9. Edition Fortifications auf Markern platzieren? Eine Diskussion

Themen über die 9. Edition von Warhammer 40.000
Ich finde nicht das die Sichtweise die viele hier und ich vertreten Rosinenpickerei ist. Den Eindruck habe ich bei der anderen These. Schön daß wir was gemeinsam haben
Rosinenpickerei: Das nehmen, was für einen das beste ist.
Meiner Auslegung nach habe ich sehrwohl Nachteile. Nach deiner/eurer Auslegung hat man aus beidem einen Mischmasch. Ich kann da beim besten Willen nicht erkennen, dass meine Auslegung Rosinenpickerei ist, ich bin klar für entweder/oder.
Rosinenpickerei meinerseits wäre, wenn ich sage, ich darf überall auf dem Feld aufstellen (weil Gelände) und auf Markern stehen (weil Einheit). Mache ich aber nicht. Du sagst, darf nicht auf Marker (weil Gelände) und muss in die eigene Zone (weil Einheit).
Wer ist also der Roseinenpicker?

Unabhängig von allen strittigen Punkten bleibt die Tatsache, das nur die von mir (und anderen) vertretene Vorgehensweise ein eindeutiges Ergebnis für den Tisch liefert.
Wo liefert deine Vorgehensweise ein eindeutiges Ergebnis? Ich weiß, du spielst auf das nochmalige Überprüfen an. Aber auch da gehe ich die Sequenz doch von oben bis unten durch. Und egal, ob ich die Befestigung bei 6 oder 11 stelle (und mich dabei an die Vorgaben dieses jeweiligen Schrittes halte), komme ich immer zu einem eindeutigen Ergebnis.

Man kann sich auch absichtlich dumm stellen...
Ich lasse mich nicht gerne beleidigen, bitte unterlasse das doch. Beteilige dich doch lieber sinnvoll an der Diskussion.
 
@KalTorak

Bei Deiner Auslegung kann es passieren das Einheiten außerhalb der Aufstellungszone stehen. Sogar in der gegnerischen Aufstellungszone. Bei "meiner" nicht.

Ja, das kann passieren. Es gibt Einheiten die außerhalb der Aufstellungszone aufgestellt werden dürfen, und das sind keine Fortifications.
Moin zusammen,

@Smashcaptn und @KalTorak ich hätte noch eine Frage an Euch. Wie behandelt ihr die Transportkapazität von Fortifications? Werden Truppen einfach mit aufgestellt unabhängig von 6 oder 11?

cya

Das passiert in Schritt 10.
 
Matched Play Regeln überschreiben Grundregeln. Laut Grundregeln dürfen Verstärkungen in der ersten Runde auf dem Schlachtfeld ankommen, im matched Play nicht. Laut Grundregeln sind strategische Reserven zerstört wenn sie nicht bis zum Ende der Schlacht aufgestellt werden, im matched Play bis zum Ende der dritten Runde. Du solltest dir mal die Regeln durchlesen bevor du sinnlose Fragen stellst.
 
Nun die Ausnahmen dir Du nennst sind ja ganz spezifisch genannt. Das die Regeln für Transports anders sind wird aber nicht aufgeführt. Warum ist das so?

cya

In Schritt 10 steht eindeutig das man auf seiner Armeeliste notiert welche Einheiten die Schlacht in Transporter Modellen beginnen. Damit gilt diese Regel, anstatt die in den Grundregeln.
 
Ich klinke mich jetzt nicht in das Geplänkel ein, beantworte aber gerne deine Frage, @Hogosha81do: Schritt 6 spricht (ohne ihn jetzt vollständig abzutippen) von Geländestücken. Gebäude sind da nicht genannt. Das ist aber insoweit auch nicht verwunderlich, dass Gebäude auf Seite 260/261 zu den Geländestücken zählen. Diese Definition steht fest und ist nicht davon abhängig, ob das entsprechende Schlüsselwort vorhanden ist, zumal alle bisherigen Datenblätter für die 8. Edition und deren Regeln geschrieben wurden. Geländeeigenschaften sind so oder so immer optional, das sagt also auch nichts aus. Auch in Schritt 11 steht nichts voin Gebäuden.
Der Knackpunkt, über den mittlerweile sehr verbissen diskutiert (oder vielmehr gestritten) wird, ist ja, dass Gebäude nicht nur als Geländestücke, sondern auch als Einheiten zählen. Das führt zu Widersprüchen und hat eindeutig Klärungsbedarf.
 
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Kann mir bitte Mal jemand den Wortlaut von Schritt 6 Posten? Mich würde mal interessieren ob dort von Gelände oder von Gebäuden die Rede ist.
Weil viele fortification haben zwar das Gebäude keywort, aber keine Terrain treats

Erst Blabla zur Größe des Schlachtfeldes mit Tabelle und dann: " Unless noted otherwise, when setting up terrain features, use the guidelines detailed on pages 266 -269. Terrain features cannot be set up on top of objective markers. Players must use the battlefield terrain rules for terrain features, as described on pages 260 -265.

... Laut Grundregeln dürfen Verstärkungen in der ersten Runde auf dem Schlachtfeld ankommen, im matched Play nicht. Laut Grundregeln sind strategische Reserven zerstört wenn sie nicht bis zum Ende der Schlacht aufgestellt werden, im matched Play bis zum Ende der dritten Runde. ...

Da ich gerade vollkommen Blind bin. Wo sind die Punkte für die genannten Einschränkungen im GRB zu finden?

In Schritt 10 steht eindeutig das man auf seiner Armeeliste notiert welche Einheiten die Schlacht in Transporter Modellen beginnen. Damit gilt diese Regel, anstatt die in den Grundregeln.

Die Grundregel wird übrigens nicht gebrochen und muss auch nicht überschrieben werden (wo steht das eigentlich das die Regeln so grundsätzlich überschrieben werden?) wenn man die Folge 10 nach 11 mit den entsprechenden Einheiten durchgeht. Zum Überschreibungszwang kommt es ja nur dann wenn man Transport Modelle vor Schritt 11 aufstellt.

cya
 
Ich klinke mich jetzt nicht in das Geplänkel ein, beantworte aber gerne deine Frage, @Hogosha81do: Schritt 6 spricht (ohne ihn jetzt vollständig abzutippen) von Geländestücken. Gebäude sind da nicht genannt. Das ist aber insoweit auch nicht verwunderlich, dass Gebäude auf Seite 260/261 zu den Geländestücken zählen. Diese Definition steht fest und ist nicht davon abhängig, ob das entsprechende Schlüsselwort vorhanden ist, zumal alle bisherigen Datenblätter für die 8. Edition und deren Regeln geschrieben wurden. Geländeeigenschaften sind so oder so immer optional, das sagt also auch nichts aus. Auch in Schritt 11 steht nichts voin Gebäuden.
Der Knackpunkt, über den mittlerweile sehr verbissen diskutiert (oder vielmehr gestritten) wird, ist ja, dass Gebäude nicht nur als Geländestücke, sondern auch als Einheiten zählen. Das führt zu Widersprüchen und hat eindeutig Klärungsbedarf.
Naja, bisher habe ich hier noch nichts lesen können, das zu wirklichen Problemen beim Spiel führt. Bin aber auch nach wie vor der Meinung, dass ein Gebäude -nehmen wir Mal eine Bastion- grundsätzlich zwar beides sein kann, aber immer nur eins ist.
Entscheide ich mich vor dem Spiel die Bastion als Geländestück zu nutzen, dann ist die nicht Teil irgendeiner Armee, sondern neutrales Gelände. Entschließe ich mich bei der Armeezusammenstellung dazu eine Bastion als Befestigung in meine Armee aufzunehmen, ist die eine Einheit.

Daraus ergibt sich dann auch automatisch wann die Befestigung aufgestellt wird. (Zumindest in meiner Regenbogenwelt ? )
 
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Da ich gerade vollkommen Blind bin. Wo sind die Punkte für die genannten Einschränkungen im GRB zu finden?

S. 208.

Die Grundregel wird übrigens nicht gebrochen und muss auch nicht überschrieben werden (wo steht das eigentlich das die Regeln so grundsätzlich überschrieben werden?) wenn man die Folge 10 nach 11 mit den entsprechenden Einheiten Spezialregdurchgeht. Zum Überschreibungszwang kommt es ja nur dann wenn man Transport Modelle vor Schritt 11 aufstellt.

Das Spiel funktioniert nicht wenn Sonder- oder Spezialregeln Grundregeln nicht überschreiben würden. Wenn ein Stratagem, oder die Sonderregel einer Einheit, sagt das ich nach dem Vorrücken noch angreifen darf, dann gilt das, und nicht die Grundregel das ich nach dem Vorrücken nicht mehr angreifen darf.


Naja, bisher habe ich hier noch nichts lesen können, das zu wirklichen Problemen beim Spiel führt. Bin aber auch nach wie vor der Meinung, dass ein Gebäude -nehmen wir Mal eine Bastion- grundsätzlich zwar beides sein kann, aber immer nur eins ist.
Entscheide ich mich vor dem Spiel die Bastion als Geländestück zu nutzen, dann ist die nicht Teil irgendeiner Armee, sondern neutrales Gelände. Entschließe ich mich bei der Armeezusammenstellung dazu eine Bastion als Befestigung in meine Armee aufzunehmen, ist die eine Einheit.

Eine Fortification ist immer Geländestück UND Einheit. Das sagen die FAQs.
 
Danke für die Seitenangabe. Das sind die Grundregeln, ich finde aber nicht den Punkt der Reinforcement Einschränkungen bzgl. erst ab Turn 2 und automatische zerstört nach Turn 3. Ich weiß das ich es gelesen habe, finde es aber nicht mehr.

cya
Das steht hinten bei den matched play Regeln...kann Dir die Seite leider gerade nicht sagen da auf Arbeit aber dort hab ich es neulich gefunden! Ich meinte in gleichen Abschnitt wie die Transporter / Reserven...

EDIT: Alternative Quelle gefunden: Seite 282 GRB, Punkt 10, letzter Absatz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ha gefunden. Es steht in Step 10.😀

Ich habe mir übrigens Gedanken dazu gemacht was genau passieren kann und wo die Unterschiede liegen wenn man die jeweiligen Sichtweisen tatsächlich anwendet. Dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass es um Matched Play geht, also das Ziel ist möglichst ausgeglichene Ausgangsbedingungen für beide Seiten zu schaffen, bevor die Würfel geworfen werden.

Bei der Verknüpften Sichtweise kann niemand eine Fortification auf dem Marker und außerhalb der eigenen Aufstellungzone platzieren. Beide Seiten müssen die gleichen Distanzen überwinden um zum Feind oder zu Markern zu kommen.

Bei der exkludierenden Sichtweise können Sachen passieren die massive Vorteile für den Nutzer von Fortifications bringen besonders wenn Transportkapazität vorhanden ist un um so deutlicher wenn die andere Seite keine Fortifications nutzt.

Wenn die Fortification irgendwo in die Mitte gestellt wird haben die darin transportierten Modelle deutlich kürzere Wege zum Feind oder zu Markern. Dazu sind sie auch dann sehr sicher platziert wenn sie nicht den ersten Zug haben. Selbst die kleineren Fortifications sind sehr zäh und es wird schwieriger sie in einem Zug auszuschalten je kleiner die gewählte Punktzahl ist. Es gibt ganz andere Sichlinienmöglichkeiten die in der eigene Aufstellungszone nicht vorhanden wären.

Ich halte diese Art aufzustellen wenn man es kann für am wahrscheinlichsten wenn ein Spieler Fortifications nutzt.

Wenn die Fortification in der Aufstellungzone des Gegners steht wird es noch spannender, die Bedrohungslage ist radikal wenn z.B. 20 Assault Intercessors in der eigenen Aufstellungzone sitzen und dann noch den ersten Zug bekommen. Dazu wird dann auch noch die Aufstellungzone kleiner um den Footprint der Fortification + 1". Die Sichtliniensituation dürfte für beide Seiten super sein.

Das halte ich für gewagt weil man ja nicht immer die Aufstellungszone bestimmen darf, aber wenn die Fortification am Rand der eigene Aufstellungzone steht ist das auch schon was Wert da man Bewegungweite gewinnt. Darf man aber aussuchen, hat der Gegner ein echtes Problem.

Ich glaube nicht, dass das im Sinne der Spieler und des Gedankens Matched Play ist.

cya