40k Masters of War II - Ohne jedwede Kategorie.

was meinst du, wie es den anderen geht, wenn wir beide ständig über völlig Belangloses diskutieren!?😀

@Emotion: Es herrscht Krieg und die Frau ist schwanger, was erwartest du?
@eure Diskussionen: Da haste wohl recht!

@Emotion: Klar, ich weis, dass es ein bissl dramatisch sein soll. Bei mir ist nur der Emo-Hasser durchgekommen. (In meiner Klasse hasst fast jeder die Emos. Hähä :kapuze🙂
 
Da ich Ferine habe, habe ich wirklich nichts zu tun. Also schreibe ich. Der nächste Teil.

Ps. Ich habe nichts gegen Emos, aber die meisten sind nur Modeemos. Und diese kann ich nicht leiden.


Nächtlicher Aufbruch
Langsam kehrte die Welt zurück, sanftes Licht drang an seine Augen, seine Sinne nahmen wieder ihre Arbeit auf. Und Hiro war wach. Er spürte einen warmen Körper, der sich an seinen schmiegte, ruhigen Atem. Er senkte den Blick und sah in das schlafende Gesicht Nadjas. Ihre goldenen Haare rahmten das perfekte Gesicht ein, verliehen ihr etwas Engelhaftes. Er atmete tief ein und blickte an die Decke.
Nach der Schlacht von Thessaloniki wurde der gesamte Orden an einen anderen Ort teleportiert, eine unglaubliche Anstrengung. Hiro fragte sich, ob sie schon wieder Alientechnologie verwendet hatten. Ihr Ziel war ein kleiner Außenposten der Dark Eldar. Wieder einmal hatten ihm die Führer des Ordens im Dunkeln gelassen. Wahrscheinlich hatten sie wieder irgendwelche Anführer der Xenos gejagt. Und als sie endlich am Abend wieder in Ikonium waren, fiel er sofort ins Bett. Bei der Vorstellung, dies sein restliches Leben lang zu machen musste er Aufstöhnen. Wahrscheinlich wäre es einfacher, wenn er ein Space Marine sein würde, doch Meister Octavius verwies ihn immer wieder darauf, dass sie dies erst tun könnten, wenn sie wieder nach Samara zurückgekehrt waren. Und vielleicht würde er bis dahin der älteste Aspirant sein und deswegen Probleme haben.
Nadja bewegte sich und riss ihn aus seinen Gedanken, denen er besser nicht weiter folgen sollte. Jetzt richtete er seine Aufmerksamkeit wieder ihr zu. Sie war am Abend einfach in sein Zimmer geplatzt, hatte ihn aufs Bett geschubst und war, sozusagen, über ihn hergefallen. ER dachte an den Abend zurück. Ein warmes, erregendes Gefühl kam in ihm hoch. An diesen Abend würde er noch lange zurückdenken. Oder aber diese Verrückte würde einfach noch einmal Aufkreuzen und das wiederholen. Er wünschte sich das Zweite.
Als er wieder abschaltete, um wieder einzuschlafen, signalisierte ihm ein Ton, dass jemand ins Zimmer gekommen war. Hastig richtete er sich auf, doch die Eindringlinge waren schon durch die Tür getreten.
„Anziehen, Aspirant. Wir haben Arbeit.“, sagte Octavius ruhig und öffnete die Kleidertruhe seines Schülers. Ihm hinterher kam sein ehemaliger Schüler und jetziger Ordensmeister.
„Meister, mein Lord.“
Er stand auf und verbeugte sich vor seinem Mentor und seinem Ordensmeister. Dann kleidete er sich hastig an. Und währenddessen wachte Nadja auf. Sie schreckte förmlich hoch und sah Tiberius an. Sie versuchte nicht einmal ihren Körper zu bedecken, sondern ging gleich zur offensichtlichen Frage über.
„Was ist denn los?“
„Wir müssen weg. Hier.“
Tiberius warf ihr ihre Kampfrüstung und ein Gewand zu.
„Wir haben einen delikaten Notfall. Das könnte ein Himmelfahrtskommando werden.“
Auch sie begann nun, sich anzukleiden.
„Aber woher wusstest du…“
„Meine Sinne sind schärfer als deine. Du solltest den sechsten Sinn eines Psionikers nicht unterschätzen. Und jetzt beeil dich. Ich habe dir nicht umsonst deine Sachen mitgebracht. Und hör auf mich zu duzen, wenn andere Anwesend sind. Du untergräbst meine Autorität.“
„Welche Autorität? Und wie kommst du überhaupt in mein Zimmer?“
„Durch die Tür. Mach schon.“
Als beide fertig waren, verließen sie Hiros Zimmer und machten sich auf den Weg zum Aufzug. Sie fuhren in die oberen Etagen, zu den Landeplätzen für Helikopter und Transporter. Oben angekommen trafen sie auf einige andere Personen. Austio, Murat, Monique und Bruder Brutus, den hohen Epistolarius und zweitrangigen Scriptorenmeister.
Hinter ihnen stand das modifizierte Thunderhawk des Ordensmeisters, die Raven. Die Triebwerke liefen bereits auf Leerlauf.
„Hinein.“, sagte Tiberius.
Die Gruppe betrat das Landungsschiff. Der Pilot wartete nicht darauf, dass sie alle Platz genommen hatten, sondern flog sofort los. Hiro konnte keinen Menschen im Cockpit spüren. Merkwürdig, denn sonst ließ Meister Tiberius sein Schiff nie von Servitoren steuern.
Aus dem Bullauge heraus konnte er sehen, dass die Stadt unter ihnen in heller Geschäftigkeit war. Doch es war keine Zivile Geschäftigkeit. Panzer rollten aus der Stadt heraus. Transporter und Bomber flogen in den Nachthimmel hinaus. Weiter entfernt, beim Raumhafen entdeckte er Fähren und Orbitaltransporter, die weitere Reservetruppen aus dem Orbit brachten. Anscheinend waren auch weitere Schiffe aus nahen Systemen eingetroffen, denn er konnte sich nicht erinnern, dass noch Verstärkungen im Raum geblieben waren.
„Meister.“, fragte er seinen Mentor, der neben ihm Platz genommen hatte. „Was ist geschehen? Warum diese Truppenbewegungen? Wo fliegen wir hin?“
Octavius blickte ihn nur kurz an.
„Wir haben ein ernstes Problem. Wir müssen alle Kräfte in den Angriff setzen. Unser Psionikertrupp wird eine besondere Sabotage ausführen.“
„Besteht Gefahr?“
„Gefahr? Im Krieg sind immer Gefahren. Das Leben ist eine einzige Gefahr.“
„Ich meine, ist dieser Einsatz wirklich ein Himmelfahrtskommando?“
„Jedenfalls rechne ich nicht damit, dass alle zurückkehren werden.“
Hiro spürte, wie eine Hand seine Umfasste. Nadja blickte zu ihm herüber. In ihren Augen stand ein Ausdruck, den er noch nie bei ihr gesehen hatte. Panik.

„Es ist mir eine Ehre, wieder an Eurer Seite in den Kampf zu ziehen, Meister Tiberius.“
„Auch mir ist es eine Ehre, Bruder. Ihr habt es schnell in der Hierarchieleiter hinauf geschafft, Captain Austio.“
„Das habe ich unter anderem unseren Erlebnissen vor zwei Jahren zu verdanken. Und nun stehen wir in einen neuem Kampf Seite an Seite.“
„Einem neuen Kampf? Nein. Es ist derselbe, gegen denselben Feind. Nur der Ort ist ein Anderer.“
„Habt Ihr durch das Schwert etwas mehr in Erfahrung bringen können?“
„Der Dämon hält sich bedeckt.“
„Dann müssen wir ihn aufschrecken. Die Eliminierung seiner Diener könnte die gewünschte Wirkung bringen.“
Tiberius blickte voraus. Er spürte die Anspannung der nicht Space Marines. Und er spürte die Anspannung der Space Marines. Er hoffte, endlich einen Anhaltspunkt zu finden, um zu seinem Feind zu gelangen. Er konnte es kaum erwarten, diesen Dämon ins Nichts zu stürzen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, das wird ja immer romantischer. Noch so ein Pärchen.

Ein wirklich schöner Teil. Du wirst immer besser, Sarash. Inzwischen schaffst du es, Humor und Ernst miteinander zu verbinden, vorher war meist nur eines von beiden zu finden. Und du bringst noch überzeugende Emotionen dazu. Gratualtion.

Nur ein Kritikpunkt:

„Wir haben einen delikaten Notfall. Das könnte ein Himmelfahrtskommando werden.“
Auch sei begann nun, sich anzukleiden.
„Aber woher wusstest du…“
„Meine Sinne sind schärfer als deine. Du solltest den sechsten Sinn eines Psionikers nicht unterschätzen. Und jetzt beeil dich. Ich habe dir nicht umsonst deine Sachen mitgebracht.“
„Und wie kommst du in mein Zimmer?“
„Durch die Tür. Mach schon.“

wer spricht da zu wem? Nadja zu Tiberius? Wenn ja, weshalb duzt sie ihn? ....Ach warte mal ... sie war ja schon als kleine Göre zu ihm gekommen, oder? Ich erinnere mich langsam wieder. Trotzdem wäre es vielleicht besser, wenn sie ihn mit "Ihr" ansprechen würde. Gerade, wenn er kurz vor dem Aufbruch steht.

Ansonsten: Danke für den Hinweis, der Link war wirklich hinüber nach dem letzten Update.
 
Hey SHOKer, wo ich begann zu schreiben, war dein Beitrag noch nicht da!

zum Inhalt: soll vorkommen, ne? Da heißt es nur: Ich war schnella!!!

Zur Sprache: bitte nimm dieses "wo" weg. Es gibt das wundervolle Wörtchen "als", das sich so wunderbar vollkommen an die Stelle fügen würde, wo 🙂D) bisher noch dieses grässliche Wort steht.
 
Zur Sprache: bitte nimm dieses "wo" weg. Es gibt das wundervolle Wörtchen "als", das sich so wunderbar vollkommen an die Stelle fügen würde, wo 🙂D) bisher noch dieses grässliche Wort steht.
Ausdrucknazi!!! (Naja, dass werd´ich meiner Deutschlehrerin nich an den Kopf werfen 🙂)

Naja, Sarash, schreib schon mal weiter!
 
SHOKer, du hast erfasst, wer zu wem redet. Und du hast mich auf einen Rechtschreibfehler hingewiesen, auch wenn du ihn vielleicht selbst nicht gesehen hast.

Und äh... danke, dass ihr soviel von meinem Geschriebenem haltet. Das gibt doch gleich Motivation mehr zu schreiben.

Und mixerria: Rechtschreibnazis wirst du hier viele finden :rock:

PS. Das Video kenne ich schon seit Ewigkeiten(hehehe). Ist aber trotzdem gut.

PPS. Ich habe den Dialog noch einmal verändert. Ich weiß nicht, ob es so besser ist, aber man sieht jetzt eindeutig, wer wann redet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und äh... danke, dass ihr soviel von meinem Geschriebenem haltet. Das gibt doch gleich Motivation mehr zu schreiben.

Und mixerria: Rechtschreibnazis wirst du hier viele finden :rock:

PS. Das Video kenne ich schon seit Ewigkeiten(hehehe). Ist aber trotzdem gut.

Wie findest du Walter, den alten Sack? (Wirklich, der ist fast noch schlimmer!)

Zur Motivation: Wieviele Seiten hast du jetzt in der Zwischenzeit geschrieben? 😉

Jaja, ir alden Reschdchriepfaschos! Isch zeiks äusch irschentwan einmall!
 
Walter ist net so gut.

Und ich schreibe heute nichts mehr.

Und acht Falsche Wörter bei Acht Wörtern? Mein Deutschlehrer würde einen Herzinfakt bekommen.^^

Schade, aber wie können dich ja auch nicht auspeitschen, dass du weiterschreibst.

Wenn dein Lehrer dadurch stirbt, hab ich dir doch einen Gefallen getan! 😛
 
Oh ja, ich würde auch gerne mal wieder tocken, 🙂p) aber ich komm einfach nicht dazu.

Sarash: Du musst dich nicht dafür schämen, wenn du Lehrer magst. Tu ich auch, einige sind eben auch ganz ordentlich.
FEHLER!!!!!!!!! DA IST EIN FEHLER DRIN!!!!!!!!! SCHLIMMMMMMM!!!!!!!!!
(Ich weis, dass du das mit Absicht so geschrieben hast, aber ich wollte auch mal den Rechtschreibfascho raushängen!)

Manche Lehrer sind schon ganz ok, aber unsere Lehrerin hält Deutsch für das wichtigste Fach auf einer Matheschule.