Und weg sind sie ... Ich muss sagen, insgesamt bin ich mit dem Kapitel nicht völlig glücklich. Es passiert eigentlich zu viel und doch zu wenig. Es bleibt kaum Raum für gründliche Beschreibungen, weil ein Ereignis auf das andere folgt, aber wirklich großartige Handlung gibt es trotzdem nicht. Es sind viele kleine Einzelschritte, die sich hier aneinanderreihen. Das lässt sich vermutlich nicht groß anders darstellen, ohne das Kapitel noch weiter aufzublähen, trotzdem bin ich nicht ganz zufrieden. Vielleicht wäre eine zusätzliche Perspektive aus Sicht eines Gardisten noch gut gewesen, allerdings wäre dann wieder die Frage gewesen, was wird aus dem. Und wie schon gesagt, wäre das Ganze dann noch umfangreicher geworden. Ich denke, es passt so schon einigermaßen.
Neben dem Höhlenboot gibt es in diesem Kapitel noch ein paar Hinweise zur Elementarmanipulation, die ja bisher auch eher nur erwähnt wurde, sowie Tikaya, der Rose des Meeres oder so ^^ Mal wieder ein typischer Charakter, der sich ohne jede Planung zu etwas Gutem entwickelt hat. Sie ist einfach mal komplett anders. Die Elfe mit Hut halt ^^ Ich glaube, ihr Vorbild war tatsächlich die
Grave Robber-Klasse aus Darkest Dungeon, wenn natürlich auch weniger düster
😉
Ein anderer Grund, weshalb ich sie eingeführt habe, ist wohl auch, dass ich einfach einen solchen Charakter zur Auflockerung brauche. Nachdem Mira inzwischen deutlich ernster geworden, Morän tot und Halena in Gefangenschaft ist, muss eben jemand anderes her, der ab und zu mal ein paar fröhliche Bemerkungen abgeben kann. Ich denke, dafür ist sie auf jeden Fall sehr geeignet.
Kaila selbst bleibt bisher dagegen ziemlich blass. Auch das ist schade, aber ich denke, es wird noch Raum für sie geben, um sich zu entfalten. Es muss ja nicht immer alles gleich ins erste Kapitel. Ein paar Happen zu ihr gibt es ja schon. Außerdem darf man wohl erstmal abwarten, wer wie lange überlebt
😀
Nächste Woche dann mal wieder ein vertrauter Charakter.