500 Punkte Iron Warriors (
@Immortal Knight ) gegen Sons of Horus, zwei Missionsziele
Die Marines der 4. Legion eröffneten den Angriff mit einem Sturm auf die zentralen Schlüsselpositionen des imperialen Außenpostens, um schnell die Missionsziele besetzen zu können. Die Sons of Horus reagierten auf diesen Angriff mit der Verlegung ihrer Einheiten auf die rechte Flanke, womit sie die linke Seite förmlich unbesetzt ließen, um später aus einer Position der Übermacht durch den Außenposten Richtung zweites Missionsziel zu schwenken.
Durch den schnellen Vormarsch lagen die Iron Warriors zum Anfang der zweiten Runde sechs Punkte vorn.
Das Predator Schwadron sollte eigentlich auf die Jagd gegen die schwachen gepanzerten Einheiten der 4. Legion gehen, wurde aber von feindlichen Terminatoren überrascht, und musste um einen Nahkampf mit ihnen zu verhindern ihre Stellung verlegen.
Die Justaerin teleportierten sich auf der linken Seite auf das Schlachtfeld, um das Missionsziel unter Druck zu setzen und griffen sofort die taktischen Marines der Iron Warriors an. Gleichzeitig gingen die Sturmmarines und ein taktischer Trupp gegen das rechte Missionsziel vor und verwickelten die feindlichen Marines in Nahkämpfe. Die Iron Warriors opferten in eine Selbstmordmission ihre Rhinos um ihren Trupp Terminatoren von dem Beschuss der Annihilator Prädatoren zu schützen und ihren Deckung zu verschaffen.
Unter schweren Verlusten konnten die Einheiten der Sons of Horus das rechte Missionsziel freikämpfen. Auf der linken Seite konnten der Trupp der Iron Warriors mit ihren HQ Trupp durch die Justaerin vernichtet werden. Allerdings befand sich noch ein zweiter starker Marines Trupp in diesem Bereich, dass es nicht möglich war dieses Missionsziel zu erobern.
Am Ende der zweiten Runde stand es 9 zu 3 für die 4. Legion.
In der 3. Runde wurden beide Termiatoren Trupps durch schweren Beschuss aufgerieben, womit die Formation der 4. Legion gebrochen wurde. Die Iron Warriors verlegten weitere Truppen in Richtung des linken Missionsziel um den Druck aufrecht zu erhalten, durch den Beschuss konnte allerdings die festgefahrene Situation nicht aufgelöst werden, weil sich die Infanterieeinheiten in den Gebäuden in der Nähe des Missionsziels festgesetzt hatten, und die Kräfte nicht mehr ausreichend waren um im Nahkampf gegen die feindlichen Einheiten vorzugehen.
Am Ende der 5. Runde stand es 21 zu 12 für die Iron Warriors nach primären Missionspunkten.
Die Verluste der Sons of Horus betrugen etwas unter 50% und die Verluste der Iron Warriors betrugen etwas über 50%.
Das Fazit:
Die grundsätzliche Essenz aus diesem Manöver ist, es braucht in unübersichtlichen Gelände mehr Infanterie, damit die Einheiten länger schlagkräftig bleiben und der Druck aufrecht gehalten werden kann.
Es braucht Waffen die Deckung ignorieren, um gegen Einheiten in Gebäuden vorgehen zu können. Leider standen die Raketenwerfer in der Einheit, die mit den Sturmtruppen das rechte Missionsziel angegriffen hat. Hier muss mehr Achtsamkeit in der Bewegung und Aufstellung herrschen.
Es braucht Einheiten, die eine Struktur zerstören können, um den, im Gebäude eingegrabenen, Gegner besser unter Druck setzten zu können.
Eine Einheit ist keine Einheit. Es bringt nichts, mit einer Einheit einen Angriff erzwingen zu wollen, siehe die Justaerin- Terminatoren. Sie haben zwar den Nahkampf gewonnen, wurden aber eine Runde später vernichtet.
Ergo die Sons of Horus brauchen mehr Infanterie….
Aber es macht auch mit abgespeckten Einheiten und wenig Punkten unheimlich viel Spasz!
In diesem Sinne
Aus Blut wird Blut, aus Leid wird Leid, aus Rache wird Rache.