Ist die Zeit gekommen für die 9. Edition?

Vor allem, wenn es erst mal alles digitalisiert ist, KÖNNEN sie tatsächlich alle 4 Wochen die Punkte updaten. Ausreisser werden damit sofort wieder eingefangen oder Regelfehler direkt korrigiert sobald man drauf aufmerksam gemacht wird.

Kein ewiges Warten mehr auf FAQs und Erratas und CAs.

Was das wohl Kosten ausmacht, als Erstinvestition und dann die "Wartung" übers Jahr; die Antwort der Aktionäre wäre bestimmt spannend!
 
Bei AoS sind doch auch alle Datsheets online kostenlos drin.

Alle 4 Wochen muss ja nun nicht sein. Ich persönlich habe auch lieber ein Buch in der Hand. Von den Kosten, wäre online wesentlich günstiger als die Bücher, da Druck und Vertrieb, Lagerung, Transport usw. wegfallen. Wenn das aber kostenlos wäre dann würde auch ne Einnahmequelle wegfallen und da ist 40k noch zu lukrativ.

Irgendwer hatte mal hier was mit nem Abo vorgeschlagen. Das fände ich die beste Lösung. Von mir aus n Jahresbetrag und dann Zugang zu allen Regeln ohne Artworks usw.

GW hat aber schon immer mit Kampagnenbücher und Supps Geld gemacht, war in der 7. auch nicht anders deswegen glaub ich einfach aus wirtschaftlicher Sicht nicht dass GW auf online umstellt, da es immer (noch zumindest) inkl. mir genügend Käufer für die Printmedien gibt.

Psychic Awakening ist ja auch nicht grad das Balancing Wunder, sondern ein geschickter Weg das Interesse am Laufen zu halten und Umsatz zu generieren.

Wie gesagt ich habe nach 2 Jahren 8. Edi mehr Bücher inkl.derer die schon nicht mehr aktuell sind, als alle Bücher gegen Ende der 7.
 
Ich bin auch für die Digitalisierung. Gerne mit App all inklusive Abo.

Guerillaffe hat schon recht.
Ich müsste denjenigen den ich vorher erklärt habe mit Büchern lässt sich Geld verdienen aufeinmal erklären das wir einen anderen Weg fahren.

Beispiel
fiktiver Vortrag für "Investoren"
Inhalt Zusammengefasst:
Verkaufsstrategie 2019
Erste Jahreshälfte: Kampagnen Buch im Schwerpunkt Fraktion X gefolgt von einen Codex 2.0 der Fraktion X
Zweite Jahreshälfte weitere Kampangenreihe Fraktion X bekommt für Unterfraktionen brauchbare regeln. dann wird im InI 2019 diese Fraktion X dann auch noch mit einer nötigen Punkte Anpassung belohnt. Nach der Berg und Talfahrt ist der Kunde pünktlich zur Weihnachtzeit wieder besänftig und zufrieden
Anderes Veröffentlichung Konzept:
Fraktion Y von der man vermutet das sie viele spielen und die auf eine neuauflage vom Codex wartet. Den machen wir von der Spielmechanik schon mal ordentlich drüber. Wir führen was altbekanntes ein Suplements so bekommt von fraktion Y viele nicht alle einfach ein paar einheiten die dann noch Spielstärker sind. Das gute ist man ist digital nicht gut aufgestellt. So müsste man die veröffentlichung einfach auf August September legen. Somit ist es "unmöglich" diese Fraktion redaktionell in dem InI 2019 mit aufzuführen. Somit hat Fraktion Y Planungsicherheit bis InI 2020. Was Leute einlädt mit dieser Fraktion anzufangen und die sie schon haben investieren halt in die unterschiedlichen Unterfraktionen um sich breiter aufzustellen.
Den anderen Fraktionen gibt man halt noch Punkte Senkungen. Ausser evtl ein Paar überpresente Sachen die macht man teurer das gibt ein Gefühl von Balancing.
Dazu noch das versprechen das es 2020 für alle anderen auch noch bücher der Kampangenreihe gibt. top wenn auch dieses um die Weihnachtzeit abschließt.
Den man hat doch immer gerne zufriedene Kunden zu Weihnachten.
Wenn dann noch der Konsument der ja den Konsum bestimmt dies alles hinnimmt und zufrieden ist und das Konzept aufgeht warum dann auf Digitalisierung setzen.

"Investoren" denen man das eine Vorgestellt hat und die das so abgesegnet haben wird man dann schwer davon überzeugen können Geld und Personal in die Digitalisierung zu investieren die doch Grundsätzlich eines meiner Verkaufs und Veröffentlichung Konzepten entgegen läuft.

Wie geschrieben das sind rein fiktive Gedankengänge.

Könnte jedoch einer mit der Gründe sein wiso es noch nicht eine GW super app gibt und wohl auch lange nicht geben wird.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich weiß, das hier ist ein GW Forum aber man sollte immer darüber im Bilde sein, wie der Wettbewerb etwas gelöst hat.
Ich hab vor 40k WarmaHordrs gespielt und da gab es tatsächlich eine App vom entwickler. Zwar für Geld aber mit folgenden Features:
-Listenerstellung
-Eine erklärung zu Einheiten Fähigkeiten in einer Art Wörterbuch
-Bei zu starken releases gab es Balance updates (Balance war auch nicht perfekt aber do etwas wie der Ynnari Codex wäre schnell wieder normal gewesen
-Kosten von 80-100 Euro für alle Fraktionen
-Damage zähler fürs spielen also der Schaden konnte in der App eingetragen werden.
-Die app basierte auf den Einheitenkarten, die es sowieso schon gab.

Perfekt wsr die app nicht, aber doch eines der zwei Dinge fie mir an WarmaHordes besser gefallen haben. Aber letztendlich bin ich ja bei 40k gelanded ;-)
 
Doch, indirekt schon, denn das ist der Faktor ab wann du ungefähr mit deinen Wünschen Erfüllung erfahren wirst, wenn die Kosten in min. 7-stelliger GBP-Höhe von den Investoren (offiziell) abgesegnet sind!

Kostet der Druck, die Logistik und der Verkauf (=Ladenfläche) denn nichts?

Wobei ich aber auf sagen muss, dass ich von solchen Entwicklungskosten keine Ahnung habe, da kenne ich mich einfach nicht aus. Wobei GW die Codizes ja alle schon digital hat und (hofffentlich für GW) dazu auch ein Programm hat, in dem alle Bücher zusammengefügt sind. Denn sonst wären die Punkteanpassungen bei z.B. Mehrfachcodizes wie den Marines doch sehr aufwendig.
Azußerdem gibt es doch auch schon eine Online Regelversion für AoS, so komplett neu wird das also nicht sein.

Die entscheidende Frage ist doch eher: Wie groß ist der Markt für solch digitale Regeln? Und will ich dann wirklich komplett auf gedruckte Bücher für wahrscheinlihc 90% der Spieler verzichten, die nicht unbedingt nach den aktuellsten Regeln und FAQs spielen wollen? Anders gefragt: Ist der Turniermarkt GW so wichtig und so umsatzstark, als dass sie für diese Spielergruppe eine eigene digitale Version rentiert?
 
Kostet der Druck, die Logistik und der Verkauf (=Ladenfläche) denn nichts?

Sicherlich kostet der Aufwand auch Geld, GW hat von der 4. Edt. ab, einiges an Geld in ihre Armeebücher/Codices gesteckt: aufwendige Artworks, Präsentationsfotos, Layout etc.. Diese Investitionen müssen sich auch erstmal amortisieren, digital braucht man keine derartigen Bilder, Schlachtszenen usw., da reichen die Schädelikonen-Bildchen vollkommen.

GW hält an den Codex/Kampagnenbüchern fest, weil sie nicht glauben, dass Hintergrundbücher ohne Regelanteil den Absatz finden können, wie es mit selbigem möglich ist. 'Eisen' hat ja schon bestätigt, ein gewisser Anteil von Kunden WILL das Buch - das ist nichtmal eine Ablehnung des Digitalen, sondern Gewohnheit, persönliche Vorliebe (ich schau mir nunmal Bilder gern auf Papier an, Comics sind auch ein Hobby!).

Ich würde mir für den Regelwust etwas in der Form wünschen wie es CB für Infinity hat, meinetwegen als Bezahlversion in verschiedenen Varianten - ich würde GW auch Hintergrundbücher mit gut gemachten Artworks abkaufen, vmtl. sogar mehr als Kampagnenbücher/Codices.

Ich glaube sogar, dass GW schon an solchen Sachen arbeitet, denen ist auch klar, dass "Combat Rooster" Mist ist und die Flutung mit Sonder- und Zusatzregelsätzen in dieser Edition hat etwas vom "Übersättigen zum Abgewöhnen"... Investoren fallen leichter um, wenn die Kundschaft schon fürs teure Projekt gewonnen ist!
 
Meiner Meinung nach ist eine neue Edition nicht nötig. Ich würde es sogar bedauern, wenn sie käme. Immerhin habe ich Codizes und andere regelrelevante Bücher für einige hundert Euro und nach meiner Erfahrung werden solche Bücher bei Editionswechseln fast immer ungültig (Ausnahme war glaube ich der Wechsel von der 4. zur 5. Edition bei WHF, aber das ist so lange her... .). 40K spiele ich erst seit der 7. Edition, da weiß ich nicht, wie es früher war.
Das Hobby ist schon teuer genug, was Figuren etc. angeht, da möchte man eigentlich kein Buch doppelt haben, zumal der Fluff sich ja nur minimal ändert.

Natürlich muss ich dazusagen, dass diese Ansicht sehr eng mit meiner Art zusammenhängt, das SPiel zu genießen:
- Ca. ein Spiel im Monat.

- Möglichst fluffige Armeen, nach Power Level aufgestellt, maximal PL100.

- Keine Turniere, nur gemütliche Spiele zuhause, mit Pizza-und-Bier-Pausen usw.



Was ich sagen kann: Auf diese Art funktioniert die 8. Edition sehr gut. Die Spiele sind spannend, lassen sich ausgeglichen gestalten und sie scheinen selten vor dem 3. oder 4. Spielzug entschieden zu sein.
 
Bei 40k konnte man von der 3. bis zu 7. jeden Codex mit in die nächste Edition nehmen. Ich würde mich wundern wenn GW so schnell schon wieder alle Codize unbrauchbar machen würde.

Ah, das wusste ich nicht. Dann hatte ich wohl Pech, dass ich in einer Edition eingestiegen bin, deren Bücher komplett ungültig wurden.
 
Ich gehe jetzt davon aus das neue edition neue grundregeln bedeutet...

Das ist meiner meinung nach unnötig da ich finde das die grundregeln soweit prima spielbar sind und nur feintuning bedürfen...
Ein aktuelles regelbuch wäre wünschenswert damit ich nicht durch das faq sammelsurium muss...

Ich finde das mit den faqs ne super sache...
Nur ist das leider auch total unübersichtlich organisiert...

Wie schon häufig hier erwähnt empfinde ich das überborden der codizies und co als das eigentliche problem...
Ich mag es zwar gerne abstrus und kompliziert aber vor allem sollte bei tt ein (einigermaßen) balancing vorliegen...
Das ist durch die ausufernden regelwirrwarr kaum möglich wie hier schon oft gesagt.
Auch das hier angesprocheneverzeilen auf drölfdrillärden bücher (hardcover mit jede menge fluff) finde ich extrem zweifelhaft und mein rücken hat da ne sehr klahre meinung zu...

Das abtrennen von dem punkteteil im ini finde ich da sehr toll...

Was mich allerdings sehr stöhrt ist z.B das ich fürs abgespeckte Regelbuch von 40k 40 tacken hinblättern soll...
Im vergleich zum original spahre ich grade mal 5 euro...
Dafür fehlt dann der komplette fluffteil...
Und es ist kein hatdcofer mehr...
Ach und übersetzung wurde auch gespahrt...
Ob da jetzt alle erratas oder ini teile mit drinnen sind konnte mir selbst der gw store hoschie (ok der ist meines wissens eh unfähig selbst die klobrille hochzuklappen vor benutzung des klos aber das sind viele anderd storys) nicht beantworten...

Es kann ja durchaus sein das das alles nix kostet und der preiß dadurch gerechtfertigt wäre wenn nicht das aos buch ca die hälfte kosten würde und da gibts sogar ne deutsche version von...
(Was meiner meinung nach für irgendeine veränderung bei der edition spricht sonst hätten die in das buch mehr mühe oder einen besseren preiß angestrebt...)

Auch wenn ich das jetzt mit den zweifelhaften supplements vergleiche muss ich sagen das da kein verhältniss in der preißpolitik steckt.
Supplement kostet 25? Tacken und der regelteil ist im ganzen sehr überschaubar...
Wenn der fluff nix kostet (der vom grundbuch kostet ja augenscheinlich 5 eus) wieso kosten dann die 10 seiten ca 20 euro???

Auch finde ich es schade das die supplements, welche ich als coole möglichkeit empfinde, so schwach umgesetzt wurde...
Da hätte man erheblich mehr rausholen können...
Vieles stand hier ja schon...
Ich hätte mir vor allem besondere truppen gewünscht welche den orden auszeichnen...
Diese vorteile hätte man selbst in das existierende balancing mit punkten besser einflegen können und wenn gw mit minis nicht nachkommt hätten upgrade rahmen mit mehr optionen das auch füllen können...

Was ich finde auch ein weg wäre das balancing zufördern wäre:
Sonderregeln kosten punkte...

Gabs sogar schonmal...

Jeh höher ich dann mit den regeln gehe um so teurer wird der trupp ohne das ich jede einheit mit vielen unterschiedlichen punkte habe...
Ih hat tolle flieger... ok zahlen dank ihrer regeln aber dann auch mehr dafür...
Auch das damals zB waffen in unterschiedlichen trupps teurer waren weil sie effektiver waren fande ich vom balancing besser...

Generell würde ich wie hier angesprochen eine erhöhung von punkten generell und von ca begrüßen weil so ein feintuning erheblich besser möglich ist...

Bei aos ging das ja auch...

Fazit:
Gw hat viele gute ideen...
Aber umsetzung tja die ist mangelhaft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich allerdings sehr stöhrt ist z.B das ich fürs abgespeckte Regelbuch von 40k 40 tacken hinblättern soll...
Im vergleich zum original spahre ich grade mal 5 euro...
Dafür fehlt dann der komplette fluffteil...
Und es ist kein hatdcofer mehr...
Ach und übersetzung wurde auch gespahrt...
Ob da jetzt alle erratas oder ini teile mit drinnen sind konnte mir selbst der gw store hoschie (ok der ist meines wissens eh unfähig selbst die klobrille hochzuklappen vor benutzung des klos aber das sind viele anderd storys��) nicht beantworten...

Es kann ja durchaus sein das das alles nix kostet und der preiß dadurch gerechtfertigt wäre wenn nicht das aos buch ca die hälfte kosten würde und da gibts sogar ne deutsche version von...
(Was meiner meinung nach für irgendeine veränderung bei der edition spricht sonst hätten die in das buch mehr mühe oder einen besseren preiß angestrebt...)

Dieses neue Regelbuch finde ich richtig befremdlich. Ich habe mir diese Woche das kleine AoS Spielhandbuch (in deutsch) gekauft, weil ich nicht mit einem Pfund Hardcover aus Soul Wars rumlaufen möchte, was inzwischen nicht mehr alle Elemente fürs Matched Play beinhaltet. Für 25 Euro. Es ist es handlich und total praktisch und man braucht nur noch einen Codex. Zwei schlanke Bücher auf dem Tisch, fertig.

Diese aggressive Bibliophile von GW bei W40K hält mich davon ab überhaupt einen Blick auf das Spiel zu werfen. Wenn ich mich heute entscheiden würde frisch mit Salamanders anzufangen, würde ich 95 Euro ausgeben, nur um (womöglich) alle Regeln zu haben. Ich könnte es mir leisten, aber ich halte es weder für verhältnismäßig noch praktisch.

Es wurde ja schon im Thread diskutiert. Die 9. Edition wird dann nötig sein, wenn man den Berg an Publikationen weder an Neueinsteiger noch Veteranen verkaufen kann. Ich hoffe eine neue W40K-Version wird sich so gestalten, dass diese Einstiegshürden und der anhaltenden Frust mit den Publikationen (der in dem Thread hier deutlich ist) abgebaut wird.
 
Dieses neue Regelbuch finde ich richtig befremdlich. Ich habe mir diese Woche das kleine AoS Spielhandbuch (in deutsch) gekauft, weil ich nicht mit einem Pfund Hardcover aus Soul Wars rumlaufen möchte, was inzwischen nicht mehr alle Elemente fürs Matched Play beinhaltet. Für 25 Euro. Es ist es handlich und total praktisch und man braucht nur noch einen Codex. Zwei schlanke Bücher auf dem Tisch, fertig.
Das kleine Büchlein von AoS ist auch Up-to-Date (oder zumindest auf dem Regelstand von vor wenigen Monaten). Das von 40k ist, kein Witz, ein Reprint von der 1. Auflage des Regelbuchs vom Juni 2017.

Irgendwie passt das auch zur Situation, AoS ist nicht perfekt gebalanced, aber im Vergleich zu 40k richtig gut. Da sind die Topfraktionen immer gut durchgemischt und keine Armee sitzt länger als 1-2 Wochen auf dem 1. Platz bei Turnieren. Bei 40k 8.Ed waren erst die Imperial Knights ungeschlagen 22+ Wochen auf Platz 1, und jetzt sieht es so aus als ob Codex Marines (bzw. genauer gesagt bestimmte Supplement Orden, HUST HUST Iron Hands HUST HUST Imperial Fists) das easy peasy toppen werden.

Das Problem dabei ist leider auch, dass 40k und AoS komplett unterschiedliche Regelteams zu haben scheinen und die von AoS einfach talentierter sind (und scheinbar hat AoS auch hauptsächlich neuere und jüngere Leute im Regelteam, 40k hat einen Haufen Altlasten wie Cruddace bei denen fast jedes geschriebene Armeebuch stark in die eine oder andere Richtung ausschlägt. Was für gute Bücher neue Schreiber auch bei 40k hinbekommen zeigt der Adepta Sororitas Codex) und bereiter sind alte Sachen über den Haufen zu schmeissen zum Wohle des Balancing.
Dazu kommt das absolute Bücherchaos bei 40k (AoS scheint nicht annähernd so viele Supplements zu bekommen).

Aber allein das komplette Command Point System von 40k (bei AoS 2.0 konnte das auf 1-2 CP pro Runde gedeckelt werden, aber wie macht man das bei 40k wenn so viele Fähigkeiten auf 2-3 CP ausgelegt sind und das ganze System auf 8+ CP pro Armee ausgelegt ist) mit den Trillionen CP-Fähigkeiten und dazu noch die immer ausuferndere Flut von 0-Punkte Gratisregeln (eine der Gründe warum Iron Hands so OP sind, die haben über ein halbes Dutzend Sonderregeln für umsonst für die fast jede andere Armee entweder Punkte oder CP zahlen muss, für einzelne Einheiten) wieder zu balancen mit den aktuellen Codexbüchern wird ein absoluter Albtraum (ich gehe davon aus, dass es eine Edition 8.5 wird und wie bei AoS alte Armeebücher beibehalten werden, inklusive dem aktuellen Dex von Marines). Wie sie das wieder ins Lot rücken wollen steht in den Sternen.

Teile aber absolut die Meinung aller anderen, dass zumindest alternierende Schussphasen unglaublich wichtig sind. Bei AoS ist das kein Problem weil es nur (generell) wenig Beschuss gibt, aber bei der Lethalität von Dakka in der aktuellen Edition (wo teils in einer Schussphase ein Drittel von einer Armee weggewischt wird) ist das ein absolutes Muss. Vernünftige Balance wird immer schwierig sein wenn der Spieler der anfängt sofort einen unglaublichen Vorteil dadurch hat, dass er in einem extrem schießlastigen Spiel ungehindert fast die komplette Feuerkraft seiner Armee entfalten und die Armee vom Gegenspieler fürs restliche Spiel handicappen oder teils sogar verkrüppeln darf.
Alternierend bedeutet mehr schwierige Entscheidungen bedeutet mehr Taktik, finde ich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teile aber absolut die Meinung aller anderen, dass zumindest alternierende Schussphasen unglaublich wichtig sind. Bei AoS ist das kein Problem weil es nur (generell) wenig Beschuss gibt, aber bei der Lethalität von Dakka in der aktuellen Edition (wo teils in einer Schussphase ein Drittel von einer Armee weggewischt wird) ist das ein absolutes Muss. Vernünftige Balance wird immer schwierig sein wenn der Spieler der anfängt sofort einen unglaublichen Vorteil dadurch hat, dass er in einem extrem schießlastigen Spiel ungehindert fast die komplette Feuerkraft seiner Armee entfalten und die Armee vom Gegenspieler fürs restliche Spiel handicappen oder teils sogar verkrüppeln darf.
Alternierend bedeutet mehr schwierige Entscheidungen bedeutet mehr Taktik, finde ich gut.

Da bin ich absolute gegen. Immer wenn Leute von alternierenden Schussphasen sprechen, sage ich ein dickes NOPE. Ich spiele Nahkampf orientierte Craftworlds mit Feuerunterstützung und wenn mein Gegner dann auf meine Basnhees bzw. Speere noch mal Feuern darf, bevor ich zum Charge ansetze, habe ich da A. Kein Bock drauf (bekomme ja eh schon mit den Speeren Abwehrfeuer ab) und B. Würde es den echt schon schwachen Nahkampf noch mehr schwächen.

Das Problem dieser Edition sind eben nur die Verkaufstaktiken von GW. Knights waren enorm drüber (hätte man sich auch denken können) und SM haben viel zu viele Gratisregeln. Dies hat den Grund Einsteigern das Spiel zu erleichtern, sorgt aber insgesamt für Unmut (was völlig verständlich ist). Knights hatten eben genau das gleiche Problem wie Marines nun haben, kein "Risk and Reward" System, wie bei anderen Armeen. Sie bekommen gratis Regeln und müssen nichts dafür tun. Nicht planen, nicht überlegen, was man weglässt nüscht.

Kurzum: Kleines aktuelles Regelheft überarbeiten und SM abschwächen (Shock Assault z.B. beim gecharged werden rausnehmen + Bolterdrill einschränken.)
 
Da bin ich absolute gegen. Immer wenn Leute von alternierenden Schussphasen sprechen, sage ich ein dickes NOPE. Ich spiele Nahkampf orientierte Craftworlds mit Feuerunterstützung und wenn mein Gegner dann auf meine Basnhees bzw. Speere noch mal Feuern darf, bevor ich zum Charge ansetze, habe ich da A. Kein Bock drauf (bekomme ja eh schon mit den Speeren Abwehrfeuer ab) und B. Würde es den echt schon schwachen Nahkampf noch mehr schwächen.

Nur ne Zwischenfrage: Und worin siehst du jetzt den Nachteil gegenüber jetzt? Momentan schießt dir halt die ganze feindliche Armee deine Banshees und Speere weg, wohingegen du bei alternierenden Schussphasen wenigstens die Chance hast, mit deiner o.g. Feuerunterstützung noch nicht aktivierte Feinde zu dezimieren, bevor sie auf deine Banshees und Speere feuern. Natürlich unter der Annahme, dass du nicht den ersten Zug hast und einen Turn1-Charge zu machen.


Ich würde mir ein generell alternierendes Spiel wünschen, wobei das einen neuen Rattenschwanz an Problemen nach sich ziehen würde. Oder, um auf das oben gennante einzugehen, die Angriffsphase zu streichen und Angriffe stattdessen in die Bewegungsphase (oder zumindest VOR die Schussphase) zu legen.
 
Nur ne Zwischenfrage: Und worin siehst du jetzt den Nachteil gegenüber jetzt? Momentan schießt dir halt die ganze feindliche Armee deine Banshees und Speere weg, wohingegen du bei alternierenden Schussphasen wenigstens die Chance hast, mit deiner o.g. Feuerunterstützung noch nicht aktivierte Feinde zu dezimieren, bevor sie auf deine Banshees und Speere feuern. Natürlich unter der Annahme, dass du nicht den ersten Zug hast und einen Turn1-Charge zu machen.


Ich würde mir ein generell alternierendes Spiel wünschen, wobei das einen neuen Rattenschwanz an Problemen nach sich ziehen würde. Oder, um auf das oben gennante einzugehen, die Angriffsphase zu streichen und Angriffe stattdessen in die Bewegungsphase (oder zumindest VOR die Schussphase) zu legen.

Ich finde die Diskussion über alternierendes Spiel sehr interessant und würde da auch sofort mitmachen aber wäre es nicht besser, das in ein neues Thema auszugliedern?