Metawatch Edition X

Musst dann aber trotzdem auf häßlichen, seelenlosen MDF-L-Ruinen nach Standard Layout spielen. Ich hab 1x auf sowas gespielt und mein Fazit: Lieber nicht spielen als so spielen.
da merkt man halt den Unterschied. Warhammer 40k ist nun ein viel kompetitiveres Spiel als früher. Damit muss man auch auf viel "cineaistisches" verzichten.

Ich maches das EXTREM gerne und ich habe absolut GARKEINE Lust auf schönen aber UNFAIREN Tischen zu spielen, auf denen mein Gegner eine10-20 Prozent höhere Gewinnwahrscheinlichkeit hat nur weil er gutes Gelände hat während ich eine wunderschöne Statue habe die aber nichts verdeckt.
 
  • Like
Reaktionen: Araj90
da merkt man halt den Unterschied. Warhammer 40k ist nun ein viel kompetitiveres Spiel als früher. Damit muss man auch auf viel "cineaistisches" verzichten.
Anmerkung: 40K kann nun ein kompetitiveres Spiel sein als früher. Bei uns in der Spielgruppe hat sich etabliert, geiles Gelände und Cineastik geht vor. 😉
Das ist tatsächlich ne Sache, die irgendwie übersehen wird: so wie die Maße der Platte nur mindestens 44x60 ist nicht sein muss, 2000 Punkte eine Empfehlung sind und kein Muss, so ist auch das Layout für die Platte einfach ein Vorschlag für die Organisation von Matched Play.

Erzählerisches Spiel ist aktuell jedoch sehr gut möglich, wenn man sich traut, vom selbstgewählten Pfad abzuweichen. In jedem WD sind coole Sonderemissionen und aktuell angekündigt der Armageddon Kreuzzugsband steht auch vor der Tür. 🙂

Liebe Grüße
Zerzano
 
Zuletzt bearbeitet:
Anmerkung: 40K kann ein kompetitiveres Spiel sein als früher. Bei uns in der Spielgruppe hat sich etabliert, geiles Gelände und Cineastik geht vor. 😉
Das ist tatsächlich ne Sache, die irgendwie übersehen wird: so wie die Maße der Platte nur mindestens 44x60 ist nicht sein muss, 2000 Punkte eine Empfehlung sind und kein Muss, so ist auch das Layout für die Platte einfach ein Vorschlag für die Organisation von Matched Play
Bin ich voll bei dir, ist aber auch ein Kampf gegen Windmühlen, denn es gibt halt schon die Tendenz dahin, dass sich leider mehr Leute an Turnierlayouts etc orientieren. Das nehme ich beispielsweise sehr stark über die Regelfragen hier im Forum wahr.
Ich maches das EXTREM gerne und ich habe absolut GARKEINE Lust auf schönen aber UNFAIREN Tischen zu spielen, auf denen mein Gegner eine10-20 Prozent höhere Gewinnwahrscheinlichkeit hat nur weil er gutes Gelände hat während ich eine wunderschöne Statue habe die aber nichts verdeckt.
Joar, aber die Modelle sind halt auch zu teuer und zu hübsch bemalt um neben gammligen Pappkartongelände in L-Form zu stehen.
 
Musst dann aber trotzdem auf häßlichen, seelenlosen MDF-L-Ruinen nach Standard Layout spielen. Ich hab 1x auf sowas gespielt und mein Fazit: Lieber nicht spielen als so spielen.
Christian, Du hier. Ich bin überrascht, aber herzlich willkommen 😉.

da merkt man halt den Unterschied. Warhammer 40k ist nun ein viel kompetitiveres Spiel als früher. Damit muss man auch auf viel "cineaistisches" verzichten.
Wenn man das so spielen möchte kann man das tun. Man muss nur sterben. Aber 40K sollte man schon so spielen wie es einem Spaß macht und nicht wie andere es meinen vorgeben zu müssen. Das Spiel ist viel zu vielseitig um sich so einzuschränken.
Ich maches das EXTREM gerne und ich habe absolut GARKEINE Lust auf schönen aber UNFAIREN Tischen zu spielen, auf denen mein Gegner eine10-20 Prozent höhere Gewinnwahrscheinlichkeit hat nur weil er gutes Gelände hat während ich eine wunderschöne Statue habe die aber nichts verdeckt.
Good for you. Es geht aber auch schön und fair 🙂. Das ist es was ich bevorzuge und ab und an ein uphill Battle ist auch geil. Wenn es darum geht zu schauen wie weit man kommt, finde ich das sehr spannend. Ansonsten ganz klar was @Zerzano sagt. Vorschläge und Empfehlungen als Angebote und nicht als Pflichten verstehen. 🙂

cya
 
Warhammer 40k ist nun ein viel kompetitiveres Spiel als früher. Damit muss man auch auf viel "cineaistisches" verzichten.

Das sehe ich auch so. Und zwar weil Turniere - und damit auch die Tisch Layouts - Grundlage für das Balancing von GW sind.

Und sehr viele der Strategien, Taktiken auch Listen hier im Forum beruhen auf den Turnier-Missionen und dem Turnier-Layout. Wird auch nur selten extra erwähnt, die Meisten gehen stillschweigend davon aus, dass auf Turnier-Layout gespielt wird. Und Turnier-Missionen.

Ich bevorzuge realistischere Schlachtfelder. Keine Stadt hätte eine Gebäudeanordnung wie das Turnier-Layout. Und mir fehlt etwas die Vielfalt.
Und Symmetrie der Geländestücke macht den Würfelwurf für die Wahl der Seite überflüssig.

Was ich aber tatsächlich cool finde: Das Papp Gelände. Ich habe zu einer Zeit angefangen, als es an Gelände nur Ziterdes Hügel & Wälder gab. Oder selbstgebaute Felsen. Und Deko aus der Aquaristik.
 
  • Like
Reaktionen: Der Sigmarpriester
Warhammer 40k ist nun ein viel kompetitiveres Spiel als früher. Damit muss man auch auf viel "cineaistisches" verzichten.
Halte ich für ein Gerücht, solange es kein vernünftiges Playtesting vor release gibt, ist das genauso so nen Sauhaufen wie es die letzten Jahrzehnte auch schon war.

Man kann versuchen, etwas 40k hineinzuquetschen was es nicht ist und nie war, ein wirklich kompetitives System wird es damit trotzdem nicht.
 
Halte ich für ein Gerücht, solange es kein vernünftiges Playtesting vor release gibt, ist das genauso so nen Sauhaufen wie es die letzten Jahrzehnte auch schon war.

Man kann versuchen, etwas 40k hineinzuquetschen was es nicht ist und nie war, ein wirklich kompetitives System wird es damit trotzdem nicht.
Es gab nie eine besseres Balancing als zur Zeit... und ja, leider muss man dennoch nachjustieren weil immernoch zu wenig getestet wird.
 
  • Like
Reaktionen: Araj90
Wie realistisch sind Forderungen nach mehr Testing und die Hoffnung, dass dadurch das Balancing vor Veröffentlichung deutlich besser wird?

Aktuell findet das Balancing über die Laufzeit der Edition statt. Das sind drei Jahre in denen alle drei Monate Änderungen gemacht werden, die wieder Änderungen im allgemeinen Balancing über alle Fraktionen zur Folge haben.

Wir wissen, dass GW Balancing über Siegverteilungen bei Turnierspielen macht, da dies die Spiele sind die statistisch erfasst werden.
Optimalerweise findet neben der reinen Win-Ratio auch eine genaue Erfassung der verwendeten Armeelisten statt.

Diese Daten kann man durch eine KI jagen und hoffen, dass die die richtigen Vorschläge macht (und nicht halluziniert). Das wäre heutzutage ziemlich easy machbar.

Bleibt die Datenermittlung als Hürde. 2021 wurden in den USA ca. 13300 Turnierspiele statistisch erfasst (außer meine Suchergebnisse sind falsch). Heute dürften das sehr viel mehr sein. Jetzt hätte man die Möglichkeit ein Modell zu erschaffen, das Spiele und deren Ausgang errechnet, quasi die 40K Variante eines Schachcomputers. Da es das noch nicht gibt, müsste es erst entwickelt werden, was Zeit und jede Menge Geld kostet.

Alternativ lässt Du ein Team spielen und die Daten erfassen. Realistisch schafft man vermutlich zwei Spiele am Tag inkl. Datenerfassung und Entwicklung neuer Listen. Um auf die Menge der Spiele aus 2021 zu kommen bräuchte man dann ein Team von ca. 19 Leuten die ohne Urlaub, Wochenenden und Krankheitstage ein Jahr spielen und aufschreiben.
Bei 15€ Stundenlohn, hätten wir da bei Jahreskosten von ca. 830K €.

Keine Ahnung wie ihr das seht. Aber das mit dem effektiven Playtesting halte ich für einen frommen Wunsch und bleibe weiterhin beeindruckt wie unheimlich gut es auch ohne dieses ausgedehnte Testing funktioniert.

cya
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab nie eine besseres Balancing als zur Zeit... und ja, leider muss man dennoch nachjustieren weil immernoch zu wenig getestet wird.
Falsch. Es gab nie bessere Balancing zwischen spezifischen Turnierlisten. Betrachtet man die Ausrüstung und die Tatsache, dass nicht jeder die turniertaugliche Ausrüstung nutzt, war das Balancing niemals schlechter als heute.
 
Wie realistisch sind Forderungen nach mehr Testing und die Hoffnung, dass dadurch das Balancing vor Veröffentlichung deutlich besser wird?

Aktuell findet das Balancing über die Laufzeit der Edition statt. Das sind drei Jahre in denen alle drei Monate Änderungen gemacht werden, die wieder Änderungen im allgemeinen Balancing über alle Fraktionen zur Folge haben.

Wir wissen, dass GW Balancing über Siegverteilungen bei Turnierspielen macht, da dies die Spiele sind die statistisch erfasst werden.
Optimalerweise findet neben der reinen Win-Ratio auch eine genaue Erfassung der verwendeten Armeelisten statt.

Diese Daten kann man durch eine KI jagen und hoffen, dass die die richtigen Vorschläge macht (und nicht halluziniert). Das wäre heutzutage ziemlich easy machbar.

Bleibt die Datenermittlung als Hürde. 2021 wurden in den USA ca. 13300 Turnierspieler statistisch erfasst (außer meine Suchergebnisse sind falsch). Heute dürften das sehr viel mehr sein. Jetzt hätte man die Möglichkeit ein Modell zu erschaffen, das Spiele und deren Ausgang errechnet, quasi die 40K Variante eines Schachcomputers. Da es das noch nicht gibt, müsste es erst entwickelt werden, was Zeit und jede Menge Geld kostet.

Alternativ lässt Du ein Team spielen und die Daten erfassen. Realistisch schafft man vermutlich zwei Spiele am Tag inkl. Datenerfassung und Entwicklung neuer Listen. Um auf die Menge der Spiele aus 21 zu kommen bräuchte man dann ein Team von ca. 19 Leuten die ohne Urlaub, Wochenenden und Krankheitstage spielen und aufschreiben.
Bei 15€ Stundenlohn, hätten wir da Jahreskosten von ca. 830K €.

Keine Ahnung wie ihr das seht. Aber das mit dem effektiven Playtesting halte ich für einen frommen Wunsch und bleibe weiterhin beeindruckt wie unheimlich gut es auch ohne dieses ausgedehnte Testing funktioniert.

cya
Wenn du schon KI, und damit digitale Helferlein, ins Spiel bringst:

Wie wär's mit ner App, sagen wir 40k Game Companion.
Whatever, aber sie macht folgendes:

Du kannst darin deine Spiele tracken, Punkte eintragen, nach dem Prinzip "Stefan spielt gegen Radegunde, Stefan spielt Schpeeeß Muhrines, Radegunde spielt Orks"

Jetzt führt die App einen durch die Züge, lässt gezogene Secondaries eintragen und die Punkte eingeben, praktisch ein virtuelles Scoreboard.

So sehe ich welche Armee wieviele Primaries und Secondaries holt, wer gegen wen gewinnt etc..
Eine unfassbar wertvolle Datensammlung, und meine menschlichen Batterien, Kunden, erheben die auch noch für mich, und weil's n Mehrwert für beide Seiten hat sogar gerne!

Warum kommt mir die Idee so bekannt vor?
Irgendwie gar nicht wie meine eigene Idee?

Weil's die App gibt, die Statistiken sind öffentlich einsehbar, und erfassen halt B&B Spiele mehr als es die Turnierergebnisse tun 😉
Die Goonhammer App, und die Goonhammer Stats 😉
Die Daten sind da, GW will nur nicht ^^

Btw fänd ich meine Idee immer noch Klasse, so eine Funktion in der 40k App, dann hab ich als Datengrundlage auch gleich noch die Armeelisten mit drin, und kann NOCH mehr analysieren.

Aaaaaber GW wäre nicht GW wenn es diese Funktion nicht hinter einer Bezahlschranke parken würde, damit, zumindest für mich, Totgeburt ^^

Aber die Idee ist gut! 😁

Edit:
Nimm das doch mal für dein Wishlist-Dingen mit 🤣
 
Edit:
Nimm das doch mal für dein Wishlist-Dingen mit 🤣
Trägst ein 😉.

Schick ist die Idee. Sie krankt nur daran, dass die Balance weiterhin während der Edition erstellt wird und wenn sie dann fertig ist die neue Edition herauskommt.

Genau dieses "fehlen" der Balance zu Beginn der Edition soll ja durch mehr Testen angegangen werden.

Bessere Balance durch mehr Testing vor dem Editionsrelease ist ja die Forderung.

cya
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Lord Protector
Trägst ein 😉.

Schick ist die Idee. Sie krankt nur daran, dass die Balance weiterhin während der Edition erstellt wird und wenn sie dann fertig ist die neue Edition herauskommt.

Genau dieses "fehlen" der Balance zu Beginn der Edition soll ja durch mehr Testen angegangen werden.

Bessere Balance durch mehr Testing vor dem Editionsrelease ist ja die Forderung.

cya
Ganz grundsätzlich ja, ich möchte auch mehr Testing haben.
"Meine" Idee da oben ist nur eine Verbesserung des gruseligen Status Quo.
 
Du meinst weil die B&B Ergebnisse mit einfließen und deswegen nicht nur auf "Turnierniveau" agiert wird.

Bleibt für mich die gleiche Chose. Balancing während der Edition, kostenfrei abgegriffen von den "Fans" und abhängig davon was die draus machen.

Gezielte Entwicklung sieht in meinen Augen jedenfalls anders aus.

Besser als nix ist es aber in jedem Fall.

Meine Daten bekommen sie aber nicht, ich will spielen und nicht dokumentieren. Ich spiele eh schon viel zu selten.

Fun Fact: Laut KI spielt der durchschnittliche 40K Spieler ca. 6,9 Spiele im Jahr. Da muss ich meine Frequenz erhöhen wenn das noch klappen soll 🤪.

cya
 
Trägst ein 😉.

Schick ist die Idee. Sie krankt nur daran, dass die Balance weiterhin während der Edition erstellt wird und wenn sie dann fertig ist die neue Edition herauskommt.

Genau dieses "fehlen" der Balance zu Beginn der Edition soll ja durch mehr Testen angegangen werden.

Bessere Balance durch mehr Testing vor dem Editionsrelease ist ja die Forderung.

cya
Ein stehendes Balancing zu Beginn einer Edition halte ich aber für "recht schwer" 😀 Euphemistisch ausgedrückt
Das würde ja bedeuten, dass vor Beginn einer neuen Edition alle Codices und sonstige Regelerweiterungen fertig sein müssten und dann erst die Playtestings stattfinden könnten mit den dir genannten Faktoren. Ist vermutlich machbar, aber dann müssten wir erstmal ein Jahrzehnt OHNE neue Releases auskommen damit das GW Team das alles vorbereiten kann 😀
Der Vorteil wäre natürlich, dass dann im Laufe der Edition dennoch alle Codices kleckerweise rauskommen können und das Balancing nicht zerschießen. Nachteil: Man bräuchte einen Reset wie zu Beginn der 8. (was mit den Indices meine Lieblings-Warhammer-Zeit war bevor die ersten Codices aufschlugen ^^)
Weiterer "Nachteil": Wenn trotz allem Playtesting und gleichzeitig Designen ein Dachcapt'n Fenstersmash oder so DOCH eine Imba-Regellücke/Kombi finden die die Studiotester übersehen haben ^^
 
Das ist alles Perlen vor die Säue, wenn GW nicht darauf aus ist über mehrere Editionen das Regelwerk zu "entwickeln". Es wird regelmäßig so viel umgeworfen..das ist Revolution nicht Evolution. Da bringt dir dann das meiste Wissen nichts, das in der Vergangenheit gesammelt wurde.

Ich glaube, das hat finanzielle Gründe, GW braucht immer wieder krasse Änderungen um die Verkäufe anzukurbeln.. zumindest glauben sie das/ haben das als Erfahrung aus der Vergangenheit mitgenommen.
Man sieht das auch in den Balance-Dataslates, da werden teils krass andere Regeln reingebracht nach dem Motto "lieber abreißen und neubauen als zu reparieren/verbessern/optimieren".

Es ist so auch leichter vorzugaukeln, dass man etwas besser macht und die Hoffnung da ist, dass in der Zukunft alles besser wird und BAAMMM neue Edition in ganz anders und damit sind alte Probleme die man eh nicht lösen wollte vom Tisch... und neue tun sich auf, aber keine Sorge, da arbeiten wir dran und bringen bald neue Updates.. woooooowww...

GW macht so nach Gefühl und das klappt dann halt genau so, wie man es vermuten würde.. irgendwie läuft der Motor und man ignoriert das klackern und rattern, ist ja nur ein Mietwagen, der nächste kommt bestimmt. Aber keiner kann mir erzählen, dass sie das meiste nicht auch über ordentliche Punktebalance schaffen würden, da aber offensichtlich keine echte Arbeit reinstecken,.. Pflaster hier und da.. mehr nicht. Das nervt mich am meisten und treibt mich immer wieder in die Arme anderer Hersteller.. zu recht.