GW Guy Sacked For Buying From Ebay

Ansonsten kann ich über die Spinne in der Yucca Palme... ääääh, den gekündigten Teledoof-Mitarbeiter, der seinen Anschluss bei der Konkurrenz hatte, nur müde lächeln. Ich kenn nämlich sogar VW-Mitarbeiter, die mit nem Mazda zur Arbeit fahren (ja, in der "wirklichen Welt")... 😱
Dem schließe ich mich an, ich kenne nämlich etliche Telekom/T-Mobile Mitarbeiter (mein Vater war dort seit der Gründung der Telekom angestellt) und kann da auch nur müde lächeln. Das würde man vor keinem Deutschen Arbeitsgericht als gültigen Kündigungsgrund als angebliche Illoyialität der Firma gegenüber durch bekommen. Ein Angestellter hat auch seiner Familie gegenüber eine Verantwortung und wenn da ein Konkurrenzprodukt kostengünstiger ist, hat der Angestellte natürlich die freie Wahl auch das andere Produkt/die Dienstleistung zu wählen. Mal abgesehen davon, dass es sich nahezu überall (Festnetztelefonie, Handy und Internet) lohnt bei der Telekom und den Tochterunternehmen zu bleiben und so gar nicht die Frage des illoyalen Angestellten aufkommt, ich kenne die Rabatte die man da bekommt, eben durch meinen Vater 😉. Wie HelveticusDerAeltere auch das Beispiel mit dem Auto nennt, kann ich dies also parallel für die Telekom bestätigen.

Dass die Telekom einen solchen Mitarbeiter unter Umständen loswerden will, will ich dabei aber gar nicht bestreiten, nur das ist dann so ein klassischer Fall für den "Stromdiebstahl" (Handy aufladen) als Kündigungsgrund. Aber da Rotzgork immer nur mit seinen Lebensweisheiten ankommt und Belege nicht für nötig hält, brauchen wir das nicht weiter diskutieren, wir kommen sowieso zu keinem sinnigen Ergebnis. Also Rotzgork, auf deine Aussage, dass man dir entweder glauben solle oder es lassen solle, da es für "das Leben da draußen keinen Link gibt", ist meine Antwort: ich glaube dir nicht! Es ist kein legitimer Kündigungsgrund, wenn ein Angestellter eines Unternehmens das Produkt oder die Dienstleistung des Konkurrenten in Anspruch nimmt/kauft. Das ist sicher ein ähnlicher Punkt wie das halbe Dutzend Ansagen von Rotzgork, dass niemals Hochelfen und Skaven in einer WHFB Grundbox enthalten sein würden, weil das ja sooo unwahrscheinlich und unlogisch ist 😉. Wir sprechen uns dann wieder, wenn die neue Grundbox erhältlich ist 😀.
 
Ja, kann passieren, durfte ich schon bei 3 GW-Läden erleben. Hauptgrund war praktisch in jedem Fall, dass ein höherer Vorgesetzter denjenigen nicht riechen konnte oder auf dessen Verkaufstalent neidisch war (und darin möglicherweise auch seinen eigenen Job gefährdet sah).
Nicht böse sein, aber das hört sich genauso "glaubhaft" an wie die Geschichte hier im Thread. 😉
 
Nicht böse sein, aber das hört sich genauso "glaubhaft" an wie die Geschichte hier im Thread. 😉

Du glaubst nicht, dass manche ihren Job bloß durch Neid oder Missgunst von Höhergestellten verloren haben?

Mach mal die Augen auf...

Sowas habe ich bei uns im Betrieb schon miterlebt.

Leider kann ich das nicht mit einem Link beweisen. 🙄

Muss ich aber auch nicht... 😛


Überspitztes Beispiel vor 70 Jahren:

( "WAAAS? Da sollen Menschen in Lager verschleppt werden? Und da müssen die schuften, bis die tot umfallen? - Kopfschüttel - Und dann werden die da auch noch vergast und verbrannt? Also bitte, doch nicht hier im zivilisierten Deutschland... Das kann ich nicht glauben, davon wüsste man doch...")

Was ich mit diesem reichlich glossierten Beispiel klar machen will ist, dass es immer Wahrheiten gibt, die nicht leicht, oder gar nicht belegbar sind. Aber dennoch eben wahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mit diesem reichlich glossierten Beispiel klar machen will ist, dass es immer Wahrheiten gibt, die nicht leicht, oder gar nicht belegbar sind. Aber dennoch eben wahr.
Jo, ich denke wir wären beide sehr harmonisch in der NDSAP mitgelaufen. Rein als "überspitztes", "reichlich glossiertes" Beispiel gemeint natürlich. 🙄
 
Das würde man vor keinem Deutschen Arbeitsgericht als gültigen Kündigungsgrund als angebliche Illoyialität der Firma gegenüber durch bekommen.

...das halbe Dutzend Ansagen von Rotzgork, dass niemals Hochelfen und Skaven in einer WHFB Grundbox enthalten sein würden, weil das ja sooo unwahrscheinlich und unlogisch ist 😉. Wir sprechen uns dann wieder, wenn die neue Grundbox erhältlich ist 😀.

1. Das du wieder deinen Senf dazugeben musst war klar... -_-

2. Wenn jemand vor dem Arbeitsgericht steht was hat er dann wohl erhalten?
Genau! eine KÜNDIGUNG!
Es war niemals die Rede davon ob diese Kündigung vor dem Gericht wasserdicht ist oder nicht. Aber im ersten mom hat der Arbeitnehmer eine Kündigung auf dem Tisch gegen die er ersteinmal vorgehen muss. Punkt.

3. Das HE und Skaven in der Grundbox drin sein werden/könnten, war absolut unwahrscheinlich. Und nicht nur ich sondern viele andere Veteranen waren der selben Meinung.
Wenn jetzt also HE/Skaven in der Box drin sein solten, wäre dies ein absolut unerwarteter Schritt den keiner der seit längere Zeit im Hobby ist erwartet hätte. (Kannst ja gerne den Threat nochmal durchlesen, ich war bei weitem nicht der einzige der diese Meinung vertreten hat).

Die einzigen Knollnasen die dieses (damals noch sehr sehr wage unwahrscheinliche) Gerücht bejubelt haben und sofort für bare Münze gehalten haben, waren solche Jungs wie du.
Ich hingegen habe es erst für "möglich" und "wahrscheinlich" gehalten als die Wilschweine der Orks bereits als Box erschienen sind und somit als Neuerscheinung für die Grundbox wohl nicht mehr in Frage gekommen sind.
 
@ Rotzgork: Gut, dann drück dich eben präziser aus, wenn du jetzt sagst, dass du nie behauptet hättest, dass eine solche Kündigung rechtlich wasserdicht sei, dann sag das auch; dann sind wir ja durchaus einer Meinung, nämlich der, dass solche Kündigungen vorkommen können, aber an sich rechtlich nicht korrekt sind. Aber bei dir geht es ja erst mal darum in einen Thread rein zu platzen und etwas zu stänkern (sich nicht präzise ausdrücken und keine Belege für die eigenen Argumente bringen - man soll einfach deinem überlegenen Wissen und deiner Lebenserfahrung glauben), anderes habe ich da auch von dir nicht erwartet -_-.

Dass das mit der Grundbox scherzhaft gemeint war, sollte man an den Smilies sehen.

Die einzigen Knollnasen die dieses (damals noch sehr sehr wage unwahrscheinliche) Gerücht bejubelt haben und sofort für bare Münze gehalten haben, waren solche Jungs wie du.
Schade dass du immer mit so etwas ankommen musst. Keine Angst, ich fühle mich durch "Knollnase" nicht angegriffen, aber dass du immer nur stänkern kannst und wenn du dann mal falsch liegst, nicht dazu stehen kannst (sondern weiterhin auf diejenigen, die anderer Meinung waren schimpfst) ist echt schade. Ich habe damals übrigens nicht gejubelt als das Gerücht aufkam. Ich habe es nur für realistisch gehalten, weil es von Leuten kam, die als sehr glaubwürdig in der Community gelten, im Gegensatz zu dir, da gab es keinen Anhaltspunkt deinen Contra He-Elfen/Skaven-Argumenten zu glauben, außer deiner eigenen Überzeugung besonders den Durchblick zu haben. Aber für mich ist das Thema hiermit beendet, ich gebe mir sowieso schon Mühe mich nicht dort in Diskussionen einzubringen, wo du dabei bist, weil das immer so endet wie jetzt <_<.
 
Gewöhn dir mal einen anständigen Ton an wenn du mit Erwachsenen sprichst

Älter als du bin ich ja schonmal. Und da du ja offensichtlich nicht verstanden hast, warum dem Herrn gekündigt wurde, gewöhn dir doch bitte an keine Kurzschlussbeiträge zu schreiben ohne über die Hintergründe gründlich nachzudenken.

Auch die Tatsache, dass vielleicht in dem Laden Kunden mitgehört haben, das man über Ebay Gegenstände erwerben kann, die keine Konkurrenzprodukte sind, ist kein Grund für eine Kündigung.

Das war nicht der Grund für die Kündigung. Wie oft denn noch.
 
Das HE und Skaven in der Grundbox drin sein werden/könnten, war absolut unwahrscheinlich. Und nicht nur ich sondern viele andere Veteranen waren der selben Meinung.
Wenn jetzt also HE/Skaven in der Box drin sein solten, wäre dies ein absolut unerwarteter Schritt den keiner der seit längere Zeit im Hobby ist erwartet hätte.

Warum eigentlich? In der 5. Edition-Box waren Brets und Echsen, das war genau so sinnlos...
 
Bei soviel Selbstherrlichkeit wird mir echt schlecht... Wozu werden Arbeitnehmerschutzgesetze eigentlich gemacht?

Darf jeder der ein Problem mit einer speziellen gesetzlichen Regelung hat so argumentieren?

Wenn ein (kleiner) Betrieb einen Mitarbeiter hat, der nach kurzer Zeit nur noch 60% der Arbeitsleistung der anderen fährt, aber dafür 100% des Gehaltes erhält, dann ist das schlecht für den Betrieb. Vor allem, weil die wahrscheinlich DESWEGEN noch einen Mitarbeiter einstellen müssten, weil der erste ja nur halb arbeitet.

Und es gibt gerade bei GW genug Dussel, die meinen, das Hobby zu kennen, sei genug. Warum gibts denn Ausbildungen wie "Verkäufer im Einzelhandel"? Da gehört eben viel zu - und einiges eben nicht. Deswegen muss ja GW auch so komische "10 commandments" rausgeben, die SELBSTVERSTÄNDLICHKEITEN enthalten - weil die Teilzeitleute (die sich früher gern mal nur zum "einkaufen für Billig geld, scheißegal, wenn ich nach 3 Monaten rausgeworfen werde" haben einstellen lassen. 50% Rabatt sind eben 50% rabatt) bisweilen im Laden stehen, keinen Bock haben, nach Ladenschluss zu fegen und im Übrigen auch lieber mit ihrem Kumpelkunden über ihre neue Eldararmee quatschen als ihrem Job nachzugehen - und sich betriebsförderlich zu verhalten.

Arbeitnehmerrechte sind wichtig - und wir können uns gern über Dinge wie Bezahlung unterhalten (800€ netto für einen Vollzeit-Verkäufer sind bei GW normal - und das ist ja im Grunde weniger als HARTZ IV) - aber wenn sich ein Mitarbeiter schuldhaft verhält - durch arbeitsverweigerung oder verkaufsschädigendes Verhalten - dann: RAUS mit ihm.
 
@ granaar: muss ich dir zustimmen. ich habs auch schon versucht zu erklären, aber scheinbar zählen die argumente von arbeitgebern hier nicht viel.
gerade für kleinbetriebe ist es wichtig, effektiv arbeitende mitarbeiter zu haben. im großen und ganzen sind die gw-shops auch kleinbetriebe, auch wenn sie unter dem großen banner laufen. und gerade weil gw nun mal groß is, wird der einzelladen halt nicht von den hier kommentierenden berücksichtigt.
man muss halt bedenken, dass in so einem laden ein filialleiter ist, und halt noch diverse verkaufsangestellte. und wenn man in den meisten fällen pacht, strom, versicherungen, lohn, lohnnebenkosten, steuern und von der region sonst noch extra anfallende sonderkosten berücksichtigt, dann kann man sich halt ehrlich gesagt keine uneffektiv arbeitenden mitarbeiter leisten, da der laden sonst nur verluste einfahren würden. würde gw nicht streng nach ihrer effektivitätsliste gehen, würde der laden kurzerhand dicht gemacht werden. und die folge wäre dann nicht ein arbeitsloser, sonder 4-6 arbeitslose.
und hier im forum würde dann sicher ein post kommen zum thema "mein gw-laden um die ecke hat zu gemacht *heul*, wie konnte das passieren?"
 
@Granaar: Ich stimme dir ja soweit zu, nur worum es hier geht und was viele anprangern ist der Punkt, dass es da bestimmte gesetzliche Bestimmungen gibt und an die haben sich auch Arbeitgeber zu halten, egal wie belastend das nun für den Betrieb ist, am Gesetz gibt es keinen Weg vorbei. Siehe mein letztes Beispiel dazu, wie sich ein Arbeitgeber da verhalten könnte.

Einige Posts hier klangen so, als wenn das Wohl des Betriebs heilig sei und dass ein Chef dann auch einfach mal ohne gesetzliche Handhabe einen Mitarbeiter durch die Hintertür feuern darf und DAS ist einfach mal verfehlt, aber das ist denke ich auch nicht weiter diskussionswürdig. Trotzdem scheinen hier manche aber in die Bresche zu schlagen: Es ist nunmal notwendig und damit ist es auch erlaubt! Das ist dann aber nicht nur ungesetzlich sondern auch undemokratisch.
 
so ein quatsch, hier dauernd von heiligen betrieben zu reden.
und arbeitsgesetze sollten schon beachtet werden. wenn jedoch ein arbeitnehmer nicht mehr seine pflichten nach kommt und für den betrieb nicht mehr tragbar ist, warum soll dann der betrieb noch seinen pflichten nachgehen? gerade kleinbetriebe können sich sowas nicht leisten, wenn dann am ende der ganze betrieb auf der kippe stehen könnte.

sprech aus eigener erfahrung. hab ein hotel mit restaurant. was bringt mir ein kellner, der, wenn er mal nen köttel quer sitzen hat, sich gleich krank meldet. und dann noch nich mal genug arsch in der hose, selbst anzurufen, sondern seine freundin das erledigen lässt. und das kam nich nur einmal vor. und ich muss mir dann ne aushilfe besorgen, was am ende einige tausend euro weniger in der kasse macht. krank sein kann jeder mal. das will ich hier nicht abstreiten. aber einige melden sich krank, wenn sie wirklich krank sind, und andere sind dauerkrank gemeldet, weil sie entweder keine lust haben oder besoffen zu hause liegen, weil sie den abend vorher auf ner party kein ende finden konnten.
 
tja, gegen Krankmelden kann man tatsächlich nichts machen. Ansonsten kann man durchaus ja Gespräche führen und Standarts einrichten, an denen sich die Leistungen der Mitarbeiter messen lassen.
Es gibt ja in Callcentern (deren Mitarbeiterpolitik ich hier nicht befürworten will) auch prämienbasierte Lohnauszahlungen. Ich denke, ein geringes Grundgehalt mit (erreichbaren) Prämien-bonus-zahlungen sind da ein guter Anreiz. Und darüber hinaus gibts natürlich Pflichten - wenn der oben genannte GW-Mitarbeiter nun mal den täglichen Arbeitsablauf nicht schnallt und NIE den Laden fegt - dann muss man eben irgendwann ne Abmahnung erteilen.

@Nx2: Gut. Da sind wir d´accord. Verboten ist nun mal verboten - und da haben sich Arbeitnehmer wie Arbeitgeber gleichermaßen dran zu halten. Nur hat der Arbeitnehmer eben manche Freiheiten (sich z.b. einfach krank zu melden, wenn er akute Unlust verspürt), die der Arbeitgeber eben nicht hat. Krankmelden ohne krank zu sein ist ja im grunde nichts anderes als eine
eigenmächtige Reduzierung der Arbeitszeit. Wenn der Arbeitgeber so was umgekehrt machen würde (diese woche arbeitest du mal 45 Stunden ohne Lohnausgleich und überstunden) wär das geschrei groß.
Ich versteh den Frust von Arbeitgebern da schon.
 
@Granaar: Das stimmt natürlich. Wie vorher schonmal angesprochen findet hier eben eine Güterabwägung statt: Auf der einen Seite haben wir die Arbeitnehmer die gerne Sicherheit im Beruf hätten (da sonst hohe Suchkosten anfallen, die Investition in ein Arbeitsverhältnis oft sehr spezifisch sind und anderweitig weniger bringen und irgendwo auch das Gefühl, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss und dem Chef nicht schutzlos ausgeliefert ist, wenn es mal knarzt) auf der anderen Seite stehen die Arbeitgeber die flexibel auf wirtschaftliche Entwicklungen reagieren wollen (Arbeitskraft dann bezahlen wenn sie gebraucht wird, sich nicht von faulen Arbeitnehmern an der Nase rumführen lassen, etc.). Diesen Ausgleich zwischen den Interessen herzustellen ist Aufgabe der demokratisch gewählten Organe in diesem Land und an deren Entscheidungen sollte sich auch jeder gebunden fühlen. Das wollte ich nur nochmal explizit geschrieben haben, aber da scheint ja kein zweifel zu bestehen. Das es da öfter mal auf beiden Seiten knartscht (Maultaschenrausschmiss vs. krankfeiern) ist denke ich unvermeidlich und nachvollziehbar.

@kubiak:
wenn jedoch ein arbeitnehmer nicht mehr seine pflichten nach kommt und für den betrieb nicht mehr tragbar ist, warum soll dann der betrieb noch seinen pflichten nachgehen?

... weil ein vertrag besteht? Den kann man gerne gerichtlich durchsetzen lassen oder wegen Nichterfüllung durch das gegenüber unter Berücksichtigung gewisser gesetzlicher Bestimmungen auflösen, siehe dazu Kündigungsgründe und all das was Seiten vorher schon geschrieben wurde. Was man NICHT machen kann ist Selbstjustiz üben und das gesetzliche Prozedere umgehen, da das Wohl des Betriebes in Gefahr ist (der Zweck heiligt die Mittel...).
 
Also eine Aushilfe für 400€ dürfte am Ende so in etwa 400€ weniger in der Kasse machen. Nach meiner Kalkulation.
1) Da stand nix von "monat"
2) Selbst wenns "nur" 400€ wären. Ist das dann weniger schlimm?

@Nx2: Die Arbeitgeber haben ja schon eine Lösung gefunden, die wiederum alle "ehrlich" arbeitenden Menschen betrifft: Befristete Verträge. So holt man sich die Luschen nicht für immer ins Haus - und gute Mitarbeiter kann man dann eben auch mal nicht verlängern. Andererseits ist damit natürlich die Sicherheit weg für den Arbeitnehmer - und ein "guter" Arbeitnehmer wird sich rechtzeitig um einen neuen Job bemühen (man sollte ja nicht erst 1 Monat vor auslaufen des Vertrages anfangen zu suchen). Wie auch immer: Es ist ja im Grunde ne erweiterte Probezeit.

Und wenn ein Arbeitnehmer seinen Vertragsteil nicht einhält (weil er z.b. seine Arbeitszeit nicht einhält (thema krankmelden), sich keine Mühe gibt etc.) kann ein Arbeitgeber da nun mal nicht viel machen vor Gericht. Man kann ja schlecht beweisen, dass sich jemand keine Mühe gibt.
 
1) Da stand nix von "monat"
Naja, Mehrjahrespläne mit Plansoll sind ja nicht so wahnsinnig beliebt bei uns hier. Pro Monat rechnen, ist eigentlich normal. Aber dann mal tschuldigung, wusste nicht, das Jahrzehnt gemeint war.

2) Selbst wenns "nur" 400€ wären. Ist das dann weniger schlimm?
Ob 400€ Verlust weniger schlimm ist als ein Verlust von mehreren Tausend Euro? Lass mal überlegen... Ja, ich denke schon. Aber ich bin ja kein Wirtschaftswissenschaftler.

und gute Mitarbeiter kann man dann eben auch mal nicht verlängern.
Weil? Will man die nicht haben, die Guten, sondern lieber noch ein paar Schlechte?

Und wenn ein Arbeitnehmer seinen Vertragsteil nicht einhält (weil er z.b. seine Arbeitszeit nicht einhält (thema krankmelden)
Krank sein ist kein Vertragsbruch. Ach übrigens hab ich mal gelesen, dass der Hauptgrund fürs Krankfeiern, beschissene Arbeitsbedingungen sind. Aber das war bestimmt ne Ente und die doofen Arbeitnehmer saufen immer nur den ganzen Tag. Weil, sind ja alle asozial und faul wegen dem Sozialstaat und den fiesen Steuern für den Mittelstand. Blöder Linksmainstream der unser schönes Deutschland kaputt macht!
 
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