@Ynnead Gott der Toden: Unbeschränkt ist die 8 auch nicht besonders nett. Gerade die Fähigkeit einiger Völker zusätzlich E-Würfel und Bannwürfel zu generieren, führt dazu das die Magiephase so spannend wie Bingo ist. Wenn der gegner doppelt soviele Würfel wie man selbst hat. Das die Sprüche jetzt auch das die Fähigkeit haben, das Spiel zu entscheiden und zwar in jeder der 6 Magiephasen, heißt mehr kniffeln.
Dennoch ist es deutlich schwerer die Obergrenze der EW in die Höhe zu treiben - ich hatte bis dato mit unbeschränkten Magiephasen keine bzw. weniger Probleme als in der 7ten und zwar auf beiden Seiten - was da theoretisch beim Gegner kommen kann dessen Liste man nicht kennt, ist deutlich besser Abschätzbar als früher - effektiv hat man diesbezüglich mehr Planungssicherheit, während der Zufallsfaktor erschwert die Gegnerische Magie wirklich vollständig einzustampfen (man muss ja nicht nur selbst Bannen, sondern hat ja auch das Problem etwas gegen den Gegner durch zu bekommen)...
...einige Sprüche mögen etwas stark sein, das liegt aber auch in einem Grundproblem der WHF-Magie welches bereits vor der 8ten existierte: Viele Gegner sichern sich selbst derart gut gegen Magie ab, das bei Schwachen Sprüchen jene die durchkommen auch verehrend sein müssen, wenn Magie neben Beschuss und Nahkampf ein vollwertiger Faktor sein soll - das Problem liegt in der Grundmechanik der WHF-Magie, diese wurde in der 8ten verbessert, seine Schwachstelle aber nicht angetastet, was man aber ansich nicht der 8ten zum Vorwurf machen kann...
Das die Angriffsbewegung solch eine große Diskrepanz ausmacht, lässt einen taktisch doch garnicht planen. Schafft mein Gegner mehrfach die 10+ beim Angriff habe ich nichts mehr zum kontern. Schaffe ich meinen Sichergeglaubten Angriff nicht, Pech gehabt. Noch mehr Würfelei noch mehr Zufall.
Das ist so nicht richtig:
Ja wir haben eine große Varianz, aber die verhindert bei weiten keine Planung.
Um ein Beispiel das wir alle kennen sollten zu nennen:
Habe ich eine Mathematische Gleichung mit einer Variablen, so ist es meist kein Problem nach ihr umzustellen und die Gleichung zu lösen; habe ich mehrere Variablen so ist das oft nicht möglich da ich eine nur in Abhängigkeit der anderen bestimmen kann.
Zu behaupten mit einem solchen Ergebnis nichts anfangen zu können ist aber natürlich falsch, da wir in der Regel eine Kurvendiskussion durchführen können und mit den Extrem und Wendepunkten können wir wiederum arbeiten...
...es gibt vielleicht weniger "ich gewinne das Spiel" Manöver als früher, aber es gibt immer noch Pareto-Effizien-Manöver, welche im Erfolgsfall zu größerem Gewinn und im Misserfolgsfall zu geringerem Verlust führen als Andere und auch dass gewinnt das Spiel - hat man großes Pech sicher auch nicht, aber das war nie anders und selbst im Schach gibt es einen Zufallsfaktor der da heißt: "selektive Wahrnehmung".
Natürlich ist das schwieriger las früher, anspruchsloser auf keinen Fall - und wenn mir jemand sagt ich hätte das Spiel nur durch Glück gewonnen, so hat er recht, aber bei mir hatte das Glück ja auch viel mehr gute Chancen mich zu begünstigen und das Unglück vermochte es nicht mir so leicht nachhaltig zu Schaden und das wiederum ist mein Verdienst...