40k Goldbärchis - Ursus aureus

Schöne Sachen die du hier zeigst und wirklich schnell.

Ich verstehe aber nicht ganz was das genau heißen soll

,,Es ist leider wirklich aktuell gefühlt zu viel Arbeit nötig, um "einfach" spielen zu können.‘‘

Wie genau meint ihr das?
Ich bin jetzt nicht damit überfordert eine WT sowie Relikte auszusuchen.
Das manche Bücher gefühlt zig Erweiterungen bekommen und andere nicht mal einen aktuellen Codex haben ist natürlich wirklich scheiße.
Ich würde aber auch sagen das GW sich mit dem Tau und dem Eldar Codex keinen Gefallen getan hat. Ich höre immer nur das die viel zu stark seien.
 
@LegoOfBoom
Sich eine Liste zusammenzustellen und sich das Trait und noch ein paar wichtige Stratagems zu merken ist nicht schwer. Aber das Armeebuch nur einmal zu lesen und sich gleich im ersten Spiel "unter Druck" an alle Optionen zu erinnern ist was anderes. Das konnte ich vielleicht mit 30, aber jetzt nicht mehr. Und es hilft auch nicht Modelle zu entwerfen und zu bemalen, statt sich um die Regeln zu kümmern 🙂 Und es hilft auch nicht die Armeeliste ständig zu ändern 🙂
Und oft erfordern Änderungen in der Armeeliste den Einsatz von Geld und vor allem Zeit.

Nehmen wird die CSM bei 40k. Du hast das Regelbuch, das Missionspack, die Punktkostenliste, den Codex, Vigilus brennt und Glaube und Zorn. Das sind 6 Bücher und dazukommen noch Balance Updates, FAQs, Errata und Designer Notes. D.h. mehr als 12 verschiedene Dokumente. Das ist in 5 Minuten nicht mal nur gelesen.

Die Impies haben 93 Karten für Zaubersprüche, Relikte, Traits und Stratagems und Subfraktionssonderregeln, ich hoffe ich habe keine übersehen. Dazu kommen noch Auren, andere Sonderregeln der Einheit, Waffen Sonderregeln, die Profile wollen auch nicht vergessen werden.

Um erfolgreich Spielen zu können musst du aber nicht nur deine Liste kennen, sondern auch die deines Gegners.
Also müsstest du dieselbe Zeit in das Studium des Codes deines Gegners stecken um zu wissen was auf dich zukommen könnte.
Alternativ spielt man einfach und je nachdem, wer den neueren Codex bzw. die bösere Überraschung hat gewinnt.
D.h. zwei drei Spiele bis der Wissensstand (bezogen auf diesen Gegner, andere Spieler des gleichen Codex mögen andere Dinge einsetzen) ausgeglichen ist und das heißt dann leider immer noch nicht, dass das Spiel unter gleichen Vorraussetzungen für beide Seiten stattfindet.

Wenn deine Armee vollständig ist - in dem Sinne egal was ich brauche, ich nehme es aus dem Schrank -, du deine Armeeliste in und auswendig kennst und oft genug gespielt hast und du die deines Gegner gut kennst, kannst du dich hinsetzen und einfach in einem gewissen Rahmen ausgewogen spielen.

Wenn irgendetwas davon nicht gegeben ist müsstest du Zeit und Geld investieren um die Grundlage für ein ausgeglichenes Spiel zu schaffen.
Vorausgesetzt, dass das Ziel ist. Vielleicht will man auch nur gemeinsam Zeit bei einem Spiel verbringen und es ist egal wer gewinnt und wenn man den Gegner tabled weil die eigene Armee so ein schönes Gimmick hat, das man nicht kannte, oder die Truppen bei gleichen Kosten, doppelt so gut sind, es beide mit Freude hinnehmen ist es egal.
 
ich schließe mich @Brumbaer da an 🙂

Das Problem ist in erster Linie das Verständnis der Möglichkeiten meiner, und der gegnerischen Bücher/Truppen.
Du musst halt teilweise mit: dem Basis Codex, einem Erweiterungsbuch aus irgendeiner Edition, einer skurilen Rgel aus einem WD oder ähnlichem rechnen (hallo Tyraniden stampede list) - diese Regeln stehen teilweise nicht mal zum Kauf bereit, entsprechend schwer wrd die mögliche Vorbereitung. Nehmen wir die Sororitas - ich habe das Grundbuch, und theoretisch 2 Erweiterungsbücher, aus denen ich picken kann - der Gegner muss also nicht ein Buch ungefähr kennen, sondern drei.

Da die meisten in der praktischen Anwendung am besten lernen, ist eine viel größere Zahl Spiele notwendig - dazu dann die Missionen, die sich nun alle 6 Monate ändern sollen/secondaries die von Buch zu Buch kleine, aber eben wichtige Unterschiede aufweisen.. es ist einfach viel Absprache notwendig, damit sich keiner benachteiligt fühlt.

Viel im Spiel fühlt ich halt aktuell an wie ein Counterspell in Magic/Uno reverse card an - wenn du eine Idee hast, was die Stratagems deines Gegners sind, kann man damit umgehen - die meisten machen hier halt schlechte Erfahrung (meine Standardeinheit verursacht nun auf 6 mortal wounds für diese Phase zb.), die sich nicht wahnsinnig fair anfühlen.

Die schiere Anzahl an stratagems sind einfach..schwierig. Daher ggf. die Überlegung dass man 3-6 oder so einfach nur picked, um diese "Überraschung"sfälle etwas zu reduzieren, und Stärken/Schwächen der eigene Liste auszugleichen/hervorzuheben.

Auch ein ganz gutes Biespiel sind die Upgrades, die man nun für CP kaufen kann für manche Units, die dann aber einfach aktiv bleiben (Chapter master etc.) - das geht einfach besser in den Kopf, als "wenn die Sterne richtig stehen, und mein Gegner eine Einheit unter 5 Modellen hat, und 1 CP passiert X - in nur dieser einen Phase".
 
Ich hänge immer noch beim Reste-Essen. Soll heißen, Varianten von Modellen, die ich schon habe. In diesem Fall Plasma Guns mit LC als Alternative zu denen mit Melter.
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Obwohl ich inzwischen meine Zweifel an den LCs bekomme. Mein "Ersatzspiel" für das ausgefallene Mittwochsspiel war gegen Thousand Sons. Leider keine Bilder. Auf jeden Fall chargen die Termies 3 verbliebene Rubik Marines. Und zum ersten Mal in dem Spiel würfle ich vernünftig 15 Treffer von 21. Und dann schaffe ich von den 15 Verwundungs-Würfen einen auf die 4. Kommt vor, aber LCs haben einen Re-roll also 14 Würfel noch mal geworfen und wieder nur eine 4. 100% Verbesserung, yeaaah 🙂
Ich erzähle das nicht um zu Jammern, sonder als Erklärung für das:
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Jetzt ist erst mal Schluss mit Reste Essen, ich denke ich habe mir ein Leckerlie verdient.

Ich spiele jetzt erst einmal mit dem was ich habe und in der Zwischenzeit werde ich mir ein nettes kleines Projekt gönnen, etwas was man nicht braucht, aber was Spass macht oder gut aussieht.

Ein Thunderhawk, aber das würde nur Rumstehen, ebenso wie die anderen Kriegsmaschinen. Whirlwind ist nicht sexy genug, Landraider kann ich auch kaufen. Den Sicaran Venator finde ich noch ganz hübsch, ginge auch recht schnell.
Oder was zum Deployen Termite (180) oder Dreadclaw (115) ?
Oder doch einen Flieger Storm Eagle (355) oder Fire Raptor (370)?

Ich weiß nicht, so recht. Wenn ich die Damen frage, bekomme ich nur "pinkes Cabrio" zu hören.
Termite ist raus unter der Erde ist's dunkel und nach 5 Minuten Fahrt stinkt's. Storm Eagle findet eher ihre Zustimmung. Mit dem könnte man mal kurz zu einem Einkaufsbummel starten und da passen auf dem Rückweg eine Menge Pakete und Tüten rein. Aber der Raptor ist schicker. Und der Dreadclaw ist aufregender, dass ist wie so'n Fallturm auf'm Rummel - nur geiler und der Fall dauert gefühlt ewig.

Entscheidungen, Entscheidungen, Entscheidungen. Ich weiß nicht ....
 
Fire Raptor ist ein ganz schöner Brocken. Länge etwa 25cm und Spannweite knapp unter 35cm, wenn man sich am Aeronautica Modell orientiert. Das FW Modell scheint eine kleinere Spannweite zu haben. Mal schauen ob ich ein Aeronautica Modell auftreiben kann.

Notiz an mich: Überprüfen, ob ich einen Koffer habe in den das Ding passen würde.
 
Tari - Tara, die Post war da.

Und schon zusammengebaut. Bis auf die Kuppeln - die wollen erst noch ein wenig rumkugeln. Obwohl, ist doch gar nicht die Jahreszeit für Rumkugeln und Schokostreusel waren auch nicht dabei. Muss ich doch noch mal in der Packung nachschauen ....
Nein, keine Schokostreusel - Schade eigentlich. Bei dem Preis könnten doch Schokostreusel dabei sein, oder ?

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Nun denn Maßnahmen, maßnehmen, maßgenommen.

Aeronautica Fire Raptor
Länge Avenger Canon bis Düse 68mm => 272mm
Spannweite 67,5mm => 270mm

Ich habe bisher für den Transport der Armee B-Boxes aus dem Bauhaus verwendet. Eigentlich ganz gut, stapelbar und vor allem auch leicht.
Aber die Verschlüsse sind mit Plastik Achsen versehen und die brechen als hätten sie zu viele Maß genommen.

Natürlich könnte ich da was machen, aber es ist eine gute Ausrede einen anderen Koffer auszuprobieren und die Grundfläche dessen Innenlebens ist angeblich 345 * 275.

Wenn das man dann kein Omen ist.

Na ja besser erst mal den Koffer checken, wenn er da ist. Weil das Teil 1% kleiner zu drucken ist leichter als die Box zu modifizieren. Aber bis es zum Drucken kommt, fließt noch eine Menge goldener Wein den Rhein runter. Sagt man nur so, passiert nicht wirklich und es wurden auch keine Fische ... komm lass gut sein.

Der Koffer soll auch heute kommen. Ob bei dem Koffer wohl Schokostreusel dabei sind ? Da bin ich mal gespannt.
 
Unser schönes rotes Eichhörnchen ist vom Aussterben bedroht, nicht weil es sich so mühsam ernährt, sondern weil das eingeschleppte Grauhörnchen es verdrängt. Bei uns noch nicht aber in Groß-Britannien, Irland und Italien.
Ich bin nicht vom Aussterben bedroht, aber das mit dem mühsam kann ich gut nachempfinden.

Ich habe mal angefangen, mit dem Blockmodel zu beginnen. Dabei werden die Aussenkonturen grob festgelegt und das Modell in Blöcke aufgeteilt.
Habe ich das gemacht, geht's richtig los. Aber dieser erste Schritt erlaubt es mir früh zu sehen wie Alles zusammenpasst und ob das Modell "richtig" wirkt. Andernfalls kann es vorkommen, dass man das ganze Modell mittendrin noch mal "aufrollen" muß, was lästig und nervig ist.

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Das Ganze ist bezogen auf den Ermüdungsgrad der Versorgung des Eichhörnchens mit Energie sehr ähnlich. Viel Gemesse, Geschiebe und Anpassen. Das Messen an so kleinen Modellen ist nicht immer einfach und das Ergebnis nicht immer richtig.

Die Kanone sieht deshalb detaillierter aus als der Rest, weil ich sie vom Avenger rüber-kopiert habe.

Man kann bei den ersten Bildern gut sehen, dass ich nur eine Hälfte modelliere, die andere ergibt sich durch Spiegelung, das macht die Software. Es gibt natürlich immer ein paar Dinge, die auf beiden Seiten unterschiedlich sind. Diese werden gesondert behandelt.

Aber aufhören konnte ich dann auch nicht und der Fire Raptor wurde zum Nachtjäger, zumindest mich hat er durch die Nacht gejagt.
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Jetzt - eigentlich morgen - nicht morgen, später am Tag - geht's an die Details.

PS.
Es waren auch keine Schokostreusel in dem Paket mit dem Koffer und im Koffer auch nicht. Ich hab' extra nochmal nachgeschaut.
 
Aber aufhören konnte ich dann auch nicht und der Fire Raptor wurde zum Nachtjäger, zumindest mich hat er durch die Nacht gejagt.
Das hab ich bei dem Dampfpanzerchen auch erlebt, da sitzt man da und denkt: "nur das Teil noch" und dann "jetzt nur noch das" und dann "jetzt brauch ich ja nur noch das anpassen" ... und schwupp krähen draußen die Hähne.

PS: Die grauen Eichhörnchen, z.B. in London, sind echt rotzfreche Biester, kein Wunder dass sie auf dem Vormarsch sind.
 
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„Never trust to general impressions, my boy, but concentrate yourself upon details.“ sagt Sherlock Holmes. Und wenn der das sagt, dann mach ich das und konzentriere mich auf selbige.
Ich fange unten am Rumpf an. Warum ? Weil da keine Flügel sind und wenig Probleme zu erwarten sind.
Trotz wenig Problemen, mühsam, weil viel Kleinkram, immer noch weniger als oben, aber dennoch ....

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Die Düselchen sind vom Avenger kopiert und minimal verkleinert. Der Kasten fürs Bugrad war auch leicht. Ist zwar nicht kopiert, hatte aber so was in der Art schon mal gemacht. Die anderen Radkästen sind Varianten davon, was auch wieder Zeit spart.

Das nervigste sind immer Nuten. Es gibt verschiedene Arten Nuten zu realisieren. In diesem Falle habe ich sie mit Sweeps gemacht. Ein Sweep ist ein Objekt, das einen Spline (Kurve) entlang eines anderen Splines zieht. Das Ganze wird dann aus dem Boden ausgeschnitten. Normalerweise nimmt man ein Rechteck, das man der Kontur folgen lässt. ich habe mal was anderes gemacht.

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Da wo die weiße Linie ist taucht das Objekt in den Boden ein. Die Schräge soll beim Druck helfen und Verhindern, dass die Nut zuläuft.
Das Ding schließt nicht bündig mit dem Boden ab, weil bei der Berechnung des Ausschnittes Fehler entstehen können, wenn Kanten übereinander liegen. Da gibt's dann eine 0 irgendwo und der Algorithmus weiß nicht ob drinnen oder draußen.

Und der Kontur entlang gezogen (Sweep) gibt das dann:
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Schönen Sonntag
 
Sonntagsbraten, gab's keinen - stimmt ja gar nicht - Carola hat gekocht und es gab Hackbraten.
Hackbraten hat keine glatte Oberfläche und da krieg ich die Kurve, wie die Oberfläche des Fire Raptors.
Nichts wirklich spannendes. Ich habe mit den Sensoren im Bug begonnen. Allerdings habe ich es lange vor mir hergeschoben, kann nicht sagen warum,

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auf jeden Fall habe ich nur die vordere Hälfte der Oberseite des Rumpfes fertig bekommen.

Die Cockpit Kanzel gehört auch dazu. Obwohl ich das sicher später noch abspalten werde, denn es wird in irgendeiner Form transparent uuuund eine Inneneinrichtung fürs Cockpit ist geplant uuuund die soll bemalt werden uuuund dafür muss man rankommen uuuund dafür darf die Kanzel erst später aufgesetzt werden. Draufkanzeln statt Abkanzeln sozusagen.
Die Form der Kanzel habe ich auch noch mal verändern müssen, mit den Vertiefungen wirkte es nicht stimmig.

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Schau ma' ma' was die Woche bringt. Hoffentlich nur gutes.
 
Gestern war ein guter Tag.
Keine Auffälligkeiten, keine genialen Einfälle, ich bin einfach nur gut vorangekommen.

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Oberseite Rumpf: check
Leitwerk: Check
Düse: Check

Heute und morgen werden bezogen auf dieses Projekt keine guten Tage, derweil ich anderweitig eingespannt bin.
Also gibt es vermutlich erst am Freitag wieder was zu zeigen.

Bis dahin
immer 60µm Resin unter der Buildplate.
 
Freitag. Freitag ist ein guter Tag, denn dann da sind die Tränen getrocknet, die ich am Donnerstag über das Spiel am Mittwoch vergossen habe. Inzwischen schickt mich meine Lebensgefährtin donnerstags immer in den Garten ein paar Runden drehen, denn dann kann sie sich das Blumen gießen sparen. Positiv denken, positiv.

Der erste Planungsabschnitt ist fertig. Ich weiß die Kuppeln fehlen noch, aber genau so wie Sponsons bei Panzern, entwerfe ich die während des Druckes von Rumpf und Seitenteilen.

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Das klingt ein wenig so, als könne dies wirklich ein "Frei"-Tag werden, aber weit gefehlt, denn jetzt geht es ans druck-freundlich machen.

A ist mein Drucker nicht groß genug um das Modell an einem Stück zu drucken.
B der Flieger ist noch massiv.
C hat er noch keine Aufnahme für den Stand.

Das große ABC klingt nach Schule. Da bin ich schon länger raus, also fügen wir noch ein D hinzu.

D Teile abtrennen, die man aus Gründen der druck- oder bemalbarkeit besser einzeln druckt.

Will ich noch ein E kaufen ? Ich glaube nicht.

Vielleicht schaffe ich das bis morgen Abend und dann könnte ich am Sonntag den ersten Versuch starten.
Hach, ich bin ganz aufgeregt, so wie Wallace wenn er "Käääääääääse" sagt.

Falls wir uns bis dahin nicht mehr lesen
Schönes Wochenende
sonst auch.
 
Ohje das klingt nicht gut was ist denn am Mittwoch genau passiert? Wer war dein Gegner?
Zum Glück für die Blumen hast du dich noch soweit im Griff, dass du die diese gießt und nicht zerstörst.
Was muss das erst für ein Tag werden andem du, nach all den Tiefschlägen, ein Unentschieden erringst, von einem Sieg mag ich da noch nicht sprechen.?
 
1250 Punkte, Infanterie Necrons. 4x10 Krieger mit Gauss Dingens, 2 x 3 Destroyer, 2 Charaktere, 2 Schießer Dingens, einmal 3 Skarabäen. Alle Modelle Obsec, alle Modelle 6 Zoll pregame move.

8 Termies, 10 Chosen im Rhino, 6 Chaos Marines, 29 Kultisten, 5 Raptoren, 2 Warlords, 2 Rapier.

Ich fange an, er macht trotzdem mit fast der ganzen Armee den premove. Ist trotzdem außerhalb theoretischer Charge Range. Ich verstecke mich so gut es geht. Rapier schießen auf eine Einheit. Mit 24 Schuß (150 Punkte) schaffe ich es 3 Verluste auszuteilen (4 von 7 sind auf die 5 wieder auferstanden). Am Anfang seiner Runde zieht er die 3 wieder hoch. Bis auf die, die das Objective halten, die Schießer und die Destroyer marschieren alle nach vorne. +1 Bewegung. Die Skarabäen stehen fast auf dem Rhino. Die Schießer schaffen es irgendwie den Rhino zu sehen. Nur einer trifft (-1 wegen Smoke, +1 wegen Nekron Ding), macht aber volle Wunden. Infanterie macht die restlichen Wunden. Rhino kaputt, Chosen steigen soweit von denen, die noch nicht geschossen haben aus, wie möglich und sind save.
Die Destroyer auf der einen Seite, sind 6 + 8 + 1 = 15 Zoll gelaufen und chargen die CSM. Er wirft eine 11 und schafft den Charge und killt alle 6.
Die Skarabäen chargen die Chosen und gehen im Abwehrfeuer, dank überladenen Plasma unter.
Die Destroyer auf der anderen Seite, sind 6 + 8 + 1 = 15 Zoll gelaufen und chargen die Chosen. Er wirft eine 12 und schafft den Charge und killt 7 von 10 und konsolidiert in einen Rapier. Ich nehme immer noch einen Destroyer raus.
Die Termies landen und schießen 5 Nekrons weg, von denen 3 wieder aufstehen. Sie chargen dann eine andere Einheit Nekrons und egal.
Die Rapier im Nahkampf killt einen Destroyer, der andere überlebt, ja ich habe an die Pistolen der Chosen gedacht und nein sie haben nichts gemacht. Die Chosen killen den letzten Destroyer. Der andere Rapier killt einen Nekron mit 12 Schuss. Der General landet bei der anderen Einheit Destroyer und schafft es 2 zu killen, von denen einer wieder aufsteht.
In der nächsten Runde hat er mich aufgewischt. 130 Punkte für 20 Schuss S5/-2. Auf dem Papier nur 12" Reichweite. Aber Assault, mit Premove und +1 Move und ggf. +1 to Hit vom Chef. Und stehen wieder auf. Ich habe nur die Chosen und Termies, die so eine Einheit in einer Phase aufrauchen können und auch nur im Nahkampf. Und wenn sie nicht auf einmal stirbt, stell mein Gegner die Hälfte wieder hin und besser als ein FnP ist es auch noch, weil jeder Schaden nur als eine Wunde zählt (bei den Kriegern).
Das Spiel war schon verloren bevor es begonnen hat. Alle seine Modell haben Obsec und er hat mehr. Stelle ich mich auf die Primaries, schiesst er mich tot und sobald er draufsteht, bekomme ich ihn nicht weg bzw. nur im Tausch gegen eine meiner 2 guten Einheiten, was bedeutet egal .... Dazu hat er ein Secondary, das potentiell 25 Punkte macht (ich weiß, wird auf 15 gekappt, es geht um's Prinzip).

Hätten die Destroyer, den Charge auf die Chosen nicht geschafft, hätte es vielleicht kurzzeitig die Hoffnung auf einen spielwürdigen dritten Zug gegeben. Aber "Hätte hätte Fahrradkette"

Wir haben gleich noch ein Spiel gemacht. Er hat nur die Destroyer gegen einen Monolithen getauscht. Ich habe etwas aggressiver gespielt, was den Vorteil hatte, dass das Spiel in der ersten Runde vorbei war.