Ist ja gerade sehr interessant hier...
Ich glaube außerhalb von Communities die sich explizit nur für Kompetitives Spiel interessieren, ist genau dass das Problem. Jedenfalls habe ich das in meinen vergangenen Spielergruppen auch so beobachten können.
Ich glaube das liegt daran, das eine andere Denkweise auch erstmal konträr zu anderen Spielen ist. Im Fußball (unter Gleichaltrigen/Gleichstarken) würde man doch auch in der Regel sein Bestes geben und nicht absichtlich schlechter spielen. Auch in Videospielen ist der Meta-Weg bzw. der sich am simpelsten anfühlende Weg doch für den Großteil der Spieler der Beliebteste.
Ich schätzte das manchmal auch einfach die Empathie bzw. das Interesse fehlt, sich darüber Gedanken zu machen, ob der Gegner jetzt genauso viel Spaß hat oder nicht.
Im Endeffekt sehen bestimmt die meisten Spieler die Pflicht beim Entwickler, ein Spiel zu gewährleisten, in dem man sich über nicht viel anderes Gedanken machen muss als seine eigene Liste und vielleicht noch die gespielte Mission.
Apropo, als Randnotiz: Letztes Wochenende hatte ich ne Situation wo es jemanden, der eher selten in unserer Gruppe aktiv ist, zu viel war eine Mission aus dem aktuellen Chapter Approved einzuhalten. Ich mein damit schon allein Dinge wie: wo Missionsziele liegen, wann sie punkten und wie die Aufstellungszone gewählt wird.
Hat auf mich gewirkt als wollte er nur fix Modelle aufstellen und gucken wer als erstes den Gegner von der Platte schießt. Dabei ist das ein leidenschaftlicher Turnierspieler, der gerne an maximierten Listen knobelt und darüber fachsimpelt.
Im Endeffekt haben wir doch den mindest-Organisationsplan von 2HQ und 3 Standard immer noch in 90% der Spiele, oder?
Mit dem Effekt, dass alle sagen "Ich bin ja nur B&B-Spieler, kompetetives Spielen liegt mir nicht, ich will nur spaß!", aber im Endeffekt nutzen trotzdem alle immer die neuesten Regeln und die Regeln, die eigentlich für die Turnierszene gedacht sind xD
Ich glaube außerhalb von Communities die sich explizit nur für Kompetitives Spiel interessieren, ist genau dass das Problem. Jedenfalls habe ich das in meinen vergangenen Spielergruppen auch so beobachten können.
Ich glaube das liegt daran, das eine andere Denkweise auch erstmal konträr zu anderen Spielen ist. Im Fußball (unter Gleichaltrigen/Gleichstarken) würde man doch auch in der Regel sein Bestes geben und nicht absichtlich schlechter spielen. Auch in Videospielen ist der Meta-Weg bzw. der sich am simpelsten anfühlende Weg doch für den Großteil der Spieler der Beliebteste.
Ich schätzte das manchmal auch einfach die Empathie bzw. das Interesse fehlt, sich darüber Gedanken zu machen, ob der Gegner jetzt genauso viel Spaß hat oder nicht.
Im Endeffekt sehen bestimmt die meisten Spieler die Pflicht beim Entwickler, ein Spiel zu gewährleisten, in dem man sich über nicht viel anderes Gedanken machen muss als seine eigene Liste und vielleicht noch die gespielte Mission.
Apropo, als Randnotiz: Letztes Wochenende hatte ich ne Situation wo es jemanden, der eher selten in unserer Gruppe aktiv ist, zu viel war eine Mission aus dem aktuellen Chapter Approved einzuhalten. Ich mein damit schon allein Dinge wie: wo Missionsziele liegen, wann sie punkten und wie die Aufstellungszone gewählt wird.
Hat auf mich gewirkt als wollte er nur fix Modelle aufstellen und gucken wer als erstes den Gegner von der Platte schießt. Dabei ist das ein leidenschaftlicher Turnierspieler, der gerne an maximierten Listen knobelt und darüber fachsimpelt.
Ich weiß nicht, ich finde die hatten Potential um fluffige Armeen darzustellen. Aktuell schränken die geringen CP aber viel zu sehr in Casual-Spielen ein, als das einer mit z.B. einem reinen Windrider Host ein Spiel bestreiten würde. Wer will schon mit 4 CP starten bei so tollen Stratagems?1. Diese beschi**enen Detachments müssen weg und der alte Armeeorganisationsplan her.
Im Endeffekt haben wir doch den mindest-Organisationsplan von 2HQ und 3 Standard immer noch in 90% der Spiele, oder?
Ich fand hier wieder die Idee gut, aber nicht die Umsetzung. Ich würde mir für die 9. Edition eher einige wenige Stratagems wünschen, sowie eine Generierung ähnlich der von Age of Sigmar.2. Commandpoints und Stratagems sollen weg, ich finde die blähen das spiel nur unnötig auf und kosten so viel Zeit während den Spielen. Und sie revidieren praktisch die von GW gewollte "einfachere Spielbarkeit" des Spiels direkt wieder.
Gefällt mir auch nicht. Aber zumindest dein Beispiel passt finde ich nicht, denn die Abwandlung der Schock-Regel ist historisch gewachsen und seitdem ist noch kein neues Regelbuch heraus gekommen. Generell merkt man aber das die Regelschreiber, deren Regeln und die publizierten Bücher nicht so aufeinander abgestimmt sind, wie sie es sein müssten.3. Endlich mal klare Formulierungen für Regeln und Sonderregeln wieder so zu verwenden das sie Grundregeln auch wirklich aushebeln. (Bestes Beispiel die Shock Aussault/Deep Strike Regel, auf der einen Seite schreibt man rein die Einheit kann am Ender JEDER beliebigen Bewegungsphase kommen, aber eigentlich meinen erst ab des zweiten Zuges. Also dann sollen sie eben auch so reinschreiben und nicht erwartet das mein die 2 Regeln so zusammenreimt das letzteres rauskommt)
Der erste Punkt wo ich dir so gar nicht zustimme. 😀 Wo ist der Unterschied zwischen einem ausgemaxten Riptide und einem Knight Paladin mit Handschuh anstatt Schwert? Der Paladin wäre deutlich netter und entspannter in normalen Spielen, kostet aber mehr.4. Wie früher, titanische Einheiten/Lords Of War wieder aus dem (normalen) Spiel bannen. Für mich gehören Knights und Baneblades und dergleichen einfach in Apokalypsespiele, Spiele mit wenigstens 3000P pro Seite und mehr.
Ich finde die Angel of Death Regel eigentlich ganz toll und fluffig. Aber hier merkt man mMn am stärksten die Probleme mit der Flut an Regeln. Da kam jetzt eine Publikation nach der Anderen in einem viel zu schnellen Tempo heraus. "Eher schwach" -> "gut" -> "sehr gut" -> "meta-erdrückend", ging hier so schnell, das ich denke, dass GW sich selbst nicht darüber im Klaren war, wie viele Bücher mit Buffs da in kürzestem Zeitraum veröffentlicht werden.5. Entfernung der Space Marine Supplements und der Angel of Death Regel, ich meine klar, Space Marines waren immer stark, auch früher schon, aber so broken wie es jetzt ist war es noch nie. Die aktuellen Space Marine Regeln sind einfach so dermaßen drüber. Was der Zusammenbruch der US-amerikanischen Turnierszene ja schön zeigt.
Bewegungs-Wert ja/nein, Initiative-Wert ja/nein ist mir zu Subjektiv aufgeladen. Da wird man sich nie einig und irgendwer wird da immer nicht mit zufrieden sein, weil es z.B. nicht genug Simulation ist oder zu viel. Generell finde ich es gut wie schlank die Grundregeln geworden sind, egal ob es den einen oder den anderen Wert noch gibt/nicht gibt.6. Eine weitere Sache die mich etwas stört, bzw. die ich verwirrend fand, GW wollte mit den unterschiedlichen Bewegungsdistanzen der verschiedenen Einheiten und Völker eben die besagte Geschwindigkeiten und Initiativen besagter Völker darstellen, aber nehmen dann gleichzeitig den Initiativewert komplett raus? Das hat sowas von keinen Sinn gemacht. Versteht mich nicht falsch, die aktuellen Bewegungsreichweiten sindviel besser als diese pauschal 6 oder 12 Zoll wie früher, ABER Ich finde Initiative sollte dennoch dabei sein.
Wenn es keine zwingend zu kaufenden Publikationen, sondern ne Wiki-Webseite von GW geben würde, würde mich die Menge an FAQs/Erratas/Updates nicht mehr stören. Ein lebendes Regelsystem finde ich allemal besser, als eins, das sich in 3-4 Jahren fast nicht verändert.7. GW SOLL ENDLICH BITTE MIT DIESEN KONSTANTEN FAQ's/Updates aufhören. Einmal im Jahr mit Chapter approved reicht ja auch, aber 3 Mal im Jahr plus vereinzelte Faqs zwischendurch ist so stressig. Man hat 2 Spiele gemacht und kann direkt mal wieder neue Regeln lernen.
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