KFKA - Geländebau

Dragunov 67

Tabletop-Fanatiker
14 Juni 2020
12.218
16.599
41.876
Okay danke nochmal aber eine komische Frage ist das Verhältnis nach Masse oder Volumen ?
Ööh, pi mal Daumen gleiche Teile. Ich mix immer den Leim und das Wasser an und schütte soviel Sand rein, bis mir die Konsistenz passt. Weniger Sand lässt es später wie Schlamm oder ausgedörrter Boden aussehen, mehr Sand wie Geröll oder Schutt, ungefähr die gleiche Menge sieht dann wie der TT Standardboden den man so kennt aus. Mit feuchten Spachteln und Pinseln lassen sich kleine Unebenheiten (Bodewellen, Radspuren, Kuhlen) formen.Für aufwändigere Sachen würde ich aber einen "Unterbau" aus Styrodur oä machen.Ergebniss der Mischung sieht dann so wie das Hier aus, das ist damit gemacht, nur nicht glatt gestrichen, sondern getupft.
 

macfenchel

Bastler
3 September 2019
709
573
5.391
Hi, schon wieder eine Frage da ich mich hier gerade im Geländebau etwas ausprobiere. Meine Frage ist:
Funktioniert Pappmache als Spachtelmasse für Berge? ich baue gerade einige Geländestuecke für unsere Turniersammlung. Dabei habe ich gerade getested etwas hügeliges Gelände neben Gebäuden mit der Krater Methode zu Modellieren. Also einfach Mehl + Wasser und dann Zeitung drüber. Das Geht eigentlich ganz gut aber hat den Nachteil, dass sich die Bodenplatte verzieht (Ist eine platte von Guttagliss). So hier meine Frage kann man das Vermeiden indem man eher mit Papmachee arbeitet ?
 

Dragunov 67

Tabletop-Fanatiker
14 Juni 2020
12.218
16.599
41.876
Also einfach Mehl + Wasser und dann Zeitung drüber. Das Geht eigentlich ganz gut aber hat den Nachteil, dass sich die Bodenplatte verzieht (Ist eine platte von Guttagliss).
Du weißt aber schon, daß es mit dem Mehl gammeln kann? Rühr Pappmache lieber mit vernünftigem Leim an. Wenn es viel wird, Tapeten Kleister oä. Sobald Feuchtigkeit ins Spiel kommt, kann es auch mit Pappmache verziehen, am besten die Base beschweren oder fest klammern.
 
  • Like
Reaktionen: macfenchel

senex

Tabletop-Fanatiker
10 August 2001
3.894
3.272
19.496
Pappmache ich würde auf Mehl verzichten, da geht ggfs. Viehzeug rein, Papier und Tapetenkleister oder Weißleim tuns auch. Ansonsten versucht man immer, die Schicht dünn zu halten, um Feuchtigkeit und damit verbundenes Verziehen zu reduzieren. Klassisch wird das Zeug oft über einen Kern modelliert, z.B. über Gitterdraht, dann ist der Hügel hohl oder als Deckschicht über einen Bauschaumkern. Ersteres gibt es oft bei Modellbahnern, weil die Züge durch den Berg fahren lassen. https://www.youtube.com/watch?v=sReYbGkOrHE Ab 2:00

Styrodur in blau oder grün hat m.E. die besten Eigenschaften für Strukturwalzen.
 
  • Like
Reaktionen: macfenchel

senex

Tabletop-Fanatiker
10 August 2001
3.894
3.272
19.496
Blau und grün muss man eigentlich nicht durchsehen, nur wenn man mal über Marken-/Farbexoten stolpert muss man halt schauen. Eine gutes Styrodur hat eine sehr glatte Anmutung, ich verwende eigentlich nur noch blaues. Es ist halt von Baumarkt zu Baumarkt unterschiedlich, was die für eine Marke führen. https://www.talu.de/styropor-styrodur/
Online kaufen ist wegen der Plattengröße meist recht teuer.
Stärke der Wände ist Geschmackssache, meist besorgt man sich eine Platte von 5-10 cm Dicke und schneidet handliche Blöcke (z. . 5*10*15 cm draus und dann mit dem Heißdrahtschneider davon die Teile ab , die man braucht.
Wandstärke ist nach Geschmack, es gibt Leut, die bauen Wände aus Pappen oder ABS-Platten und es gibt welche, die bauen dicke Wände. "Realistisch " mutet für mich für viele Normalgebäude so etwa eine Stärke 5 mm an, in der Stärke gibt es auch Trittschalldämmung, da kommt es aber auch darauf an, welche das ist, ob man die nehmen kann/will, manche ist z.B. geprägt. Wenn man begehbare Mauern baut, dann wird es natürlich dicker.

Für gerollte Strukturen ist es sinnvoll, die Struktur am Materialblock anzubringen und erst dann die geprägte Wand abzuschneiden, dann rollt die Wand sich nicht beim Prägen.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Deleted member 63385

Gast
Wenn man einen findet, der einen hat, schneidet man sich einen Karton voll Platten und hat erstmal Ruhe. Für die weiteren kleinen Schnitte reicht ein Bastel- oder Cuttermesser.
Architekten/Architekturstudenten haben sowas oft ...
Seh grad die gibt's schon um die 30 euro rum, taugt sowas günstigeres? Bin bei Werkzeug immer skeptisch ala "lieber einmal gescheit, als 5x Schrott"
https://www.amazon.de/AGT-Styropors...6&hvtargid=pla-1025335607194&psc=1&th=1&psc=1

Sowas dacht ich zb.
 

senex

Tabletop-Fanatiker
10 August 2001
3.894
3.272
19.496
D

Deleted member 63385

Gast
Ja der proxxon sieht weng stabiler aus. Und wegen den paar Euro mehr, muss halt Garantie drauf sein.

Les grad gebraucht. Hmhm 😅

Aber wenn ich ne größere Auflage brauche, könnt man die doch aus Bastel Holz zb dazu bauen. Alternativ aus Blech.

Erstmal im Baumarkt schauen, evtl haben die ja einen von der Hausmarke. Da isses dann auch leichter mit der Rückgabe. 😅
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kanazawai

Regelkenner
7 Oktober 2006
2.142
254
17.171
36
Bei TWS (youtube) gibt's ein Vergleichsvideo zwischen dem Proxxon und dem AGT. Der AGT hat zwar durchaus auch seine Vorteile (abgesehen vom Preis), aber würde definitiv zum teureren Konkurrenten greifen.
Das Arbeitserlebnis ist dafür auch einfach zu entscheidend, ob man ihn später regelmäßig einsetzt oder nicht.