WHFB Dunkle Wächter — Hauptgeschichte

Tja, trauriger Ausgang der Sache, muss man wohl sagen. Aber nicht, dass das unerwartet gewesen sei. 😛 Und ja, mit dem Drachen ist definitiv noch eine Steigerung hinzugekommen. 😀 Gut, dass Azkaraz anscheinend auch bei der guten Seite einen gewissen Bekanntheitsgrad hatte. :lol:

Dass die Binnenhandlung dann auch noch zu Viverlas Lage in der Rahmenhandlung ganz gut passt, ist wohl keine Frage - daran ist wohl auch Uilar'mir Schuld. 😀
 
Etwas spät, aber nichts desto weniger:

Also alles in allem war das Drachi doch noch recht handzahm, wenn man deren glühenden Hass auf Dämonen berücksichtigt. Vielleicht war der ja noch müde oder so xD
Dass die Beziehung nicht halten konnte war wirklich klar, auch wenn das so etwas klischeehaft auseinander bricht hier. Aber in Lilias Augen ist das vermutlich auch das schlimmste was man machen kann.
Das Ende von Azkaraz fand ich da schon etwas überraschender. Da lebt so ein Dämon ewig und kommt ungeschoren davon und dann taucht plötzlich so eine Möchtegernbeschwörerin auf, die ihn innerhalb von gefühlten zwei Wochen niederringen kann. Schon bitter. Aber warten wir mal ab, was (ob) wir noch erfahren, wie es dann mit den anderen Dämonenfürsten gelaufen ist.
Ach ja, dass der Beschwörer die Gestalt vorgeben kann, war auch interessant zu erfahren.
 
Also alles in allem war das Drachi doch noch recht handzahm, wenn man deren glühenden Hass auf Dämonen berücksichtigt. Vielleicht war der ja noch müde oder so xD

naja, es ist ja auch ein weißer Drache, also auch nicht unbedingt so kampf- und todversessen wie andere Exemplare. Vielleicht findet sie es sogar witzig, Valaia und ihre Dämonin gegen andere Dämonen kämpfen zu lassen - schließlich kann sie selbst dabei nur gewinnen :happy:

Dass die Beziehung nicht halten konnte war wirklich klar, auch wenn das so etwas klischeehaft auseinander bricht hier.

hm ja, vermutlich schon. Nichtsdestotrotz denke ich, dass beide schon irgendwie berechtigte Argumente hatten - und die Ansichten von Lilia dürften ja aus der Geschichte schon vorher bekannt gewesen sein.

Das Ende von Azkaraz fand ich da schon etwas überraschender. Da lebt so ein Dämon ewig und kommt ungeschoren davon und dann taucht plötzlich so eine Möchtegernbeschwörerin auf, die ihn innerhalb von gefühlten zwei Wochen niederringen kann. Schon bitter.
naja, er war halt nie besonders kampfstark. Aber bitter ist es sicherlich :lol:

Das Hauptproblem war hier für mich auch eher die Frage, ob ich ihn nochmal mit reinnehme oder nicht. Eigentlich war es nicht geplant, andererseits war er halt als Charakter zu beliebt, um es nicht zu tun. Ihn dann allerdings nicht draufgehen zu lassen, wäre auch wieder doof gewesen. Vielleicht wärs passender gewesen, wenn Phylaika ihn getötet hätte - aber so macht das Valaias Charakterentwicklung noch etwas deutlicher. Es ging hier ja auch darum, zu zeigen, wie hart und entschlossen sie mittlerweile geworden ist. Und wie talentiert :happy:


Ach ja, dass der Beschwörer die Gestalt vorgeben kann, war auch interessant zu erfahren.


Hehe, der Witz an der Sache ist eigentlich, dass ich das nur eingebaut habe, weil mir zwischendurch klar geworden ist, dass es sonst keine Erklärung gibt, weshalb in Teil 1 regelmäßig von ganzen Schwärmen blauvioletter Dämonen-Vögel die Rede war, alle sonst beschworenen Dämonen aber völlig zufällig daherkommen. Gerade in Hinblick auf die Schlacht um Garoth'za (Stichwort Belagerungsdämonen) funktioniert Vieles aber nur, wenn der Beschwörer da gewisse Kontrolle hat, um die Kreaturen nach seinen Bedürfnissen anzupassen. Dass das wiederum auch nicht jeder kann/macht, davon kann man wohl ausgehen.
 
hm, schon wieder zwei Monate her. Furchtbar, wie die Zeit vergeht.

Damit es nicht so aussieht, als wäre das hier tot, mal wieder ein Lebenszeichen. Also es geht voran. Nicht so schnell, wie ich es mir wünschen würde (oder sagen wir wie früher), aber ich denke, die schlimmste Durststrecke ist erstmal überstanden. Inzwischen nimmt der Verlauf von Teil 3 in meiner Planung Form an. Auch die Grenze von 10 Kapiteln / 100 Seiten ist fast erreicht. Ein Kapitel will ich aber unbedingt noch schreiben, bevor ich hier weitermache, einfach weil es zu zentral und wichtig ist, um noch weiter hinauszuschieben. Wenn das abgeschlossen ist, dann kann es hoffentlich wie gewohnt mit dem wöchentlichen Rhythmus weitergehen. Ich denke, spätestens in zwei Wochen sollte es soweit sein.

Also noch ein klein wenig Geduld, das Ende der Pause ist in Sicht 😉
 
Teil 3 - Dunkle Träume

Also dann. Nicht ganz so pünktlich wie erhofft, aber noch immer an diesem Wochenende, geht's nun weiter. Ich habe bis eben geschrieben, um das besagte, kritische Kapitel endlich fertigzustellen (nicht das heutige). Ist das auch endlich geschafft ^^

Ich habe jetzt eine recht solide Reserve, trotzdem kann ich nicht garantieren, dass wir Teil 3 schaffen, ohne dass es zwischendurch nochmal eine Pause gibt. Ich versuche, das zu vermeiden, auch durch kürzere Postings, aber es ist aktuell halt nicht so einfach, jede Woche 5-7 Seiten zu schreiben. Das braucht halt Zeit und vor allem Muße. Aber egal, heute geht's erstmal weiter. Und im Moment bin ich auch recht optimistisch, was Teil 3 an sich angeht. Da dürften einige interessante Dinge kommen.

Achja, Zitat muss ich euch heute schuldig bleiben. Ich habe gerade nicht mehr die Kreativität, mir noch etwas sinnvolles auszudenken ^^

Den Einstieg in Teil 3 macht heute mal ein schon viel zu lange vernachlässigter Charakter. Mal sehen, wer sich überhaupt noch erinnert. Allerdings bei dem Namen ...

Viel Spaß!

Dunkle Träume [1/2]



Gedanken zum Kapitel
Xiucalta ist wieder da :wub: ... ja, einer meiner Lieblingscharaktere und jetzt wirklich schon lange ohne Auftritt. Der heutige ist auch noch nicht so spektakulär, aber das Kapitel ist ja auch noch nicht zu Ende 😉

Allgemein ist das heutige Kapitel eher eine Auffrischung und Erinnerung an frühere Ereignisse. Ganz im Zentrum die Schlacht um Garoth'za aus Teil 1, die Xiucalta im Traum verarbeitet und die dann auch der Auslöser für die weitere Handlung ist. Aber auch die Reise nach Kathorn und ihre Freundschaft-/Schwesterbeziehung zu Yetail wird nochmal thematisiert und man erhält Einblicke in den Ausbildungsalltag der Novizinnen (Vorspiel ist ja lange her ^^). Dieses Mal aus einer leicht anderen Perspektive, dadurch, dass Xiucalta nicht nur keine Kriegerin wie Yetail, sondern auch unter Illusionistinnen außergewöhnlich ist.

Tja, ansonsten hab ich auch nicht viel dazu zu sagen (ich glaube, ich habe heute auch langsam genug getippt ...). Wichtige Konsequenz dieses Teils: Xiucalta ist wieder da! Und auf dem Weg nach Drela'nith. Mal sehen, ob ihr Wunsch in Erfüllung geht, dort auf Yetail zu treffen. Und ob sie sie noch wiedererkennt.

Dann nächste Woche wie gewohnt die zweite Hälfte.
 
Teil 3 - Dunkle Träume [komplett]

Als Ausgleich zur etwas verspäteten Veröffentlichung letzte Woche dieses Mal schon Freitag 😉

Die zweite Hälfte des Kapitels ist ähnlich lang wie die erste, allerdings dieses Mal aus der Perspektive von Xiucaltas Meisterin. Der eine oder andere wird sich ja schon gefragt haben, ob und wie Xiucaltas titelgebender Traum noch eine Rolle spielt. Nun, schauen wir mal.

Dunkle Träume [komplett]



Gedanken zum Kapitel
Und da packt Xiucalta gleich mal wieder den Präsenter-Modus aus :lol: Wer sich noch an die alte Fassung erinnert, wird ihre Fähigkeiten aus einem der Abschluss-Kapitel wiedererkennen. Dieses mal allerdings fängt sie schon deutlich früher an. Ich habe mich dafür entschlossen, weil mir ihre Entwicklung in der alten Fassung einfach viel zu abrupt kam. Von der völlig unbedarften Novizin, die eigentlich nur zufällig am rechten (oder falschen) Ort ist hin zu einem der außergewöhnlichsten Charaktere überhaupt in nur einem Tag. Hier deuteten sich einige ihre Fähigkeiten (Eindrücke übertragen, Illusionen erschaffen, hervorragendes Geschichtsverständnis) ja schon im Zwischenspiel 1 an. Seitdem sind 2 Jahre vergangen und daher finde ich es ganz passend, wenn sich ihre wahren Talente so langsam mal zeigen. Ansonsten würde ich ehrlich gesagt auch Zweifel an den Ausbildungsmethoden des Klosters bekommen 😉
Auch für die Dramaturgie der Geschichte ist es so passender. Xiucalta wird erst einmal (Teil 3 und 4) nicht so wahnsinnig viele Kapitel bekommen (2-3 maximal) und auch um diese mit einigermaßen interessantem Inhalt zu füllen (dass Garoth'za gefallen ist, haben wir ja nun schon dreimal gehört), werden ihre Fähigkeiten hier eine zentrale Rolle spielen. Mit dem hier gezeigten, steht sie trotz ihres recht späten Einstiegs meiner Meinung nach auch auf einem sehr ebenbürtigen Niveau im Vergleich zu Sisrall, Yetail und anderen Charakteren der Geschichte, sodass sie nicht nur die kleine, unschuldige Novizin ist, die ich im Z1 als Kontrapunkt zu Yetail eingesetzt habe.

Ein anderer Grund, weshalb Xiucalta hier gleich richtig loslegt, ist der, dass mir während des Schreibens selbst aufgefallen ist, dass ihr Traum für die Meisterinnen eigentlich nicht wirklich viel Neues bringt. Man merkt es ja, den größten Teil der Zeit sprechen sie über Zarina. Die Schlacht an sich und die Existenz Sisralls sind zwar auch erwähnenswert, bringen den Rat aber nicht voran, weshalb sie hier auch nicht groß debattiert werden. Deshalb auch die Illusion, um den Meisterinnen (und den Lesern) wenigstens etwas zu geben, über das sie reden können ^^

Ein Punkt, der mir im Nachhinein etwas ausgefallen ist: Die Meisterinnen sprechen nach Xiucaltas Abgang eigentlich recht wenig über die Prophezeiung. Schneekristall erwähnt sie war, zieht aber weder die Möglichkeit in Betracht, dass Xiucalta die Urheberin gewesen sein könnte (was der Leser ja bereits weiß), noch nutzt sie das gerade gesehene in ihrer Deutung. Beispielsweise KÖNNTE (ganz großer Konjunktiv) Sisralls Existenz ja bereits die Zeile "[wenn] Legenden durch die Straßen ziehen" erfüllen (ist zumindest eine mögliche Deutung, aber nicht die einzige. So wie mit der ganzen Prophezeiung). Für die Meisterinnen hier ist ein Blutschatten ja ganz offensichtlich eine zurückgekehrte Legende. Es bricht auch mal wieder ein Schild (der Fall des Stadtschildes wird explizit erwähnt), Meister fallen sowieso ständig und mit dem Blutschatten haben wir auch noch einen Erben der Schatten (die "echten" Erben kennen die Meisterinnen ja nicht).
Also Raum wäre hier genug für wilde Deutungen gewesen. Dass nichts davon vorkommt, liegt tatsächlich daran, dass ich nicht rechtzeitig daran gedacht habe und das Kapitel im Nachhinein nicht noch weiter strecken wollte. Es enthält bereits recht viele Diskussionen, die eigentlich nicht wirklich zu einem Ergebnis führen. Vielleicht ist es das einfachste, wenn man davon ausgeht, dass die Prophezeiung für die meisten Drelai nach sechs Jahren schon wieder ziemlich in den Hintergrund gerückt ist und sie eben auch nicht alles damit in Verbindung bringen wollen. Sie wissen ja auch nicht, ob das Ende des Zeitalters jetzt tatsächlich schon nahe ist oder doch erst in hundert Jahren kommt. Als Leser hat man da ja einen ganz anderen Blick drauf (und einen Countdown über jedem Kapitel 😛)

So, das wäre es dazu. Eigentlich in meinen Augen eines der besten Kapitel und perfekt als Wiedereinstieg für Xiucalta, allerdings mit 1-2 Sachen, die vielleicht noch hätten drin sein können. Naja, sie kommen auf jeden Fall noch.

Nächste Woche dann mal eine (weitere) ganz neue Perspektive auf die Ereignisse 😉 Wäre ja langweilig, wenn schon alle Parteien auf der Bühne wären.
 
Hmm, also die "kleine" illusorische Darstellung ist doch ganz eindrucksvoll, möchte man meinen. 😀 Aber damit wird der visionäre Traum aus dem ersten Teil des Kapitels nochmal ziemlich gut nachgestellt.

Ganz plangemäß tritt natürlich wieder die kollektive Entrüstung auf den Plan, als nur an den Begriff des Blutschattens gedacht wird. 😛 (Nicht ganz, aber du weißt ja Bescheid :happy🙂 Interessant ist hier auch wieder, dass alle davon ausgehen, dass Sisrall bei der Schlacht gestorben sein muss. :lol:

Aber im Grunde kann man sagen, dass insbesondere mit dem zweiten Teilkapitel Xiucaltas Geschichte hier so richtig ins Rollen kommt. Durch ihre Erfahrungen in Kathorn wurde sie ja schon geprägt, aber ich denke, dass hier ihre wirkliche Bedeutung für die Geschichte so langsam aufgebaut wird.

Nächste Woche dann mal eine (weitere) ganz neue Perspektive auf die Ereignisse
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Wäre ja langweilig, wenn schon alle Parteien auf der Bühne wären.
Du vermeidest aber auch jede Möglichkeit, die Angespanntheit deiner Leser abflauen zu lassen... 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 3 - Boten des Sturms [1/3]

Wie versprochen, heute (erneut) eine unbekannte Perspektive mit einer ganz neuen Wendung für die Geschichte. Wie gesagt, wäre ja langweilig sonst 😉

Das Kapitel ist insgesamt etwas länger und ich denke, ich werde es in 3 Teile teilen. 2 gingen vermutlich auch, aber ich muss erstmal schauen, wie ich mit der Reserve hinkomme. Es sind schon wieder mehr als 10% weg ^^

Trotzdem erstmal viel Spaß!

Boten des Sturms [1/3]



Gedanken zum Kapitel
Na, erinnert sich noch jemand an den Namen "Reckdis" von den Khainlern aus der alten Fassung? Da ist er wieder. Mit überarbeitetem Namen, neuem Hintergrund und komplett neuer Geschichte. Statt irgendwo auf dem (Binnen)Meer starten wir dieses Mal an einer wesentlich interessanten Stelle. Dazu noch in einer Region, die von der Geschichte an sich bisher überhaupt noch nicht abgedeckt wurde, nämlich dem zentralen Osten von Dazarogh (zentral im Sinne der Nord-Süd-Position). Hier liegt der Südkanal zwischen den Aschelanden und dem Festland, bewacht von der Festung Ostkap. Ich empfehle an der Stelle einen Blick auf die Karte im Glossar 😉 Der Name Ostkap steht nicht dran, aber die Festung selbst ist eingetragen.

Dies war übrigens das "entscheidende" Kapitel, das etwas auf sich warten ließ. Da die Keranii in Teil 3 eine zentrale Rolle spielen sollen, musste das hier unbedingt fertig sein, bevor ich bei anderen Handlungssträngen weitermachen konnte. Vor allem auch, damit der Hintergrund auch stimmig wird und ich nicht manche Dinge doppelt beschreibe.

Tatsächlich erfährt man hier über die Keranii selbst noch recht wenig. Rikardis Aktivitäten und Pläne bleiben vielleicht insgesamt noch recht vage, deutlicher wird das Ganze dann aus dem größeren Blickwinkel im Rest des Kapitels. Sehr gut dürfte hier aber seine persönliche Motivation rüberkommen genau wie seine Skrupellosigkeit, die auch unter anderen Keranii nicht immer auf Zustimmung stößt. Die Frage, welche Opfer für den Erfolg der Rebellion akzeptabel sind, wird noch immer wieder eine Rolle spielen. Ich finde, dadurch wirken die Keranii auch mehr wie ein loser Zusammenschluss von Unzufriedenen und Weltverbesserern unterschiedlichster Art und weniger wie eine eingeschworene Truppe. Letzteres wäre Quatsch, nachdem sie so lange im Verborgenen geblieben sind. Außerdem sind es nach wie vor Drelai und der Zusammenhalt innerhalb eines Volkes ist bei Fantasy, wo es ja tatsächlich verschiedene Völker gibt, in meinen Augen deutlich größer. Vor allem bei den Drelai.

Trotzdem halte ich die Existenz der Keranii für extrem wichtig. Gerade mit Blick auf die schwindende Stärke des Schattenkönigspaares und die recht strengen Regeln der Orden ergibt es Sinn, dass es dort Leute gibt, die sich dagegen erheben oder wenigstens dem entziehen wollen. Zum Thema der Exilflotte, die dort vom Ozean kommt, folgt im nächsten Abschnitt nochmal mehr. Ich bin mit dem Konzept der Keranii und auch ihrer facettenreichen Motivation inzwischen ziemlich zufrieden. Sie stellen auf jeden Fall eine ernstzunehmende Bedrohung dar, ohne gleich übermäßig mächtig zu erscheinen. Ich denke, gerade das Wissen um die Unterlegenheit kommt auch hier gut rüber.

Nächste Woche dann nochmal eine andere Perspektive auf das Ganze. Gerade unter Betrachtung der oben genannten Punkte wäre es ja langweilig, wenn wir nur einen Keranii-Charakter hätten. 😉
 
Juhu, Xiucalta!
Hat mit soweit gut gefallen, auch dass du hier nochmal hervorgehoben hast WIE andersartig ihre Magie ist. Auch die unterbewusste Abscheu hast du gut erklärt finde ich. Aber irgendwie kommt es mir so vor als sähe sie Yetail hier nicht nur ganz schwesterlich. Weiß nicht ob das bewusst so ist oder nicht.


was unter seinen bleichen Schleichern geschah
-c

Das neue Kapitel hat mich überrascht und Anfangs etwas verwirrt weil es nicht so richtige Opposition aber doch spürbare Feindschaft war.
Rikardis hat so etwas von einem Robbespierre.
 
Juhu, Xiucalta!
Hat mit soweit gut gefallen, auch dass du hier nochmal hervorgehoben hast WIE andersartig ihre Magie ist. Auch die unterbewusste Abscheu hast du gut erklärt finde ich. Aber irgendwie kommt es mir so vor als sähe sie Yetail hier nicht nur ganz schwesterlich. Weiß nicht ob das bewusst so ist oder nicht.

schön, dass es gefällt 🙂 Wenn das so rüberkommt, dann war das nicht beabsichtigt. Gut, die beiden standen sich zwischenzeitlich schon sehr nahe, aber es war eigentlich nie erotisch und sollte es auch nicht sein. Ich denke, die beschriebene körperliche Nähe irritiert hier vielleicht etwas. Vor allem, wenn das Zwischenspiel selbst schon so lange her ist. Vielleicht streiche ich den einen oder anderen Teilsatz, mal sehen.


sogar -ch ^^
obwohl das so auch irgendwie interessant klingt

Das neue Kapitel hat mich überrascht und Anfangs etwas verwirrt weil es nicht so richtige Opposition aber doch spürbare Feindschaft war.
Rikardis hat so etwas von einem Robbespierre.

ich gebe zu, der Anfang mag etwas verwirrend sein, besonders der Moment, in dem das Kloster als "der größte Feind" beschrieben wird und man erstmal denkt "hä, Moment?" ... allerdings ist das hier nicht ganz unbeabsichtigt. Die Auflösung kommt dann ja, denke ich, früh genug. Mal ein bisschen im Dunkeln zu tappen, was da gerade los ist, muss auch mal sein. Sonst liefe ich ja immer ziemlich schnell klare Fakten 😉

Und mal ehrlich: Hätte ich erst gesagt, was Rikardis vorhat, bevor er es tut, dann wäre der Anschlag auf die Zauberin doch deutlich langweilig geworden ^^
 
Nun denn, nach dem doch recht dreisten Vorstoß von Rikardis beim letzten Mal heute eine alternative Perspektive. Es deutete sich ja bereits an, dass dieser "Überfall" dort etwas größer ist als ein einzelner Mann. Alles andere wäre auch unglaubwürdig.

Viel Spaß!

Boten des Sturms [2/3]



Gedanken zum Kapitel
Also wie schon gesagt, mit Kaila kommt nun nochmal eine etwas besonnenere (auch weil reifere) Sichtweise auf das ganze Thema. Ich habe lange überlegt, ob es gut ist, so sehr differenzierte Ansichten unter den Keranii einzubauen oder ob sie das zu schwach und uneins wirken lässt, aber ich denke, es passt schon sehr gut. Gerade bei einer solchen verstreut und versteckt lebenden Gruppe MUSS es eigentlich starke Unterschiede geben. Kaila beschreibt ja auch selbst, wie verschieden die Gründe der einzelnen Leute gewesen sein können. Wobei wir bisher, abgesehen von der Exilflotte, noch keine wirklichen Motivations- bzw. Herkunftsgeschichten gehört haben. Das ist mir bewusst und in meinen Augen auch stellvertretend für das Problem, das ich mit diesem Kapitel und der Rebellion an sich habe: Es ist jetzt schon zu viel zu erklären und es bleibt kaum ausreichend Raum, um all die Einzelschicksale zu entfalten, die eigentlich angemessen wären. Über die Keranii-Rebellion könnte man vermutlich eine eigene Geschichte schreiben.

Aber nun ja, es muss auch so gehen. Zumindest zu Kaila kommt definitiv auch noch mehr Hintergrund, aber eben nicht in diesem Kapitel. Hier stand erstmal das Höhlenboot im Mittelpunkt. Ich muss sagen, ich bin damit inzwischen ziemlich zufrieden. Die Beschreibungen ufern zum Teil ziemlich aus und ziehen die Handlung vermutlich stark in die Länge, aber ich denke, das Funktionskonzept des Ganzen sollte einigermaßen rüberkommen. Ich bin einigermaßen überzeugt, dass es auch tatsächlich so funktionieren sollte. Hauptproblem ist (gerade in einem Fantasy-Setting) wohl eher die Abdichtung sowohl am Schott als auch an den Antriebswellen. Aber naja, das ist halt ein Wunder des Zwergenhandwerks 😉 Auf jeden Fall erhalten wir hier mal ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wozu die Zwerge in meiner Geschichte fähig sind (ohne dass es so sinnlos wird wie bei "Rache der Zwerge" (meiner Meinung nach)). Ich finde es jedenfalls sehr passend, dass die Zwerge sich für ihre Seefahrt (wenn man es so nennen will, allzu groß ist die Reichweite ja nicht) Unterwasser-Höhlen gebaut haben statt "normale" Schiffe. Wobei man bisher natürlich nicht weiß, ob es da nicht auch noch größere Wasserfahrzeuge gab.

Ich finde auch es irgendwie lustig, wie die Zwerge an sich hier aufgebaut werden, bevor wir überhaupt mal einen direkt gesehen haben. Aber naja, kommt Zeit, kommt Zwerg oder so 😉

Hm, passieren tut eigentlich nicht viel in diesem Kapitel. Teilweise spult die Handlung auch ziemlich schnell vor, aber das passt schon, denke ich. Ich wollte das Höhlenboot eben einmal richtig erklären. Und die Fahrt vom Schiff zum Hafen ist jetzt auch nicht so spannend 😉 Nächste Woche dann ein wenig mehr Handlung. Und mehr Tikaya, wen das motiviert :lol:
 
Das Innere des Höhenbootes zeigte deutlich,
+l

Auf jeden Fall eine interessante Namensgebung für das Tauchgerät. 😀 Ungewöhnlich allerdings, dass der Kapitän gleichzeitig selbst steuert und den Ausblick hat. Ist aber dort wahrscheinlich einfach dem Platz geschuldet, der noch kleiner als in einem normalen U-Boot ist. Die Sache mit dem Untertauchen ist auch recht unkonventionell gelöst, kann man aber sicherlich durch ausreichende Zuladung begünstigen, die im Zweifelsfall sicherlich auch noch durch zusätzliche Gewichte erhöhrt werden kann. Nachteilhaft ist auf jeden Fall, dass der Auftrieb durch den Antrieb quasi mit 'bekämpft' werden muss, was allerdings bei einer sauberen Berechnung der Zuladung etc. eigentlich machbar sein sollte.

Was in dem dem Teilkapitel nicht so optimal läuft: Das Wort "Drelai" wird natürlich einmal für die Personen aus Kailas Gruppe verwendet, aber so werden auch gleichzeitig die gegnersichen Truppen bezeichnet. Das ist nicht zwangsläufig verwirrend, jedoch auch nicht direkt angenehm beim lesen.

Ansonsten aber geht die Spec-Ops-Mission endlich weiter. :lol: Es war trotz des o.g. Kritikpunkts in der Summer schön zu lesen. 🙂
 
Teil 3 - Boten des Sturms [komplett]

Was in dem dem Teilkapitel nicht so optimal läuft: Das Wort "Drelai" wird natürlich einmal für die Personen aus Kailas Gruppe verwendet, aber so werden auch gleichzeitig die gegnersichen Truppen bezeichnet. Das ist nicht zwangsläufig verwirrend, jedoch auch nicht direkt angenehm beim lesen.

das ist ein guter Punkt. Ich habe das nochmal ein wenig überarbeitet und hoffe, dass es jetzt klarer ist. Die "loyalen" Drelai haben jetzt auch einen eigenen Namen bekommen, allerdings wird Kaila den eher ungern benutzen, weil er doch recht abwertend ist. Sie wird meist eher von "der Garde" reden, womit auch klar sein dürfte, wer gemeint ist.

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Nun das letzte Drittel dieses Keranii-Auftakt-Kapitels. Es geht nahtlos weiter.

Viel Spaß! (Weiter ab Seite 25)

Boten des Sturms [komplett]




Gedanken zum Kapitel
Und weg sind sie ... Ich muss sagen, insgesamt bin ich mit dem Kapitel nicht völlig glücklich. Es passiert eigentlich zu viel und doch zu wenig. Es bleibt kaum Raum für gründliche Beschreibungen, weil ein Ereignis auf das andere folgt, aber wirklich großartige Handlung gibt es trotzdem nicht. Es sind viele kleine Einzelschritte, die sich hier aneinanderreihen. Das lässt sich vermutlich nicht groß anders darstellen, ohne das Kapitel noch weiter aufzublähen, trotzdem bin ich nicht ganz zufrieden. Vielleicht wäre eine zusätzliche Perspektive aus Sicht eines Gardisten noch gut gewesen, allerdings wäre dann wieder die Frage gewesen, was wird aus dem. Und wie schon gesagt, wäre das Ganze dann noch umfangreicher geworden. Ich denke, es passt so schon einigermaßen.

Neben dem Höhlenboot gibt es in diesem Kapitel noch ein paar Hinweise zur Elementarmanipulation, die ja bisher auch eher nur erwähnt wurde, sowie Tikaya, der Rose des Meeres oder so ^^ Mal wieder ein typischer Charakter, der sich ohne jede Planung zu etwas Gutem entwickelt hat. Sie ist einfach mal komplett anders. Die Elfe mit Hut halt ^^ Ich glaube, ihr Vorbild war tatsächlich die Grave Robber-Klasse aus Darkest Dungeon, wenn natürlich auch weniger düster 😉
Ein anderer Grund, weshalb ich sie eingeführt habe, ist wohl auch, dass ich einfach einen solchen Charakter zur Auflockerung brauche. Nachdem Mira inzwischen deutlich ernster geworden, Morän tot und Halena in Gefangenschaft ist, muss eben jemand anderes her, der ab und zu mal ein paar fröhliche Bemerkungen abgeben kann. Ich denke, dafür ist sie auf jeden Fall sehr geeignet.

Kaila selbst bleibt bisher dagegen ziemlich blass. Auch das ist schade, aber ich denke, es wird noch Raum für sie geben, um sich zu entfalten. Es muss ja nicht immer alles gleich ins erste Kapitel. Ein paar Happen zu ihr gibt es ja schon. Außerdem darf man wohl erstmal abwarten, wer wie lange überlebt 😀

Nächste Woche dann mal wieder ein vertrauter Charakter.
 
Boten des Sturms [überarbeitet]

Dieses Wochenende gibt es leider kein wirklich neues Kapitel. Ich habe aber, da ich doch recht unzufrieden war, den kompletten Kaila-Teil von "Boten des Sturms" nochmal überarbeitet. Kaila selbst hat jetzt deutlich mehr Charakter, die Truppen der Keranii dürften deutlich weniger austauschbar erscheinen, viele Formulierungen wurden überarbeitet, einige Teile auch komplett rausgeworfen und der doch recht kurze, zu glatte und irgendwie sinnlose Abschnitt im Hafen wurde durch eine umfangreichere Handlung ersetzt. Insgesamt sind 6 (bzw. 6,5) Seiten dazugekommen, womit das eigentlich tatsächlich als neues Teilkapitel taugen würde 😛 Ist nur dieses Mal nicht ganz so dediziert zu finden.

Wer möchte, kann (auch zum besseren Verständnis der Neuerungen) nochmal den kompletten Kaila-Teil lesen (ab Seite 19), wer wirklich nur die Handlung haben möchte, der kann gerne auf Seite 25 Mitte einsteigen (ab dort wo Gahila sagt "Ihr ehrt mich..." bzw. "Da ist noch eine Sache")

Achja, dadurch, dass es wirklich gerade erst fertig geworden ist, kann es noch deutlich mehr Fehler als üblich enthalten. Gerne melden und ansonsten bitte entschuldigen 😉

Viel Spaß!

Boten des Sturms [überarbeitet]



Gedanken zum Kapitel
So, eigentlich könnte ich hier sehr viel sagen, aber da ich heute schon den ganzen Tag an diesem Kapitel geschrieben habe, habe ich eigentlich keine Lust dazu ^^

Also was ist alles neu:

Kaila selbst: Wirkt nun deutlich ernster und glaubhafter in meinen Augen. Vor allem wird sie nicht mehr nur darüber definiert, dass sie keine Opfer will. Wenn nötig, schlägt sie jetzt auch selbst zu. Sowohl gegenüber Drelai, die im Weg stehen, als auch gegen Karanii, die ihre (Kailas) Grenzen überschreiten. Auf gewisse Weise ist sie nun eine schwarze, düstere Version von Yetail geworden, sowohl äußerlich als auch charakterlich, was mir tatsächlich ziemlich gut gefällt. Sie ist mächtig, sie ist ernst und grimmig, und vor allem fackelt sie nicht lange, um ihre Ziele zu erreichen. Ich denke, Yetail hätte hier sehr ähnlich gehandelt. Sowohl was die Befreiung der Gefangenen angeht, als auch die "Zurechtweisung" der aufmüpfigen Raka.
Im Kampf gegen die Zauberin kann sie dann nochmal wirklich zeigen, was sie kann. Ich denke, es tut der Geschichte wirklich gut, mal wieder ein paar richtige Kampfszenen zu haben. Vor allem Magiekämpfe kamen doch bisher ziemlich kurz. Der hier ist mal wieder angenehm lang und abwechslungsreich, aber vor allem sehr ausgeglichen. Yetail vs. Slonish hat in meinen Augen einfach zu schnell gegen Slonish verloren.

Die verschiedenen Truppen der Keranii gefallen mir nun auch. Sie wirklich nicht mehr wie austauschbare Nebencharaktere, die nur da sind, weil es halt dumm wäre, wenn die Hauptcharaktere allein unterwegs sind. Natürlich kann man sich streiten, ob es so realistisch ist, dass jemand wie Kaila und Tikaya jeweils eigene, gut ausgebildete und vor allem ausgerüstete Streitkräfte besitzen, aber da sie, wie später noch erklärt wird, "normalerweise" (also wenn sie mal nicht gerade rebellieren) als Söldner (z.B. für Hochgeborene beim Thar'salak) arbeiten, passt das eigentlich. Mir gefallen die Sturmjäger jedenfalls ziemlich gut. Vielleicht etwas sehr professionell, aber naja. Ich habe zumindest versucht, sie auch "menschlich" wirken zu lassen. Sie sind halt keine Tempelkrieger.
Tikayas Dornenschwestern (aka Amazonen-Garde ^^) sprengen natürlich alle Klischees und vereinen so ziemlich sämtliche Idealbilder kämpfender Frauen von Kriegsnonnen bis hin zu, ja, Amazonen. Wenn dann richtig. Ich finde sie dennoch sehr interessant und irgendwie passend. Tikaya ist ja auch schon "besonders".

Die neue Handlung an sich ist, denke ich, zumindest besser als das "so, da sind wir, lass uns kurz sinnlose Dialoge führen und dann wieder verschwinden" von vorher 😉 Der Gefängnis-Einbruch an sich ist natürlich recht unproblematisch, aber dadurch, dass Kaila hier töten muss, und durch die unterschiedlichen Charaktere, die hier aufeinanderprallen, wirkt es deutlich tiefer und interessanter. Und zum magischen Kampf auf dem Rückweg habe ich ja oben schon was geschrieben.

Insgesamt bin ich jetzt deutlich zufriedener. Na mal sehen, ob ich das auch noch sage, nachdem ich es selbst einmal gelesen habe. Bis dahin entschuldige ich mich nochmal für die möglicherweise häufigeren Fehler. Es kommt bald noch eine korrigierte Fassung online.
 
Noch am Leben [1/2]

Hm, seit zwei Wochen keine Antworten? Von mixerria bekomme ich auf anderem Wege Feedback, aber was ist mit den übrigen? Kelamith, Etepetete? Seid ihr noch dabei?
Wenn nicht, kann ich mir eigentlich auch die Mühe sparen, jedes Mal hier im Forum was zu schreiben. Dann verlagere ich es vielleicht ganz auf meine Seite. Wäre aber natürlich schade.

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Wie auch immer, erstmal weiter. Nachdem sich das doch recht lange Kapitel "Boten des Sturms" nun über vier Wochen hingezogen hat, wird es wohl mal wieder Zeit für altbekannte Charaktere. Los geht's mit einem eher ruhigen Kapitel aus Yetails Sicht. Inhaltlich lohnt es sich eigentlich nicht, es zu teilen, aber von der Länge her bleibt mir leider keine große Wahl. Sonst komme ich mit dem Schreiben nicht hinterher.

Viel Spaß!

Noch am Leben [1/2]



Gedanken zum Kapitel
Wie schon angedeutet, bleibt das Ganze eher ruhig. Hier in der ersten Hälfte stehen ganz klar die Charaktere im Vordergrund. Yetails Erwachen und dann ihr Umgang mit Cysaida. Ich denke, als Nachbereitung der Schlacht sowie Einstieg in Teil3 für diesen Handlungsstrang ist das durchaus passend. Die Action kommt noch früh genug.

Das Kapitel gefällt mir soweit ziemlich gut. Yetails Gedanken sind wie gewohnt bissig, während sie nach außen freundlich und fürsorglich bleibt. Sie wächst so langsam in ihre Rolle als Meisterin hinein, denke ich.

Viel mehr gibt es eigentlich auch nicht zu sagen. Neben den Charakteren bietet das Kapitel noch ein wenig Hintergrund über Heilmagie und Schwarze Schiffe (wobei der Großteil davon erst noch kommt), während es ansonsten wie gesagt einen ruhigen Einstieg bietet.

Nächste Woche dann die zweite Hälfte.
 
Hmm, lustig wie verwirrt Yetail doch am Anfang ist. 😀 Dafür holt sie die Realität umso härter ein, schätze ich. Andererseits trägt ihre Verwirrung auch bei, um nochmal die Rakpitualtion der bisherigen Ereignisse zu kaschieren. 😉 Geschickter Kniff.

Aber wie du schon schriebst, Yetail wächst durch dieses Teilkapitel gut in Ihre Rolle als Meisterin herein. Der Umgang mit Isalia und Cysaida formt ihren Charakter und lässt sie angenehm in ihre bestimmte Rolle hineinwachsen.

Die Teile zum Hintergrund, die in diesem Teiljapiterl erläutert wurden, sind auch wieder schön gelungen, ich freue mich dau auch auf weiteres im kommenden Teilkapitel. 🙂 (In dem wir wohl auch wieder auf Erlais treffen, schätze ich ^^)

In der Summe finde ich in diesem Teilkapitel viele verschiedene Stellen, die Yetails Charakter erweitern und ausprägen. Das Teilkapitel ist dir wieder sehr gut gelungen, man freut sich auf kommendes! :lol:
 
Boten des Sturms 2 & 3:

Die von Kaila symbolisierten Teile der Keranii machen einen durch und durch positiven Eindruck (diszipliniert, gemeinnützig, aufopferungsvoll ...), was vermutlich so beabsichtigt war. Im Gegensatz zu den anderen Elementen, wobei her vielleicht auch einfach Kailas Abneigung eine Rolle spielt. Eine kleine Erklärung was die Binnenflotten im Gegensatz zu den Exilflotten sind hätte vielleicht noch geholfen. Ich gehe mal davon aus, dass es auffallen würde wenn Keranii auf den Flüssen segeln.
Wundert mich, dass Kaila es so unproblematisch sieht, die Drelai zeitgleich mit der Invasion anzugreifen. Immerhin könnte das zum Untergang des gesamten Volkes führen.
Kaila schimpft zwar auf die Strukturen der Garde, gleichzeitig erfüllen die aber doch genau ihren Zweck und machen es Verrätern schwer, wie sie am eigenen Leib merkt.
Der Kampf der Magierinnen ist wie immer sehr gut geschildert, auch wenn es relativ absehbar war, dass Tikaya auftauchen würde. Aber auch nötig, wie man merkt.

Zum anderen Teil nachher.
 
Teil 3 - Noch am Leben [komplett]

Danke für die Antwort 🙂
Die von Kaila symbolisierten Teile der Keranii machen einen durch und durch positiven Eindruck (diszipliniert, gemeinnützig, aufopferungsvoll ...), was vermutlich so beabsichtigt war. Im Gegensatz zu den anderen Elementen, wobei her vielleicht auch einfach Kailas Abneigung eine Rolle spielt.

ja, hier ging es schon sehr darum, einen Kontrast darzustellen. Wobei man sich über das "gemeinnützig" sicher streiten kann. Sie sind halt Söldner/Soldaten, ob sie damit jetzt etwas für das Gemeinwohl tun, wage ich zu bezweifeln. Sie plündern und morden nicht wild, das ist der Unterschied.

Wundert mich, dass Kaila es so unproblematisch sieht, die Drelai zeitgleich mit der Invasion anzugreifen. Immerhin könnte das zum Untergang des gesamten Volkes führen.

vielleicht hat Kaila auch einfach genug Vertrauen in die Drelai/Khaiha'Sil, dass es nicht zum Äußersten kommt. Aber guter Punkt, vielleicht kann ich das noch hinzufügen.

Kaila schimpft zwar auf die Strukturen der Garde, gleichzeitig erfüllen die aber doch genau ihren Zweck und machen es Verrätern schwer, wie sie am eigenen Leib merkt.

so ist es :lol:
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Dann weiter mit Yetail. Es bleibt eher ruhig und der heute Teil ist auch kürzer als der letzte, glaube ich. Aber das ließ sich nicht groß anders machen.

Weiter geht es auf Seite 43, dritter Absatz. Nach "Dort entlang".

Viel Spaß!

Noch am Leben [komplett]



Gedanken zum Kapitel
Das Kapitel bleibt insgesamt ziemlich ruhig, aber das ist für den Einstieg in den Handlungsstrang auch ok. Zentrales Element der Geschichte ist ja auch die Entwicklung der Charaktere. Und die spielt hier bei Yetail eine besonders große Rolle. Gerade zum Ende deutet sich ja an, dass es da beim nächsten Mal noch einiges mehr an Gesprächsstoff und Charakterentwicklung gibt. Danach kommt dann auch irgendwann mal wieder etwas Action, keine Sorge 😉

Ebenso wichtig hier nochmal etwas mehr Hintergrund zu den Schwarzen Schiffen. Über einen Teil wundert sich Yetail selbst, andere Dinge kann sie immerhin direkt erklären. Es ist halt schon eine ziemlich mächtige Festung und ich denke, das Gefühl kommt auch einigermaßen rüber. Abgesehen von einigen Spezialitäten ist es aber ein gewöhnliches Schiff und von daher lässt sich da auch nicht so viel zu sagen.

Was mir aufgefallen ist: Als ich das Kapitel geschrieben habe, wirkte die Größe der Flotte noch irgendwie beeindruckender. Jetzt, nachdem man das Keranii-Kapitel kennt, sind 30 Schiffe plötzlich nicht mehr so wahnsinnig viel. Geradezu süß gegenüber der Keranii-Flotte. Aber naja. So viele Schiffe gab es in Gleru'vil halt nicht. Das passt insgesamt schon.

So nächste Woche dann der Start für den nächsten Hauptcharakter. Sisrall in eher ungewöhnlicher Perspektive 😉
 
Also am Anfang ging es mir nicht anders als Yetail xD musste auch erst mal überlegen was denn zuletzt passiert war. Auch wenn es mir fairer Weise früher eingefallen ist als ihr.
Die Leute an Bord scheinen ja alle kein Problem mit ihrem Alter zu haben. Jugend mag ja in der Schlacht wenig Auswirkung haben, aber wenn es darum geht eine Flüchtlingsschar zu koordinieren ...?
„Und ihr beide habt sie gerettet“, erklärte Yetail sanft, „indem ihr mir gesagt habt, dass sie Hilfe braucht. Jetzt möchte ich, dass ihr weiter auf sie aufpasst, ja?
Yay, genau das was die Magierin nach ihrem Trauma hören muss "du bist nur wegen mir so glimpflich weggekommen und nichtmal jetzt inmitten von freundlichen Drelai traue ich dir zu auf dich selbst aufzupassen". Also das hätte ich vielleicht etwas weniger krass vormuliert. Andererseits fühlt sich Yetail ja doch recht wohl in ihrer Rolle von oben herab. Aber das ist ja auch nichts neues.