Vorwort:
Der Tod ist jetzt überall um uns herum; der Tod des Körpers, der Tod des Geistes, vor allem aber der Tod der Hoffnung.
Die Erinnerung stirbt, und nur die Legende wird bleiben. Schon so viele haben ihr Ende gefunden, seien sie edel oder feige, beklagt oder unbekannt. Der Kataklysmus, der unser Imperium erschüttert hat, hallt noch immer nach, und es sind nicht mehr genug übrig, um die Toten zu zählen, selbst wenn jeder von ihnen dies zum Werk seines Lebens machen würde. Unser Imperator, unser strahlender Herr, unser Befreier, unser irrender Vater - das größte Opfer von allen, gebrochen und stumm jetzt auf seinem glitzernden Thron - ein unsterblicher Toter, ein neuer nicht lebender Gott für ein Zeitalter des Schreckens.
Werden wir jemals wieder das Licht sehen? Ich fürchte nein, nicht in den nächsten tausend Leben, aber ich hege einen schwachen Funken Hoffnung. Ich bin einer der wenigen Überlebenden, die sich noch an die Hoffnung erinnern, einer der wenigen Menschen jedenfalls. Ich bin kein Primarch, kein Legion Astartes, kein Custodes, kein Mechanicum, nicht einmal einer der höfischen Augmentatoren, die sich verbittert an die Fäden des Lebens klammern, um in einem lebendigen Horror der Alchemie weiterzuleben - ich bin und bleibe - nur ein Mensch. Ich erinnere mich an das Imperium, wie es hätte sein sollen, wie es hätte sein können, und im Gegensatz zum Imperator habe ich kein vergoldetes Wunder, das mich erhält, und bald werde ich vergehen.
Aus diesem Grund habe ich dieses hier zusammengestellt, welches Sie in den Händen halten. Darin habe ich mein Wissen und mein Gedächtnis einfließen lassen. Ich weiß, dass es nun einige gibt, die meine Worte als Lügen oder schlimmer noch als Verrat bezeichnen würden, und ich habe keinen Zweifel daran, dass meine Welte in der düsteren Dunkelheit dessen, was sicher noch folgen wird, bestenfalls als grausamer Scherz erscheinen werden. Aber wenn das Schicksal mir gewogen ist, wird diese Aufzeichnung die vor uns liegende Dunkelheit überstehen - die verhassten Eiferer und den blinden Aberglauben, den wir wie ein Leichentuch über uns gezogen haben, überstehen, und die Wahrheit wird bekannt werden.
Ich habe es gesehen, mit damals jungen Augen, und dies ist mein Zeugnis. Ich war dabei, als Tallarn brannte und Keoptis in Meeren von Blut ertrank. Ich war Zeuge, wie der Himmel über Terra von Blitzen und Schatten zerrissen wurde, als der Kriegsherr kam und die Hölle ihm folgte. Ich hörte die Totenglocke für den Imperator der Menschheit läuten und weinte.
Meine Erinnerungen…
Der Tod ist jetzt überall um uns herum; der Tod des Körpers, der Tod des Geistes, vor allem aber der Tod der Hoffnung.
Die Erinnerung stirbt, und nur die Legende wird bleiben. Schon so viele haben ihr Ende gefunden, seien sie edel oder feige, beklagt oder unbekannt. Der Kataklysmus, der unser Imperium erschüttert hat, hallt noch immer nach, und es sind nicht mehr genug übrig, um die Toten zu zählen, selbst wenn jeder von ihnen dies zum Werk seines Lebens machen würde. Unser Imperator, unser strahlender Herr, unser Befreier, unser irrender Vater - das größte Opfer von allen, gebrochen und stumm jetzt auf seinem glitzernden Thron - ein unsterblicher Toter, ein neuer nicht lebender Gott für ein Zeitalter des Schreckens.
Werden wir jemals wieder das Licht sehen? Ich fürchte nein, nicht in den nächsten tausend Leben, aber ich hege einen schwachen Funken Hoffnung. Ich bin einer der wenigen Überlebenden, die sich noch an die Hoffnung erinnern, einer der wenigen Menschen jedenfalls. Ich bin kein Primarch, kein Legion Astartes, kein Custodes, kein Mechanicum, nicht einmal einer der höfischen Augmentatoren, die sich verbittert an die Fäden des Lebens klammern, um in einem lebendigen Horror der Alchemie weiterzuleben - ich bin und bleibe - nur ein Mensch. Ich erinnere mich an das Imperium, wie es hätte sein sollen, wie es hätte sein können, und im Gegensatz zum Imperator habe ich kein vergoldetes Wunder, das mich erhält, und bald werde ich vergehen.
Aus diesem Grund habe ich dieses hier zusammengestellt, welches Sie in den Händen halten. Darin habe ich mein Wissen und mein Gedächtnis einfließen lassen. Ich weiß, dass es nun einige gibt, die meine Worte als Lügen oder schlimmer noch als Verrat bezeichnen würden, und ich habe keinen Zweifel daran, dass meine Welte in der düsteren Dunkelheit dessen, was sicher noch folgen wird, bestenfalls als grausamer Scherz erscheinen werden. Aber wenn das Schicksal mir gewogen ist, wird diese Aufzeichnung die vor uns liegende Dunkelheit überstehen - die verhassten Eiferer und den blinden Aberglauben, den wir wie ein Leichentuch über uns gezogen haben, überstehen, und die Wahrheit wird bekannt werden.
Ich habe es gesehen, mit damals jungen Augen, und dies ist mein Zeugnis. Ich war dabei, als Tallarn brannte und Keoptis in Meeren von Blut ertrank. Ich war Zeuge, wie der Himmel über Terra von Blitzen und Schatten zerrissen wurde, als der Kriegsherr kam und die Hölle ihm folgte. Ich hörte die Totenglocke für den Imperator der Menschheit läuten und weinte.
Meine Erinnerungen…