Supplements bekommen selber Listen mit Punktkosten für Einheietn und ggf. Ausrüstung.
Dann kostet die selbe Einheit einmal X und einmal Y Punkte.
Also ... einen eigenen Codex?
Supplements bekommen selber Listen mit Punktkosten für Einheietn und ggf. Ausrüstung.
Dann kostet die selbe Einheit einmal X und einmal Y Punkte.
Die Supplement Sache könnte man ganz einfach lösen:
Supplements werden erst durch die Doktrinen spielbar, weil sie eben für eine der drei Doktrinen zusätzliche Sonderregeln geben (Iron Hands in der Devastordoktrin, zum Beispiel). Das Problem ist also eher, dass man beliebig lange in einer Doktrin bleiben kann, man muss sie ja nicht umstellen.
Also könnte man doch hier ansetzen: Einfach die Doktrinenregel ändern, dass man nur 2 Runden in der selben Doktrin bleiben darf. Man darf natürlich selber in die nächste wechseln (per Regel oder Strategem eben), aber man bekommt den Bonus nur noch für 2 Runden.
Kann man IMO auch gut mit dem Hintergrund erklären, schließlich bestehen die Kampfkompanien der Space Marines eben nicht nur aus Heavy Weapons, sondern sind bunt gemischt in ihrer Ausrüstung. Und deshalb dann eben dieser Wechsel.
Dann wären Iron Hands immer noch sehr gut, aber eben nur 2 Runden lang, danach mit deutlichen Abschwächungen - wenn man weiterhin nur Heavy Weapons spielt!
Schon klar. Aber ich würde so ein Community Projekt allein deshalb wohl schon den GW Regeln vorzuiehen weil es bei dem Communityprojekt letztendlich nicht um Geld geht. Es wird also nicht irgendwann bei einem mal das "Hirn überschwappen" und sich denken: "Lass den nächsten Codex mal so richtig übertrieben stark machen, weil Reasons!" Da kann ich Duderus auch gar nicht of genug zustimmen, weil man es bei GW immer und immer wieder gesehen hat. Man hat im Laufe einer Edition ein Level das okay ist. Nicht Perfekt, aber gut spielbar und dann plötzlich kommt irgendein Sack auf die Idee, nicht nur eine Schippe drauf zu legen sondern einen ganzen LKW. Gute Beispiele sind hier die Einführung der Decurion Formationen und in der 8ten jetzt der Space Marine Codex.
Das lese ich sehr oft, aber so wirklich beweisen kann es doch eigentlich keiner oder? Wer schreibt denn hauptsächlich in Foren und beteiligt sich an diesen Diskussionen? Wer erstellt 90% der Youtubevideos? Hans Wurst der im gemütlichen Bier und Bretzel Keller spielt? Eher nicht. Die gibts hier und dort zwar durchaus, das will ich gar nicht abstreiten, und was schlimmes ist es auch nicht. Aber letztendlich scheint es ja immer die Turniercommunity, oder zumindest die Leute die sich bei einem Spiel nicht gerne selbst einen Klotz ans Bein legen, zu sein die nach Veränderung bzw. Verbesserungen rufen. Letztendlich weiß doch kein Mensch wieviel % der Community sich in welchen Kreisen bewegt. Sind alles nur Vermutungen. Ich hab zum Beispiel noch nie jemanden getroffen der einfach nur Modelle hat um die zu bemalen. Heißt aber auch nicht das diese nicht existiern. Ich bin nur mittlerweile soweit das ich sage das die Zahl der Leute die an einem möglichst ausbalancierten Spiel interessiert sind massiv unterschätzt wird. Oder anders gefragt, wieviel Leute kenn man die nur Open oder Narrative Play spielen und wieviele die dann doch auf Matched Play gegangen sind? Wieviele Leute finden Powerlevel total geil und wieviele sind dann doch zu Punkte über gegangen?
Weil die Erfahrung einfach gezeigt hat das GW irgendwann in einen "Überschwapp" Modus gerät. Wenn es diesen nicht gäbe bräuchte ich auch kein Fan Regelwerk. Dann bewegen sich alle Codexe auf einem ungefähr gleichen Level und man passt über Big FAQ und CA einfach an. Dann haste immer mal Einheiten die dominieren, wie zuletzt der Castellan, den kann man dann aber anpassen. Nur irgendetwas gibt es bei GW das die Situation dann komplett eskalieren lässt. Das haben die Formationen in der 7ten gezeigt, und zeigen die Space Marines jetzt in der 8ten. In der 6ten waren es glaube ich die späteren Codexe. Wenn es das nicht gäbe könnte man ein spaßiges Spiel produzieren, wo es zwar immer ein Meta geben wird, aber dieses wird die Schere nicht so dermaßen breit ziehen. Außerdem denke ich das ein Community Projekt viel schneller auf bestimmte Probleme eingehen würde. Mir kann z.B keiner sagen das Grey Knights, bei einem reinen Community Regelwerk über soviele Jahre hinweg kacke bleiben würden.
Stimme ich grundsätzlich zu, aber ein Community Projekt hat den Vorteil das es kein Geld verdienen will. Ich muss also keine Erweiterungsbücher verkaufen oder ähnliches. Ein FAQ bzw. Errata wird einfach in die vorhandenen PDFs eingebaut. Selbiges gilt für neue Punktwerte. Neue Codex Versionen werden auch einfach als digitale Version geshared. Wahrscheinlich wäre es sogar so das man unterm Strich mit Codex und Regelbuch fertig wäre, egal wann man einsteigt. Aber es stimmt auch das man einen Big Player bräuchte wie TTM oder ITC damit sich sowas überhaupt auch nur Ansatzweise durchsetzen kann.
Sorry aber dadurch das es momentan wieder so eskaliert ist stimmen diese Aussagen mit Netlists nicht mehr. Das war vorher so, aber seit Space Marines nicht mehr. Sofern ich selbst mir nicht mit Absicht beide Hände auf den Rücken Binde, symbolisch gesprochen, bin ich als Space Marines immer stärker aufgestellt, einfach nur weil ich Space Marines spiele. Ich brauch da keine üblen Kombis mitnehmen oder auf Synergien achten. Ich nehm den Codex und ein Supplement, was wohl auch Günther im heimischen Bier und Bretzel Keller machen wird und zack hab ich all diese tollen Boni. Da muss ich weder auf den Sieg spielen noch sonstwie That fucking guy werden. Das ist auch das was mich momentan so stört. Vor dem Space Marine Codex hätte ich dir uneingeschränkt zugestimmt, aber so leider nicht mehr. Ist das gleiche wie in der 7ten Edition. Als Necrons das Decurion bekommen haben, haste auch keine Netlist gebraucht. Decurion gegen nicht Decurion hat ja schon ausgereicht.
Kein Mensch weiß ob es für die anscheinend "zahllosen" Bier und Bretze Spieler so passt wie es momentan ist. Von denen begibt sich ja keiner in öffentliche Gefilde sondern bleibt in seiner Blase. Wir haben keine Ahnung wie die große Community Umfrage aussieht, weil GW nie hat durchblicken lassen was die Ergebnise waren. Ich finde es also gewagt zu sagen das GW als Firma sieht das die Regeln voll töfte für 90% ihrer Spieler sind. Weißt du denn ob die meisten Hobbykeller sich einfach denken: "So nicht! keine Space Marines mehr!" oder ähnliches? Ungeachtet dessen muss ich aber auch sagen das ich es schon peinlich finde wie manche Regeln in den Release gegangen sind. Mir kann keiner erzählen das niemandem der Regelboost bei Space Marines aufgefallen ist.
Die Supplement Sache könnte man ganz einfach lösen:
Supplements werden erst durch die Doktrinen spielbar, weil sie eben für eine der drei Doktrinen zusätzliche Sonderregeln geben (Iron Hands in der Devastordoktrin, zum Beispiel). Das Problem ist also eher, dass man beliebig lange in einer Doktrin bleiben kann, man muss sie ja nicht umstellen.
Also könnte man doch hier ansetzen: Einfach die Doktrinenregel ändern, dass man nur 2 Runden in der selben Doktrin bleiben darf. Man darf natürlich selber in die nächste wechseln (per Regel oder Strategem eben), aber man bekommt den Bonus nur noch für 2 Runden.
Kann man IMO auch gut mit dem Hintergrund erklären, schließlich bestehen die Kampfkompanien der Space Marines eben nicht nur aus Heavy Weapons, sondern sind bunt gemischt in ihrer Ausrüstung. Und deshalb dann eben dieser Wechsel.
Dann wären Iron Hands immer noch sehr gut, aber eben nur 2 Runden lang, danach mit deutlichen Abschwächungen - wenn man weiterhin nur Heavy Weapons spielt!
Also denkst Du, dass die Leute, die das machen, keinen Stress mit GW bekommen? Du nutzt deren Minis, deren IP, etc. aber schreibst Deine Regeln dadrauf? Die aktuellen Systeme wie ITC und Co. dürfen existieren, weil die nur geringfügig eingreifen. Wenn da jetzt jemand ankommt und da Reihenweise Codices und Co. mit wirklich geänderten Regeln und Co. rausbringt, dann könnte GW da irgendwann ungemütlich wären. Dann kaufen die Turnierspieler doch am Ende nur noch die Minis, weil die Regeln ja für die kostenfrei in dem Fanprojekt sind. Vollkommen unrealistisch!
Nur weil es die lautesten sind, sind es nicht zwangsläufig die meisten. Glaubst Du ein typischer Familienvater mit Ende 30/Anfang 40 und drei Kindern hat neben Familie, Job, Vereinen, etc. noch Zeit sich stundenlangen Diskussionen im Netz über sein Hobby zu widmen? Also mein Bruder und ein Kumpel nicht. Die lesen ab und an mal bei BOLS einen Artikel und malen sonst an ihren Minis rum/spielen mal. Aber da verfolgt niemand diese Diskussionen oder hat die Zeit/Lust sich mit solchen Diskussionen rumzuschlagen. Die mögen zwar an einem balancierten Spiel interessiert sein und Matched Play spielen, aber dennoch ist da ein großer Unterschied zum Turnierspiel. Von meinen Kumpels spielt jeder seine Armee wegen dem Hintergrund und den Modellen. Keiner kauft sich 3x Repulsor Executioner, weil es grad der heißeste Scheiß ist. Das passiert halt in meinem Umfeld gar nicht.
Also ich spiele z.B. pure Primaris Ultramarines und das ist durchaus nicht ganz einfach damit zu gewinnen. Ob das für Dich das symbolische Hände auf den Rücken binden ist, kann ich nicht einschätzen.
Auch hier gilt, was ich oben geschrieben habe. Ich glaube, dass die deutliche Mehrzahl der Leute keine Zeit/Lust hat, sich an den Diskussionen im großen Stil zu beteiligten. Es mag sicherlich Ausnahmen - vor allem aus dem Turnierbereich - geben, aber der typische Hobbist tut das nach meiner Erfahrung/Einschätzung nach nicht.
Also denkst Du, dass die Leute, die das machen, keinen Stress mit GW bekommen? Du nutzt deren Minis, deren IP, etc. aber schreibst Deine Regeln dadrauf? Die aktuellen Systeme wie ITC und Co. dürfen existieren, weil die nur geringfügig eingreifen. Wenn da jetzt jemand ankommt und da Reihenweise Codices und Co. mit wirklich geänderten Regeln und Co. rausbringt, dann könnte GW da irgendwann ungemütlich wären. Dann kaufen die Turnierspieler doch am Ende nur noch die Minis, weil die Regeln ja für die kostenfrei in dem Fanprojekt sind. Vollkommen unrealistisch!
Nur weil es die lautesten sind, sind es nicht zwangsläufig die meisten. Glaubst Du ein typischer Familienvater mit Ende 30/Anfang 40 und drei Kindern hat neben Familie, Job, Vereinen, etc. noch Zeit sich stundenlangen Diskussionen im Netz über sein Hobby zu widmen? Also mein Bruder und ein Kumpel nicht. Die lesen ab und an mal bei BOLS einen Artikel und malen sonst an ihren Minis rum/spielen mal. Aber da verfolgt niemand diese Diskussionen oder hat die Zeit/Lust sich mit solchen Diskussionen rumzuschlagen. Die mögen zwar an einem balancierten Spiel interessiert sein und Matched Play spielen, aber dennoch ist da ein großer Unterschied zum Turnierspiel. Von meinen Kumpels spielt jeder seine Armee wegen dem Hintergrund und den Modellen. Keiner kauft sich 3x Repulsor Executioner, weil es grad der heißeste Scheiß ist. Das passiert halt in meinem Umfeld gar nicht.
Und ein Fanprojekt würde vermutlich die gleichen Probleme habe und mal zu krasse Optionen produzieren. Oder wahlweise würde man sich in unendliche Diskussionen ergießen. Ob ein Grey Knight nun 10 oder 13 oder 17 Punkte kosten soll, kann man sehr trefflich diskutieren und dafür bestimmt 1.000 Pro/Contra Punkte finden. Es ist doch eine sehr romantische Vorstellung, dass da 10, 100 oder 1.000 an dem Projekt mitwirken und sich spontan einig sind, was wo an den Regeln angepasst werden muss. Das sieht man doch schon hier an dem Forum, dass die Leute sich über viele Dinge und deren "tatsächliche" Stärke im Spiel häufig uneins sind. Das bedeutet also das viele Dinge ungenau angepasst werden müssten, durch einen langen Zyklus von Playtests müssten und dann irgendwann freigegeben werden. Wie möchte da jemand bei dem Releasezyklus von GW mithalten? Wie lange sollen die Zyklen sein? Wie möchte man die Anpassungen robust testen? Einfach von heute auf morgen entscheiden, dass irgendwas andere Punkte kostet, kann man ja dann nicht machen, wenn das balanciert sein soll. Ich würde mal aus dem Bauch raus sagen, wenn man die aktuellen (!) Releases auf einen Stand bringen möchte, braucht man ein Team aus 50+ ambitionierten Leuten, die so 2+ Jahre daran arbeiten da ein Fanregelwerk rauszubauen, was dann irgendwie was taugt. Wie gesagt: Keine neuen Releases beachtet.
Siehe oben. GW würde das sicherlich nicht zulassen, wenn jemand deren Regelsystem nimmt und darauf ein eigenes Spiel schreibt. ITC und solche Sachen sind da klein und fein, aber sowas großes würden die sicherlich rechtlich unterbinden.
Auch hier gilt, was ich oben geschrieben habe. Ich glaube, dass die deutliche Mehrzahl der Leute keine Zeit/Lust hat, sich an den Diskussionen im großen Stil zu beteiligten. Es mag sicherlich Ausnahmen - vor allem aus dem Turnierbereich - geben, aber der typische Hobbist tut das nach meiner Erfahrung/Einschätzung nach nicht.
Also ich bin kein Turnier, sondern B&B Spieler und habe jetzt auch erstmal aufgehört.
Keiner weiß ob die Mehrzahl der Bier und Bretzel Spieler das derzeitige System super geil finden und schweigen
Hab in Holland nen Ritter mit nem Trupp Aggressors von 100 auf 0 geboltert. 114 schuss mit vollen rerolls 😀😀 Jap sowas ist damn fucking stupid. Vor allem wenn man auf jeden einzelnen der 114 schuss noch nen gratis -1 rend und nen +1 auf verwundungen bekommt. Und volle hit rerolls versteht sich. Und 1er wund rerolls versteht sich.teils absurder Kadenz (Punisher mit 40!!! Schuss)
Seit wann bin ich gezwungen mit GW Figuren auch mit den aktuellen GW Regeln zu spielen @Storm? Wenn sich irgendein Turnier Veranstalter entschließen würde, sein eigenes Ruleset zu liefern und als Grundlage GWs Figuren und Publikationen nimmt, könnte GW da weder rechtlich noch moralisch irgendwie etwas dagegen tun. Ganz im Gegenteil. Ein solches Szenario wäre sogar gut für uns, da der Druck auf GW steigen würde, ordentliche Rules zu schreiben. Momentan bewegen sie sich außerhalb jeder Konkurrenz. Ars Bellica ist ja im Grunde nichts anderes, nur das AB nicht soweit geht die Regeln des Spiels zu überschreiben. Allerdings werden diese schon stark sanktioniert / abgewandelt. Man könnte aber ebenso, wie schon geschrieben wurde, einfach die Indexe als Grundlage nehmen und die neueren Einheiten und Armeen fanseitig auf einem gesunden Level mit einbauen. Fertig. Das ist kein Akt und Bedarf sicher keines separaten Studiums.
Huiii, das ist krass. Da siehst du mal, die Super Kadenz Dinger hab ich gar nicht auf dem Schirm. Im B&B möchte ich ja nicht um jeden Preis gewinnen, aber schon das Gefühl haben mitzuspielen. Wenn ich dann aber in Runde 1 die Hälfte meiner Modelle vom Tisch stellen muss, dann habe ich persönlich nicht mehr das Gefühl mitzuspielen. Und dabei muss mein Mitspieler noch nicht mal mega hart aufstellen. Vier Kastellan mit Phosphor, 3 Broadsides mir Raketen.....sind ja alles legitime Auswahlen und an sich kein Spam, machen mir aber in nem kleinen B&B je nach von mir gewählter Fraktion schon arge Probleme. Wenn ich da jetzt an meine Havocs mit Reaper Cannon denke. Wenn mein Kumpel Orks spielen möchte würde ich auch keine 3 Punisher mit Pask und TC aufstellen.....was soll denn da für ihn noch an Spass übrig bleiben, das überleben die Ork Mobs nicht......Es gibt halt Einheiten mit dessen Kadenz man kaum mithalten kann. Und das finde ich imo sehr Schade, denn von den Regeln an sich bietet die 8. eigentlich genug Potential und Spielspaß.
Die kommen ja runde 1 nicht in range, daher sind sie nicht so competitive.Und das ist das schöne in meinem Umfeld: Da stellt auch niemand solche Sachen auf. Ein Kumpel spielt AM und hat ein paar (6? 8?) Leman Russ. Aber ich glaube er hat vielleicht die Battlecannon mehrfach (weil er die ikonisch für die Leman Russ findet) und sonst alle Waffen nur 1x. Und es würde auch niemand Aggressors mit so vielen Boni aufstellen, damit er den Gegner in eins vom dem Spielfeld ballert.