Ist die Zeit gekommen für die 9. Edition?

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Eine 9.Edition ist aktuell nicht erforderlich.
Erforderlich ist ein aktuelles Grundregelwerk, wo alle Änderungen und Erweiterungen (BIG FAQs und CA's; Missionen) enthalten sind. Ein zweijähriger Rhythmus ist wünschenswert für rmich.

Codes werden auch immer wieder angeführt im digitalen Bereich. Wie wäre es mit einem One-Use-Code der jeder PrintPublikation beiliegt, mit einer handelsüblichen Lebensdauer, um sich ein aktuelles Update zu einem Wunschtermin zu holen.
Ähnliches gibt es bei Komplettlösungen für Games und bei bestimmter Fachliteratur.
 
@der Eld.

Eventuell kommt jetzt ja genau das mit den 2 CA.
Wäre mir immer noch lieber als die derzeitige FAQ Schnipsel.

GW hat es ja gut gemeint, aber meiner Meinung nach immer noch kein wirkliches Konzept was die Regeln und Updates angeht.

Oder anders: Das Living Rulebook ist eine grosse andauernde Test Version und Experimentier Wiese. Kann man machen aber mir würde auch reichen wenn das Meta einmal im Jahr auf den Kopf gestellt wird statt einmal im Monat :lol:
 
Gell, du frisst auch alles, was du findest!? 🙄 Es fühlen sich nur die Kleinen ignoriert, welche ständig nach Aufmerksamkeit heischen...
Weil ich klein bin muss ich viel fressen damit ich auch so groß und stark werde wie du.:dry:

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...welche ständig nach Aufmerksamkeit heischen...

sagt ausgerechnet der Forentroll

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Seht ihr beide das wirklich so? Also dass sich die bisher erschienenen 6 Supplements so stark voneinander unterschieden? Bis auf White Scars sind die anderen 5 Supplements doch nur Abwandlungen von "schieß deinen Gegner zu klump". Du spielst gerne Schwere Waffen? Dann nimm dafür Iron Hands! Du spielst gerne Aggressoren? Hallo Ultramarines! Oder sollen es eher Centurions sein? Willkommen bei der Raven Guard / Imperial Fists.... Eine so großen Codexspezifischen Unterschied sehe ich da bei aller Liebe nicht.

Wobei das mit diesen Supplements aber auch schwer ist, da es in den allermeisten Fällen ein oder 2 neue Einheiten in dem Supplement gibt und der Rest so wie in Codex SM ist.


Das Grundproblem wurde weiter oben schon angeprochen: Es gibt keinerlei Nachteile, wenn man ein Supplement spielt. Man müsste also freiwillig auf Boni und Sonderregeln verzichten, wenn man nicht nach einem Supplement spielt. Ganz tolles Regeldesign...

Ich spiele außerhalb der Turniere auch sehr viele Fluff-Spiele: daher kann ich das mit einem klarem "JA" beantworten. Ich empfinde wirklich so. Allerdings empfinde ich manche Kombinationen auch als zu stark - vor allem die IF und IH oder die übertriebenen Strats der RG wenn man sie ausnutzt. Daher sage ich ja immer "Wir brauchen viel mehr Restriktionen in 40k". Fluff-gamer machen das ganze schon so unter sich aus. Sobald du aber nicht mit deinem Gegenüber reden kannst oder kompetitiv spielen willst braucht man das ganz einfach.

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Ja mein Kleiner, wenn du glaubst, du kannst mich davon abhalten, welche zu schreiben...

Wer hat hier einen Geltungsdrang?

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Eine 9.Edition ist aktuell nicht erforderlich.
Erforderlich ist ein aktuelles Grundregelwerk, wo alle Änderungen und Erweiterungen (BIG FAQs und CA's; Missionen) enthalten sind. Ein zweijähriger Rhythmus ist wünschenswert für rmich.

Codes werden auch immer wieder angeführt im digitalen Bereich. Wie wäre es mit einem One-Use-Code der jeder PrintPublikation beiliegt, mit einer handelsüblichen Lebensdauer, um sich ein aktuelles Update zu einem Wunschtermin zu holen.
Ähnliches gibt es bei Komplettlösungen für Games und bei bestimmter Fachliteratur.

Vielleicht ist die 9te Edition ja genau der Versuch diesem Problem her zu werden. Allerdings verstehe ich dann nicht warum man das "kleine" Regelbuch herausbringt.
 
Ich drop hier mal meine Meinung rein.

Ich finde die achte Edition an sich, also die Regeln zum Spiel, ist sehr gut. Sicherlich nicht perfekt, aber wirklich so gut, dass ich kaum was dran aus zu setzen habe. Ich glaube FLY hat nen Nerf verdient und man würde sich einen sehr großen gefallen tun defacto "allgemeine Sonderregeln" wieder zentral zu formulieren. Das würde bessere Optionen für Regelinteraktion sorgen und außerdem könnte man an zentraler stelle fixen. Es gab ja schon multiple Male den Bedarf "allgemeine Sonderregeln" (zB "schocktruppen" oder "scoutmoves" oder "infiltration") zu überarbeiten. Was dann passiert ist, ist ein hilfskonstrukt mit abstrakten Formulierungen, unter die man dann die Sonderregeln hunderter Datasheets subsummieren muss. Sowas würde leichter und übersichtlicher werden.

Die Grundregeln halten sich auch im Rahmen. Man hat das Regelbuch mit seinen Updates, die BiG FAQs und die chapter approved. Wobei letztere wenn ich das gerade richtig im Kopf habe nur Missionen und fraktionsspezifische Punktkosten betreffen und insoweit nicht für jeden notwendig sind.

Was der absolute und langjährig bekannte Graus ist, ist die komplette Eskalation der Powerlevel. Das ist teilweise einfach nur noch dumm. Insofern fände ich ne neunte Edition sehr gut.
Grundregeln einmal auf aktuellsten Stand updaten und vllt 1-2 fixes machen. Sozusagen Edition 8.1.
Fraktionsregeln alle in die Tonne werfen -> fesstellen, dass man jedes mal jeden guten Ansatz durch dumme zu starke Regeln kaputt macht -> nochmal bei 0 anfange -> beim nächsten mal besser aufpassen, dass es nicht zu sehr eskaliert.
Das würde aber ein generelles Interesse seitens GW voraussetzen ein sinnvolles Qualitätsregelwerk raus zu bringen. Das sehe ich aktuell nicht. Die machen Sachen wo jeder sofort sieht, dass es kaputt ist. Würden sie das nicht wollen, würden sie es jetzt schon nicht tun. Insofern sind sie entweder wirklich lächerlichst dumm bzw inkompetent, oder sie machen es wenigstens fahrlässig, wenn nicht vorsätzlich. In keinem der Fälle wäre damit zu rechnen, dass GW dieses Verhalten abstellen wird. Aber eine 9te Edition würde immerhin wieder für 1-2 Jahre halbwegs passable Regeln die nicht komplett dumm sind nach sich ziehen. Fänd ich daher trotzdem gut^^
 
Die Frage "Ist die Zeit gekommen für die 9.te Edition" wird mMn mit der "falschen" Gewichtung diskutiert!😉

Spieltechnisch NOTWENDIG halte ich eine 9.te auch nicht, auch wenn die Kritikpunkte, die hier bislang angesprochen wurden, ja fast alle ihre Berechtigung haben.

Allerdings kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo ne Firma auch rein betriebswirtschaftlich ne neue Edition rausbringen MUSS.

Ob dieser Punkt bereits erreicht ist, weiß ich nicht:
Der Aktienkurs von GW ist nach wie vor gut bzw. auf einem all time high.
Und auch wenn die Editionswechsel zeitlich in immer kürzeren Abständen kommen, so ist die 8. doch erst von 2017.
Wieder nur 3 Jahre Zuwarten bei dem wirtschaftlichen Erfolg halte zumindest ich für verfrüht und riskant....
 
Die Frage "Ist die Zeit gekommen für die 9.te Edition" wird mMn mit der "falschen" Gewichtung diskutiert!😉

Spieltechnisch NOTWENDIG halte ich eine 9.te auch nicht, auch wenn die Kritikpunkte, die hier bislang angesprochen wurden, ja fast alle ihre Berechtigung haben.

Allerdings kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo ne Firma auch rein betriebswirtschaftlich ne neue Edition rausbringen MUSS.

Ob dieser Punkt bereits erreicht ist, weiß ich nicht:
Der Aktienkurs von GW ist nach wie vor gut bzw. auf einem all time high.
Und auch wenn die Editionswechsel zeitlich in immer kürzeren Abständen kommen, so ist die 8. doch erst von 2017.
Wieder nur 3 Jahre Zuwarten bei dem wirtschaftlichen Erfolg halte zumindest ich für verfrüht und riskant....

Kommt denke ich drauf an wie Psychich Awakening sich schlägt und wie lange das laufen soll. Bisher hatte ich da erwartet das es wesentlich langsamer vom Releaseplan ist, aber GW schiesst das ja förmlich raus bisher. Wenn das so weitergeht sind wir nächstes Jahr Sommer durch damit.
 
Kommt denke ich drauf an wie Psychich Awakening sich schlägt und wie lange das laufen soll. Bisher hatte ich da erwartet das es wesentlich langsamer vom Releaseplan ist, aber GW schiesst das ja förmlich raus bisher. Wenn das so weitergeht sind wir nächstes Jahr Sommer durch damit.

Und da sehe ich das Problem. PA ist bereits jetzt veraltet. Spacemarines haben Supplements und fraktionsspezifische Sonderregeln für den Codex. Das Chaos wurde durch PA bearbeitet und hat deutlich weniger Liebe bekommen, neue Relikte und paar Stratagems. Und es gilt nunmal, je mehr Sonderregeln es umsonst gibt, desto stärker. Auch hier ist also kein Konzept vorhanden.
 
Ein Schritt in die richtige Richtung könnte in meinen Augen das In Nomine Imperatoris 2019 werden! Mit einer gleichzeitig großangelegten Punkteanpassung, die so groß ausfällt, dass man dazu ein eigenes Buch braucht, stimmt mich doch leicht positiv. Ich hoffe nur inständig, dass GW die richtigen Leute im Vorfeld gefragt hat und damit auf die richtigen Anpassungen kommt.
Auch die Tatsache, dass dieses Punkteanpassungsheft explizit "2019" heißt, lässt auf ein jährliches Punkteupdatebuch hoffen.
 
Ein Schritt in die richtige Richtung könnte in meinen Augen das In Nomine Imperatoris 2019 werden! Mit einer gleichzeitig großangelegten Punkteanpassung, die so groß ausfällt, dass man dazu ein eigenes Buch braucht, stimmt mich doch leicht positiv. Ich hoffe nur inständig, dass GW die richtigen Leute im Vorfeld gefragt hat und damit auf die richtigen Anpassungen kommt.
Auch die Tatsache, dass dieses Punkteanpassungsheft explizit "2019" heißt, lässt auf ein jährliches Punkteupdatebuch hoffen.

Nur um Dich nicht zu sehr in "Träumereien" verfallen zu lassen:
a) Das ist ein "Begleitheft", kein eigenes richtiges Buch.
b) Die schreiben explizit, dass alle Punkte abgedruckt werden, aber nur der Vollständigkeit halber. Einiges bis vieles wird nicht angepasst werden.

Es mag also sein, dass es hier und da einige relevante Anpassungen geben wird, aber ich würde persönlich nicht davon ausgehen, dass es das Meta auf den Kopf stellen wird.
 
Ich finde ein großes Problem in dieser Edition ist, wie DMR in einem anderen Post vorgerechnet hat, die vielen Extra-Boni, die Modelle über kostenlose Zuordnungen bekommen können. Sein Beispiel war:

Wenn ich Iron Hands spiele (ohne misch) dann kriegen alle meine Units einfach für lau folgende Buffs:
1) -1 AP je nach doktrin, startend mit der die man haben will und eh nie wechselt
2) +1 attacke in der ersten kampfrunde
3) 1er Reroll auf heavy weapons
4) Abzug für das Bewegen schwerer Waffen ignorieren (was für viele units effektiv ein +1 auf hits ist)
5) 6+ feel no pain
6) Lebenspunkte zwecks brackets verdoppeln
7) Abwehrfeuer auf 5+ statt 6+
8) Moral rerolls
9) sicher noch irgend nen wichs den ich vergessen hab.

Das Problem sehe ich darin, dass die Spieler zum einen mMn zurecht fordern, die verschiedenen Space Marine Orden/ Necron Dynastien/ ForgeWorlds/ Weltenschiffe sollten sich ihrem Hintergrund entsprechend anders spielen und andere Schwerpunkte haben, auf der anderen Seite sollen im Matched Play aber die Punktkosten einer Einheit ihre relative Mächtigkeit auf dem Schlachtfeld ausdrücken.

Zu Beginn der 8ten Edition traf der zweite Punkt mit den Indexbüchern relativ gut zu, dafür war der erste Punkt murks.
Jetzt trifft zwar der zweite Punkt mehr oder weniger gut zu, dafür ist der erste für viele Einheiten quasi nicht mehr gegeben (wie das Beispiel eindrucksvoll zeigt).

Um das ganze zu Verbinden müsste aber doch eigentlich nur die Bepunkttung der Einheiten geändert werden.
Wenn ich also IH spiele, sind Einheiten mit schweren Waffen und Fahrzeuge von den Punkten her teurer (da auch effektiver).
Wenn ich Alaitoc oder Alpha Legion spiele, kosten mich Einheiten, die auf Range arbeiten, mehr.

Das wäre zwar eine Menge Aufwand, würde aber viele der größten Probleme der Edition lösen.
 
Vielleicht sollte sich gerade die Turnier Community mal überlegen, ob man Regeln & Punkte nicht lieber komplett von den Hersteller Vorgaben abkoppelt? Ars Bellica war ein erster Schritte. Ich würde es allmählich begrüßen, wenn die Community das Ruder selbst in die Hand nimmt. Dann würde GW wahrscheinlich der Arsch ziemlich auf Grundeis gehen...
 
Sieht man ja an der Ankündigung das GW zu Oldhammer zurückkehren will, damit ist 9th Age wahrscheinlich ab dem Moment wenn es erscheint, direkt wieder obsolet. Die Community hier im Forum hatte auch schonmal ein alternatives Regelwerk für 40k auf die Beine gestellt, war soweit ich das beurteilen kann auch einiges an guten Ideen drin, trotzdem wurde es nicht wirklich angenommen. Es wird halt auch zum Teil verständlichen Gründen, lieber das aktuelle und offizielle Regelwerk genutzt, weil es damit auch wesentlich leichter ist Gleichgesinnte Spieler zu finden.
 
Vielleicht sollte sich gerade die Turnier Community mal überlegen, ob man Regeln & Punkte nicht lieber komplett von den Hersteller Vorgaben abkoppelt? Ars Bellica war ein erster Schritte. Ich würde es allmählich begrüßen, wenn die Community das Ruder selbst in die Hand nimmt. Dann würde GW wahrscheinlich der Arsch ziemlich auf Grundeis gehen...

Glaubst Du wirklich, dass die Community das besser hinbekommt? Viel zu viele Variablen, viel zu viele Listen, viel zu viele unterschiedliche Missionen, ... Das "perfekte Balancing" wird niemals in einem solchen Spiel existieren. Am Ende kristallisieren sich immer klare Listen / Konzepte raus, die besser sind als andere.

Ab davon: Turnierspieler machen bei weitem nicht die Hauptklientel von GW aus. GW wird so gar nicht der "Arsch auf Grundeis" gehen, wenn da irgendwie 5-10% der Community sich eigene Regeln schreiben und sich von GW abkoppeln. Glaube nicht, dass die Turnierszene soooo geile mega super dupa Regeln hinbekommt, dass "die ganze Welt" auf diese umsteigt. Aus meinem Spielerumfeld würde das niemand tun. Home brew ist bei uns generell eher "verrufen" und nur weil ein paar Leute am "anderen Ende der Welt" sich da was drolliges ausgedacht haben, werden wir das nicht adaptieren.
 
Glaubst Du wirklich, dass die Community das besser hinbekommt? Viel zu viele Variablen, viel zu viele Listen, viel zu viele unterschiedliche Missionen, ... Das "perfekte Balancing" wird niemals in einem solchen Spiel existieren. Am Ende kristallisieren sich immer klare Listen / Konzepte raus, die besser sind als andere.

Es liegt in der Natur der Sache, dass es eine "Meta" gibt, sprich Listen / Konzepte, die tendenziell am erfolgreichsten sind. Da aber alles (runtergebrochen) nach Stein, Schere, Papier tanzt, entsteht automatisch (bzw. theoretisch) auch ein Konter zum Meta. Wenn der erfolgreich ist, bildet sich eine neue Meta. Das ist alles sehr dynamisch und Teil des Ganzen . Das macht kompetitives Spiel ja auch aus. Es ist nicht nur das "gut spielen", sondern auch das Meta von heute zu analysieren bzw. das Meta von Übermorgen zu erahnen. Wenn jetzt aber Konterlisten gegen das Meta nicht mehr funktionieren, bzw. das Meta mit dem Meta gekontert werden muss (SM gegen SM), dann funktioniert das alles nicht mehr. Also muss dann BALANCING her. Das ändert irgendwas, macht Schlechtes besser und Gutes schlechter --> ein neues Meta bildet sich. Und je "besser" man das macht, desto weniger krass muss man intervenieren und je schneller man das macht, desto weniger lang muss man sich eintönige Listen anschauen.

Ab davon: Turnierspieler machen bei weitem nicht die Hauptklientel von GW aus. GW wird so gar nicht der "Arsch auf Grundeis" gehen, wenn da irgendwie 5-10% der Community sich eigene Regeln schreiben und sich von GW abkoppeln. Glaube nicht, dass die Turnierszene soooo geile mega super dupa Regeln hinbekommt, dass "die ganze Welt" auf diese umsteigt. Aus meinem Spielerumfeld würde das niemand tun. Home brew ist bei uns generell eher "verrufen" und nur weil ein paar Leute am "anderen Ende der Welt" sich da was drolliges ausgedacht haben, werden wir das nicht adaptieren.

Ich glaube zwar auch, dass das GW nicht jucken würde und damit auch die breite Masse nicht. Aber wenn es aus der Turnierszene für die Turnierszene kommt und nicht den Kern des Spiels komplett auf den Kopf stellt, glaube ich schon, dass ein eigenes "Turnierregelwerk" eine Chance hätte. In deinem Keller vielleicht nicht, aber um den geht es ja auch nicht.

Ars Bellica bspw. funkt ja schon ein wenig beim Regelwerk dazwischen, in dem es bestimmte Auswahlen (Detachments, Einheiten) limitiert. Das ließe sich auf alle Fälle noch ausweiten. Das wäre ein Anfang und würde das Spiel nicht komplett aus seinen Grundfesten reißen. Ob es dennoch ankommt? Keine Ahnung. Ich fänd's geil und würde es sicherlich testen wollen.
 
Hmmm ich bin ein sehr faktischer Mensch.
Gibt es überhaupt balance probleme wenn man nach games Workshop Regeln spielt? Also nach den letzten ca die Missionen? Gibt es dafür irgendwelche Daten wie es dort aussieht?
Wieviel balancing leid tuen wir uns selber durch hausgemachte Turnier Regeln an?
Oder ist das da genau das selbe wie es nach den echten Spiel Regeln wäre.
Daten dazu würden mich wahnsinnig interessieren.
Und bitte nicht mit itc ttm etc sind ähnlich wie games Workshop Regeln. Nein das sind sie einfach mal überhaupt nicht.


Wären astartes immer noch prozentual so weit oben wie jetzt wenn sie random Karten ziehen müssten oder ca eternal wer spielen?

Falls jemand hier Quellen hat würde ich mich sehr freuen.
 
Hmmm ich bin ein sehr faktischer Mensch.
Gibt es überhaupt balance probleme wenn man nach games Workshop Regeln spielt? .
- Space Marines gewinnen in allen möglichen Turnier-Formaten. Ich mag am liebsten die Classic Varianten (also sehr viele Beschränkungen und nur Mono-Fraktionen) - dort haben sie alle Vorteile im Vergleich zu anderen Listen weil sie keine Verbündeten brauchen bzw wollen.
- In einem Major Tournament haben die Imperial Fists tatsächlich 8 von 10 Top10 Plätzen belegt. Zuvor gab es in einem Monat in der ITC 30 Turniersiege mit Iron Hands.


dann gibt es weiterhin ganz klare Probleme:
- Keyword Fly hat zu viele Vorteile
- TLOS hämmt ausladende Modellbauten weil jede dumme Antenne/Flügel etc das Modell zum Ziel macht.
- Beschuss ist zu stark im Vergleich zum Nahkampf (sofern dieser nicht gute Tools besitzt um näher zu schocken und boni beim charge bekommt wie +2 auf den charge/charge rerolls usw)