Maelstrom fördert den Zufall und unterbindet vorrausschauendes taktisches Spiel.
Jain. Zum einen ist es immer gut, möglichst viele Missionsziele potenziell unter Kontrolle zu haben, denn das erleichtert das reagieren, außerdem gibt es ja noch die Mission, in der die Anzahl der gezogenen Karten schon von den kontrollierten Zielen abhängt, dort muss man also schnell in Position gehen, wenn man einen Vorteil haben will.
Ansonsten gibt es bei den Missionen von Forgeworld zu 30k en paar schöne:
Man punktet am Anfang jeder Runde für jede kontrollierte Ziel, zum Beispiel. Man muss sich bewegen und aktiv einnehmen/halten/zurück erobern und kann sich nicht bis zum Ende Zeit lassen. Wenn man will, kann das ja mit beliebigen sekundären Missionen (von denen es dort ebenfalls schönere gibt, während First Blood kaum mal irgendwo auftaucht) erweitern.
Auch gibt es dort einige Aufstellungen (gerade bei den Raid-Missionen), in denen man keine 24"-Komfortzone zwischen sich und dem Gegner hat, da funktioniert hinten stehen und schießen schlechter, wenn er an deine Artillerie schneller ran kommt. So als Gegenprinzip für die sonst geforderten größeren Abstände. Denn die Langstreckenwaffen funktionieren auch eher mies, wenn sie nicht viel Zeit haben, zum Tragen zu kommen, weil sie keine gescheite Rückendeckung durch Kurzreichweiten-Elemente haben.
Und ja, prinzipiell tut es 40k nicht gut, dass jede Einheit im Grundpreis genauso viel kostet, wie die enthaltenen Modelle. Ein pauschaler Aufpreis von [25%] beim Aufstellen der Einheit würde da eventuell etwas aushelfen und mehr größere Einheiten fördern. Gefällt mir persönlich besser, als x-tausend kleine Grüppchen, die eigentlich so nichts können und nur durch Malstrom gut sind. Ist wohl aber Geschmackssache. Aber weniger Einheiten zugleich bedeutet, dass man mehr darauf achten muss, was sie denn nun tun, da sie einfach nicht immer überall zugleich sein können. Beim MSU tut es halt einfach nicht weh, wenn da mal 5 Mann im Nichts rum stehen und sich verlaufen haben.