WHFB Dunkle Wächter — Hauptgeschichte

Also am Anfang ging es mir nicht anders als Yetail xD musste auch erst mal überlegen was denn zuletzt passiert war. Auch wenn es mir fairer Weise früher eingefallen ist als ihr.

hehe, deshalb dient dieses Kapitel ja auch dazu, den Leser nochmal subtil an die Ereignisse zu erinnern 😉

Die Leute an Bord scheinen ja alle kein Problem mit ihrem Alter zu haben. Jugend mag ja in der Schlacht wenig Auswirkung haben, aber wenn es darum geht eine Flüchtlingsschar zu koordinieren ...?

ich stelle mir das so vor, dass Yetail einfach durch ihre Autorität und ihr Selbstbewusstsein viel älter wirkt, als sie tatsächlich ist. Äußerlich gibt es da bei den Elfen ja nun nicht so große Unterschiede zwischen 20 und 200. Yetail war ja auch schon immer "frühreif". Ich sehe jetzt nicht unbedingt, weshalb da irgendwer Probleme mit ihrem Alter haben sollte. Es weiß halt niemand. Diese Gedanken kommen ja immer nur von Yetail und Sisrall aus ihrer Sicht. Vielleicht nutze ich das auch etwas zu oft, das ist möglich. Ich versuche mal, das künftig nicht weiter auszuwalzen.

Yay, genau das was die Magierin nach ihrem Trauma hören muss "du bist nur wegen mir so glimpflich weggekommen und nichtmal jetzt inmitten von freundlichen Drelai traue ich dir zu auf dich selbst aufzupassen". Also das hätte ich vielleicht etwas weniger krass vormuliert. Andererseits fühlt sich Yetail ja doch recht wohl in ihrer Rolle von oben herab. Aber das ist ja auch nichts neues.

hm, interessant, dass du das so auffasst. Ich habe das eher als kindliche Formulierung gegenüber den beiden Novizinnen gesehen. Ich denke, dass Cysaida durchaus in der Lage ist, zu verstehen, warum Yetail das so sagt und dass sie es nicht unbedingt wörtlich meint.
Denn dass Cysaida ohne Yetails Hilfe ein ziemlich bitteres Ende gefunden hätte, dürfte ihr klar sein. Wüsste nicht, weshalb Yetail da groß drumherumreden sollte.
Und ich glaube, dass Cysaida an der Stelle sogar eher dankbar dafür ist, wenn Yetail dafür sorgt, dass jemand auf sie achtgibt, da sie ja zumindest mental doch ein wenig unsicher erscheint. Das "aufpassen" ist hier ja weniger im Sinne von "passt auf, dass sie sich kein Bein bricht", sondern eher von "leistet ihr Gesellschaft und sorgt dafür, dass sie sich nicht alleingelassen fühlt" zu verstehen.

Ehrlich gesagt, bin ich unsicher, auf welche Weise ich das "weniger krass" formulieren könnte. Bin aber für Vorschläge dankbar.
 
Äußerlich gibt es da bei den Elfen ja nun nicht so große Unterschiede zwischen 20 und 200.
Achso ok, hatte immer das Gefühl, dass zumindest die Personen aus deren Sicht du schreibst recht schnell erkennen können wie alt jemand in etwa ist. Zum Beispiel jetzt auch wieder bei der Heilerin.

hm, interessant, dass du das so auffasst. Ich habe das eher als kindliche Formulierung gegenüber den beiden Novizinnen gesehen. Ich denke, dass Cysaida durchaus in der Lage ist, zu verstehen, warum Yetail das so sagt und dass sie es nicht unbedingt wörtlich meint.
Denn dass Cysaida ohne Yetails Hilfe ein ziemlich bitteres Ende gefunden hätte, dürfte ihr klar sein. Wüsste nicht, weshalb Yetail da groß drumherumreden sollte.
Und ich glaube, dass Cysaida an der Stelle sogar eher dankbar dafür ist, wenn Yetail dafür sorgt, dass jemand auf sie achtgibt, da sie ja zumindest mental doch ein wenig unsicher erscheint. Das "aufpassen" ist hier ja weniger im Sinne von "passt auf, dass sie sich kein Bein bricht", sondern eher von "leistet ihr Gesellschaft und sorgt dafür, dass sie sich nicht alleingelassen fühlt" zu verstehen.
Ja, dass sie das so nicht meinte kommt schon rüber. Es scheint mir nur nicht ganz so feinfühlig. Wobei ich ehrlicher Weise auch nicht weiß wie sensibel jemand nach so einer Erfahrung ist. Vielleicht eher etwas in Richtung "Und ihr beide habt alles richtig gemacht, indem ihr mir ..." Wobei das letztendlich vermutlich wirklich nicht so wichtig ist.
 
Hmm, sehr interessant, die Bauweise. Gerade, dass man die Türen auch verwenden kann, damit diese als Schotts in einem Gang funktionieren, ist ganz gut. ^^ Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass der Arbeitsaufwand für das Bauen der Schiffe damit ziemlich stark steigt. 😛

Die Details beim Schiff sind wie im vorhergehenden Teilkapitel wieder sehr gut.

Sehr geschickt, dass Yetail die Novizinnen nutzt, um Cysaidas Trübseligkeit zu lindern. Andererseits wirkt es teilweise so, als ob sie eigentlich mit Cysaida zum reden aufs Deck geht und sie stattdessen nun Dank der Mädchen los wird. 😀 Ist aber auch nicht so schlimm. (Oder ich bin der einzige, dem es so vorkommt xD)

Tatsächlich wirkt sie hier leider, wie Kelamith schon erwähnte, ein wenig zu hochnäsig. Nicht direkt überheblich, aber an einigen Stellen wirkt sie durchaus zu Stolz. Das wird dadurch, dass sie erklärt, warum sie sich so fühlt, nur schlimmer, da es einfach eher wie eine Rechtfertigung klingt; Das hinterlässt dann ein schales Gefühl beim lesen. Wenn du natürlich willst, dass sie derart rüberkommt, dann ist natürlich alles so passend. 😉

Im Grunde ein ganz gutes Teilkapitel, was irgendwie aber nicht ganz so sehr an das vorige Teilkapitel heran reicht, was aber in erster Linie an Yetail liegt. (Da sie ja einer der Heldencharaktere ist, geht man irgendwie von einer idealistischeren Charakterausprägung aus. Sicher ist Stolz quasi ihr Ausgleich zu dem sonstig stoischen Bild, was man von ihr hat, nur schmälert eben der Stolz auch íhre Stärken. Yetail kommt mir gerade dann besonders "stark" vor, wenn sie besonders schwach ist, siehe die Szene, bevor sie in die alte Bibliothek kommt)
 
Achso ok, hatte immer das Gefühl, dass zumindest die Personen aus deren Sicht du schreibst recht schnell erkennen können wie alt jemand in etwa ist. Zum Beispiel jetzt auch wieder bei der Heilerin.

ja, das meinte ich damit, dass ich das vielleicht zu oft so schreibe. Allerdings sind das in der Regel nur Schätzungen basierend auf dem, was Yetail weiß. Also Verhalten, Ausstrahlung und eben auch Rang. Ist eine schwierige Thematik. Wenn ich es gar nicht einbauen würde, habe immer die Befürchtung, dass es so wirkt, als wären alle Charaktere 20-30.

Ja, dass sie das so nicht meinte kommt schon rüber. Es scheint mir nur nicht ganz so feinfühlig. Wobei ich ehrlicher Weise auch nicht weiß wie sensibel jemand nach so einer Erfahrung ist. Vielleicht eher etwas in Richtung "Und ihr beide habt alles richtig gemacht, indem ihr mir ..." Wobei das letztendlich vermutlich wirklich nicht so wichtig ist.

ich denke, ich werde es nochmal leicht abändern. Weiß aber nicht, ob das jetzt wirklich so viel besser ist:

„Und ihr beiden habtmir geholfen, sie zu retten“, erklärte Yetail freundlich. „Allerdings hat sie trotzdemviel durchgemacht und hart gekämpft. Deshalb möchte ich, dass ihr euch jetzt umsie kümmert und ihr ein wenig Gesellschaft leistet, ja? Macht ihr das für sie?“

Es ist etwas schwierig, das zu formulieren, ohne Cysaida ein wenig schwach wirken zu lassen. Gefällt mir aber schon besser so.


Hmm, sehr interessant, die Bauweise. Gerade, dass man die Türen auch verwenden kann, damit diese als Schotts in einem Gang funktionieren, ist ganz gut. ^^ Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass der Arbeitsaufwand für das Bauen der Schiffe damit ziemlich stark steigt. 😛

wegen ein paar Türen? Ich denke, da steigt hauptsächlich der Berechnungsaufwand, um die Abständige richtig hinzubekommen.
Der Arbeitsaufwand dieser Schiffe ist so oder so abartig. Aber wenn man sich die Schiffe des 17. Jahrhunderts anschaut, dann erscheint das nicht mehr so unrealistisch.


Sehr geschickt, dass Yetail die Novizinnen nutzt, um Cysaidas Trübseligkeit zu lindern. Andererseits wirkt es teilweise so, als ob sie eigentlich mit Cysaida zum reden aufs Deck geht und sie stattdessen nun Dank der Mädchen los wird. 😀 Ist aber auch nicht so schlimm. (Oder ich bin der einzige, dem es so vorkommt xD)

hm, ich denke nicht, dass es da irgendeinen größeren Plan gab, wie sie die nachfolgende Zeit miteinander verbringen wollten. Es ging eigentlich nur darum, aus dem Rumpf herauszukommen. Dass Yetail sich dann mal um ihre Pflichten als Meisterin kümmern müsste, hat Cysaida wohl eigentlich erwartet. so bleibt sie immerhin nicht allein zurück.


Tatsächlich wirkt sie hier leider, wie Kelamith schon erwähnte, ein wenig zu hochnäsig. Nicht direkt überheblich, aber an einigen Stellen wirkt sie durchaus zu Stolz. Das wird dadurch, dass sie erklärt, warum sie sich so fühlt, nur schlimmer, da es einfach eher wie eine Rechtfertigung klingt; Das hinterlässt dann ein schales Gefühl beim lesen. Wenn du natürlich willst, dass sie derart rüberkommt, dann ist natürlich alles so passend. 😉

Im Grunde ein ganz gutes Teilkapitel, was irgendwie aber nicht ganz so sehr an das vorige Teilkapitel heran reicht, was aber in erster Linie an Yetail liegt. (Da sie ja einer der Heldencharaktere ist, geht man irgendwie von einer idealistischeren Charakterausprägung aus. Sicher ist Stolz quasi ihr Ausgleich zu dem sonstig stoischen Bild, was man von ihr hat, nur schmälert eben der Stolz auch íhre Stärken. Yetail kommt mir gerade dann besonders "stark" vor, wenn sie besonders schwach ist, siehe die Szene, bevor sie in die alte Bibliothek kommt)


interessante Sichtweise, muss ich zugeben. So habe ich das noch gar nicht gesehen. Andererseits finde ich es trotzdem passend. So war sie doch eigentlich immer schon. Nur dass sie jetzt tatsächlich etwas hat, worauf sie stolz sein kann. Ich persönlich finde ja, dass es durchaus so etwas wie "verdiente" Arroganz gibt. Wenn man sich anschaut, wie Yetail teilweise im Vorspiel allein aufgrund ihrer frühen Reife über sich gedacht hat, dann ist sie hier eigentlich schon sehr viel bodenständiger geworden.
Ehrlich gesagt, hatte ich in diesem Kapitel auch eher den Eindruck, dass sie sich an die "Verehrung" der Leute klammert, um ihre eigenen Versagensängste zu überwinden. Sie braucht ihren Stolz, denke ich. Also ja, sie rechtfertigt sich durchaus.
Dazu aber mehr im nächsten (Yetail-)Kapitel.
 
„Und ihr beiden habtmir geholfen, sie zu retten“, erklärte Yetail freundlich. „Allerdings hat sie trotzdemviel durchgemacht und hart gekämpft. Deshalb möchte ich, dass ihr euch jetzt umsie kümmert und ihr ein wenig Gesellschaft leistet, ja? Macht ihr das für sie?“
Gefällt mir so auch deutlich besser.

Naja Yetail war für mich ja schon immer etwas die Heldin die ein wenig zu arrogant und selbstgerecht ist. Ich hatte ja immer auf einen Dämpfer und Einsicht gehofft, aber das ist natürlich schwer machbar wenn man gleichzeitig ihre Kräfte noch steigern muss. Und macht ja auch nichts, man muss nicht immer alle Helden mögen xD gibt ja noch Sisrall und Xiucalta und die Widerstreiter. Vielleicht ist es auch ganz gut so.
 
Gefällt mir so auch deutlich besser.

Naja Yetail war für mich ja schon immer etwas die Heldin die ein wenig zu arrogant und selbstgerecht ist. Ich hatte ja immer auf einen Dämpfer und Einsicht gehofft, aber das ist natürlich schwer machbar wenn man gleichzeitig ihre Kräfte noch steigern muss. Und macht ja auch nichts, man muss nicht immer alle Helden mögen xD gibt ja noch Sisrall und Xiucalta und die Widerstreiter. Vielleicht ist es auch ganz gut so.

hehe, ja das ist natürlich auch Geschmackssache. Ich mag Yetail gerade für ihren Stolz. Und auch wenn sie ab und zu einen Dämpfer bekommt (siehe Slonish), wäre es irgendwie schade und auch unpassend, wenn sie plötzlich nur noch höflich und bedacht auftreten würde 😉
Aber mal sehen, vielleicht gefällt sie dir in/nach ihrem nächsten Kapitel auch wieder besser.

Erstmal ist einer der anderen dran.
 
Teil 3 - Drachengesänge [1/2]

Dieses Mal gibt es das Kapitel etwas später und es ist auch etwas kürzer. Ich komme aktuell nicht so gut voran, wie ich es mir wünschen würde, daher will ich nicht so viel auf einmal veröffentlichen. Das Kapitel ließ sich leider auch nicht sinnvoller teilen als so.
Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem.

Viel Spaß!

Drachengesänge [1/2]



Gedanken zum Kapitel
So, da treffen zwei Charaktere aufeinander, die sich so noch gar nicht kennen, und das auf eine Weise, die wohl ziemlich einzigartig ist. Sisrall kann jetzt fliegen :lol: (oder so).

Ich muss sagen, dieses Teilkapitel ist in meinen Augen eines der besten. Inhaltlich und vor allem sprachlich. Es gibt Hintergrund in Masse, ein wenig Handlung, sogar Humor und alles in einem einzigen, sauberen Fluss. Ich wünschte, ich könnte alle Kapitel so schreiben. Allerdings funktioniert das hier natürlich auch nur, weil es eine ganz besondere Sicht ist. Es gibt weder Dialoge noch direkte Gedanken (und auch keinen Anlass dazu, da der erzählende Charakter hier ausnahmsweise nicht selbst denkt). Stattdessen ist das Teilkapitel eine Abfolge von Eindrücken und Handlungen. Reicht aber auch.

Inhaltlich erfährt man hier sehr viel über die Drachen, ihre Herkunft und ihre einstige Lebensweise. Ich will das gar nicht groß nochmal aufzählen, das wird Sisrall dann außerhalb des Traums sowieso nochmal tun. Ach ja, ein ganz wichtiger Punkt: Es wird endlich enthüllt, wie Teil 3 zu seinem Namen kam. (Wobei ich aktuell noch überlege, den Namen stattdessen für Teil 4 zu verwenden, da Auge, Schwert und Geist dort eigentlich die größere Rolle spielen. Hier suchen Sisrall und Szar'zriss sie ja erstmal nur. Aber mal sehen.)

Na gut, waren ja eigentlich nur 3 Seiten, entsprechend gibt es nicht wirklich viel zu sagen. Die Fülle an Eindrücken und Informationen muss der Leser vielleicht (wie Sisrall) auch erstmal verarbeiten, bis alles tatsächlich einen Sinn ergibt.
Nächste Woche dann die zweite (längere) Hälfte. Vielleicht erfahren wir ja sogar, wer die geheimnisvolle Sängerin ist (obvious singer is obvious) und warum sie da singt 😉
 
In der Tat gibt es nicht viel zu sagen und auch dem "schönen Fluss" kann ich zustimmen. Ich finde es überraschend, dass Szari dann doch so leicht zu unserer lieben Pythefre findet. Das dürfte äußerst interessant werden, sollte sie ihn entdecken. Aber ja, war ein schönes Kapitel mit ein paar Informationen, auch wenn die meisten auf die ein oder andere Weise schon mal angesprochen wurden glaube ich.
 
Freut mich, dass es dir gefällt und es dieses Mal auch nichts auszusetzen gibt 🙂

Klar, viel wirklich Neues ist nicht, aber zum einen ist es nochmal ne Wiederholung zum Einstieg in den Sisrall-Handlungsstrang, zum anderen bestätigt sich einiges über die Drachen, das bisher nur angedeutet / vermutet wurde.

Am Wochenende dann der nächste Teil. Vielleicht morgen, vielleicht auch erst Sonntag abend, muss ich mal schauen.
 
Teil 3 - Drachengesänge [komplett]

Und da geht es auch schon weiter. Wie versprochen, heute nochmal eine andere Sicht auf die Dinge und natürlich auch eine Erklärung der im letzten Teil nur angedeuteten Zusammenhänge.

Viel Spaß! (Weiter ab Seite 51)

Drachengesänge [komplett]



Gedanken zum Kapitel
So, Pythefre darf mal wieder ganz andere Seiten von ihr zeigen. ich glaube, so kennt man sie bisher noch nicht. Andeutungen gab es aber schon. Außerdem (und das ist natürlich das eigentlich Wichtige 😉 ) geht es darum, den aktuellen Stand des Neash'tai - Heeres darzustellen. Wer sich noch erinnert, Ephingis hatte ganz am Ende von Teil 2 beschlossen, dass es Zeit zum Aufbruch wäre. Ging vielleicht etwas unter, aber deshalb hier gleich relativ am Anfang nochmal eine klare Darstellung.

Pythefres Begegnung mit dem Drachen ist dann so ein bisschen "tja" ... da ist sie eben mal die Blöde, auch etwas ganz Neues ^^ Dass sie hier nicht direkt gegrillt wird, ist natürlich dem Plot geschuldet, wäre aber irgendwie auch etwas zu langweilig, denke ich. wenn jemand wie sie vor der Zeit den Löffel abgibt, dann mit etwas mehr Stil. Sie ist ja inzwischen fast schon einer der Hauptcharaktere.

Insgesamt passiert da eher wenig, außer dass Pythefre nun weiß, dass sie sich in acht nehmen muss, und Szar'zriss nicht mehr beobachten darf. Pech gehabt 😀

Sisrall selbst darf auch noch ein bisschen was denken, auch wenn sich dem vor lauter Information erstmal der Kopf dreht ^^. Auch hier eher kurz und knapp, ich wollte jetzt nicht zu viel trockene Gedankengänge auf einmal reinbringen. Ich denke, es fühlt sich auch besser an, wenn nicht sofort alles erklärt und mit Bedeutung versehen wird. Zumal der Leser hier schon deutlich mehr weiß als Sisrall. Also darf der erstmal in Ruhe nachdenken, während wir uns anderen Charakteren zuwenden.

Insgesamt ist das hier ein guter Einstieg in den Sisrall-Handlungsstrang, denke ich. Für Pythefre ist es eines der sehr wenigen (vielleicht sogar das einzige) Kapitel in Teil 3. Solange die Neash'tai marschieren, hat sie halt nicht viel zu erzählen. Der Platz in diesem Teil ist auch schon arg begrenzt ^^

Nächste Woche dann vielleicht mal wieder Mira. Ich muss mir das Kapitel allerdings nochmal ansehen, irgendwie gefiel es mir noch nicht ganz.
 
Tja, wenn man Pythefre sich da so singend vorstellt, könnte man glatt vergessen, dass sie sich dennoch finsterer Mächte bemächtigt. 😛 Auch wenn du natürlich direkt die Möglichkeit durch die Gegendarstellung unterbindest. :lol:

Ihr Unglaube darüber, dass Szar'zriss direkt neben ihr ist, liest sich köstlich. 😀

Wie Pythefre unter Todesangst dazu kommt, weiter zu singen, ist mir schleierhaft... aber naja, so sind die Elfen halt. 😛

Sisrall versucht aus den ihm hingeworfenen Bausteinen eine gedankliches Haus zu bauen, doch ganz gelingt ihm der Häuslebau nicht und er lenkt sich zeitnah mit dem Gedanken an Viverla ab. Doch, warum? :huh: Irgendwie kommt mir der Wechsel in der Thematik dort zu abrupt.

Ansonsten ist aber der Rest in Sisralls Teil okay. Er macht sich eben die Gedanken, die dort gerade passend sind.

In der Summe ist dieses Teilkapitel auch wieder in Ordnung.
 
Tja, wenn man Pythefre sich da so singend vorstellt, könnte man glatt vergessen, dass sie sich dennoch finsterer Mächte bemächtigt. 😛 .

so war das natürlich auch gewollt 😉

Wie Pythefre unter Todesangst dazu kommt, weiter zu singen, ist mir schleierhaft... aber naja, so sind die Elfen halt. 😛

ich fand das sehr passend. Ob das realistisch ist ... naja, sie ist X000 Jahre alt, das kann man wohl nicht vergleichen ^^

Sisrall versucht aus den ihm hingeworfenen Bausteinen eine gedankliches Haus zu bauen, doch ganz gelingt ihm der Häuslebau nicht und er lenkt sich zeitnah mit dem Gedanken an Viverla ab. Doch, warum? :huh: Irgendwie kommt mir der Wechsel in der Thematik dort zu abrupt.

den Kritikpunkt kann ich nachvollziehen. Tatsächlich kam mir das beim Schreiben besser vor. Da sollte es halt ein "ach, das ist alles so kompliziert, hätte ich Viverla geheiratet, wäre alles einfacher" sein, das kommt nur vom Übergang her überhaupt nicht rüber. ich schaue mal, was sich da machen lässt.

In der Summe ist dieses Teilkapitel auch wieder in Ordnung.

dies ist also wohl dann eines der "sonst"-Kapitel aus den "besser als sonst"-Bewertungen 😛

Ja, an das erste Teilkapitel kommt es auch in meinen Augen nicht heran. Man merkt wohl auch, dass es in sehr großem Abstand geschrieben wurde. Tatsächlich ist der Szar'zriss-Teil schon ein Jahr alt, älter als manche Teil von Zwischenspiel 2. Es war genau genommen sogar das letzte, was ich geschrieben habe, bevor ich das Gefühl hatte, dort nicht weiterzukommen, und mich erstmal an Z2 gemacht habe. Pythefre und Sisrall kamen dann erst jetzt und es war z.T. schwer, da richtig reinzukommen. Naja, insgesamt ist das Kapitel ok, denke ich. Müssen vielleicht nur 1-2 Stellen nochmal überarbeitet werden.
 
den Kritikpunkt kann ich nachvollziehen. Tatsächlich kam mir das beim Schreiben besser vor. Da sollte es halt ein "ach, das ist alles so kompliziert, hätte ich Viverla geheiratet, wäre alles einfacher" sein, das kommt nur vom Übergang her überhaupt nicht rüber. ich schaue mal, was sich da machen lässt.
Hmm, so kam mir der Gedankengang zugegebenermaßen gar nicht vor. Aber die Idee per se gefällt mir und lockert die Stimmung an der Stelle doch sicher auf. 😀

dies ist also wohl dann eines der "sonst"-Kapitel aus den "besser als sonst"-Bewertungen 😛

Ja, an das erste Teilkapitel kommt es auch in meinen Augen nicht heran. Man merkt wohl auch, dass es in sehr großem Abstand geschrieben wurde. Tatsächlich ist der Szar'zriss-Teil schon ein Jahr alt, älter als manche Teil von Zwischenspiel 2. Es war genau genommen sogar das letzte, was ich geschrieben habe, bevor ich das Gefühl hatte, dort nicht weiterzukommen, und mich erstmal an Z2 gemacht habe. Pythefre und Sisrall kamen dann erst jetzt und es war z.T. schwer, da richtig reinzukommen. Naja, insgesamt ist das Kapitel ok, denke ich. Müssen vielleicht nur 1-2 Stellen nochmal überarbeitet werden.
Zugegebenermaßen entspricht das der Wahrheit, auch wenn ich sonst versuche dir durch meine Kritik eher Mut zu machen. 🙂

Aber wie du das richtig sagst, wenn du den Sisrall-Teil nochmal ein wenig überarbeitest, sollte es in der Summe dennoch ein sehr solides (sprich, "besser als sonst") Kapitel abgeben. 😉 Bei Bedarf können wir darüber heute auch nochmal sprechen, wenn dir danach ist.
 
Und ich muss mich schon wieder dafür entschudligen so spät dran zu sein :mellow: Weihnachtsstress und so. Jedenfalls hoffe ich, dass du schöne Feiertage hattest.
Mir gefällt das Kapitel. Pythefre wirkt relativ zart und unschuldig was doch mal eine nette Abwechslung zu ihrem sonstigen Selbstbewusstsein ist. Ich nehme an, du hast den Sisrall-Gedanken-Teil schon überarbeitet, ich fand ihn so wie er jetzt ist nämlich ganz gut.
 
Und ich muss mich schon wieder dafür entschudligen so spät dran zu sein :mellow: Weihnachtsstress und so. Jedenfalls hoffe ich, dass du schöne Feiertage hattest.

danke gleichfalls 🙂 Und kein Ding, von mir gabs zum Fest dieses Jahr ja auch nichts 😉 Bin über Weihnachten leider nicht vorangekommen und sitze noch bei der Überarbeitung des kommenden Kapitels. Vermutlich gibts Samstag stattdessen erstmal das übernächste mit Yetail.

Mir gefällt das Kapitel. Pythefre wirkt relativ zart und unschuldig was doch mal eine nette Abwechslung zu ihrem sonstigen Selbstbewusstsein ist. Ich nehme an, du hast den Sisrall-Gedanken-Teil schon überarbeitet, ich fand ihn so wie er jetzt ist nämlich ganz gut.

ja, das ist schon überarbeitet. Eigentlich nur eine Stelle, aber manchmal ist das auch schon alles, was es braucht, um ein Kapitel gut oder schlecht zu machen. Ich denke auch, dass es jetzt eigentlich passt. Ist und bleibt halt ein sehr kurzer Abschnitt ohne viel Handlung und dafür ist es in Ordnung.
 
Teil 3 - Meisterin und Schülerin [1/2]

So, ich entschuldige mich für die lange Pause über die Feiertage. Ich hatte gehofft, ich könnte meine Reserve noch ein wenig ausbauen, allerdings hat das nicht so recht funktioniert. Im Moment sieht es auch eher schlecht aus, weil ich mich jetzt erstmal auf meine Diplomarbeit konzentrieren muss.

Nichts destotrotz geht es erstmal weiter. Noch habe ich ja Reserve. Allerdings entspricht das dann nicht unbedingt der finalen Reihenfolge der Kapitel, da einige Handlungsstränge auch noch vollständig fehlen oder nochmal eine Überarbeitung brauchen.

Deshalb heute auch gleich wieder zurück zu Yetail, obwohl eigentlich erst Mira dran gewesen wäre. Aber deren Kapitel gefällt mir wie gesagt noch nicht.

Wie auch immer, erstmal viel Spaß!


Meisterin und Schülerin [1/2]



Gedanken zum Kapitel
Ach, Yetail 😉
Ich muss sagen, hier gefällt sie mir richtig gut. Ja, sie ist streckenweise wieder furchtbar eingebildet, aber das ist nunmal ihr Charakter. Und außerdem hat sie ja auch in ihren Augen berechtigten Grund, sauer auf Erlais zu sein. Ich finde hier gerade die Mischung aus trotzigem Stolz und Verletzbarkeit sehr schön. Gegenüber Erlais verhält sie sich ja auch nochmal ganz anders als gegen Cysaida. Ich denke, insgesamt dürfte sie hier deutlich interessanter und vielschichter rüberkommen als noch im letzten Abschnitt. Sie entwickelt sich eben langsam, aber ohne gleich weinerlich zu werden.

Mir persönlich gefällt auch Erlais hier gut, hin und her gerissen zwischen der Rolle als Meisterin und der als Mentorin. Man merkt, dass ihr viel an Yetail liegt, und auch, dass sie nicht bereit ist, einfach blind auf Visionen und göttlichen Willen zu vertrauen. Gerade das macht sie in meinen Augen ziemlich glaubwürdig.

Achja und Alcina ist tot. Hm, das war dann wohl Nummer 4 von 5. Bringt wirklich Pech, Yetails Mitnovizin gewesen zu sein 🙄 Ich habe schon überlegt, ob ich das wirklich mache oder nicht, aber ich fand es eigentlich angemessen so. Durch ihren (aufopferungsvollen) Tod bringt sie Yetail und die Geschichte wohl mehr voran, als wenn ich sie weiter durchgeschleift hätte. Außerdem wirkt es so passender, als wenn sie später ganz dramatisch vor Yetails Augen gestorben wäre. Es müssen sich ja nicht immer alle direkt für Yetail opfern.

Hm, gibts noch mehr zu sagen? Yetail und Erlais tauschen ein bisschen ihren Frust aus, bevor sie sich am Ende doch vertragen. Passt soweit, auch wenn grundsätzlich wenig passiert. Aber hier geht es eben auch um Yetails Entwicklung.

Nächste Woche dann die andere Hälfte des Kapitels.
 
Ein Sturm der Gefühle, oder so. Aber mal interessant zu sehen, dass deine Charaktere auch mal nicht so gefasst auftreten wie sonst. 🙂 Das bringt doch auch mal etwas Würze in die Geschichte. :happy:

Wie du schon schriebst, die Entwicklung merkt man in dem Kapitel schon. 😛 Trotzdem finde ich Yetail gerade zu Anfang aber auch im Folgenden ein wenig zu frech und teilweise auch respektlos geraten, auch wenn sie an manchen Punkten vielleicht Recht haben mag. Dazu ist Erlais im Vergleich doch relativ ruhig geblieben, auch wenn man ihr eine wütendere Haltung durchaus verziehen hätte. Sie ist einfach charakterlich wesentlich besser als Yetail aufgestellt. (Und damit hätten wir auch eine gewisse Art von Entwicklung für Erlais, da genau der Fakt vorher noch nie derart direkt gezeigt wurde. Passend dazu hat Erlais auch auf Yetails persönliche Schwächen gedeutet.)
 
Naja, Erlais spielt halt die 800+ jahre alte Meisterin. Es wäre irgendwie seltsam gewesen, wenn sie sich von Yetail aus der Fassung hätte bringen lassen. Wobei sie ja zumindest am Anfang schon etwas "geschockt" ist von so viel Widerspruch / Dreistigkeit. Ja, Yetail ist recht ungehalten, aber ich würde sie nicht frech nennen. Sie spricht von Meisterin zu Meisterin mit Erlais. Sie ist zwar nicht die Diplomatie in Person, aber auch nie direkt ausfallend.

Ich weiß nicht, ist vermutlich schwierig. Aber Yetail noch zahmer darzustellen, fände ich unangemessen. Und Erlais gibt ihr ja durchaus Konter.
 
Na, ich werde wohl den Einstieg des Kapitels nochmal abändern. Eigentlich ist sie da doch etwas zu frech, wenn man bedenkt, dass Erlais immerhin ihre Vorgesetzte und Mentorin ist. Klar, Yetails Vorwürfe sind begründet, aber etwas mehr Gefasstheit täte ihr dennoch gut. Außerdem finde ich ERlais Begrüßung eigentlich auch unangemessen.

Ich habe übrigens auch das vorherige Kapitel "Noch am Leben" nochmal überarbeitet. Ein Großteil von Yetails Arroganz dürfte da nun raus sein. Ein paar mehr Selbstzweifel tun ihr da ganz gut, denke ich. Inwieweit sich dadurch das aktuelle Kapitel noch ändert, muss ich mal schauen. Bis Samstag sollte das aber fertig sein.