Es geht um die Ausgangslage, dass jemand weggeschickt und ausgeschlossen wird, der sich zwar rein rechtlich korrekt verhalten hat, aber von den Anwesenden aus rein weltanschaulichen Gründen als störend empfunden wird. Genau mit demselben Argument. Den einen findet man kacke, also ist das in Ordnung. Den anderen findet man gut und schützenswert, also geht das gar nicht. Soviel zum Grundsatz.
Dafür spielt es erstmal keine Rolle, ob der konkrete Fall sich tatsächlich so zugetragen hat, was abschließend zu bewerten selbstverständlich niemand von uns imstande und berechtigt ist. Er dient nur als Beispiel, weil das gerade Gegenstand öffentlicher Diskussionen ist und hier die Frage aufkam, wie der Bogen vom Nazi zum Davidstern gezogen wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Ganze hat auch nichts mit Relativieren zu tun oder damit, dem Nazi etwas durchgehen zu lassen. Ich setze meine persönlichen Grenzen da, wo die rechtlichen Grenzen sind. Die geben hier (soweit ich aus der Stellungnahme des Veranstalters entnehmen kann) nicht viel Spielraum. Aber damit, ihm in Zukunft durch eine simple Regeländerung den Zutritt zu verwehren und ihm die Bühne für seinen Mist zu entziehen, werden ihm und allen anderen, die seine kranken Ansichten teilen, aus meiner Sicht genügend Schranken gesetzt. Nur über diese kann er im Gegensatz zu einem illegalen Rauswurf nicht einfach drüberklettern, um am Ende noch als Sieger aus der Situation herauszugehen.
An dieser Stelle ziehe ich mich aber aus der Diskussion zurück. Denn mehr noch als solche Typen kotzt mich die Vorstellung an, am Ende vielleicht noch als deren Fürsprecher wahrgenommenen zu werden... ?
Dafür spielt es erstmal keine Rolle, ob der konkrete Fall sich tatsächlich so zugetragen hat, was abschließend zu bewerten selbstverständlich niemand von uns imstande und berechtigt ist. Er dient nur als Beispiel, weil das gerade Gegenstand öffentlicher Diskussionen ist und hier die Frage aufkam, wie der Bogen vom Nazi zum Davidstern gezogen wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Ganze hat auch nichts mit Relativieren zu tun oder damit, dem Nazi etwas durchgehen zu lassen. Ich setze meine persönlichen Grenzen da, wo die rechtlichen Grenzen sind. Die geben hier (soweit ich aus der Stellungnahme des Veranstalters entnehmen kann) nicht viel Spielraum. Aber damit, ihm in Zukunft durch eine simple Regeländerung den Zutritt zu verwehren und ihm die Bühne für seinen Mist zu entziehen, werden ihm und allen anderen, die seine kranken Ansichten teilen, aus meiner Sicht genügend Schranken gesetzt. Nur über diese kann er im Gegensatz zu einem illegalen Rauswurf nicht einfach drüberklettern, um am Ende noch als Sieger aus der Situation herauszugehen.
An dieser Stelle ziehe ich mich aber aus der Diskussion zurück. Denn mehr noch als solche Typen kotzt mich die Vorstellung an, am Ende vielleicht noch als deren Fürsprecher wahrgenommenen zu werden... ?
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