WHFB Erwählte des Khaine - PDF komplett online

So da ich ja versprochen hatte, dass es heute weiter geht und nun auch yinx es endlich geschafft hat. Bitte:

Die Entwicklung nimmt ihren Lauf

Hag Graef, Naggaroth
2567 IC, 7.Neumond

Die Schritte hallten leise durch die Dunkelheit, reflektiert von den fernen Wänden und der in der Dunkelheit verschwundenen Decke. Eine einsame Lichtkugel erleuchtete die nähere Umgebung und gewährte den Blick auf … Bücher. Es war frustrierend. Yetail hatte es in die Bibliothek geschafft und stand inmitten des gesammelten Wissens von Jahrtausenden, ohne eine Ahnung zu haben, welches Buch oder welche Schriftrolle sie zuerst aus einem der unzähligen Regale ziehen sollte, die weit in die Dunkelheit reichten.
Sie befand sich in dem Teil der Bibliothek, in dem die Bücher über die Kräfte des Warps, die Nekromantie und andere schreckliche Arten der Magie standen. Zumindest, wenn sie den verwitterten und abgeblätterten Beschriftungen Glauben schenken durfte. Langsam schritt sie die Regalreihe entlang, ließ den Blick über die Beschriftungen an den Regalbrettern und die Buchrücken zu beiden Seiten schweifen und wünschte sich, zu wissen, in welchem Buch sie etwas Interessantes finden würde. Wenn ich wenigstens wüsste, was interessant sein könnte.
Einer Laune folgend zog sie einen schweren Folianten mit dem vielversprechenden Titel „Die Macht dieser Welt und ihre Unterwerfung“ aus dem Regal und schlug ihn auf. Doch ein kurzes Überfliegen der ersten Seite reichte, um Yetail zu veranlassen, ihn eher unsanft zurück ins Regal zu stopfen. Der Autor hatte gleich zu Anfang verlauten lassen, niemand könne auch nur den winzigsten Teil der Macht kontrollieren, die es in der Welt selbst stecke.
Plötzlich nahm sie eine Bewegung war und sprang vor Schreck in die Luft, wodurch sie gegen das Regal prallte. Doch der Schein ihrer Lichtkugel entblößte lediglich eine Maus, die offenbar unter dem Regal hervorgeschossen war, als Yetail den Folianten zu kraftvoll an seinen Platz gestellt hatte. Zorn wallte in ihr auf, weil das Tier sie so erschreckt hatte.
Eine blitzschnelle Bewegung und die Maus, die sich panisch auf der Stelle gedreht hatte, hing am Schwanz zwischen ihren Fingern. Die junge Magierin setzte sich das Tier auf die Handfläche und sprach einige kurze Worte der Macht. Die Winde der Magie gehorchten ihr selbst hier unten in diesem stickigen Raum. Über ihrer Handfläche bildete sich ein winziger, oranger Lichtschein. Als er langsam anschwoll, nahm er die Gestalt einer feuerroten Kugel an. Hitze schlug ihr ins Gesicht, doch ihre Hand blieb angenehm kühl. Die Maus hingegen rannte verzweifelt auf der Hand umher, einen Ausweg suchend, doch offenbar nicht geneigt, über den Rand zu springen. Dann berührte die Kugel das Fell der Maus, das sofort Feuer fing. Yetail ließ die Kugel verschwinden und sah zu, wie die Maus langsam verbrannte.
Als deren Asche zu Boden rieselte, machte sich die Magierin, befriedigt durch den kurzen Ausbruch von Grausamkeit, wieder auf die Suche nach hilfreichem Wissen. Dabei fiel ihr auf, dass ihr Aufprall auf das hölzerne Regal offenbar einige Bücher zu Boden geworfen hatte. Nur wenige Meter entfernt lagen gleich drei große, dicke Folianten auf dem steinernen Untergrund. Da sie in derart eindrucksvollen Büchern wie diesen, die darüber hinaus noch reich verziert waren, bedeutendes Wissen vermutete, hockte sie sich neben sie, nahm sie die Folianten in die Hand und schlug den Ersten auf.
Mit einem frustrierten Seufzer ließ sie das Buch wieder zu Boden klatschen. Es war die Ahnenliste einer alten Druchii-Familie gewesen, die sich offenbar auf jeder zweiten Seite rühmte, ihre Linie noch bis ins alte Nagarythe zurückverfolgen zu können. Auch die beiden anderen der dicken Bücher schienen nichts Wissenswertes zu enthalten. Das Eine war der Bericht eines Druchii, der im ersten Krieg gegen das Chaos offenbar den Verstand verloren hatte, wie die immer wirreren und unleserlichen Eintragungen weiter hinten zeigten, und das Andere eine Anleitung zum Foltern von Dämonen gewesen. Obwohl es schon interessant schien, Methoden zu kennen, diese ansonsten schmerzunempfindlichen Wesen zu peinigen, brachte es Yetail bei ihrer Suche nach machtvollen Zauber nicht weiter.
Um keine Spuren zu hinterlassen, wollte sie die Folianten zurück an ihren Platz stellen. Sie hatten eine breite Lücke hinterlassen und die Magierin schob den Ersten einfach an seinen Platz zurück. Als sie gerade den Zweite hochhob, fiel ihr etwas auf. Dort klemmte, bis eben versteckt hinter diesen mächtigen Folianten, ein kleines Buch. Neugierig geworden, ließ sie das schwere Buch in ihren Händen fallen und zog das Andere hervor. Als sie es zwischen den Fingern hielt, war sie verblüfft, wie winzig es war. Es war gerade einmal so groß, wie eine Männerhand und nicht dicker als einer ihrer zierlichen Finger. Auch sein Einband war in einem schmucklosen Rot-Ton gehalten, ohne einen Titel oder etwas Ähnliches. Trotzdem wird es nicht ohne Grund dort versteckt gewesen sein.
Sie schob die beiden dicken Bücher zurück ins Regal und schlug ihren jüngsten Fund auf. Schon nach der ersten Seite war sie vollkommen gebannt, denn sie hatte gefunden, was sie gesucht hatte.


Ghrond, Naggaroth
2567 IC, 7.Vollmond

Darmal beobachtete mit hilfloser Wut, wie Blutklinge durch die Luft geschleudert wurde, auf den Boden krachte und sich nach wenigen Augenblicken nicht mehr rührte. Die Chaoskrieger brachen in wilde Schreie aus, während sich die Schamanen um ihren General sammelten, wahrscheinlich, um ihn zu heilen. Und wir können nichts mehr tun! Er hätte am liebsten laut geschrien, doch er konnte nur zusehen.
Die Soldaten des Chaos strömten nun durch die Tore der einst so mächtigen Stadt und schon bald standen die ersten Gebäude in Flammen. Darmal bemerkte, wie die Druchii um ihn herum die Köpfe hängen ließen und sich abwanden. Auch Darmal hatte für diese Nacht genug Niederlagen gesehen und fühlte sich, als wäre er selbst besiegt worden. Er folgte den Druchii und hoffte, die Chaoskrieger würden genug von Ghrond übrig lassen, um einen schnellen Wiederaufbau zu ermöglichen. Und hoffentlich lassen sie genug von Blutklinge übrig, um ihm eine letzte Ehre erweisen zu können. Ohne sich noch einmal umzudrehen, verschwanden die kümmerlichen Gestalten in der Finsternis des Waldes. Sie wollten nichts mehr sehen, sie hatten genug gesehen.

Doch sie waren nicht die einzigen gewesen, die den Untergang von Ghrond und die Taten Sisralls beobachtet hatten. Als die Druchii im Wald verschwunden waren und die Chaosdiener die Stadt stürmten, lösten sich acht Gestalten aus den Schatten und huschten geduckt, die Gesichter hinter dunklen Kapuzen verborgen, über die kampfgezeichnete Wiese. Es schien, als rannten sie auf die Stadtmauer zu, doch ihr Ziel lag einige Meter davon entfernt. Während sie sich immer wieder umsahen und gelegentlich zu Boden warfen, um einer Entdeckung zu entgehen, kamen sie einem dunklen Fleck im Gras immer näher.
Nach fast zehn zermürbenden Minuten des Anschleichens waren sie angekommen und erhoben sich rund um die reglose Gestalt am Boden, die von weitem nur wie ein dunkler Fleck in der Nacht gewirkt hatte. Eine leise, zischende Frauenstimme erklang und gab Befehle, wobei sie auf den toten Körper zu ihren Füßen deutete.
Sofort kam Bewegung in die Gestalten und die sieben bückten sich, packten den Leichnam an Armen und Beinen, zerrten ihn in die Höhe und luden sich ihn auf die Schultern, bevor sie schnell in Richtung Wald davon rannten. Da sie hatten, was sie wollten, war ihnen eine Entdeckung weniger wichtig. Sobald sie die schützenden Schatten der Bäume erreicht hatten, gäbe es keine Möglichkeit mehr, sie noch einzuholen.
Die Frau, welche die Befehle erteilt hatte, rannte am Schluss, ihr weiter schwarzblauer Mantel wehte hinter ihr, wie eine Gewitterwolke und ihre raschen Schritte waren leicht und lautlos. Als sie den Waldrand erreichte, drehte sie sich noch einmal um und blickte zur brennenden Stadt hinüber. Dabei hob sie ihr erstaunlich dünnes Schwert und reckte es dem höchsten der Türme entgegen. „Ihr werdet verstehen!“ Die Worte verklagen ungehört in der Nacht und sie verschwand innerhalb eines Herzschlages im Schatten des Waldes.
Doch kurz bevor die Dunkelheit ihre schlanke Gestalt umfing, wurde das Mondlicht von einem goldenen Emblem an ihrer Schulter reflektiert und beleuchtete das silberne Symbol, das einen gezackten, von einem gewaltigen, seinen Feueratem in die Luft speienden Drachen umschlungenen Berg zeigte, auf dessen Spitze drei einsame Tannen wuchsen.


Hag Graef, Naggaroth
2567 IC, 7.Neumond

Wie Wasser rieselten die verschiedenen Geräusche des Heeres über Slonish hinweg und ließen seinen Wolf nervös mit den Pfoten scharren. Da war das Klirren und Quietschen schlecht gepflegter Rüstungen, das Brüllen irgendwelcher Halbstarken, die sich gegenseitig übertöten wollten, das Knallen der Peitschen der Treibaz und hin und wieder der rasch abbrechende Schrei eines Gobblins. Doch von überall strömten Ausdrücke der Vorfreude auf den uralten Orkschamanen ein. Auch er freute sich auf die bevorstehende Schlacht, denn Han Graef lag dicht vor ihnen, im Tal der Schatten.
Beim Anblick der schlanken Türme und der mächtigen Befestigungen verspürte Slonish eine gewisse Achtung vor den Baumeistern dieser Monumente. Doch noch stärker war der Hass in ihm, ein Hass auf die Elfen, die es sich leisten konnten, ihre Zeit in solchen Gebäuden zu verbringen, während sein Volk in Höhlen und Fellzelten leben musste.
Außerdem kommt die wahre Schönheit dieser schwarzen Türme gar nicht zum Ausdruck, da so viele andere Häuser drum herum stehen. Er nahm sich vor, das zu ändern.
Ein mächtiger Schatten legte sich über die Grünhaut und entpuppte sich nach näherem Hinsehen als der von Golbot Monsta’Töta, Waaagh-Boss dieser Armee. Er hob seinen steinernen Streitkolben und deutete damit auf den Schamanen. Es war nur eine Geste vor den übrigen Bossen, Golbot kannte seine Macht und würde ihn niemals angreifen. Zumindest würde es nichts bringen.
„Meine Boyz woll’an kämpf‘an! Lass uns da Sta… da Sta… da Spitz’ohran da untan kaputt mach’n!“
Sofort grölten die Orks in der Nähe auf. Sie schien es nicht zu stören, dass ihr Anführer nicht einmach ein einfaches Wort wie „Stadt“ kannte. Allerdings kannten Orks auch keine Städte und für dieses Heer war es der erste Ausflug außerhalb ihrer Höhlen.
Slonish fingerte an den Amuletten herum, die seinen Hals noch stärker beugten. Es war viel Schnickschnack dabei, doch irgendwo … ah, da war er. Der größte Schatz, den er je besessen hatte, für den er all diese Grünhäute ohne Zögern opfern würde. Es war ein Drachenstein, ein Artefakt von unsagbarer Macht, wenn es in den richtigen Händen lag. Und ohne diese Macht würden sie heute nicht gewinnen, da konnten die Orks noch so kampfeslustig sein. Slonish kannte die Kampfkünste der Dunkelelfen und wusste über die Stärke dieser Mauer bescheid, die das erste Hindernis darstellten. Doch wenn die Götter zu ihm lächelten, würde diese riesige Stadt in wenigen Stunden aus brennenden Ruinen und langsam bratenden Leichen bestehen.
Er hob seinen geschmückten Stab und schrie, so laut er konnte. „Lasst uns Bleich’g’sicht’e zer’moschen!“
Seine Stimme war zu schwach, um alle Grünhäute zu erreichen, doch Golbot und die Bosse in der Nähe hatten ihn gehört und übertrugen die Anweisungen mit Begeisterung an ihre Untergebenen, die losstürmten, sobald sie sich von den Tritten und Schlägen erholt hatten, mit denen Orks ihre Befehle unterstreichen. Schon bald ergoss sich der Waaagh wie eine riesige grüne Flut durch das finstere Tal und strömte auf die wartende Stadt zu.
 
Ok, da es langsam wirklich viele Personen werden, besonders in den Teilen, die ich noch nicht gepostet habe, mache ich jetzt mal eine Liste. Vielleicht hilft sie euch.
Es sind alle Personen, die soweit vorkommen, wie ich geschrieben habe. Also nicht gepostet. und es kommen wohl auch noch einige hinzu.

Aber bis jetzt habe ich:

Untote
Nerglot — Untoter Magier, Schüler des Nagash; sucht Rache
Nagah(kommt nicht selbst vor) — erster und mächtigster Nekromant;

Orks
Slonish — Orksschamane; eigentlicher Anführer des Waaagh!;
Golbot Monsta’Töta — Waaagh-Boss;

Chaos
Droochaal — General der Armee; magische Fähigkeiten
Ephingis — Chaoshexer in Droochaals Armee; hat einst Nerglot getötet

Druchii
Sisrall (Blutklinge) — Assassine des Khainetempels von Ghrond
Eswirl — Meister des Tempels von Ghrond; Lehrer von Sisrall; hat Sisrall in Kampf und Magie unterwiesen; von ihm getötet
Yetail — junge Magierin auch Clar Karond; sollte nach Hag Graef gehen; sucht nach Macht
Erlais — Erzzauberin von Clar Karond; Lehrerin von Yetail;
Darmal — Hauptmann eines Wachturms; trifft die Überlebenden von Ghrond
Kelrim — überlebende Stadwache aus Ghrond; hört als erster "Blutklinge"
Viverla'atar — junge Jägerin aus dem Bergstamm; (mehr verrat ich noch nicht)
Tar'atris — Viverlas Vater; Häuptling des Stammes
Gromir — von ihrem Vater dazu auserwählt, Viverla zu heiraten; bester Krieger des Stammes
Reckdis — Piratenfürst der "Khainler"; Kapitän der "Wellenreißer"; Sturmrufer
Silberstich — Meisterin der Schwarzen Garde; benannt nach ihrem Speer "Halsreißer"
Kouran(kommt nicht selbst vor) — eigentlicher General der Schwarzen Garde
Korlif — Mitglied der schwarzen Garde; Burder von Riflis
Riflis — Mitglied der schwarzen Garde; Bruder von Korlif
Malekith — Hexenkönig von Naggaroth; Sitz in Naggarond;

Die Götter lass ich mal außen vor, ok?
 
Ich dachte sie ist durch den Drachen durch und dann rein in die Bibliothek..Oo

Die Maus?????

jo alles klar, das war son super-vieh, das Zaubertrank hatte und so....

Ne wenn einer ernsthaft fragt, sag ich einfach .... bei denBauerbeiten, bevor der Drache dahin kam, sind ein paar reingekommen und die Nachkommen leben da halt noch. Aber am besten, man überliest die Stelle mit der Maus einfach. Weil es halt einfach ein wenig seltsam ist, das dort so ein Vieh rum läuft.
 
Dann ist ja gut. ich überlege grad...wir haben schon wieder so viel off-topic betrieben und ich hätte echt Lust, den nächsten Teil reinzustellen. Soll ich?
Hätte dann aber den Nachteil, dass ihr irgendwann warten müsst. Aber ich überlass die Entscheidung euch.

Edit: ich habe die Personenliste in den ersten Teil reineditiert. Nur falls ihr mal was nachgucken wollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie versprochen, jetzt der nächste Teil:
„Was jetzt?“

Nahe Ghrond, Naggaroth
2567 IC, 7.Vollmond

Der Anblick war schrecklich und Darmal wusste, dass er ihn nicht so schnell vergessen würde. Er war den übrigen Druchii durch den dichten Wald gefolgt, weg von der brennenden Stadt, und stand nun auf einem Hügel mit Blick auf das riesige Flüchtlingsheer. Es gab weniger als ein Dutzend Zelte, die meisten der Dunkelelfen kauerten auf dem Boden und konnten dem Leben keinen Sinn abgewinnen. Es waren Tausende, die sich in alle Richtungen ausbreitete, das Wenige, das sie hatten retten können, an sich gepresst. Überall versuchten Frauen, ein Schluchzen zu unterdrücken und ihre schreienden, frierenden und hungernden Kinder zu beruhigen, ohne selbst wirklich Hoffnung zu besitzen. Sie hatten dem Tod wohl nur wenige Tage oder Stunden abgerungen. Wenn die Chaoskrieger merkten, dass die Stadt verlassen worden war, würden sie in der Umgebung suchen und dieses Lager war nicht weit genug entfernt und viel zu groß, um übersehen zu werden. Und selbst, wenn die Feinde sie verschonten, würden Kälte und Hunger zahlreiche Opfer fordern. Ganz zu schweigen, davon, dass sie keine Heimat mehr haben würden, in die sie zurückkehren konnten.
Kalrim, der ehemalige Offizier, forderte Darmal auf, ihn zu begleiten. Sie schritten rasch durch die Menge, versuchten, so würdevoll wie möglich zu erscheinen, um den Flüchtlingen Stärke und Sicherheit zu demonstrieren.
Ihr Ziel war ein dreckiges Zelt, das ein wenig abseits von den Heimatlosen stand und dessen dunkelblauer Stoff von innen nur wenig Licht durchließ. Kalrim nickte den Wachen vor dem Eingang zu, die ihn offenbar erkannten und die schwere Stoffbahn beiseite zogen. Der Offizier ließ Darmal den Vortritt und dann traten sie nacheinander ein. Drinnen war er so kalt wie draußen und zwei Fackeln im Boden verbreiteten ein klägliches Licht. Zwischen ihnen saß ein Mann in prunkvoller grauer Rüstung, die hier völlig fehl am Platze wirkte. Auch die sieben Gestalten um ihn herum wirkten in ihren teuren Rüstungen und Gewändern, als gehörten sie nicht zu den Leidenden außerhalb des Zeltes. Das, überlegte Darmal grimmig, ist möglicherweise genau der Anschein, den sie sich geben wollen. Er hätte es ihnen am liebsten nachgemacht, doch er wusste, dass hier nur rasche Handlungen hilfreich sein würden.
Er blieb zwei Schritte vor dem Sitzenden stehen und verneigte sich respektvoll, genau wie Kalrim. Dieser eröffnete das Gespräch: „Oh, schrecklicher Drachau, wir haben den Untergang von Ghrond bis zum Ende mit angesehen und dabei Gesellschaft von diesem Druchii bekommen, der behauptet, von einem der Wachtürme zu kommen.“ Der Drachau legte den behelmten Kopf schief und musterte ihn. Dann wandte er sich wieder dem Offizier zu. „Dann erzählt, was ihr gesehen habt!“
Der junge Mann schilderte, wie Sisrall ihm befohlen hatte, die Stadt zu verlassen, wie er mit den anderen kampfesunfähigen Kriegern auf den Hügel geschlichen war, wie Blutklinge die Chaoskrieger aus der Stadt vertrieben hatte und dann die letzten Tempelkrieger gegen das feindliche Heer geführt hatte. Den Kampf gegen Drrochaal beschrieb er sehr genau, bevor er mit den Worten endete, „So erkaufte Blutklinge uns die Zeit, die wir benötigten, um aus der Stadt zu fliehen. Möge Khaine es uns verzeihen.“
Der Drachau nickte. „Ich habe es gehasst, zu fliehen, während meine Stadt dem Untergang geweiht war, aber so langsam erkenne ich die Weisheit, die in Blutklinges Anweisungen lag. Ich wünsche, ich hätte ihn kennen gelernt! Aber nun zu Euch“ Er wandte sich an Darmal und der hatte das Gefühl, von den Augen hinter der Dämonenmaske, die den Helm zierte, durchleuchtet zu werden. „Erzählt mir, was Euch widerfahren ist!“
Auch Darmal berichtete nun, wie sie gegen das Chaosheer gekämpft hatten, vom Verrat des Slaanesh-Kultisten, bekam für den Bericht des Siegs über den Blutdämon ein anerkennendes Murmeln von den Adligen, erzählte von seiner Reise hierher und schloss, indem er erneut den Wunsch ausdrückte, die zweite Chance so gut wie möglich zu nutzen.
Der Drachau schwieg lange und dachte offenbar nach. Als er schließlich sprach, klang seine Stimme nachdenklich. „Ich kann Eure Hilfe gut gebrauchen. Jeder Mann ist willkommen, je gesünder, desto besser. Ihr seht zwar recht heruntergekommen aus, aber wenn Ihr noch eine Waffe führen könnt, werde auch ich Euch die zweite Chance geben und Euch verschonen, obgleich Ihr überlebt habt, statt im Kampfe zu sterben.“
Darmal atmete erleichtert aus. Es hatte noch immer die Gefahr einer Hinrichtung in der Luft gehangen. „Dann sagt mir, was ich tun soll, Schrecklicher!“
Ein spöttisches, freudloses Lachen erklang unter dem Helm. „Wenn wir das wüssten! Wir haben hier fast fünfzigtausend Flüchtlinge. Wir können sie nicht ernähren und die Nächte sind kalt. Unsere einzige Möglichkeit ist es, nach Ghrond zurückzukehren, wenn das Chaos weitergezogen ist, und zu hoffen, dass es dort noch genug Unversehrtes gibt, um zu überleben. Wenn das Chaos nach uns sucht, sind wir hoffungslos verloren. Dann können wir nichts mehr tun.“
Darmal war entsetzt. Hatte der Drachau über den Schock der Niederlage jegliche Hoffnung verloren oder stand es wirklich so schlecht? Offenbar waren ihm seine Gedanken anzusehen, denn einer der Adligen, die hinter dem Drachau standen, fragte, „Oder habt ihr eine bessere Idee?“
„Warum teilt Ihr die Flüchtlinge nicht? Lasst sie in mehreren Zügen in Richtung Har Ganeth wandern! Oder einen Teil ins Gebirge! Wenn wir hier warten, bis sie uns finden, dann werden sie uns auch finden! Und wenn die Überlebenden etwas zu tun bekommen, versinken sie immerhin nicht in Selbstmitleid und Verzweiflung.“
Der Drachau nickte. „Wir haben darüber nachgedacht, aber was bringt es uns, uns aufzuteilen? Wir müssen nach Ghrond zurück. Das ist unsere einzige Chance.“
Darmal war von soviel Engstirnigkeit wahrlich überrascht. Natürlich konnte er dem Drachau nicht einfach vorschreiben, was er zu tun habe. Aber wie konnte der einfach hier ausharren, keine zehn Meilen von der brennenden Stadt entfernt?
Er öffnete den Mund, doch Kalrim legte ihm die Hand auf die Schulter und schüttelte den Kopf. Darmal schloss den Mund wieder und folgte dem Offizier hinaus aus dem Zelt. Sie schritten durch das Lager, oder besser, die Ansammlung von Heimat- und Besitzlosen, ohne dass Darmal ihr Ziel kannte. Leise fing Kalrim an, zu sprechen: „Ich weiß, was ihr von seinem Verhalten denkt, aber wir können nichts ändern. Die Adligen haben beschlossen, hier zu warten. Ihr und ich, wir haben Blutklinge kämpfen und für seine Stadt und besonders für seine Mitbürger sterben gesehen. Nur selten gibt es Druchii, die sich einfach opfern würden, damit die Schwachen entkommen.“
Darmal konnte nur nicken. Es fiel ihm schwer, seinen Zorn im Zaum zu halten. Am liebsten wäre er in dieses Zelt zurück gerannt und hätte diese erbärmliche Gestalt in ihrer Prunkvollen Rüstung erschlagen. Doch das Gesetzt verbot es jedem, außer dem Hexenkönig selbst, Hand an einen Drachau zu legen. Er fragte sich, wie dieser Mann überhaupt eine solche Position erlangt hatte. Er hatte nicht einmal sonderlich würdevoll gewirkt, geschweige denn, ehrfurchtgebietend.
Darmal senkte die Stimme und teilte seine Zweifel dem jungen Offizier mit. Der sah zu Boden und gab leise Antwort. „Wir sollten eigentlich nicht darüber sprechen, aber Ihr habt recht. Als ich den Drachau das letzte Mal gesehen habe, war er viel selbstsicherer und wesentlich … passender für die Rolle. Vielleicht hat er mit seiner Stadt auch seinen Stolz verloren.“
„Dann wäre er ein erbärmlicher Führer für diese Druchii hier!“, erwiderte der ehemalige Hauptmann heftiger, als beabsichtigt. Kalrim blickte sich panisch um, doch die Flüchtlinge interessierten sich nicht für die beiden Soldaten. Die erreichten nun einen großen Kreis, in dem die Männer und Frauen saßen, die den letzten Kampf von Blutklinge neben ihm auf dem Hügel beobachtet hatten. Sie saßen um ein großes Feuer und blickten auf, als sie die Neuankömmlinge erblickten. Einige nickten Darmal zu, offenbar erkannten sie ihn als einen der ihren.
Sie setzen sich ans Feuer und lange Zeit sprach niemand. Darmal blickte ins Feuer und ihm fiel auf, dass er die Kälte, die all diese Leidenden hier zittern ließ, selbst kaum spürte. Er schob es auf den Zorn, der in ihm brodelte. Nach einigen Minuten sprach ihn einer der Tempelkrieger an.
„Erzählt, Darmal, wie ist es Euch beim Drachau ergangen? Ihr könnt hier frei sprechen.“
Verwirrt fragte sich Darmal, was der Mann wusste. Er fing an, zu erzählen und äußerte schließlich seine Bedenken bezüglich der Eignung des Drachau.
Als er geendet hatte, herrschte lange Schweigen. Dann fragte eine der Stadtwachen, „Aber was
können wir unternehmen?“
Darmal blickte in die Runde und bemerkte, dass niemand Rat wusste. Also sprach er selbst. „Ich weiß nicht, was den Drachau so verändert hat, aber seine Pläne werden uns in den Untergang führen. Ich denke, wir sollten ihn unschädlich machen!“
Die letzen Worte waren leise, aber klar gewesen und einige der überlebenden Kämpfer nickten langsam, während andere noch unschlüssig schienen. Darmal stellte mit einiger Erleichterung fest, dass niemand seine Worte wirklich ablehnte. Ihnen waren wohl die gleichen Gedanken gekommen. Aber eine Sache musste einfach geklärt werden und sie kam von einer jungen Zauberin, die eine schreckliche Schnittwunde am Arm hatte. „Aber laut Gesetzt darf nur Malekith selbst Hand an einen Drachau legen. Wer ihn auch nur angreift, dessen Leben ist verwirkt.“
Darmal schaute der Frau durch die Flammen in die Augen, doch es war Kalrim, der antwortete. „Ihr alle wisst, dass das Chaos bemerken wird, dass die Stadt verlassen ist. Wenn wir hier bleiben, werden sie uns bis morgen Abend entdeckt haben. Ihr alle, die Ihr hier sitzt, habt Blutklinge kämpfen gesehen. Er wollte, dass die Wehrlosen und die Kampfunfähigen, zu denen viele von Euch zählten, die Stadt verließen. Er und die übrigen Tempelkrieger haben dafür gekämpft, dass wir genug Zeit bekommen, die Stadt zu verlassen. Hätte er gewollt, dass wir hier sitzen und abwarten? Nein, denn dann wäre sein Opfer umsonst gewesen.“
Ein anderer ehemaliger Scharfrichter erhob das Wort. „Außerdem weiß ich, dass Blutklinge nicht gezögert hätte, den Drachau zu ermorden. Ich habe gesehen, wie er Eswirl niedergemacht hat, als dieser fliehen wollte. Keiner von uns hätte das gewagt, doch ihm ist es sogar gelungen. Ich sage, wir sollten uns ihn als Vorbild nehmen und seinen Taten einen Sinn geben!“
Nun strahlten alle Gesichter der Runde grimmige Entschlossenheit und teilweise sogar Vorfreude aus. Auch Darmal wollte endlich anfangen und etwas tun. Er wandte sich an die überlebenden Magierinnen. Es waren nur fünfzehn. „Habt Ihr noch genug Kraft, um einen Stillezauber über das Zelt zu legen? Es muss keiner wissen, was wir tun.“ Die Frauen nickten, sagten jedoch, zu mehr nicht mehr fähig zu sein.
Es wird reichen müssen. Sie gingen leise einige Schritte durch, kamen letztendlich aber zum Schluss, dass ein rascher, direkter Angriff das Beste sei. Sie lösten sich in alle Richtungen auf und wählten verschlungene Wege, die allesamt zu einem Ziel führten: Dem dunkelblauen Zelt des Drachau.
Hier gab es keine Flüchtlinge in der Nähe, dennoch war Heimlichkeit wohl besser. Vor dem Eingang des Zelts standen zwei Wachen mit Fackeln in den Händen und in polierten Rüstungen, ein Zeichen der Überheblichkeit, die der Drachau und die Adligen an den Tag legten. Darmal wartete und nach wenigen Minuten lösten sich zwei Schatten aus der Dunkelheit und traten in den von Fackeln erleuchteten Lichtkreis. Lange, geschwungene Messer blitzen auf und die beiden Wächter fielen geräuschlos zu Boden. Darmal nickte den Assassinen zu und seine Mitverschwörer bildeten einen Kreis um das Zelt. Eine Stimme, die drinnen erklang, ließ sie innehalten.
„Was für ein glänzender Erfolg. Wir haben es sogar geschafft, diesen komischen Hauptmann zu täuschen. Wir werden noch von Einbruch der Morgendämmerung einen loyalen Boten zum Meister senden und ihm mitteilen, wo die Flüchtlinge stecken. Dann wird er seinem Blutgott genug Opfer bringen und wir werden mit Freuden belohnt werden, von denen die meisten Sterblichen nicht einmal zu träumen wagen. Das wird ein großer Sieg für uns. Unser Meister der Freuden ist nicht geizig, wenn man sich verdient gemacht hat.“
Darmal hatte genug gehört und die Gesichter der übrigen Krieger zeigten ihm, dass auch sie verstanden hatten. Die Adligen waren Slaanesh-Anbeter.
Darmal hob die Faust in die Luft und die ihm am nächsten Stehenden übertrugen das Signal weiter. Er warte noch zwei, drei Herzschläge und zerteilte dann die Stoffbahnen des Eingangs mit seinem Schwert. Als er ins Innere stürmte, sah er die sieben Adligen, die Weinbecher in Händen hielten und erschrocken herum fuhren, als die Wachen und Tempelkrieger ins Zelt traten. Die Kultisten wollten ihre Waffen ziehen, doch Darmal warf sich auf den Nächsten und schlug ihm den Becher aus der Hand, bevor er ihm die gepanzerte Faust ins Gesicht rammte. Er hatte eigentlich nicht das Gefühl gehabt, sonderlich stark zuzuschlagen, doch der Schädel des Adligen gab unter dem Treffer nach und brach. Der ehemalige Hauptmann parierte einen Hieb von links, der nach seiner Schulter gezielt war und trat dem Angreifer auf den Fuß. Der Mann heulte auf und Darmal nutzte die Ablenkung, indem er ihm die Waffe aus der Hand schlug. Der Hochgeborene blickte ihn hasserfüllt an, bevor er eine Klinge durch den Hals gerammt bekam. Die übrigen Adligen und die Wachen, die im Zelt gestanden hatten, lagen ebenfalls blutend und regelrecht zerhackt am Boden. Plötzlich wurde Darmal bewusst, dass es acht reich geschmückte Leichen waren, die dort lagen. Er schaute sich um und erblickte die Einzelteile der Drachau-Rüstung in einer Ecke des Zelts. Es suchte Kalrim und trat zu ihm. Der Offizier grinste. „Wir haben es geschafft und gleichzeitig noch mehrere Anhänger des Slaanesh-Glaubens vernichtet. Besser hätten wir Blutklinge nicht nacheifern können.“
Doch Darmal gebot ihm, zu schweigen. „Das dort sind die Leichen von acht Adligen, vorhin waren es nur sieben. Außerdem liegen dort die Teile der Rüstung. Könnt Ihr mir sagen, ob einer von den Erschlagenen der Drachau war?“
Kalrim machte ein erschrockenes Gesicht und betrachtete die Gesichter der Toten. Nach einer Weile blickte er sehr nachdenklich. „Ich habe den Drachau vor einigen Jahren ohne seinen Helm gesehen und kann Euch sagen, dass er keiner dieser Männer war.“
Die übrigen Kämpfer blickten Darmal an. Der teilte ihnen seine Schlussfolgerung mit. „Es gibt nur eine Erklärung für diesen Umstand. Die Adligen haben den Drachau getötet und einen der ihren in die Rüstung gesteckt. Als die Tempelkrieger kamen, um sie aus der Stadt zu führen, haben sie Chance ergriffen und die Flüchtlinge begleitet, um ihre Position später den Chaoskriegern mitzuteilen. Deshalb wollten sie hier warten.“
Unsicherheit zeigte sich in einigen Gesichtern. Eine der Stadtwachen fragte, „Aber was jetzt? Wir müssen etwas tun.“
Bedrücktes Schweigen breitete sich über den Schauplatz des Gemetzels aus. Auch die Magierinnen waren hinzugekommen und das Zelt war beängstigend voll. Alle schauderten bei dem Gedanken, was geschehen wäre, hätten sie den Entscheidungen des falschen Drachau vertraut. Nach mehreren Minuten, als das Schweigen langsam unangenehm wurde, öffnete Kalrim zögerlich den Mund und blickte zuerst Darmal und dann die Übrigen an. „Wir müssen weitermachen. Diese Druchii brauchen eine Person, der sie vertrauen, der sie folgen können. Ich denke, Darmal sollte die Rüstung tragen.“
Die Anderen nickten und Darmal verstand, dass es wohl die beste Lösung war, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, ein anderer würde diese Rolle spielen. „Da ich keine Diskussionen möchte, nehme ich den Vorschlag an, sofern keiner Bedenken hat.“
Alle schüttelten den Kopf und dann wurde dem ehemaligen Hauptmann die Rüstung des Drachau angelegt.
 
Sie sind alle absolut unsympathisch, aber dass ist ja auch gut so! 😉
Ich persönlich habe nichts gegen den Tod Sisralls, abgesehen davon, dass er nicht sehr bewegend war.^^ Ein wenig merkwürdig ist es allerdings schon, dass du ihn anfangs als Hauptcharakter einführst und ihn dann relativ schnell krepieren lässt... vllt hats ja seinen Sinn, war bei Wotan ja auch so.^^

Zu den beiden neuesten Kapiteln kann ich nur sagen: Top. So gut wie gar nichts zu beanstanden. Du fragst nach schönen Beschreibungen? Hier findet sich ein gutes Beispiel: Du erwähnst nur ganz kurz, dass Darmal erleichtert ist, weil er nicht hingerichtet wird. Seine Angst davor hättest du beschreiben kann, Schweißperlen, kreidebleich etc. - da kann man viel machen.
Ansonsten würde ich "so viel" nicht zusammen schreiben^^; bei "Aber was können wir unternehmen?", ist dir ein Absatz zu viel reingerutscht.

Ein weiteres schönes Beispiel für Beschreibungen lese ich grade: Die Druchii bereiten sich innerhalb von zwei Zeilen für den Angriff auf den Drachau vor und auch als sie hören, dass sie Slaaneeshanbeter könnte man kurz Erstaunen, Entsetzen, Empörung, heißen Zorn - was weiss ich - beschreiben. Ein wenig merkwürdig finde ich die Schlüsse, die Darmal so rasch zieht, aufgrund der Tatsache, dass die Rüstung in der Ecke liegt und weil da wer den Drachau vor ein paar Jahren mal gesehen hat - und wer ist der achte Adlige? Auch seltsam, dass all' die Druchii Darmal als neuen, falschen Drachau ernennen, obwohl sie ihn ja gerade erst kennengelernt haben. Ein kurzes Zwistgespräch zwischen Kalrim und einem namentlich nicht genannten, oder zweien, wäre hier gut.
Der Kampf is wieder relativ kurz, hätte mir ein paar Zeilen mehr gewünscht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Absolut klasse Kapitel, keine Rechtschreibfehler gefunden, aber am Ende hättest du dir mehr Zeit lassen sollen, wirkt ein wenig hektisch alles.
Woah... du bist entsetzlich schnell beim Schreiben...^^