40k Sprung ins Nichts

Mensch, hier ist ja einiges los.

Also ich finde die Rückblicke sehr gelungen und auch gut eingearbeitet. Das Trauma bringst du meisterhaft rüber, Repekt.

Naja, mir persönlich gefällt es auch nicht, ich mag einfach heldenhafte Charaktere, die durch nichts zu erschüttern sind, aber wie Sarash schon sagte: Man kann es nicht allen rechtmachen.
Und diese Geschichte ist schon aus emotionaler Sicht sehr detailliert und überzeugend. Man merkt, dass du dich sehr damit befasst hast.


Muss nicht, darf schon. Hat sich bei mir eingebürgert, lass ich auch so. Das ist für mich eine "Pause", die man auch beim Vorlesen hat.

die Sache ist ganz einfach: Wenn das "und" zu einer Aufzählung gehört oder zu der Verkettung zweier Hauptsätze dient, setzt man es nicht. Wenn es nach dem Ende eines Nebensatzes kommt, schon. Beispiel: "Ich beschloss, mich auf den Weg zu machen, und ging los" (Ja absolut sinnfrei, ich weiß.) Anders hier: "Ich beschloss, mich auf den Weg zu machen und loszugehen." Anderer Inhalt, andere Satzstruktur, andere Kommasetzung.

Aber das nur nebenbei. Es wird dir keiner den Hals umdrehen, wenn du hier ein paar Kommata mehr oder weniger setzt. Besonders, da es sonst nur wenige Fehler gibt.

Oh mann, ich sollte mit den Lobeshymnen aufhören, aber ich bin wirklich schon beeindruckt. Deine Geschichte ist (im positiven Sinne) völlig anders, als das, was man hier durchschnittlich sonst zu lesen bekommt.

SHOKer
 
Beindruckend.

Abseits der vorherrschenden Meinung hier finde ich den gesamten Text gut. Für einen gut geschriebenen Rückblick habe ich viel übrig, Rise of the Dragon lebt ja auch davon.

Zum Text:

Versuche mal einen weicheren Übergang zwischen den Rückblicken hinzubekommen. Ich weiss, dass das schwierig ist, aber so wie es sich jetzt liesst, klingt es abgehackt. Auch die einzelnen Gedankenfetzen könnten, trotz ihrer verwirrtheit, eine klarere Linie gebrauchen. Versuch mal, so etwas wie einzelne Gedankenabschnitte zu schreiben, ganz wie normale Gedankengänge, mit verschachtelten Sätzen etc., und dort wirre Gedanken einfliessen zu lassen. So als ob ein längerer, klarer Gedanke immer wieder von kurzen, verwirrenden Momenten unterbrochen wird.

Du hast dir mit deinem Schockzustand auch nicht gerade eine einfache Aufgabe gestellt. Ich habe einen ähnlichen Text für Rise of the Dragon, aber innerhalb einer Kampfhandlung. Ich sitze bestimmt schon einen Monat daran ihn in eine Form zu bringen, die mir gefällt. Und ich werde bestimmt noch einen Monat daran sitzen.

Weisst du, es gibt aber auch etwas, dass mir nicht gefällt.

Ich weiss bis jetzt noch immer nicht, wo ich deine Story einordnen soll. Deine Beschreibungen sind gut, aber deine Geschichte nimmt zu langsam fahrt auf. Ich meine damit nicht, dass du mehr Action einbauen sollst. Aber irgendwann würde ich schon gerne etwas mehr vom drumherum wissen.

In diesem Sinne

Robert
 
Hu, schwierig.

Naja, mir persönlich gefällt es auch nicht, ich mag einfach heldenhafte Charaktere, die durch nichts zu erschüttern sind, aber wie Sarash schon sagte: Man kann es nicht allen rechtmachen.
Hm, ich gehöre, wie erwähnt, zur Gegenfraktion. Jedem seinen Spleen, ich schreibe generell nur aus der Sicht weiblicher Charaktere, sei es im RP oder in Geschichten. Und ich mag gerne sehr menschliche Charaktere :>


Versuche mal einen weicheren Übergang zwischen den Rückblicken hinzubekommen. Ich weiss, dass das schwierig ist, aber so wie es sich jetzt liesst, klingt es abgehackt. Auch die einzelnen Gedankenfetzen könnten, trotz ihrer verwirrtheit, eine klarere Linie gebrauchen. Versuch mal, so etwas wie einzelne Gedankenabschnitte zu schreiben, ganz wie normale Gedankengänge, mit verschachtelten Sätzen etc., und dort wirre Gedanken einfliessen zu lassen. So als ob ein längerer, klarer Gedanke immer wieder von kurzen, verwirrenden Momenten unterbrochen wird.
Hm. Das merke ich mir, werde es aber wenn dann erst später umsetzen. Da brauche ich erst einmal wieder etwas Distanz zum letzten Teil.
Werde mir das dann in ein, zwei Wochen / Monaten / Jahrhunderten anschauen.


Weisst du, es gibt aber auch etwas, dass mir nicht gefällt.
Aarrrrghl!


Ich weiss bis jetzt noch immer nicht, wo ich deine Story einordnen soll. Deine Beschreibungen sind gut, aber deine Geschichte nimmt zu langsam fahrt auf. Ich meine damit nicht, dass du mehr Action einbauen sollst. Aber irgendwann würde ich schon gerne etwas mehr vom drumherum wissen.
Hm. Ich habe ja eigentlich kein Schubladendenken, aber eine relativ klare Idee, wie es mit der Geschichte weitergeht. Vielleicht tritt der rote Faden später deutlicher hervor.
Oder was meinst du mit "drumherum"?
 
Hm. Das merke ich mir, werde es aber wenn dann erst später umsetzen. Da brauche ich erst einmal wieder etwas Distanz zum letzten Teil.
Werde mir das dann in ein, zwei Wochen / Monaten / Jahrhunderten anschauen.

Du darfst mich dann jederzeit aus meiner Stasiskammer holen und neu befragen.:lol:


Was soll ich sagen... Nobodys perfect...

Hm. Ich habe ja eigentlich kein Schubladendenken, aber eine relativ klare Idee, wie es mit der Geschichte weitergeht. Vielleicht tritt der rote Faden später deutlicher hervor.
Oder was meinst du mit "drumherum"?

Du hast mich schon richtig verstanden...
Bis jetzt ist der Faden maximal blassrosa. 😎
 
Das ist wirklich erstklassiger Lesestoff, den du uns hier lieferst. Während die meisten Geschichten in diesem Forum "nur" Fanfiction sind, erscheint deine doch sehr professionell.

Du drückst dich sehr gut aus, erschaffst eine einzigartige Atmosphäre. Gerade solche Elemente wie die Flashbacks im neuesten Geschichtsfragment gefallen mir sehr gut. Ich stehe auf solche Stilmittel, sei es in Büchern oder in Filmen. Der sich nur langsam verdichende Aufbau und der blassrosafarbene Faden machen mir nichts aus. Seit ich Otherland gelesen habe, das 300 Seiten braucht um in Fahrt zu kommen, kann mich in dieser Hinsicht nichts mehr erschüttern.

Einziges Manko bisher aus meiner Sicht ist, dass wir bisher zu wenig über die Charaktere wissen. Ich habe nur eine vage Vorstellung davon, wie Phelan, Killian, Brennain & Co aussehen. Näheres über Sie wissen wir noch gar nicht. Ich wüsste gerne etwas mehr über diese Menschen.

Btw: Hast du Phelan nach dem Phelan Kell aus den Battletech-Romanen benannt?
 
Fantastico, Muchacho. Doch, hast alles was du im Kampf bzw. danach uns vorenthalten hast, wunderbar mit deinen Flashbacks erläutert. Wieder sehr schöne Formulierungen. Bezüglich der Einbindung der Flashbacks in den normalen Text hatte ich beim ersten Mal Probleme. Weil du übergangslos weiterschreibst...

liegen, so als ob
er auf mir sitzt. Sein Gesicht übernatürlich scharf zu erkennen

für diese Geräte charakteristisches Summen, das
meine Ohren erfüllt. Es vermischt sich mit einem hellen

Ein trockenes Keuchen, als
Brennain sich zum wiederholten Male räuspert.

aber dann fand ich es genial. Da diese simplen Momente in der Gegenwart die Verbindung zu den traumatischen Ereignissen in der Vergangenheit schaffen. Und genauso schweift man dann ab. Echt toll gemacht!!!!😀

Was mir noch fehlt:

Ich habe keine Problem mit einem Antihelden, du beschreibst in ja auch gut, aber mir fehlt einfach noch eine wichtige Info über Felkyo. Vielleicht kommt die ja noch. Mit zunehmender Geschichtenlänge baut sich da aber eine Frage auf, die nichts mit Spannung zu tun hat, sondern mit (mir fällt das Wort nicht ein, auf jedenfall negativ).

Die Frage der Fragen: Ist Felkyo ein Anfänger oder hat sie schon mehrere Razzias mit Schiesserein erlebt. Denn am Anfang erzählt sie, dass sie schon in mehreren Makropolen war und endlich mal eine führende Rolle beim diesem Einsatz erhält, also reime ich mir zusammen dass sie schon länger im Dienst ist. Da müsste sie eigentlich Erfahrung mit toten/verletzten Kollegen haben. Da sie aber sowas von zusammenklappt, verwundert mich. Wenn sie zart beseitet ist, ok alles klar. Aber das konnte ich bis jetzt noch nicht erkennen. Sie gibt schließlich sämlichen Männern kontra.
Das finde ich zweischneidig und verwirrd mich bei der Beurteilung des Charakters.
Kann aber auch sein das ich da was überlesen habe. Dann klär mich auf bzw. sag mir die Textstellen wo ich meinen Eindruck von ihr richtigstellen kann.

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Ansonsten keine negative Kritik.

Weitermachen, schwarzes Vöglein😎.

ELute
 
Arrrw, Contra! (oder so)

Einziges Manko bisher aus meiner Sicht ist, dass wir bisher zu wenig über die Charaktere wissen. Ich habe nur eine vage Vorstellung davon, wie Phelan, Killian, Brennain & Co aussehen. Näheres über Sie wissen wir noch gar nicht. Ich wüsste gerne etwas mehr über diese Menschen.
Am Anfang hieß es, ich soll die Charas nicht zu lange beschreiben. Das kommt jetzt nach und nach.


Btw: Hast du Phelan nach dem Phelan Kell aus den Battletech-Romanen benannt?
Nö. Die wichtigeren Namen sind keltischen Ursprungs und teilweise auch Speaking Names. Teilweise sind sie das wiederum nicht direkt, sondern eher ein kleiner Scherz. So heißt Felkyo zB "Hexe" ;P
Phelan bedeutet "Kleiner Wolf", Killian "Krieg". Den Rest kann ergoogeln wer will.



Die Frage der Fragen: Ist Felkyo ein Anfänger oder hat sie schon mehrere Razzias mit Schiesserein erlebt. Denn am Anfang erzählt sie, dass sie schon in mehreren Makropolen war und endlich mal eine führende Rolle beim diesem Einsatz erhält, also reime ich mir zusammen dass sie schon länger im Dienst ist.
Das mit "mehreren Makrople" ist mir selber neu *g
Auch die Information, dass das ihr erstes großes Kommando hat, finde ich gerade nicht. Hilfe, die Geschichte lebt! 😵
Ich habe teilweise selber einen etwas schlechten Überblick über den Informationsfluss. Hintergrund Felkyos kommt aber auch noch, genau wie eine nähere Beschreibung des Aussehens, was es bisher nur stückchenweise gab.


Da müsste sie eigentlich Erfahrung mit toten/verletzten Kollegen haben. Da sie aber sowas von zusammenklappt, verwundert mich. Wenn sie zart beseitet ist, ok alles klar. Aber das konnte ich bis jetzt noch nicht erkennen. Sie gibt schließlich sämlichen Männern kontra.
Das finde ich zweischneidig und verwirrd mich bei der Beurteilung des Charakters.
Meine Erklärung: die Toten lassen sie nicht zusammenklappen. Ein kurzer "Bullet Time"-Moment (scnr) bei Cynwes Tod, sonst nix. Der Schock ist vielmehr durch die Quasi-Nahtoderfahrung ausgelöst.
Hier kann ich das vielleicht noch explizit erwähnen:
Sie reden wieder weiter. Ich bin im Geist schon wieder fort. Die Pistole, hart an meine Stirn gedrückt, der Finger. Lebe ich noch?
„... steht unter Schock. Das wundert mich wenig, ich glaube kaum, dass jemand diese Erfahrung einfach wegstecken könnte“, höre ich Killian sagen. Wie nüchtern er das sagt.



€.: Noch einmal "danke" für all das Lob, das zwischen der Kritik immer so leicht untergeht. Das ist Balsam auf der Autorseele und motiviert ungemein =)
 
Kurze Zwischenfrage am Rande: kommt der Kampf eigentlich zu schnell, d.h. sollen davor noch mehr Reminiszenen, Charakterisierungen der Personen o.ä.? Auf times new roman 12 kommt der Kampf ab Seite 9 (bis 14).



seite Neun ist ok. Ich finde selbst ein Kampf im Prolog wäre kein Problem. Schließlich kann man die Feinheiten immer noch dazustecken.
 
Kurze Zwischenfrage am Rande: kommt der Kampf eigentlich zu schnell, d.h. sollen davor noch mehr Reminiszenen, Charakterisierungen der Personen o.ä.? Auf times new roman 12 kommt der Kampf ab Seite 9 (bis 14).

Es ist wirklich schwer zu sagen. Eine Geschichte ließt sich einfach anders, wenn sie so "häppchenweise" präsentiert wird, als wenn man ein fertiges Buch liest.

Ich persönlich mag lange Einleitungen, in denen die Charaktere näher beschrieben werden. Das ist aber auch eine Frage des Geschmacks, beziehungsweise anders herum eine Frage des Stils, den du entwickeln möchtest. Lange Einleitungen, Flashbacks etc. erhöhen den Anspruch an den Leser, deswegen mag ich sie. Wenn man jedoch eher leichte Kost lesen möchte behindern sie den Lesefluss.

Konkret wäre in dieser Geschichte zumindest Platz dafür noch vor dem Kampf Killian näher zu beschreiben. Und zwar an der Stelle, an der du die Rivalität zwischen den Beiden beschreibst.
 
Im Moment alles ein bisschen schwierig bei mir, deshalb auch erst jetzt mal wieder eine Reaktion...

Der Verlauf der Geschichte gefällt mir allgemein sehr gut. Ich muss sagen, dass es sogar gerade die hier doch etwas zwiespältig betrachtete 'Traumaszene' war, die mir Felkyo enger ans Herz hat wachsen lassen. Rabenfeder umreisst sie als "menschlich", es ist aber denke ich nicht nur das. Sie ist viel eher noch verletzlich, was ich gerade bei Hauptfiguren immer ganz großartig finde, um dem Leser einen Weg zur Identifikation mit einer Person zu eröffnen, die ja ansonsten doch Dinge tut, die von seinem alltäglichen Erleben weit entfernt sind, zum Beispiel sich mit bösen Kultisten wilde Schießereien liefern...
Apropos Schießerei: Die Präsentation selbiger fand ich ganz großartig. Man mag über technische Details streiten (Magazingrößen wurden angesprochen, der geringe Deckungswert von Wandverkleidungen und Tischen wäre jetzt noch so ein Kritikpunkt von mir), aber insgesamt liegt hier eine wunderbare, geradezu cineastische Schilderung vor, bei der man aus Felkyos Perspektive wirklich "mittendrin" ist. Enorm beeindruckend und sicherlich nur im Detail verbesserungsfähig.
Das nachfolgende Trauma eklärt sich für mich durchaus: Das ist keine Situation, auf die Polizisten (selbst solche mit Einsatzerfahrung) adäquat vorbereitet sind. Die ganze Lage verwandelte sich innerhalb von Sekunden von einem kontrollierten und überschaubaren Einsatz in eine kriegsähnliche Situation, in der Felkyo schließlich völlig den Überblick verlor und unter extremem Stress (Verantwortung, Todesgefahr...) stand. Sowas hat schon ganz anderen Leuten übel zugesetzt. Kurz nach dem Einsatz halte ich es für mehr oder minder 'normal', dass sie erstmal ausklinkt.

@Rabenfeder:

Hm, ich gehöre, wie erwähnt, zur Gegenfraktion. Jedem seinen Spleen, ich schreibe generell nur aus der Sicht weiblicher Charaktere, sei es im RP oder in Geschichten. Und ich mag gerne sehr menschliche Charaktere :>

Das finde ich persönlich jetzt sehr interessant. Als Rollenspieler muss ich sagen, dass weibliche Charaktere wirklich einen gewissen Reiz haben. Ich finde, dass man Emotionalität, Leidenschaft, aber auch Eitelkeit und Boshaftigkeit eher in eine weibliche Rolle stecken kann, zumindest fällt das mir persönlich leichter. Als literarische Hauptfiguren haben ich es auch schon mal mit Frauen probiert, bin aber zumindest was Fanfic angeht wieder bei männlichen Protagonisten gelandet. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und sagen, dass ich weibliche Charaktere bevorzuge, aber deine Einstellung kann ich da durchaus nachvollziehen. 😀 Andererseits sagte mir eine Person, die es wohl besser wissen muss, einmal, dass meine weiblichen Figuren wenig tatsächlich weibliches Seelenleben aufweisen. Nun ja, dann ist es wahrscheinlich Projektion. 😉

Kurze Zwischenfrage am Rande: kommt der Kampf eigentlich zu schnell, d.h. sollen davor noch mehr Reminiszenen, Charakterisierungen der Personen o.ä.? Auf times new roman 12 kommt der Kampf ab Seite 9 (bis 14).

Ich find den Kampf als relativ frühen ersten Spannungsanstieg der Handlung schon gut platziert, die Identität der Angreifer bleibt ja erstmal noch einigermaßen nebulös. Prinzipiell finde ich, dass Fanfic gut und gerne von einer ordentlichen Dosis nackter Gealt profitiert, weil es einfach zum Setting passt und von den Lesern in gewisser Weise erwartet wird. Man läuft als Autor natürlich immer Gefahr, sein Pulver zu früh zu verschießen und bestimmte coole Actionsequenzen zu schnell einzusetzen und sich sich damit einige Stilmittel für die echten Handlungshöhepunkte vorzuenthalten. Aber da bin ich bei dir eigentlich ganz zuversichtlich. 😎
 
Ein neuer Teil, ein neuer Teil!


... kommt später. Da ich zur Zeit aus dem Reflektieren gar nicht rauskomme, schmeiß ich noch zwei kleine Denkansätze in die Runde.


1) Von diversen (weiblichen ;P) Lesern wurde bemängelt, dass der Kampf über zu viele Seiten geht und schon nach kurzer Zeit ermüdet. Die Beschreibungen seien hier zu ausufernd.
Dem muss ich selber teilweise zustimmen. Denn zum einen kommt der Kampf sehr schnell, wodurch die Länge noch einmal hervorgehoben wird. Das ist das Problem, was ich auch schon vorher angesprochen habe.
Ich habe mir auch mal den Teil vor dem Kampf durchgelesen, der ist sehr schwierig zu erweitern, da der Informationsfluss nicht so einfach umzuleiten ist (um mal eine billige Metapher zu benutzen).

Zusammengefasst: "Dieser Teil ist deutlich zu lang und wirkt wie aus einem Computerspiel entsprungen" Cheers.
Ja, dieser Punkt schlägt Wellen (harr...). Denn je nachdem, wie ich mich entscheide, wirkt sich dass auch auf weitere Szenen in der Geschichte aus. Eher mehr Kämpfe oder weniger? Kurz zusammengefasst oder ausführlich beschrieben?


2) Ich habe jetzt auch schon gehört, dass der Flashback-Teil ermüdet. Schlechtes Gefühl, wenn man nur ermüdend schreibt x(
Auch hier wurden teilweise unnötige Beschreibungen kritisiert.


Schreibt gewiss auch bald weiter, das

schwarze Ding da das die Vögel zum Fliegen benutzen, in diesem Fall beschränkt auf die Flügelteile der Gattung der Corax
 
Von diversen (weiblichen ;P) Lesern wurde bemängelt, dass der Kampf über zu viele Seiten geht und schon nach kurzer Zeit ermüdet. Die Beschreibungen seien hier zu ausufernd.

Es ist zwar nicht ganz verkehrt, dass der Kampf relativ lang und ausführlich beschrieben ist, das ist jedoch auch eine Frage dessen, wie lange die Geschichte insgesamt sein soll. Wenn wir in der geschätzten Gesamtlänge bereits bei 30% stehen, ist er tatsächlich zu lang. Wenn wir aber erst bei 5% stehen, passt die Länge vollkommen. Ich persönlich habe nichts gegen ausschweifende Beschreibungen. Sie helfen schließlich auch dabei, sich das Geschehen besser vorzustellen.

Btw: Im Vergleich zu einem J.R.R. Tolkien drückst du dich kurz, pregnant und stichwortartig aus :lol:

Eher mehr Kämpfe oder weniger? Kurz zusammengefasst oder ausführlich beschrieben?

Ich vote für wenige Kämpfe, die dafür ausführlich beschrieben sind.

Ich habe jetzt auch schon gehört, dass der Flashback-Teil ermüdet.

So gehen die Meinungen auseinander. Ich finde, er verleiht der Geschichte so richtig Pepp. Du wirst es wohl nicht allen Recht machen können.