[Eldar - KFKA] Kurze Fragen - kurze Antworten - 5. Edition

Mir ist am Wochenende beim Turnierspiel eine Frage zur Schattenspinne aufgekommen. Und zwar wenn das Monofilamentnetz ein Antigravfahrzeug markert:
Es gilt dann natürlich für die nächste Bewegung als in (gefährlichem) Gelände befindlich.
Im Regelbuch steht nun, das AG-Fahrzeuge nur testen müssen, wenn sie ihre Bewegung über Gelände beenden und ansonsten während der Bewegung jegliches (gefährliches) Gelände ignorieren, wozu auch das Netz zählen dürfte.
Bislang habe ich es so gedacht, dass das Fahrzeug (Vendetta in dem Fall) vor der Bewegung testen muss. Dabei kam mir aber die Frage in den Sinn, ob der Spieler vor dem Test eine Bewegungsgeschwindigkeit ansagen müsste, weil das ja auch den Unterschied zwischen lahm gelegt und zerstört ausmachen kann.

Aber das ist anscheinend eh völlig falsch.
Stimmt es so, dass ein eingewebtes Antigravfahrzeug seine volle Bewegung beliebig ausführen darf und dann nur am Ende der Bewegung wegen des Netzes testen muss? :mellow:

Das würde heißen, dass sie ihren Inhalt auf jeden Fall immer ans Ziel bringen könnten.
Im Fall Vendetta wär es zwar ein Nachteil für mich, aber wie oft habe ich mir schon ein Eldarpanzer selbst zerstört durch die 1 beim los fliegen?
 
Schwere Sache, mir fehlt da der genaue Englische Wortlaut für die Schattenspinne.

Ansonsten hast du recht, denn laut dem Deutschen Regeltext befindet sich der Panzer als in Gelände "befindlich". Laut Regelbuch muss ein Antigrav nur einen Test ablegen, wenn es in Gelände landet, also seine Bewegung dort beendet. Demnach würde ich also sagen, dass ein Antigrav keinen Test ablegen muss, wenn es von einer Schattenspinne getroffen wurde.

Aber ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung! 😀
 
Gelände tests werden nicht fällig wenn das Antigrav die bewegung in gelände beendet sondern wenn sie ihre bewegung in gelände beginnt und/oder beendet. ( Rb s. 71 )

Folglich muss ein genetzter antigrav vor der bewegung würfeln, bei ner 1 hebt er nicht ab, hat dafür aber auch keinen crash egal wie weit der spieler vorgehabt hätte das antigrav zu bewegen.
 
Gelände tests werden nicht fällig wenn das Antigrav die bewegung in gelände beendet sondern wenn sie ihre bewegung in gelände beginnt und/oder beendet. ( Rb s. 71 )
Dann zitiere doch bitte mal die Stelle wo was von Geländetest am Anfang der Bewegung steht, das finde ich nämlich nich im Regelbuch.
 
Okay, ganz ruhig hier. ^_^
Bin jetzt zu Hause und konnte mal in die englischsprachigen Regeln rein schauen.
Auf Seite 71 steht tatsächlich "...if a moving skimmer starts or ends its move in difficult or dangerous terrain, it must take a dangerous terrain test."

Im Deutschen steht es ohne "starts". Hab gar nicht in unseren Übersetzungsfehlerthread hier geschaut... vielleicht stehts da auch drin.

Ja schön, damit hat Archangle schon mal die Genugtuung des Recht behaltens und ich hab das bisher auch richtig gespielt. 😉
Kommt jetzt wieder die Frage: Muss man vor der Bewegung des Antigravfahrzeugs eine Geschwindigkeit ansagen? Oder wird beim Würfeln einer Eins die aktuelle Bewegungsdistanz heran gezogen?

Da steht dann nur "so a skimmer that is immobilised immediately crashes ans ist destroyed (wrecked) if it moved flat out in its last turn. If it moved slower, it suffers an immobilised result as normal."

Das in its last turn ist auch noch so ne Sache...


Edit: Jetzt ninjad der mich auch noch. -_-
 
@ Krass
Normalerweise muss man keine Geschwindigkeit ansagen, hier würde ich aber schon drauf bestehen!
Ja, deswegen. Es wird nur auf die Bewegung der letzten Runde eingegangen. Deswegen frag ich, wie es gehandhabt wird. Wär nicht das erste mal, dass ich was übersehe. 😉

Oder ihn beim 13ten Zoll sofort würfeln lassen ...
Sorry, aber das klingt nach nichts Halben und nichts Ganzen. Laut RB wird beim starten und/oder beim landen getestet. Bei Antigravpanzern aber nicht während der Bewegung. Deswegen kann man ja auch durch Zonen durch schocken ohne testen zu müssen. :shifty:

Außer bei unpassierbarem Gelände wie mir auch eben aufgefallen ist... :huh:
 
Wir gehen das ganze mal logisch an: Du fliegst einen Falcon und lässt ihn auf der Stelle schweben, wenn du dann wieder anfährst, gibst du dann gleich Gas und bist in einer Millisekunde auf 180? Ich denke nicht, du beschleunigst zwar verdammt schnell, springst aber nicht durch den Raum.
Der Test hat nichts mit der Bewegungsentfernung der aktuellen Runde zu tun, es ist egal ob du deinen Falcon 1" oder 0,5" oder 36" weit bewegst, wenn du ihn, bewegst, musst du testen!
Ob "lahmgelegt" gleich Wrack bedeutet hängst von der Bewegung der Vorherigen Runde ab: "Ein Antigravfahrzeug, das sich in seinem vorangegangenen Spielerzug mit Sturmgeschwindigkeit bewegt hat und lahmgelegt [Anmerkung:aus IRGENDEINEM Grund lahmgelegt] wird, stürzt sofort ab und wird zerstört(Wrack)."
Wir gehen ja davon aus, dass sich in diesem Fall dein Falcon "durch" das Gelände bewegt, sei es nun Dschungel oder Monofilamentdraht, er saust einfach mit ein paar hundert Sachen dadurch.
Da es ein Tabletop ist, musst du zwischen durch stehen bleiben, was ja in der Spiel-Wirklichkeit gar nicht passiert, in diesem natürlich blöden Fall wird der Draht dir einfach in die Flugbahn geschossen, ohne dass du reagieren kannst, oder aber du fliegst so eng am Boden durch den Dschungel, dass der kleinste Fehler zu einem Crash führt.
Denke mal, dass das so richtig ist, wenn nicht einfach sagen...
Grüße Mhoram
 
Hm, dass soll jetzt kein persönlicher Angriff werden, aber, das Ganze mal logisch angehen? "Ich fliege einen Falcon..." war schon der Punkt an dem es wieder vorbei war. 😛
Sorry, aber ich fühle mich ja gerade wie bei 40k-Regeln für Dummies. :stupid:

Was deine Regelausführungen angeht, stimme ich dir allerdings momentan zu. Das widerspricht nur meiner bisherigen Spielart.
Wenn mein Englisch mich nicht täuscht, bedeutet der Satz nach RAW gelesen, tatsächlich, dass die Geschwindigkeit der aktuellen Bewegung völlig irrelevant ist.
Und hier mache ich sicher den gleichen Fehler. Logik prallt an den Regeln manchmal einfach konsequent ab.
Mein GMV sagt mir, ich bewege meinen Falcon jetzt gerade mit Flat Out Speed und verhaue einen Geländetest, also heißt das für mich, dass er durch die gerade geflogene Bewegung zerstört wird.
Im Regelbuch steht aber, dass er, wenn, dann durch die Geschwindigkeit seines letzten Spielerzuges zerstört wird.

Beispiel 1:
Runde 1; Falcon fliegt <12". Nichts passiert. Runde 2 fliegt der Falcon >12" und ich würfle eine Eins für Gelände. Der Falcon wird allerdings nicht zerstört, da er in seinem vorangegangenen Spielerzug nicht mit Sturmgeschwindigkeit bewegt wurde.

Beispiel 2:
Runde 1; Falcon boostet lockere 24" über die Platte, beendet die Bewegung über Gelände und besteht den Test. Nichts passiert. Runde 2. Der Falcon will sich mit <6" bewegen um noch alles schießen zu können, vergeigt jetzt aber den Geländetest. Folglich gilt er jetzt als zerstört, da in Runde 1 mit Sturmgeschwindigkeit bewegt...

Oh man. So versteh ich die Regeln jetzt auch... macht nur keinen Sinn, dass ist alles.
Mich fragts nur gerade, wie viele von euch das tatsächlich bisher so gespielt haben. :huh:
 
Wenn mich meine englischkenntnisse nicht verlassen bedeutet last turn in diesem fall nicht letzter vergangener zug sondern letzter zug, was auch den aktuellen einschliesst, da dieses ja der aktuellste und damit letzte ist.

Sprich wenn du im Gegnerzug lahmgelegt wirst ist die geschwindigkeit aus deiner bewegungsphase davor aktuelll, bist du in deinem zug ist dieser der aktuell letzte und damit die in diesem zug bewegte entfernung aktuell.

Da der Geländetest am Anfang der bewegung gewürfelt wird ist der antigrav noch 0" bewegt und damit auch nur normal lahmgelegt und nicht zerstört.

Tjo wüsste aber grad auch nicht wie man das nu genau überprüfen kann, am sinnvollsten währe wohl nen englischen muttersprachler ranzuziehen ...
 
Der englische Muttersprachler hätte aber wahrscheinlich exakt das gleiche Problem wie drei Deutsche, die sich am kommenden/nächsten Donnerstag treffen wollen und sich um eine Woche verpassen. Sprache funktioniert nicht wie Mathematik.
Hier muss uns der GMV glasklar des Erzengels Sichtweise diktieren, sonst können wir ihn auch gleich ad acta legen, womit letztlich jede Debatte über wording obsolet wäre.
 
Also die Überlegung der aktuelle Zug=der letzte Zug ist Quatsch. Immer wenn GW vom last oder next turn ist auch der vorangegangene oder kommende gemeint.
Die Formulierung ist für einige nur deswegen verwirrend, weil sie unter "shooting at skimmers" formuliert ist und natürlich kann der Gegner nur in seiner Phase auf den Skimmer schießen und die letzte fragliche Bewegung des Skimmers ist auch in seinem letzten Zug geschehen, wodurch sich gedanklich für die meisten kein Problem auftun sollte.
Nun erleidet der Skimmer beim Netz den Schaden aber in seiner aktuellen Runde. Der Satz mit "its last turn" bleibt damit aber RAW immernoch gültig und man muss tatsächlich für die Belange des Abstürzens prüfen wie weit er im letzten Zug flog und braucht nichts anzusagen und auch nicht zu überlegen, wie weit man denn fliegen möchte. Es ist einfach irrelevant.
Wie Mhoram beschrieben hat ist dies sogar erfreulich logisch und einfach zugleich.
 
Am besten stellt ihr mal diese Sache in den Regelbereich rein und lasst alle Spieler dran teilhaben, trifft ja nicht nur die Eldar.

Jetzt mal wieder eine KFKA

Kann man bei der neuen Plastik Warpkanone beide besatzungsmitglieder auf Bases stellen oder sitzt der eine immer auf dem Stuhl bei der Waffe.

Ich frage mich halt ob das neue Teil einen nicht viel empfindlicher gegen Schablonenwaffen macht weil man so leichter 2 Modelle treffen kann.