Müssen Space Marines härter sein?

Wie sollten Space Marines eigentlich sein?

  • Etwas zu krass, müsste man ein wenig abschwächen.

    Stimmen: 20 10,8%
  • Sie sind zu stark und müssten auch stark abgewertet werden.

    Stimmen: 4 2,2%
  • Sie sind einfach OP und sollten aus dem System verschwinden.

    Stimmen: 6 3,2%
  • So wie sie sind, bieten sie das ideale Feeling.

    Stimmen: 80 43,2%
  • Space Marines verdienen bessere Profilwerte

    Stimmen: 42 22,7%
  • Space Marines verdienen eine bessere Rüstung

    Stimmen: 15 8,1%
  • SM verdienen bessere Rüstungen und Profile

    Stimmen: 44 23,8%
  • Terminatoren sollten wie Cybots gepanzert sein.

    Stimmen: 19 10,3%
  • Infanteriewaffen sollten Marines nichts ausmachen.

    Stimmen: 11 5,9%
  • Infanteriewaffen sollten Terminatoren nichts ausmachen.

    Stimmen: 48 25,9%

  • Umfrageteilnehmer
    185
@Scharfrichter
Nein, weil die Eldar das weder vom Skill noch vom Style und ja, netmal von der Technologie hergeben.
Eldar habe ich aber auch massiv aufgewertet.

Solche eine Eldar Armee wollte ich auch nie unterstützen, es ging mehr darum, dass hier manche jeden Eldar Gardisten auf den Fähigkeitsgrad eine Space Marine Ordensmeisters hochziehen.
Nur bedeutet dieses aufschreien nach mächtigeren Eldar zwangsläufig, dass ihre Anzahl auf dem Feld immer geringer wird.
Und wenn wir dann einen Aspektkrieger schon auf das Niveau eines Jahrhunderte alten Veteranen hochziehen, dann wäre das oben genannte ja das Ergebniss.
Was manche hier über Eldar erzählen, wirkte halt wie die "Unglaublichen Geschichten des Mephisto" im BA Dex.
 
Der Standardbolter hat einen Fusionssprengkopf.
Ein Bolt ist nichts anderes als eine überschallschnelle raketengetriebene Miniaturwasserstoffbombe.

Vielleicht wird damit langsam mal allen klar wie krank die Technologien sind über die wir hier reden.

Hihi, ja, jetzt geht es los. Du machst dich angreifbar, wenn du statt Lexicanum Links jetzt die Wikipedia bringst, hihi.

Ich sag dazu nur soviel: ich habe aufgegeben mir über technologische Details in dieser Form Gedanken zu machen.

Ich denke sogar gerade darüber nach, die Waffennamen zu entkoppeln und nur noch ihre Funktion auf dem Schlachtfeld einzubeziehen und nicht ihre technische Funktionsweise.

Beispiel: "MK I Sturmgewehr (Automatikgewehr), MK II Sturmgewehr (Lasergewehr), MK Raketengewehr (Bolter), Sturmraketengewehr (Sturmbolter), Lanzengewehr (Eldar Lasergewehr), Kreischerkatapult (Shurikenkatapult).
Die technische Beschreibung werde ich dann, anders als eigentlich mal geplant, auch weg lassen.
Im Prinzip kann sich dann jeder selber ausdenken, warum die waffe jetzt eine solche Funktion hat.

Solche eine Eldar Armee wollte ich auch nie unterstützen, es ging mehr darum, dass hier manche jeden Eldar Gardisten auf den Fähigkeitsgrad eine Space Marine Ordensmeisters hochziehen.
Nur bedeutet dieses aufschreien nach mächtigeren Eldar zwangsläufig, dass ihre Anzahl auf dem Feld immer geringer wird.
Und wenn wir dann einen Aspektkrieger schon auf das Niveau eines Jahrhunderte alten Veteranen hochziehen, dann wäre das oben genannte ja das Ergebniss.
Was manche hier über Eldar erzählen, wirkte halt wie die "Unglaublichen Geschichten des Mephisto" im BA Dex.

Ok, mein Fehler 🙂
Kann dich durchaus verstehen.

Btw:
Ich bin schon der Ansicht, dass ein Eldar physiologisch ein größeres Potential nach oben hat als ein Mensch und damit die Skala bis zu einem Space Marine Ordensmeister schon mitgehen kann. Aber eben nur unter bestimmten Bedingungen (Exarch, Dark Eldar, Harlequin etc.).
Aber wie gesagt, hier geht es um den "Peak" und wir habens ja hier von den Standardtruppen.

Dumm finde ich aber zum Beispiel die 5+ Rüstungen der Eldar Gardisten. Das war das erste, was in den alternativen Regeln gekickt wurde XD
 
Ich denke Sandnix hat recht. Die Diskussion über die technische Funktionsweise der verschiedenen Waffen führt doch zu nix. Jeder interpretiert den Fluff etwas anders und dann tut GW sein übriges dazu in dem sie den Fluff immer wieder verbiegen und teilweise ins Gegenteil verkehren. Entscheiden ist doch letztenendes nur welche Aufgabe die Waffe auf dem Spielfeld erfüllen soll.

Jedes Volk innerhalb von WH40k hat ein so umfangreiches Waffenarsenal das man keine eierlegende Wollmilchsau als Waffe benötigt. Ich finde jede Waffe sollte ihre Daseinsberechtigung besitzen und in dem für sie zugedachten Aufgabenbereich herausstechen ohne ein andere Waffe unnötigerweise überflüssig zu machen.

Wie sie ihr Schadenspotenzial aus technischer/"realistischer" Weise erzeugt ist doch dann ehr nebensächlich, dafür sind alle verwendeten Waffen rein fiktiv.

Greetz
Arkon
 
Naja, der Arkon arbeitet ja ebenfalls an einem Mod (er überträgt das ganze ins SST-System), bei ihm sind Space Marines relativ heftig (so 15-20 Marines plus Transportpanzer auf 2000p dürften das übliche sein) und der Bolter besticht bei ihm eher durch brachialen Schaden als durch Kadenz - d.h. der Bolter hat für ein so teures Modell wie einen Marine zwar relativ wenig Schuss (nur 2), aber für eine Handfeuerwaffe einen sehr hohen Schaden (dank multihit besonders gegen Ziele mit mehreren LP), starke panzerbrechende Eigenschaften und eine hohe Trefferquote (Marines dürfen einen verpatzten Trefferwürfel (CC, Schuss oder Abweichung) pro Aktion wiederholen und das rüstungsbrechend/2 hilft beim negieren von Deckung, da Deckung in SST einen Bonus auf den RW gibt, außerdem sorgt der hohe Schadenswert schon grundlegend für eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit, da es bei SST ja keinen Trefferwurf gibt).

Das fühlt sich für mich sehr gut an, besonders der Bolter - hoher Schaden, panzerbrechend, und sehr treffsicher (praktisch jeder Schuss sitzt). Dass er für eine Horde imperialer Rekruten nicht wirklich genügend Kadenz aufweist ist auch nicht das Problem, denn dafür hat der Marine ja Handgranaten, die zwar eher kurze Reichweite besitzen, dafür gegen ungepanzerte Ziele ziemlich verheerend wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt Galatea!

Ich denke wir haben bei der SST-Portierung einen guten Kompromiss von Schadenspotenzial und Kadenz für die Kernbewaffnung der Space Marines gefunden. Die Waffe soll ja als Allrounder funktionieren und somit ein möglichst großes Spektrum an Zielen bekämpfen können. Mit dem verwendeten Schadensprofil (2xW6+2 auf 30 Zoll) und den Zusatzregeln (Piercing/2 + Multihit) bilden wir diese Umstand sehr gut ab. Die Waffe kann allem bis zum leichten Fahrzeug gefährlich werden.

Und auch im Kampf Space Marine vs. Space Marine schlägt sich die Waffe gut. Die Trefferwahrscheinlichkeit gegen einen anderen Space Marine (Trefferzielzahl: 5+) liegt bei fast 70% pro Schuss und das ohne Berücksichtigung des Wiederholungswurfs. Die Save-Wahrscheinlichkeit liegt aufgrund des Durchschlags bei gerade mal etwas über 30% (benötigter Save: 5+) und die 2 Lebenspunkte, die ein Space Marine in der SST-Version hat, nützen ihm aufgrund von Multihit auch nix wenn der Save fehlschlägt.

Da in der Portierung angedacht ist den taktische Marine in den Vordergrund zustellen (bedingt durch die allgemein sehr hohen Punktekosten pro Modell innerhalb der Space Marine Liste), passen diese Werte sehr gut in das Allrounderkonzept.

Greetz
Arkon
 
Hmm,

ich hab bei einem Kampf Marines gegen Marines immer eine Art Feuergefecht auf kürzeste Distanz im Kopf, weil sonst die Bolter auch kaum was gegen die Servos bringen.
Und dann halt böses Gehacke bis zur letzten Gliedmaße.
XD

Wenn bei Marine gegen Marine 3+ Rüstungswürfe auftauchen, wirkt das auf mich immer irgendwie komisch.

Außerdem hab ich gehört, dass auch Marines bei SST gegen "Viecher" ziemlich schnell liegen im Nahkampf.
Das ist auch nix, was ich mir für so die Masse an Aliengezücht vorstelle, wie es mit den Marines umspringen soll.
Selbst Symbionten sollten nicht einfach alle Marines quasi autokillen.
 
Hmm,

ich hab bei einem Kampf Marines gegen Marines immer eine Art Feuergefecht auf kürzeste Distanz im Kopf, weil sonst die Bolter auch kaum was gegen die Servos bringen.
Und dann halt böses Gehacke bis zur letzten Gliedmaße.
XD

Wenn bei Marine gegen Marine 3+ Rüstungswürfe auftauchen, wirkt das auf mich immer irgendwie komisch.

Was ist denn an den Rüstungswürfen jetzt komisch?? Das versteh ich jetzt gerade gar nicht! Außerdem ist der in unsere Portierung aufgrund des Piercings der Rüstungswurf sowieso schlechter als 3+. Aber vielleicht versteh ich dich jetzt auch gerade falsch. Wäre schön wenn du mir das nochmal erklärst worauf du jetzt eigentlich hinaus willst.

Außerdem hab ich gehört, dass auch Marines bei SST gegen "Viecher" ziemlich schnell liegen im Nahkampf.
Das ist auch nix, was ich mir für so die Masse an Aliengezücht vorstelle, wie es mit den Marines umspringen soll.
Selbst Symbionten sollten nicht einfach alle Marines quasi autokillen.

Naja das die "Viecher" (aka Bugs) auch einem normalen Tyra-Krieger entsprechen bzw. sogar noch heftiger sind, sollte man doch mal dazu erwähnen. Das ein Gant oder Symbiont nicht auf dieses Schadenslevel kommt sollte ja wohl klar sein.

@Hirnbrand

Ich bin ja nicht nur ein Stichwortgeber, wenn dann Überzeugungstäter. 😀 😀 Ich hab mich selbst mit SST auseinandergesetzt und bin von dem System begeistert. Aber ich bin auch nicht total auf Scheuklappe, dass ich jetzt anderen Spielsystemen die Existenzberechtigung abspreche.

Und Sandnix hat ja schon gesagt, dass er nicht so begeistert ist vom SST-System. Was ich auch in Ordnung finde. Ansprüche und Vorstellung an ein Spielsystem sind halt unterschiedlich und sind auch eine Geschmacksfrage.

So das wars von mir...

Greetz
Arkon

P.S. Wäre interesse hat kann ja einen Blick in meinen Mod werfen: http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=132257
 
Hmm,

ich hab bei einem Kampf Marines gegen Marines immer eine Art Feuergefecht auf kürzeste Distanz im Kopf, weil sonst die Bolter auch kaum was gegen die Servos bringen.
Und dann halt böses Gehacke bis zur letzten Gliedmaße.
XD
Sorry, aber gegen Panzerung durch die eine raketengetriebene Fusionsbombe nicht durchbricht richtet auch ein Kettenschwert nichts aus.
Wenn Marines etwas nicht umschießen oder mit Granaten wegsprengen können, dann dürfte da im Nahkampf auch nicht viel gehen, höchstens mit Haftminen gegen Panzer.

Hmm,
Außerdem hab ich gehört, dass auch Marines bei SST gegen "Viecher" ziemlich schnell liegen im Nahkampf.
Das ist auch nix, was ich mir für so die Masse an Aliengezücht vorstelle, wie es mit den Marines umspringen soll.
Selbst Symbionten sollten nicht einfach alle Marines quasi autokillen.
Der normale Warrior Bug ist auch kaum mit einem Gant oder einem Symbionten zu vergleichen, eher mit einem Carnifex. Ein Arachniden-Warrior ist voll aufgerichtet über fünf Meter hoch und hat in seinen Mandibeln in etwa diesselbe Kraft wie der Wrecker Carnifex in seiner Abrissbirne.
Da passt das schon dass 2-3 von denen einen Space Marine kurz mal auseinanderreißen, wenn sie ihn im Nahkampf erwischen.

Übrigens schneiden die Klauen eines Symbionten laut Hintergrund selbst durch Adamantiumplatten wie durch Butter. Eigentlich müssten Symbiontenklauen Rüstung komplett ignorieren (was sie z.B. in Necromunda, wo sogar Energiewaffen nur RWM -4 geben, auch tun).
Das ist auch der Grund warum man bei Space Hulk Terminatoren einsetzt - normale Marines werden von den Symbionten zu Hackfleisch verarbeitet sobald sie in den Nahkampf geraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielteich hat sich Sandrix mit SST beschäftigt, dann würde es ja diesmal Sachdienlich sein, was ihr in QVC manier von euch gebt. :lol:
Vll. bin ich auch zu doof, aber was ist QVC Manier? 🙂

Was ist denn an den Rüstungswürfen jetzt komisch?? Das versteh ich jetzt gerade gar nicht! Außerdem ist der in unsere Portierung aufgrund des Piercings der Rüstungswurf sowieso schlechter als 3+. Aber vielleicht versteh ich dich jetzt auch gerade falsch. Wäre schön wenn du mir das nochmal erklärst worauf du jetzt eigentlich hinaus willst.

Ich meine damit, dass ich finde, dass Space Marines (normale, ohne besondere Waffen, also ausgehend von Kettenschwert und Bolter) zu gut gegen andere Space Marines sind.
Meiner Ansicht nach sollte es zwischen Marines länger dauern, bis einer fällt.

Damit komm ich zu Galatea:

Sorry, aber gegen Panzerung durch die eine raketengetriebene Fusionsbombe nicht durchbricht richtet auch ein Kettenschwert nichts aus.
Wenn Marines etwas nicht umschießen oder mit Granaten wegsprengen können, dann dürfte da im Nahkampf auch nicht viel gehen, höchstens mit Haftminen gegen Panzer.

Die Technologie der Waffe ist mir in dem Punkt eigentlich egal. Dann könnte man auch sagen, dass Modelle mit Kettenschwertern negative Punkte kosten, weil sie nämlich nur gegen Fleisch ein bissel was bringen aber bei jeder mittelguten Schutzkleidung oder gar Panzerung nix mehr ausrichten.

Was ich meine ist: wenn Space Marines länger brauchen um sich gegenseitig umzuschießen, dann ist einfach die Munition bald aus und sie hauen sich im Nahkampf weiter.
Dass es im Nahkampf dann schneller geht mit dem gegenseitig killen habe ich nicht gesagt.


Der normale Warrior Bug ist auch kaum mit einem Gant oder einem Symbionten zu vergleichen, eher mit einem Carnifex. Ein Arachniden-Warrior ist voll aufgerichtet über fünf Meter hoch und hat in seinen Mandibeln in etwa diesselbe Kraft wie der Wrecker Carnifex in seiner Abrissbirne.
Da passt das schon dass 2-3 von denen einen Space Marine kurz mal auseinanderreißen, wenn sie ihn im Nahkampf erwischen.

Wenn du den "richtigen" Hintergrund nimmst, dann gibt es gar keine 5 Meter hohen Warrior Bugs XD

Außerdem haben die Macher von Starshop Troopers das Prinzip von Krallen nicht so wirklich verstanden...
Mal abgesehen davon, dass so große Insekten nicht lebensfähig oder in irgendeiner Form beweglich wären.
(und hier reden wir ja immerhin von wanna be Sci-Fi und nicht erklärter Future Fantasy)

Übrigens schneiden die Klauen eines Symbionten laut Hintergrund selbst durch Adamantiumplatten wie durch Butter. Eigentlich müssten Symbiontenklauen Rüstung komplett ignorieren (was sie z.B. in Necromunda, wo sogar Energiewaffen nur RWM -4 geben, auch tun).
Das ist auch der Grund warum man bei Space Hulk Terminatoren einsetzt - normale Marines werden von den Symbionten zu Hackfleisch verarbeitet sobald sie in den Nahkampf geraten.

Wenn es nach mir ginge würden die dummen Klauen durch garnix schneiden, weil es völlig egal ist, wie hart und spitz die sind, solange die Symbionten net mit Schallgeschwindigkeit punktuell zuschlagen können und durch die daraus entstehenden heißen Gase und Splitter net selber getötet werden.

Bei INFERNO habe ich es mir so erklärt, dass die Sensenklauen eben vor allem durch Zufall Treffer an verwundbaren Stellen landen und mal durch eine weniger gut gepanzerte Verbindungsstelle stechen/schneiden währen die Zangenkrallen eben gezielter gegen Schwachstellen vorgehen, was ihre höhrer Waffenstärke symbolisieren soll.
Durch die Rüstung geht da für mich garnix.


Bei einem Testspiel vorgestern haben wir festgestellt, dass 5er Profilwerte zusätzlich zu den besseren Rüstungen wohl ein wenig Overdone sind.
Aber das Prinzip mit den Rüstungen funktioniert gut. Das Feeling entspricht dem, was die Modelle sagen: laufende Panzer.
Immerhin kann man schon von Soroita zu Marine mindestens von einer Verdopplung der Panzerungsdcike ausgehen, wenn man die Modelle sieht...
Und da bei mir die Modelle im Zweifel mehr wiegen als der Fluff...
 
Hmm, warum sollte ich ein Kettenschwert mitschleppen, wenn ich als braver Diener des Galatearators mit Fusionsbomben, um mich ballern kann?
Na Gut...vielleicht hat ja so ein Kettenschwert auch Nanozähne um mal ein wenig nachvollziehbar zu bleiben.
Ich würde jetzt auch strikt raten, jedwede Erklärung warum das und das so sein muß zu unterlassen, sonst wirst du nie mit deinen Änderungen fertig. Was bei diesen ganzen im Netz herumgeisternden unfertigen Hirngespinsten die W40k revolutionieren wollten schon eine ausserordentliche Leistung wäre.
 
@Bromosel:

Ich würde jetzt auch strikt raten, jedwede Erklärung warum das und das so sein muß zu unterlassen, sonst wirst du nie mit deinen Änderungen fertig. Was bei diesen ganzen im Netz herumgeisternden unfertigen Hirngespinsten die W40k revolutionieren wollten schon eine ausserordentliche Leistung wäre.

Damit hast du vollkommen Recht. Wenn diese Diskussion hier etwas bei mir bewirkt hat, dann vor allem diese Erkenntnis, die ich jetzt auch recht strikt umsetzen will.
Hab gestern alle Waffen "neutralisiert" und ihre Namen komplett geändert um so viele Rückschlüsse auf ihre Funktion wie möglich zu entfernen und Platz für die Phantasie zu schaffen.

Na Gut...vielleicht hat ja so ein Kettenschwert auch Nanozähne um mal ein wenig nachvollziehbar zu bleiben.

Sry, aber auf den Zug muss ich nochmal kurz aufsteigen:
"Nanozähne"? hihi, und was genau soll das bringen? 🙂
Nano, das Uberwort des Jahrzehnts mal wieder in Aktion.

Ich muss ja gestehen, ich finde die Kettenschwerter so absolut unverzichtbar für den 40k Stil, aber wenn man auch nur eine Sekunde zu lang drüber nachdenkt, könnte man echt kotzen XD
Da machen eher die Kreissägen von den Garbots Sinn ^^
 
Ich finde es immer wieder witzig, wie Leute versuchen in einem Space-Fantasy-Spiel, in dem laufende Pilze gegen untote Terminator-Roboter kämpfen und ungerüstete Männer mit knisternden Handschuhen ein 10 Meter hohes Monster im Nahkampf niederringen, irgend eine Art von Realismus zu finden...

Realismus-Diskussionen kann man vielleicht in Flames of War machen oder in Hard-SF-Rollenspielen wie Transhuman Space, aber lasst es doch einfach bei 40K. Die Waffen machen so viel Schaden, wie es die Spielbalance oder der dramatische Effekt verlangen, wobei sich diese beiden Punkte sehr häufig gegenseitig widersprechen. Na und? Mir doch egal.
 
@Hirnbrand:

@sandnix: So wie Kettenschwerter unverzichtbar für den Stil von 40K sind, so musst du auch die Namen der Waffen beibehalten (für die Arbeitsphase mag das vorübergehend gehen), ansonsten würde sich dein System nicht wie 40K anfühlen.
Es gibt mehrere Gründe, warum ich das mache:

1. Die Namen von 40k in der deutschen Fassung sind zu großen Teilen unterirdisch übersetzt, schlecht abstrahiert oder einfach nur von Anfang an dumm wie ich finde.
Außerdem hasse ich es, wenn deutsch und englisch gemischt wird.

2. Will ich jeder Art von GW Inhalten möglichst aus meinen Texten heraushalten, je weiter das ganze fortschreitet.
Schon jetzt könnte ich das ganze ohne Probleme als komplette Eigenproduktion ausgeben und dürfte damit keine Probleme haben. Dieser Schritt ist zwar nicht geplant, aber man weiß ja nie.

3. Haben sich viele Dinge ohnehin geändert, da wir eher die Modelle als Inspiration benutzt haben als die Regeln und Hintergründe von GW. Daher lassen sich einige Dinge ohnhin nicht "halten".

3b: macht es Riesen Spaß

@Stingray

Ich finde es immer wieder witzig, wie Leute versuchen in einem Space-Fantasy-Spiel, in dem laufende Pilze gegen untote Terminator-Roboter kämpfen und ungerüstete Männer mit knisternden Handschuhen ein 10 Meter hohes Monster im Nahkampf niederringen, irgend eine Art von Realismus zu finden...
LooooL! Nicht ganz unrichtig 🙂)

Realismus-Diskussionen kann man vielleicht in Flames of War machen oder in Hard-SF-Rollenspielen wie Transhuman Space, aber lasst es doch einfach bei 40K.
Nö. Ich finde genau das Gegenteil ist der Fall. Nur weil es Fantasy ist, muss es noch lange net hirnverbrannt sein (keine Anspielung auf einen Foren Nickname, hihi). Siehe Herr der Ringe. Realismus pur, wenn man das Buch zugrunde legt...

Außerdem habe ich ein Stilempfinden, welches etwa Markus Heitz oder ähnlichen Fantasy Schund als immer stärker werdenden Kopfschmerz übersetzt...
Ich bin absolut davon überzeugt, dass Realismus und Fantasy vereinbar sind und fahre in den 3-4 Jahren, die ich jetzt im Rollenspiel wie auch im Tabletop damit arbeite ausgesprochen gut damit.
Damit habe ich auch ein uniques Alleinstellungsmerkmal inmitten der grassierenden übertriebenen Realitätsfluchtkultur (Realitätsflucht an sich ist ja die Grundlage *g*), die im gesamten Fantasy Bereich wie der "Last Stand" Virus um sich greift.

Die Waffen machen so viel Schaden, wie es die Spielbalance oder der dramatische Effekt verlangen, wobei sich diese beiden Punkte sehr häufig gegenseitig widersprechen. Na und? Mir doch egal.
Das ist korrekt.
Allerdings geht es nicht nur um die Waffenwirkung, sondern der Realismus bezieht auch den Spielverlauf, das Verhalten von Einheiten etc. mit ein.

Im Übrigen gehöre ich auch zu den Leuten, denen zuviel Realismus in historischen Simulationsspielen (Flames of War, GHQ etc.) oft viel zu weit geht und ohnehin meistens zu mind. 50% auf Kriegs- und Nachkriegspropaganda basiert, anstatt wissenschaftlich/geschichtlich fundiert zu sein (deutsche Panzer etc., Realität des Kriegs usw.).
Hier versuche ich daher eher zu vereinfachen. Denn erst die Ebene der Abstraktion macht aus einem Spiel einen Ort, wo die eigene Vorstellung auch aktiv werden kann. Wie ein gutes Buch, wo nicht jedes Detail der "heißen Schnitte" beschrieben werden muss, sondern der Autor lediglich der Phantasie des Lesers einen Anstoß gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich versteh das Ganze hier nicht. Die SM sind eben SM!

Vielleicht sollte man eher darauf eingehen, ob gewisse Chapter zu krass sind... Aber wenn Du nach "SM" im allgemeinen fragst, dann gehören da eben auch Templar und Dark Angels dazu. Und wer da dann sagt "SM sind OP" dem ist echt nicht mehr zu helfen... 🙄

Gewisse Chapter sind sehr stark (BA und SW) aber ausser denen beiden ist der Rest der SM (der Großteil) doch echt in Ordnung was ihre Leistung angeht...
 
Also ich versteh das Ganze hier nicht. Die SM sind eben SM!

Vielleicht sollte man eher darauf eingehen, ob gewisse Chapter zu krass sind... Aber wenn Du nach "SM" im allgemeinen fragst, dann gehören da eben auch Templar und Dark Angels dazu. Und wer da dann sagt "SM sind OP" dem ist echt nicht mehr zu helfen... 🙄

Gewisse Chapter sind sehr stark (BA und SW) aber ausser denen beiden ist der Rest der SM (der Großteil) doch echt in Ordnung was ihre Leistung angeht...
Ich glaube du hast den Ausgangspost nicht gelesen 😉. Es geht nicht um das Balancing der verschiedenen Marines im aktuellen System von GW. sandnix schreibt eigene Regeln und möchte wissen wie man da dann Marines einordnen kann, von ihrem Machtlevel im Verhältnis zu anderen Völkern.
 
Phu, ich muss sagen dass mich der Thread etwas irritiert. Ließt sich ein bißchen wie das übliche Rumgeheule von Kiddies, die sich gerade den SM-Codex durchgelesen haben und nun nach dem ersten Spiel davon enttäuscht sind, dass ihre Superdupermarines doch tatsächlich auch sterben können.
Da möchte ich zustimmen.
 
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was immer diese Fanboy-Vorwürfe sollen. Eigentlich kommt der hier im Forum immer eher von Xenosseite.

Der Punkt ist einfach der, das Marines eigentlich immer als "UBER"-Elite beschrieben werden, Engel des Todes eben. Und das nicht nur aus subjektiver imperialer Sichtweise, sondern durchaus auch aus der objektiven Sichtweise des omnipräsenten Erzählers der 2nd Edition.
Auch in den Codices der Feindvölker wird das so dargestellt: wenn Tyraniden ein paar Milliarden imperiale Soldaten abschlachten ist das nicht der Rede wert - löschen sie aber EINEN Orden aus (Scythes) dann ist das ein erzählenswertes Drama.
So gesehen kommen IMO die unrealistischen Eindrücke eher von den Fanboys der Gegenseite: nur weil jeder fortgeschrittene Spieler Vanilla-SM mit relativ wenig Verlusten von der Platte pusten kann und sie eben DIE Anfängerarmee in 40k sind, heißt das nicht das sie auch im Hintergrund solche Opfer sind. Der hintergrund ist da endeutig: ne einzelne Kompanie ist durchaus in der Lage einen normalen hinterwäldlerplaneten zu erobern bzw. durch unmengen permanente Nadelstiche kampfunfähig zu machen. Das auftauchen eines einzelnen Strike cruisers reicht bisweilen schon um Rebellionen zur Aufgabe zu bewegen.
Marines sind einfach Todesengel, die ultimative Autorität des Imperiums. Einfach gesagt Marines sind 40k, alle anderen Völker nur Nebendarsteller und Statisten. Wem das nicht gefällt... tja, sorry Leute, falsches System.