Kurze Fragen, kurze Antworten...

es gelten reale sichtlinien, d.h, wenn mehr als die hälfte deiner plünderaz mehr als die hälfte der anderen einheit sieht, bekommt er keine deckung, wenn nicht, dann doch.
Gleiches natürlich auch andersrum, also, wenn mehr als die hälfte seiner einheit mehr als die hälfte deine sieht bekommst du deckung.
Für sichtlinien gelten nur Torso (und Kopf glaube ich, bin mir aber grad nicht sicher).Es gelten keine Banner, Arme, Waffen, etc.
bei Fahrzeugen musst du mehr als die hälfte der dir zugewanten seite sehen.
 
Das ist so auch nicht ganz richtig 😉
Wenn die schießende Einheit ihre Sichtlinie über eine im Weg stehende Einheit ziehen kann, ohne das die beschossene Einheit verdeckt wird, dann gibt es auch keinen DW.
Im Falle von Grotzen vor Plünderaz ist es also sehr wohl (sehr) möglich, dass die Plünderaz Deckung durch die Grotze erhalten andersrum die Grotze Zielen der Plünderaz keine Deckung gewähren.

Cheers
 
Das ist so auch nicht ganz richtig 😉
Wenn die schießende Einheit ihre Sichtlinie über eine im Weg stehende Einheit ziehen kann, ohne das die beschossene Einheit verdeckt wird, dann gibt es auch keinen DW.
Im Falle von Grotzen vor Plünderaz ist es also sehr wohl (sehr) möglich, dass die Plünderaz Deckung durch die Grotze erhalten andersrum die Grotze Zielen der Plünderaz keine Deckung gewähren.

Cheers

Auf welcher Seite findet man die dazugehörige Passage im Regelbuch? Ich hätte jetzt auch pauschal wie Livid argumentiert.
 
Das perfekte Beispiel dafür ist der GK cybot der mit seinen Maschkas hinter einem Razorback/Rhino steht. 50% von Cybot wird durch das Fahrzeug verdeckt. Seine Bewaffnung ragt jedoch über der Deckung hinaus und kann so das vor ihm liegende Schlachtfeld komplett einsehen.

Ähnliches bei den Orks und Grotz. Die Grotz verdecken die hinten stehenden Orks. Ihr Waffen ragen jedoch über die Köpfe ihrer Deckung hinaus.

Der Ausgangspunkt der Sichtlinie beginnt an der Waffenmündung und hat das komplette Modell als Ziel.
Dadurch entstehen unterschiedliche LoS und somit unterschiedliche Deckungsverhältnisse. Wie im realen leben auch.
 
Der Ausgangspunkt der Sichtlinie beginnt an der Waffenmündung und hat das komplette Modell als Ziel.
Dadurch entstehen unterschiedliche LoS und somit unterschiedliche Deckungsverhältnisse. Wie im realen leben auch.
Na, ganz so simpel ist es dann nicht. LOS/Deckung wird von der Augenhöhe des Modells bestimmt. Das mit den Waffenläufen gilt nur für Fahrzeuge (und damit auch Läufer).
Allerdings ist auch das kein größeres Problem bei Orks, die über Grotze hinweggucken.
 
Der Ausgangspunkt der Sichtlinie beginnt an der Waffenmündung und hat das komplette Modell als Ziel.
LoS wird von der Waffenaufhängung ausgehend, entlang des Waffenlaufes bestimmt (RB S.58). Daraus ergibt sich in den meisten Fällen durchaus ein DW für vom Bot über einen RB/Rhino beschossene Einheiten.
 
Sorry, aber die Passage ist aus dem Kapitel für für Fahrzeuge.

Von wo aus Sichtlinien gezogen werden bei Infanteriemodellen steht auf Seite 16 mittig rechts neben dem Bild, nämlich auf Augenhöhe und nicht von der Waffe ausgehend. Ein Zielmodell kann gesehen werden, wenn Arme, Beinde Kopf oder Rumpf in diesem Sichtbereich sind, nicht Waffen, Flügel, Verzierungen etc.

Wann ein Infanteriemodell in Deckung ist und was mit Einheiten zwischen Modell und Ziel ist, steht im Regelbuch auf Seite 21 unten links bzw. oben rechts.

Dort steht eindeutig, dass wenn aus der Sicht des Schützen ein beliebiger Teil des Modells (also auch Waffen, Flügel oder sonstiges) des Ziels verdeckt ist, es als in Deckung gilt.

Insofern ist in der Praxis die Entfernung des Ziels entscheidend und man muss eben auf Augenhöhe des eigenen Modells versuchen zu entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bezog sich ja auch auf diese Ausgangssituation mit Fzg. 😉
Das perfekte Beispiel dafür ist der GK cybot der mit seinen Maschkas hinter einem Razorback/Rhino steht. 50% von Cybot wird durch das Fahrzeug verdeckt. Seine Bewaffnung ragt jedoch über der Deckung hinaus und kann so das vor ihm liegende Schlachtfeld komplett einsehen.