scheint und es dort auch Kämpfe gibt. Dachte bisher immer das wäre so ein kuddelmuddel-Einheits-Chaos-Brei wie bei Bartimäus.

naja, ich fände es irgendwie unsinnig, wenn die Dämonin im Kern in Frieden und Harmonie leben würden ^^ Es sind halt Dämonen ... Und der Kern als solches ist schon ziemlich groß, wenn er halt im Innern der Welt liegt.

Wäre aber natürlich auch eine tolle Idee von einem Dämonenfürst, sich als knuffige Engelsdame auszugeben, der Beschwörerin ein schlechtes Gewissen zu machen und sie dann eine Dämonenarmee auf die Oberfläche rufen zu lassen. Und wir wissen ja, Macht verlockt 😀

das wäre natürlich wirklich dreist :lol: Aber ich glaube, doch etwas zu viel Aufwand.
Wobei für einen Fürsten wäre ihr "opfer" wohl wirklich zu klein. Sie war ja auch deshalb überhaupt bloß so unvorsichtig, weil sie nicht geglaubt hatte, mit ihren künstlichen Körpern irgendetwas größeres als niedere Dämonen beschwören zu können.

So und jetzt lasst uns ein paar Trommeln schlagen und die Schmieden entfachen und, ach nein, lasst uns einfach ein paar dämonische Engel beschwören :angel2::darklord:

so siehts aus ... wobei die meisten nicht so engelhaft werden 😉
 
Zwischenspiel 3 - Die Geschichte der Verlorenen Tochter [2/3]

So, wie angekündigt, hat es nicht ganz pünktlich geklappt, aber trotzdem ist der nächste Abschnitt des KApitels nun online. Auf in den Kampf!

Viel Spaß! (Weiter ab Seite 10)

Z3: Die Geschichte der Verlorenen Tochter [2/3]



Gedanken zum Kapitel
(Bezieht sich auf Seite 10 - 16)
Da ich derzeit nur mit Tablet online bin und den Abschnitt auch eben nicht nochmal gelesen habe, kann ich dazu jetzt gar nicht so viel sagen. Ein paar Punkte trotzdem kurz:

Azkaraz is back! Man merkt, dass er an dieser Stelle keinen besonders umfangreichen oder bezeichnenden Auftritt hatte und eigentlich fast durch einen beliebigen Dämonenfürsten hätte ersetzt werden können. Aber er ist drin, denn es gab ja genug, die sich das gewünscht haben 😉
Ich hoffe, trotz seines wenig ruhmreichen Abgangs kam er nochmal einigermaßen typtisch rüber. Seine Lage war natürlich weniger vorteilhaft als beim letzten Mal, aber Raum für ein paar dumme Sprüche blieb trotzdem ^^

Ansonsten: Phylaika ist auch wieder da und darf hier abermals die Leserherzen (oder wenigstens Valaias) höher schlagen lassen. Dieses Mal auch in ihrem natürlichem Element, dem Kampf. Weniger flauschig, aber dennoch atemberaubend. Ja, wer hätte nicht gerne so eine treue Begleiterin und Beschützerin?

Und natürlich macht die Verlorene Tochter selbst hier den nächsten großen Schritt in ihrer Entwicklung. Von der Priesterin zur Dämonenbeschwörerin hin zur Dämonen-Heerführerin und sogar Schlächterin des großen Azkaraz. Sehr bezeichnend eigentlich, dass sie ihren ersten im Kampf besiegten Dämon gleich richtig umbringt. Da ahnt man, dass noch einiges aus ihr werden dürfte.
Nicht nur in Sachen Macht entwickelt sie sich, auch emotional hat sie sich ziemlich gemausert. Ich hoffe, es kommt noch einigermaßen glaubwürdig rüber, auch wenn sie hier schon ziemlich kalt und gnadenlos geworden ist.

So ganz vorbei ist das Kapitel natürlich auch noch nicht (wie man an der 2/3-Angabe sieht). Mal sehen, was die gute Frau Geliebte zu dieser Rettungsaktion sagen mag 😉 Achja ... und zum Thema Steigerung nochmal: Da sind wir auch noch nicht am Ende (nicht einmal für dieses Kapitel :lol🙂

Weiter dann also nächste Woche.
 
Die Gelegenheit zum Kampf ist alles, was sie wollen. Davon abgesehen würden sie dich ohnehin nicht verstehen.
😀

Hmm, aber sehr gut beschrieben, wie Phylaika sich im Lauf "rüstet". Hat irgendwie was.

Das Aufeinandertreffen mit Azkaraz ist herrlich. :lol: Gut geschrieben und sehr unterhaltsam. Obwohl das ganze Teilkapitel eigentlich ne ernsthafte Sache ist, hat es mich sehr amüsiert. 🙂

als die verdorbenen Wesen aus Valaias Befehl hin
auf

zu den Gedanken zum Kapitel: Wie, es soll sich noch weiter steigern? Unvorstellbar! 😛 Ich freue mich natürlich äußerst. :happy:

Nun, allzu viel habe ich im Endeffekt doch nicht zum Kapitel zu sagen gehabt. Es las sich einwandfrei und in einem Rutsch, ohne das man irgendwo, bis auf den einen Fehler, aneckt. Valaias Gefühlswelt kommt gut rüber und der Kampf ist sauber beschrieben. In der Summe wieder ein sehr gutes Kapitel.
 
Zwischenspiel 3 - Die Geschichte der Verlorenen Tochter [komplett]

Nun, kommen wir zum letzten Abschnitt des Kapitels. Nach Valaias heldenhafter Rettung der Stadt und ihrem Sieg über Azkaraz den Wegbereiter muss sie ja nun gebührend empfangen und belohnt werden ... oder so ^^

Viel Spaß! (Weiter ab Seite 16 unten)

Z3: Die Geschichte der Verlorenen Tochter [komplett]




Gedanken zum Kapitel
(Bezieht sich auf Seite 16 unten bis Ende)
Ich habe eine Steigerung versprochen, oder? Nun, es ist immer noch eine Steigerung möglich, solange bisher kein intelligenter und sprechender Drache im Kapitel vorkam :happy:

Nunja, das lief insgesamt wohl nicht ganz, wie von Valaia erwartet. Rechnet aber natürlich auch niemand mit, dass da plötzlich so ein Vieh aufkreuzt und anfängt, wilde Drohungen auszustoßen. Dazu noch in Gegenwart ihrer geliebten und dezent geschockten Liebsten ^^
Lilias Reaktion mag hier ziemlich hart erscheinen, ich denke aber, sie ist angemessen. Rational betrachtet hat Valaia schon ziemlichen Mist gebaut, auch wenn man das aus ihrer Sicht vielleicht alles nachvollziehen kann. Aber das ist ja auch der Sinn dieser Sub-Geschichte. Zu zeigen, wie aus einzelnen kleinen Entscheidungen gewaltige Folgen entstehen können. Außerdem war natürlich klar, dass diese Beziehung nicht ewig halten kann. Sonst hätte Lilia im Gespräch mit Yetail einige Sachen anders formulieren müssen.

So, damit haben wir jetzt alle drei (laut Pythefre) verbleibenden Ahnendrachen einmal kennengelernt. Szar'zriss hat bisher noch nicht viel zu sagen gehabt, Tenera und Ailyva dafür umso mehr. Dass letztere für ein Geschöpf des Lichts ziemlich aggressiv ist, zeugt von gewisser Ironie. Neben Lilia wäre aber noch eine weise und sanfte Gestalt langweilig geworden. Außerdem ist es ein verdammter Drache, der sich mit den bösen Dämonen(beschwörern) unterhalten muss. Der muss so drauf sein. ^^

Zum Viverla'atar-Teil gibts eigentlich nicht viel zu sagen. Der dient auch hauptsächlich dazu, die Rahmenhandlung nochmal in Erinnerung zu bringen und die Sub-Geschichte an der Stelle einmal kurz aufzurollen. Zwei Teile kommen dann noch, die Uilar'mir erzählen darf, bevor Viverla dann ihre Entscheidung treffen muss (deren Ausgang und Folgen wir natürlich bereits kennen).
Dazu dann aber irgendwann später mehr, wenn wir bei den jeweiligen Zwischenspiel angekommen sind. Vielleicht schreibe ich zumindest den nächsten Verlorene-Tochter teil auch noch eher, aber das muss ich mal sehen. Erstmal ist eigentlich Teil 3 wichtiger. Leider geht es da grad nicht so richtig voran. Im Moment hab ich mit der bevorstehenden Diplomarbeit und anderen bürokratischen Problemen genug anderes im Kopf. Deshalb kann ich aktuell noch nicht sagen, wann es wirklich mit Teil 3 losgeht. Aktuell habe ich 60 Seiten, unter denen aber recht viele unvollständige Kapitel sind. 100 Seiten oder 10 Kapitel will ich mindestens haben, bevor ich wieder mit dem Veröffentlichen anfange, damit es dann auch wieder regelmäßig vorwärts gehen kann und ich euch nicht immer auf unbestimmte Zeit vertrösten muss.

Also mal sehen. Vielleicht klappt es so gegen Mitte/Ende September. Bis dahin hab ich dann hoffentlich auch wieder etwas geregeltere Arbeitsabläufe ^^
 
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