Oh Gott schreib doch noch mehr....ist ja ein ätzend diese Wall of Text.
Stilvoll. Und ein Armutszeugnis. Aber hauptsächlich stilvoll.
Und er hat sehr wohl im anderen Laden gesagt das er nen Ebay-Handel tätigen will.
Das ist mind. ne Abmahnung wert. Denn das tut man nicht. Und das er das im Laden gesagt hat hat er selber geschrieben.
Du scheinst ja unglaublichen Spass daran zu haben, anderen Leuten zu erklären, dass nicht belegbare Argumente anzuführen ihrer Glaubwürdigkeit schadet. Falls du hier jetzt nicht als scheinheilig dastehen willst, würde ich dir nahelegen, mir die entsprechende Stelle einfach mal zu zitieren.
Meinem Verständnis nach spricht er von nichts anderem, als dass er den dortigen Mitarbeitern
auf deren Nachfrage hin erzählt hat, was ihn in deren GW führt. Davon, dass er mit Kunden gesprochen hat, oder gar besagten Kunden alternative Bezugsmöglichkeiten aufgezeigt hat, steht da nichts.
Ansonsten sehe ich gar nicht ein mir hier sonne Textmasse wie die von EasyPrey anzutun nur weil son Wichtel in UK zu blöd war sich richtig zu benehmen und höchstwahrscheinlich eine arg einseitige Geschichte ins Netz stellt.
Mit der Geographie scheinst du's ja nicht so zu haben. Mal davon abgesehen, dass mein obiger Beitrag keine "Textmasse" ist, sondern vielleicht gerade mal zwei DIN A4 Seiten füllen würde. Maximal.
Dass dir das zuviel Text zu lesen ist, wird wohl eher dran liegen, dass du hier lieber deine Meinung kund tun willst anstatt zu diskutieren.
Oh, hab' ich das jetzt wirklich geschrieben?
Aber an EasyPrey noch ne kleine Aufgabe: Bitte gib mir eine mustergültige Definition für "moralisch nicht zweifelhaft" - dann wirst du sehen das Moral und Geschäft nur selten zusammen passen.
Du hast nicht gerafft, was ich damit sagen wollte. Aber nachdem dieser Beitrag eh schon wieder den durchschnittlichen Textinhalt einer Titelseite der Bild sprengen wird (und Titten wirst du hier auch vergeblich suchen), spar' ich mir jetzt auch einfach, dir zu erläutern, was ich meinte: Du wirst es ja sowieso nicht lesen.
In Deutschland dürfte er sich warm anziehen da er dort nach dem geltenden Recht für die Informationen die er preisgegeben hat und die negative Nachrede kräftig auf den Sack kriegen könnte.
Schlechte Nachrede über den Konzern? Wo siehst du die?
Bullshit. Das ist reines Spießertum, nichts weiter.
Es ist ein Zeichen für soziale Kompetenz wenn man weiß wie man sich in der peer group xy zu bewegen hat.
Nein, es ist ein Zeichen für Hellsichtigkeit.
Sich in einer bestimmten sozialen Gruppe sicher bewegen zu können kann man nicht im Denkerstübchen ermitteln, sondern man kann es nur lernen. Und zum Lernen gehört, dass man auch mal was falsch macht, d.h. sozusagen in medias res geht und dort Grenzen überschreitet. Nicht unbedingt absichtlich, und man sollte vielleicht auch nicht mit dem Brechen absoluter gesellschaftlicher Tabus anfangen. Aber davon sehe ich in dem zitierten Blogeintrag auch nichts.
Wir sind für uns selbst Verantwortlich und da den anderen den schwarzen Peter zu zuschieben finde ich eher arm.
Ich bin dafür verantwortlich, dass diejenigen, von denen ich will, dass sie wissen, wie es mir geht, dies auch erfahren.
Seien das nun Personen, die mir besonders nahe stehen, oder Fremde/flüchtige Bekannte, die eine starke emotionale Reaktion in mir auslösen.
Sollte ich nichts dafür tun, dass diese Personen davon erfahren, verwirke ich den moralischen Anspruch darauf, sie für ihr Verhalten zu tadeln; niemand kann eine informierte Entscheidung treffen, wenn ihm die nötigen Informationen dafür fehlen, oder?
IMO bist eher du derjenige, der anderen eine Verantwortung zuschieben möchte, die eigentlich bei ihm selbst liegt; zumindest weist deine Argumentation in diese Richtung, das sollte ich vielleicht nicht auf deine Person beziehen.
🙂
so gern sich das mancher Politik-Student, der die rote Fahne schwingt, bei der Podiums-Diskussion Marx und Engels rezitiert und noch nie eine Werkshalle von innen gesehen hat (weil Papa Zahnarzt und Mama/Lehrerin das Studium finanzieren), gern hätte (jaja...ich weis provokativ formuliert).
Geht das in meine Richtung?
Falls ja, kann ich nur sagen: Du könntest falscher kaum liegen. ^^
Ich einige mich auf klare, präzise formulierte Vorgaben mit dem Koch und lasse ihn wissen, dass ich eventuelle Arbeitsverweigerung dokumentieren werde. Wenn der Koch dagegen verstößt, dann gibts ne Abmahnung, wenn es weiter nicht wirkt, dann irgendwann die Kündigung, so einfach, so rechtmäßig ist das.
Was ich NICHT tun würde ist dem Koch, sobald mir sein Gesicht nicht mehr passt, fristlos zu kündigen, weil er sein Handy an der Steckdose in der Küche auflädt und mir meinen Strom klaut, denn damit ist das Vertrauensverhältnis ja endgülitg zerstört. Ich würde ihn auch nicht feuern, wenn er das Mousse was bei den Gästen überbleibt selber ist, weil es bis morgen eh schlecht wird.
Ersteres wirkt wie ein souveränes Durchsetzen des Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnisses, mit klar aufgezeigten Grenzen.
Zweiteres wirkt, neben allen anderen Auswirkungen, hauptsächlich hilflos.
Somit: Danke für das Beispiel, es verdeutlicht ziemlich gut, was ich sagen wollte.
😉 🙂