40k "Per Thunderhawk durch die Galaxis" - Das Rollenspiel

Marius

Nette Idee unsere Ehre zu beleidigen damit wir aufhören zu planen.
Nur leider hat das bei mir nichts gebracht, aber ich sollte fürs erste mitspielen.
Ich wende mich an meine Brüder:
"Ich werde mich wohl tatsächlich in die Waffenkammer begeben um meine Kenntnisse mit Sprengstoff zu verbessern.
Mal sehen vielleicht finde ich auch alternative Ausrüstung.
Wir sehen uns dann vermutlich dort."
Und ich verlasse das Landedock.
 
Vetak Te'kan

Vetak zu Damnarion und Mirou:

" Ich denke der Inquisitor wird seine Gründe haben einen einfachen Menschen wie ihr es ausdrückt mitzunehmen Bruder Damnarion, immerhin besteht unser Imperium aus ihnen und auch die imperiale Armee hat große Helden und Krieger hervorgebracht.

An Mirou gewandt:
" Ich weiß nicht wie die anderen das hier sehen aber ihr müsst mich nicht mit eure Exzellenz anreden, Vetak genügt vollkommen. Und ja ihr habt recht wir sind Space Marines aber ob für uns hier alles möglich ist muss sich erst noch zeigen. Und auch wenn du nur ein einfacher Mensch bist gehörst du zu unserem Team und hasst meiner Meinung nach das Recht deine Meinung zu äußern. Denn wie ich schon sagte sind normale Menschen auch Teil unseres Imperium, sie machen sogar den größten Teil des Imperiums aus und genau für sie hat der Imperator unser Imperium auch geschaffen daher wäre es falsch ihnen ihre Stimme zu nehmen, und nun sage ich dir noch was wir Astartes waren auch einmal ganz normale Menschen daher brauchst du uns nicht fürchten.
Daher darfst mir gerne deine Meinung mitteilen und dich an mich wenden wenn du jemanden zu reden suchst oder Probleme hast Mirou."
 
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Ein flüchtiges Nicken gen Donkor, dann war Kramer Ziel von Brans vollständiger Aufmerksamkeit.

"Bei allem nötigen...Respekt, aber ich denke ihr seid da drin zu weit gegangen, eh? Wir waren lediglich gründlich was die Vorbereitung der Jagd anging und ihr führt euch auf wie die fehlgelagerte Granate im Arsenal. Das ist Gift für euer Ansehen beim Rest des Rudels.", knurrte er, während der Blick seiner gelben Wolfsaugen in die des Inquisitors bohrte:"Solange ihr mit diesem Verhalten also nicht ein höheres Ziel verfolgt würde ich euch vorschlagen, dass ihr langsam versucht den Respekt der Brüder und nicht ihren Unmut zu erlangen."

Hoffen wir mal, dass dieser Kerl einen gut gemeinten Rat versteht, wenn er ihm vor die Füße geworden wird und nicht die falschen Schlüsse zieht.
 
Mirou nickte Donkor zum Abschied ebenfalls zu und blickte den Inquisitor hinterher als sich Damanrion sich an ihn wandte.


Er erinnerte sich an den Moment als Henricus ihn etwas zum ersten mal von einer Aufgabe, mit der er betraut wurde erzählt hatte an denen auch Space Marines beteiligt sein sollte. In diesem Augenblick klang das Aufregend. Zwar hatte er wohl schon mehr erlebt als der einfache Matrose auf irgendeinen Seelenkutter in der Imperialen Marine... aber Space Marines. Das war was ganz anderes.
Jetzt wo er es mit ihnen zu tun hatte, war es etwas anderes. Sie waren Furcht einflößend. Die einen blickten ihn an als wäre er nur Beute. Die anderen als wäre er nur ein einfacher Mensch, was er im Vergleich zu ihnen ja auch war. Und wieder andere... schenkten ihn zu viel Aufmerksamkeit für Mirous Geschmack. Anderseits was sollte er dagegen großartig tun?


Er blickte zu dem Space Marine auf, nahm aber keinen unmittelbaren Augenkontakt auf. Viel eher fixierte er einen Stelle an seiner massiven Rüstung unter seinen Kinn.


„Wie kommt ihr darauf das ich ein Teil dieses... Kill-Teams sei? Ich bin hier weil der Inquisitor hier ist. Und ich gehe dahin wohin der Inquisitor geht, es sei den er hat anderes im Sinn. Ich glaube aber nicht das weder der Inquisitor, noch Donkor, noch ich zu Euch gehören, Eure Exzellenz. So wie ich das verstanden habe, ist es eher so das die Deathwatch mit der Inquisition in dieser Sache ... nun ja zusammen arbeitet, oder?“




Die Worte die Vetak zu ihm sprach, ließen misstrauen aber auch etwas Neugierde ihn Mirou aufsteigen, was man ihn deutlich ansehen kann. „Ich Danke Euch Exzellenz. Aber... naja ihr seit das was ihr seit und ich bin das was ich bin. Ihr seit für uns einfache Menschen... naja sowas wie Götter. Oder Halbgötter oder wie man das auch immer bezeichnen will. Ihr könnt schwer von mir erwarten das ich...“, er suchte nach den richtigen Worten, „... nun Euch so behandle als wärt ihr nicht das, was ihr seit.“
 
Kramer sah Bran in die Augen, seine Haltung verriet, das ihm auch die knappen 50cm Größenunterschied nichts ausmachten.

"Folgen Sie mir in die Offiziersmesse, Bran Icepaw. Donkor, wir reden später."

Der Inquisitor drehte sich um und ging weiter den Gang herunter, betrat die zu dieser Tageszeit leere Messe und setzte sich an einen Tisch.
Als Bran eintrat, liess er ihn die Tür schliessen.

"Bran Icepaw, Sohn des Russ. Ihr habt als einziger des Trupps wahren Mut bewiesen, indem ihr diese Worte an mich gerichtet habt.
Damit habt ihr als erster eures Trupps Respekt von mir verdient. Als ihr noch Space Marines wart, war diese Vorgehensweise der Analyse und
der Besprechung korrekt und im Codex niedergeschrieben. Hier, in der Deathwatch, ticken die Uhren aber anders. Keiner vom Trupp hat eine Frage
gestellt, die ich in Zeiten des Krieges, bei einer derzeit verlorenen Welt erwartet hätte: Wie alt sind die Informationen?
Wir haben die Informationen vor mehr als vier Monaten erhalten, seitdem gab es keine Neuigkeiten mehr von dort. Der plötzliche Funkspruch heute
von dem Soldaten war das erste Lebenszeichen seit fast 18 Wochen! Als der Funkspruch bei uns eintraf, wurde im Taktikzentrum der Station wie
wahnsinnig gearbeitet, um jedes Quäntchen Information zu erhalten. Um es kurz zu sagen: Wir wissen nicht, in was wir da gelangen. Es geht nur um die
Sicherung der Station. Wir haben im Grunde nichts, womit man einen ordentlichen Plan erstellen könnte, weil es dort inzwischen komplett anders
aussehen kann. Mir wurde eigentlich verboten, dem Trupp diese Infos zu geben. Was sagen Sie jetzt zu Ihren "Jagd-Vorbereitungen"? Was sagen Sie nun zu
mangelndem Respekt und Vertrauen? Auch ein Inquisitor hat seine Grenzen."

Der junge Inquisitor sank nach diesen Worten am Tisch in sich zusammen. Seit er den Auftrag angenommen hatte, machte ihm dieses Wissen das Leben schwer. Jetzt war es raus.
Wie würde der Space Wolf reagieren?
 
Crassus

Was fällt Kramer ein. Ich lasse meine Ehre nicht einfach so beschmutzen. Ich bin ein stolzer Sohn Dorns. Und was ist er. Wer weis woher er kommt. Was für Ahnen hinter ihm stehen. Wir sind die Auserwählten des Imperators. Kramer vergisst zu oft das er nur ein Mensch ist. Ich müsste nur einmal meine Hand schließen, um ihm das Leben aus dem Körper zu drücken. Nur weil er ein Inquisitor ist, hat er noch lange nicht das Recht unsere Ehre zu beschmutzen.
Zorn und Hass erfüllte mich. Meine Hände ballten sich erneut zu Fäusten.
Und wieder verfalle ich in Zorn. Ich werde Buse tun. Es gehört sich nicht für einen Imperial Fist derart zornig zu werden.
Bran versteht bestimmt meinen Zorn.

Mit großen Schritten ging ich auf Bran zu, der gerade mit Kramer gesprochen hatte.
Beruhig dich. Zorn benebelt den Geist. Ich kann nicht klar denken.
"Bruder Bran. Ihr wollt doch bestimmt mit mir ein Bier trinken. Es heißt doch das Wölfe so viel vertragen. Beweist es mir."

OOC: die Handlung spielt sich natürlich erst nach dem Gespräch zwischen Bran und Kramer ab.
 
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Donkor

Donkor zuckte leicht zusammen als der der Sohn des Russ seine Schimpftirade gegen den Inquisitor losließ. Hier würden wohl noch die Fetzen fliegen. Höchste Zeit hier zu verschwinden.
Er wollte auf keinen Fall in Machtkämpfe verwickelt werden. Da kam es ihm recht, dass Kramer ihn auf später vertröstete. Er machte sich auf Richtung Labor. Unterwegs grübelte er.

Henricus hat sich bei mir entschuldigt. Ein feiner Zug von ihm, auch wenn ich wohl nicht darauf hoffen darf das häufiger zu hören. Wie dem auch sei ich habe schon eine Idee was ich gerne hätte.

OOC: Hier ist für mich Schluss. Und auch für meinen Char. Bis 0800 wenn der Kreuzer kommt. Es sei denn Kramer will noch mit ihm sprechen aber ich denke das hat Zeit.
 
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Im ersten Moment war Bran vor den Kopf gestoßen und das in seinem Orden herrschende Misstrauen schlug mit aller Kraft wieder durch. Infolge dessen entrang sich ein wütendes Knurren seiner Kehle und er ballte die Hände zu Fäusten. Dennoch, er ließ nicht zu, dass die Wut die Oberhand gewann.
Veraltete Informationen. Was hat er uns noch vorenthalten? Denk nach, Bran. Wenn der Rest des Teams davon erfährt, dann ist alles was bisher an Zusammenhang entstanden ist wohlmöglich für den A****. D

Diese und ähnliche Gedanken gingen Bran durch den Kopf während er nachdenklich an das andere Ende des Tisches stapfte, wo er sich schließlich mit den Armen aufgestützt dem Inquisitor zuwandte. Gut, dass er keine Servorüstung trug.

"Was noch? Irgendwas das ich wissen sollte? Irgendwas, das wirklich Anlass dazu gibt an dem Schlachtplan zu zweifeln? Oder soll ich, soll das Team jetzt einfach den Schwanz einziehen, nur weil vielleicht irgendein wichtiges Detail nichtmehr gegen ist, eh? Zu ihrer Information, Sir,", wobei Bran sein letztes Wort deutlich betonte,"wir sind immer noch Marines. Wenn die Mission ungefährlich wäre, dann hättet ihr die Guard geschickt."
 
OOC: Nach dem Gespräch mit Mirou ist Damnarion in sein/en Zelle/Raum zurückgegangen.

Damnarion beendete seine Meditation.
Er hat etwas gehört. Etwas von Vorenthaltenen Informationen. Und von ihrem Auftrag. Er musste lernen, sein Talent besser einzusetzten.
Soo konnte er die Bausteine nicht in die richtige Reihenfolge bringen, so ergab das keinen Sinn.
Eine durchaus nützliche Gabe. Wenn ich sie nur besser einsetzen könnte... . Ich muss mehr meditieren und mich mehr darin üben.
 
"Nun gut dann sieh mach als was ich bin, aber" bei diesen Worten begab sich Vartek auf Mirous Höhe "fürchte mich nicht, wir kämpfen alle auf der selben Seite für unser geliebtes Imperium und da wir nun Waffenkameraden sind darfst du mir auch gerne deine eigen Meinung sagen Mirou.
So nun werde ich mir mal die Waffenkammer der Inquisiton anschauen."

So verließ er den Besprechunsgraum in Richtung Waffenkammer.
 
In den Waffenarsenalen der Festung angekommen bot sich Caleb ein beeindruckendes Bild. Säuberlich aufgereit waren hier alle Arten von Waffen zu finden, von Boltpistolen über Digitalwaffen bis hin zuarkanen Relikten aus der Zeit Horus'. Bewundernd musterte Caleb eine Energie-Axt, in derem schweren Blatt der Imperator als SOnnengott abgebildet war. Die Reihen der Ausrüstung entlangschreitend musste er zugeben, dass es stimmte was man sagte. Diese Ausrüstung kann sich tatsächlich mit derjenigen eines Orden messen. Nunja jedenfalls beinahe. An den mächtigen Bestientöter kommt keines dieser Schwerter heran und auch eine Waffe wie die Geheimnisklinge sollte hier nicht zu finden sein. Aber ich denke es wird sich eine passende Bewaffnung für meine Zeit im Kill-Team finden lassen. Zunächst nahm sich Caleb zwei Melterbomben. Bei unserer kommenden Mission dürften die hier recht nützlich sein. Als er zu den Schwertern kam war der Astartes zunächst bitter enttäuscht. Das hier soll die ganze Auswahl der Inquisition sein? Ich sehe kein Waffe, die mit meinem Kampfstil akzeptabel wäre. Probehalber führte er ein paar Grundübungen mit einigen der Waffen durch, was ihn jedoch nur mehr von seiner Aussage überzeugte. Caleb wollte sich schon abwenden, als er hinter einem Ständer mit langen Klingen ein paar schmal geschnittener Kurzschwerter entdeckte. Nanu, das hier sieht interessant aus. Die Bronzenen Waffen waren nicht von Energiefeldern umgeben doch war das Metall der Schwerter von einer Art, welche Caleb unbekannt war. Schon nach wenigen Probeschlägen war er mit seinem Fund zufrieden und begab sich auf sein Zimmer.
 
Eine Anmaßung, der Inquisitor hatte Nerven.
Er bewunderte so etwas nicht, rumbrüllen kann jeder Kultist, den die Geißel trifft, nur Beherrschung, lehrt der Codex, ist schwer.
Gaius sah den Inquisitor jetzt mit neuen Augen, im Gegensatz zu dem dauer-cholerischen Bran hatte der Inquisitor bisher keine große Initiative gezeigt, abgesehen davon, dass er die Gruppe beleidigt hatte.
Wie Kinder, wie Kinder behandelt er uns. Der Imperator verfluche ihn.
Hoffentlich bekam er noch eine Möglichkeit seine angespannten Nerven zu beruhigen.
Gaius wanderte in Richtung der Waffenkammer, in welcher er Bruder Caleb traf. Dieser hantierte zur Zeit mit zwei ausgewogenen Kurzschwertern herum.
Veriitian nickte ihm zu und stellte sich zu den Unterstützungswaffen.
Ein warmer Schauer lief ihm den Rücken runter, als er die Waffensysteme begutachtete.
Kunstvoll verzierte und mit Emaille besetzte Sturmbolter hingen in Schaukästen, und funktionell angeordnete Plasmawerfer und Melter riefen förmlich inihrer feurigen Pracht nach Gaius.
Er wanderte die Auslagen entlang, bis er auf die wirklich durchschlagskräftigen Waffen traf.
Namentlich Raketenwerfer, Multimelter und ganz bersonders zu seinem Entzücken: Zwei schwere Bolter.
Der eine hatte einen gebogenen Handgriff, der auf der Oberseite ansetzte. Mehrere gefüllte Trommelmagazine lagen neben der Waffe.
Das Gehäuse beeindruckte mit Goldverzierungen und Insignien.
Die Waffe war zu schön um sie als Werkzeug des Tötens zu verwenden, er sah weiter.
Ein silbernes Monstrum fiel ihm ins Auge.
Leise pfeifend begutachtete der die gekoppelte Munitionszufuhr, die über einen Gurt mit dem Rückenmodul eines Space Marines kompatibel war.
Der metallen glänzende schwere Bolter war perfekt: praktisch wie ein Kampfmesser, ohne Schnörkel oder zerbrechlichen Schund.
Gaius hob das Tötungs-Instrument auf, und verband sein Rückenmodul mit der Munitionszufuhr,
Ein leises Klimpern erklang, als der Maschinengeist Gaius akzeptierte, dieser fühlte sich unbeschreiblich glücklich.
Seit dem er seine letzte Waffe bei seinem Orden lassen musste, offiziell durften schwere Ausrüstungsgegenstände die Kompanien nicht verlassen, trug er nur Boltpistole und Kampfmesser.
Mit klingenden Schritten stampfte er zum Schießstand.
Angekommen nahm er wohlig den Geruch schon vor ihm verschossener Bolthülsen war.
Er stellte die Zielscheibe auf Schwierigkeit Stufe Teta und legte an.
Die ersten Scheiben ruckelten vor ihm her. Er hielt inne und holte Luft. Gaius betätigte den Nickelabzug.
Die Kanone brüllte wie die Hölle vom urzeitlichen Terra, und passte sich Gaius Bewegungen perfekt an.
Alle zehn Zielscheiben wurden in einer vollautomatischen Salve von ihrem Sockel gerissen.
Die ausgeworfenen Hülsen klackerten auf dem metallen Boden des Übungsdecks.
Es roch nach verbranntem Treibstoff.
Diese Waffe würde den Orks zeigen, wen sie zu fürchten hatten.
 
Sepram

Mein Bruder Crassus war wohl zulange dem Gefecht fern, ich werde ihn fragen ob wir noch etwas trainieren wollen, das hatte ihm gestern auch den Kopf befreit.

Aber als erste gilt es noch die Ausrüstung zu überprüfen und die nötigen Rituale zu vollziehen: Ehre deine Waffe und Rüstung denn ohne Sie ist der Sieg in gefahr.


Ich begebe mich zur Waffenkammer. Bruder Caleb scheint schon fündig geworden zu sein. Mit zwei Kurzschwerter tänzelt er durch den Raum und straht wie ein Scout der zum Marine erhoben wurde.
Ich suche eigentlich nichts besonderes, ich fülle nur meine Verbände und Medicsprays auf. Als das wichtigste erledigt ist schaue ich mich doch noch nach einer Waffe um. Irgendwie habe ich das gefühl das uns etwas großes erwarten wird. Ein Kombimelter findet sich recht schnell. Nun können diese Orks in Megarüstungen ruhig kommen. Eine besser Nahkampfwaffe suche ich mir nicht, ich bleibe lieber in der 2. Reihe und unterstütze unser Brüder mit dem heiligen Zorn des Bolters.

Nach den Ritualen der Schlachtenvorbereitung suche ich meinen Bruder Crassus, den ich leicht angeheitert in der Stationsbar antreffe. Bran erzählt gerade sicher etwas übertrieben über die Wilden Kreaturen seiner Heimat. "Bran, Crassus darf ich mich zu euch gesellen?" Nun wird es aber auch mal Zeit meine Brüder persönlich kennen zu lernen. Ich bestelle die nächste Runde auf mich und stoße mit meinen Brüdern an.

Das kann noch ein langer Abend werden, Bran versteht es Geschichten zu erzählen.
 
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Als Vatek die Waffenkammer betritt sieht er Caleb wie dieser jene mit 2 exotischen Schwertern verläßt, er nickt ihm zu und sagt:

"Sieht aus als ob ihr fündig geworden seid Bruder, nun werde ich sehen ob dieses Kamemr auch etwas für mich bereithält."

In der Waffenkammer ist Caleb von der Menge der hochwertig verarbeitet Waffen beeindruckt, ergänzt sein ausgezeichnetes gearbeitetes Arsenal jedoch nur um Munition und Melterbomben.
Danach gesellt sich Vatek zu seinen Brüdern in der Bar um Geschichten über ihre Welten und Orden zu erzählen und auch um sie zu fragen ob sie mit ihm trainieren wollen, denn er weiß er ist nicht der beste Nahkämpfer und ihre Feinde die Orks lieben den Nahkampf, auch wenn sie sich dabei mehr auf Brutalität als auf Finesse verlassen.
 
Marius

In der Waffenkammer wieder angekommen sieht er sich zu nächst die Sprengstoffe an.
So wie es aussieht, werden die hier den Orks keine Freude bereiten.
Da ich es nicht wage hier drin eine Sprengladung zu zünden, nehme ich nur einige davon mit.
Als ich dann jedoch weiter gehe komme ich an mehreren Regalen voller Schusswaffen vorbei.
Gestern habe ich zwar bereits nach einem Präzisionsgewehr gesucht, aber ein weiterer Blick kann ja nicht schaden.
Als ich so über die Reihen von Waffen sehe, fällt mir ein Bolter mit Zielfernrohr und einem Schalldämpfer.
Sieht nett aus, aber für meine Ziele wohl eher Suboptimal, ich brauche Maximale Distanz und Maximalen Schaden.
Beim verlegen meiner Position wäre es sicher Hilfreich, aber ich müsste zu nah an sie heran.
Ich werde es wohl aber mal ausführlich testen.
So nehme ich diesen Bolter und mein Präzisionsgewehr auf den Schießstand.
Nach einigen Geleerten Magazinen gebe ich die Waffen wieder ab.
Fürs erste werde ich bei meinem Präzisionsgewehr bleibe, in einem Stadt Gefecht kann ich aber sicher etwas damit anfangen.
Ehe ich jedoch in meine Kammer gehe werde ich mal sehen ob ich mir nicht einige Geschichten meiner neuen Brüder anhören kann.
 
Mirou folgt den Marines wenig später in die Waffenkammer, blickte sich aber dort kaum um. Es war dunkel und nur wenige Lampen erhellten sie. Es war ein fast schon heiliger Ort, zumindest hatte Mirou den Eindruck. Er unterschied sich irgendwie von den Kamern die er bisher kannte. Irgendwie war er würdevoller, auch wenn es hier nach Metall und Ölen roch, Weihrauch und den unverkennlichen Geruch von Pulver und Treibladungen.

Alle Waffen, die dort zu finden waren, waren viel zu groß für ihn. Außerdem waren es die heiligen Waffen der Astartes. Der junge Mensch durchschritt die Kammer und beobachtete das Kill-Team bei ihrer Auswahl und Übungen mit den Waffen, ohne wirklich anzuhalten. Er ging in den Hinteren Bereich, dort wo die einfacheren Waffen für die Menschen waren. Er blickte sich etwas verloren um und ging zu einigen der bereitgestellten Waffen um sie näher zu betrachten. Einige nimmt er in die Hand und prüft sie. Nicht das er wirklich eine Ahnung hatte was er da tat.

„Womit tötet man Orks am besten?“
 
Fergus schlürfte vielmehr als zu gehen, er war auf der suche nach dem einem, die eine Waffe die mit ihm spricht und beobachte wie alle Brüder sich das passende suchten. Jeder ein Veteran und Experte auf seinem Gebiet
scheint ja was zu werden

Nacheinader verließ jeder die Kammer und jeder schien fündig geworden zu sein, nur er nicht.

Er bemerkte Mirou "Mirou stimmst? du siehst leicht verloren aus, vielleicht kann ich dir helfen da wir jetzt Waffenbrüder sind"
" Lass dir mal von mir was über die Orks erzählen"
" Es stimmt sie sind groß gemein und zahlreich aber das besondere an ihnen ist"

Soll ich es ihm wirklich sagen ist er bereit?
"
Die Orks sind nahezu unsterblich, es ist nicht bekannt das von ihnen jemand mal an altesschwäche gestorben ist"
" Ich habe gesehen wie einer mit einer tötlichen Brusttreffer zu Boden ging und stell dir vor, am nächsten Tag stand genau dieser Ork wieder vor mir, nur mit einem anderen Körper" " Kannste dir das vorstellen"

Fergus fung laut an zu lachen und schlug Mirou auf die Schulter

" Am besten verbrennt man sie, nur Feuer tötet wirklich"
" Lass uns mal sehen was wir für dich finden" " Vielleicht ein Hochleistungslasergewehr , leicht , robust und macht fieße löcher"

Er führt sein Waffenbruder an der Schulter durch die Kammer um genau das zu suchen was passen würde.

" Weiß du was das beste am Kampfe ist hm hm kannst du es erraten " " ich sags dir"
" Das Aett und Fleisch danach wenn wir unseren glorreichen Sieg feiern bis zu Morgengrauen"

Das folgende lachen war über Minuten lang das einizgste hörbare Geräusch
 
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Veryos

OOC: Direkt nach Krames Ansprache (muss das ja noch nachholen 😉)

Ich kann diesen Inquisitor einfach nicht einschätzen. Klar, in gewisser Weise haben wir es übertrieben, alles war viel zu spekulativ. Zu wenige Informationen, zu viele unbekannte Variablen. Aber wenn wir eins nicht getan haben, dann versucht die "Orks tot zureden", ein gewisses Maß an Planung und auch an Überlegung ist notwendig. Was erwartet er? Dass wir einfach dort aufschlagen und uns dann unsere Möglichkeiten ansehen?
Hinter dieser Reaktion muss einfach mehr stecken, der Inquisitor ist ein sehr aufmerksamer und ich denke auch schlauer Mensch. Ich werde den weiteren Verlauf einfach mal verfolgen, bevor ich irgendwelche naiven Schlüsse ziehe. Ich muss mich aber darauf verlassen können, dass er einen kühlen Kopf im Gefecht behält, Sanguinius bewahre mich vor dem Moment: ich mitten in der Bresche und der Inquisitor kneift...

Ich muss dringend mein Sprungmodul ausgiebig testen. Hoffentlich lässt sich ein geeigneter Raum finden, vielleicht auch außen auf der Festung?
Ein Blick in die Waffenkammer sollte nicht schaden. Vielleicht kann ich den Imperial Fist noch zu einer kurzen Übungsstunde im Umgang mit dem einhändigen Abfeuern eines Bolters bewegen, ich habe den Dreh noch nicht komplett raus.

Veryos verließ den Raum, so wie es die anderen schon getan hatten oder noch geraden taten. Er schlenderte durch verschiedene Räume und Gänge von Ericho. Die gotische Architektur dieser Festung war wundervoll, eine wahrhaft schöne Errungenschaft des Imperiums.
Auf seiner Erkundungstour durchstreifte er viele unterschiedliche Abschnitte, kam an verschiedenen Station und Räumen vorbei. Manche gefüllt mit Diener der Inquisition die ihrem determiniertem Leben folgten und ihre gegebenen Aufgaben verrichteten, in anderen entdeckte er Tech-Adepten die ohne Notiz von ihm zu nehmen an irgendwelchen seltsamen Maschinen arbeiten und in wiederum anderen traf er auch auf Imperiale Verteidigungsmannschaften die Übungskämpfe ausführten, ihre Waffen warteten; das Leben eines Soldaten lebten.

Irgendwo in den tiefsten Winkel von Ericho fand er endlich sein unbekanntes Ziel. Ein gigantischer Raum, kathedralenförmig erbaut. Die Wände waren mit wundervollen Reliefs und Bemalungen geschmückt. Verschiedene Helden des Imperiums waren auf ihnen verewigt, viele heroische Schlachten. Ein Bild stach ihm besonders ins Auge, denn er konnte es keiner Zeit und keinem Ereignis zu ordnen. Er sah einen majestätischen Ritter auf einem schwarzen Ross. Er trug eine goldene Rüstung und führte eine silberne Lanze an der ein rot-weißes Banner befestigt war. Veryos erkannte das Wappen, es war ein Adler mit einem Blitz in den Klauen. Dieser erhabene Ritter schritt auf seinem Pferd direkt in eine dunkle und unheimliche Höhle hinein.
Er war überwältigt von diesem wunderschönen Bild, der Ritter strahlte eine solche Herrlichkeit aus. Er war sicherlich ein ganz besonderer Mensch gewesen, ein König vielleicht oder ein Prinz? Sicherlich eine sagenumwobene Gestalt aus den Mythen des alten Terras.

Veryos sah sich weiter in dem riesigen Raum um, an den gewölbten Deckenpfeiler waren in unregelmäßigen, aber symmetrischen Abständen Kanzeln angebracht. Wie passend, in dieser ach so glorreichen Umgebung werde ich mich austoben können, während die Helden Terras, die Helden des Imperiums mich mit wachsamen Blick beobachten werden!


Veryos zog sein Kettenschwert und begann sich mit einigen Grundübungen aufzuwärmen. Er schwang sein Schwert voller Anmut in alle Richtungen mit verschiedenen Hieben, so wie er es auf Anzyra gelernt hatte.
Er steigerte sich mit der Zeit immer mehr, immer mehr imaginäre Gegner griffen ihn an und wollten von ihm bezwungen werden. Es war fast eines Tanzes gleich, Veryos bewegte sich exzellent durch den Raum, vollführte Drehungen, Ausweichmannöver, während er todbringende Hiebe austeilte.
Je mehr er in Kampftrance kam desto deutlicher und klarer wurden seine Feindbilder...

Rauchschwaden zogen in den dunklen, seltsam roten Himmel. Die Luft schmeckte metallisch, was zum einen an dem Blut lag, welches sich in Veryos Mund gesammelt hat und zum anderen an dem Metallanteil in der Luft. Zahllose brennende Wracks lagen um ihn herum verteilt, das Feuer aus dem sie einmal geschmiedet wurden forderte sie wieder zurück.
Er stand auf wankenden Beinen, war schwer verletzt, ignorierte aber den Schmerz.
Die Rauchschwaden vermischten sich wieder mit diesem seltsamen wabernden und zischend schwarzen Nebel. Ein Raunen, ein Schrei, eine Stimme, alles zusammen hallte immer wieder durch die brennende Luft. Ganz leise, nur am Rande seiner Sinne wahrnehmbar. Veryos sah sich um, konnte die Geräusche aber nicht lokalisieren. Das Zischen wurde unweigerlich lauter, der schwarze Nebel dichter. Er schien sich völlig unförmig zu bewegen, gegen alle Gesetze der Physik...
Veryos zog sein Schwert aus der tiefen Wunde einer rot-schwarz geteilten Rüstung, welche zusammen mit seinem Träger fast bis zu Unkenntlichkeit entstellt war. Der Nebel bewegte sich schneller, langsam nahm er verschiedene Formen an. Das Zischen wurde lauter, ein Flüstern drang an sein Ohr.
'Nein, nein, nein, NEIN!'. "Komm zu uns, komm zu uns Veryos, folge uns, folge deinen Brüdern!" 'Nein, nein, NEIN!'

Veryos begann zu schreien, es war ein absoluter Schrei der Verzweiflung, als wolle er seiner Angst und seiner Verständnislosigkeit über die aus den Fugen geratene Realität zum Ausdruck bringen...
Der Nebel verschwand, die Rauchschwaden verschwanden, die Wracks verschwanden, die Leichen in den rot-schwarzen Rüstungen verschwanden und zurück blieb ein schwarz-silberner Marine der auf die Knie gesunken war und schrie...

Langsam kam Veryos wieder zur Besinnung, die Bilder vor seinem geistigen Auge verschwanden, sein Geist, seine Gedanken kehrten wieder in seinen Körper zurück. Er kniete wieder in einem Raum, in der Watchfortress Ericho und wurde von einem goldenen Ritter auf einem schwarzen Ross, vor einer sandigen Höhle angestarrt.

Er raffte sich auf, schüttelte den Rest seiner vorherigen Gedanken ab. Versuchte sich zu konzentrieren und schickte ein kurzes Gebet an den Imperator und Sanguinius.
"Für Sanguinius und den Imperator!", er zündete das erste Mal sein Sprungmodul und erhob sich in die Lüfte, unter den wachsamen Augen der Helden des Imperiums...
 
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Mirou blickte Fergus nur schweigend an als dieser zu ihm kam. Als er ihn aif die Schulter aber klopfte verzog er schmerzhaft das Gesicht und knickte ein. „Ahh“.
Er warf dem Space Marines einen missmutigen Blick zu sagte aber nichts. Er verstand das der Space Marine diese Geste aus einen seltsamen und unerklärlichen Gefühl der Kameradschaft wohl heraus getan hat. Vermutlich dachte der Space Marine nicht daran das er von Natur aus und in seiner Rüstung selbst in einen einfachen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter viel zu stark für den Jungen war.

Der Mensch massierte sich die linke Schulter als er sich wieder aufrichtete und zu dem Marine aufblickte.

„Was haben die nur mit ihren Waffenbrüder-Ding?“, schüttelt er gedanklich den Kopf


„Woher wollt ihr Wissen das es derselbe Ork war, Exzellenz?“


Er nahm die kompakte Laserwaffe in die Hand, welche Fergus ihm in die Hand drückte und begutachtete diese eingehen. Sie wog einiges aber lag halbwegs gut in der Hand. Er legte probehalber an, wobei schnell klar wurde das er nicht wirklich eine Ausbildung genossen hatte. Es würde gehen wenn es notwendig ist, aber ein wirklicher Soldat oder gar Krieger wie die Space Marines würde er sicherlich nicht sein.