"The Imperium Is Driven by Hate. Warhammer Is Not." Statement von GW

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In Spanien ?

wohl ein Franco-Anhänger.

Franco fand die Nazis echt klasse, und Franco wird immer noch von vielen in Spanien verehrt.

In Südamerika und Spanien sieht man das alles noch anders als hier.
Dort wird es eher als ein Symbol gegen den Kommunismus und der Hochfinanz gesehen, und hat recht wenig mit Rassismus zu tun.
Und ist dort auch nicht verboten.
Aber vielleicht ist er doch durchgedrehter... glaube aber nicht wirklich,
oft geht es ganz einfach zu erklären: andere Länder = andere Sichtweisen.

Ihr seit ein recht weltfremd.
 
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Ich finde es ziemlich bedenklich wie hier das Unterlassen von Zivilcourage schön geredet wird. Welcher Richter in Spanien würde denn wohl einem Nazi, der Nazi Klamotten auf einem Event trägt, ausgeschlossen wird und dann wegen Diskriminierung klagt Recht geben?!
Und warum ist das OK vor Nazis zu kuschen weil die den Laden auseinander nehmen könnten?! = Weg des geringsten Widerstands und das hat uns das NS-Regime beschert.
Ich hab hier noch kein Argument gelesen, welches rechtfertigt was dort gelaufen ist.
Und mal so etwas übergeordnet: man kann Nazis mit nichts anderem vergleichen um dem gerecht zu werden wofür die stehen. Also versuchts doch einfach nicht.

Nazis raus! Immer und überall!
Und die Orga hat einen Fehler gemacht.
Klar, ist das alles nicht leicht, aber das ist kein Grund menschenverachtende Arschlöcher zu akzeptieren.
 
Ich hab hier noch kein Argument gelesen, welches rechtfertigt was dort gelaufen ist.
vielleicht schlicht angst? was jetzt auch nicht unbedingt verwerflich ist, ich wüsste jetzt auch nicht wie ich da reagieren würde. klar das spielen mit ihm verweigern ist das eine, aber dann noch ins gesicht sagen verpiss dich du abschaum? hmm ich denk da weiter und würde mich fragen was mich beim verlassen des events auf dem parkplatz erwartet
 
Ich finde es ziemlich bedenklich wie hier das Unterlassen von Zivilcourage schön geredet wird. Welcher Richter in Spanien würde denn wohl einem Nazi, der Nazi Klamotten auf einem Event trägt, ausgeschlossen wird und dann wegen Diskriminierung klagt Recht geben?!
Und warum ist das OK vor Nazis zu kuschen weil die den Laden auseinander nehmen könnten?! = Weg des geringsten Widerstands und das hat uns das NS-Regime beschert.
Ich hab hier noch kein Argument gelesen, welches rechtfertigt was dort gelaufen ist.
Und mal so etwas übergeordnet: man kann Nazis mit nichts anderem vergleichen um dem gerecht zu werden wofür die stehen. Also versuchts doch einfach nicht.

Nazis raus! Immer und überall!
Und die Orga hat einen Fehler gemacht.
Klar, ist das alles nicht leicht, aber das ist kein Grund menschenverachtende Arschlöcher zu akzeptieren.
Das funktioniert allerdings nur, wenn die sich wie besagter Depp sichtbar outen. Ohne das Merchandising vom bevorzugten Rassisten-Fanclub hätten alle mit "dem Nazi" gezockt...
 
Ich verstehe das nicht. ...
Du kannst/willst aus 2 oder 3 nonverbalen Signalen, die Dir über Zeit und Raum zugetragen werden, die Gesinnung eines Menschen zweifelsfrei feststellen? Nebenher: Sogar strikt nach den hiesigen Maßstäben, z.B. was verbotene Symbole und Gestzgebung angeht?
Ich kann/will das nicht.
Ich habe schon etliche Leute erlebt, deren Auftritte und Überzeugungen deutlich auseinanderfielen.
Das ist ein Punkt, wo ich vorsichtig bin, auch da die von Dir apostrophierte Zubilligung aller möglichen Rechte an den (Ab-)Klassifizierten nicht unbedingt Standard bei allen (Ab-)Klassifizierungsexperten ist.

Mir ist dieser billige "Kampf gegen Nazis" etwas zu suspekt, der sich da ausgebreitet hat und ein Kind der heutigen Aufmerksamkeitsökonomie zu sein scheint. Ohne stärkste Begriffe gibts keine Beachtung im stetigen Grundrauschen von Pseudoinformationen, deshalb werden die meistpolarisierenden Begriffe eingesetzt. Mittlerweile geht ja ohne Hass, Hetze, Leugner und Nazi gar nichts mehr in manchen Diskussionen.
Wo wäre denn ohne diese Empörungsmasche eigentlich das Thema ? Ein spanischer Depp hat mit fragwüdigen Symbolen und Klamotten an einem 40k-Turnier teilgenommen. Ein paar Leut fühlten sich beeinträchtigt, die Orga hat ihn angesprochen und konnte formal nichts tun, verweisen lassen wollte er sich nicht. Das Internet nahm Fahrt auf, Organisatoren und GW erklärten sich (aus meiner Sicht beide nachvollziehbar undausreichend) und fertig.
Thema durch, es sei denn man will unbedingt mehr drin sehen, mehr draus machen ... dann sollte man das aber auch klar mitteilen.
Also "Ein spanischer Depp ..." ... Stoff für eine "Nazisturm im Warhammer-Koffer" oder nicht?
 
vielleicht schlicht angst? was jetzt auch nicht unbedingt verwerflich ist, ich wüsste jetzt auch nicht wie ich da reagieren würde. klar das spielen mit ihm verweigern ist das eine, aber dann noch ins gesicht sagen verpiss dich du abschaum? hmm ich denk da weiter und würde mich fragen was mich beim verlassen des events auf dem parkplatz erwartet
Angst ist verständlich. Aber keine Ausrede nicht klare Kante zu zeigen. Und klare Kante heißt nicht sich auf das Niveau herab zu begeben und das Individuum zu beschimpfen. Ein simpler Auschluss oder eine Disqualifikation tun es auch. Oder die Verweigerung der Gegner zu spielen nicht mit einem Autowin für den Nazi zu belohnen, sondern es anders zu lösen. Oder oder oder.

Es fehlt mir hier auch der Wille Dinge nicht nur schwarz oder weiß zu betrachten. Ich kann nur wieder die Parallele ziehen: es haben 1933 und in den folgenden Jahren viele Dinge zum Umbruch geführt. Und Angst war auch ein ausschlaggebener Faktor. Wegschauen, wegignorieren, einigeln bringt gegen das Pack nichts. Wenn die sich so eindeutig zeigen muss man handeln. Das hat nichts mit freier Meinungsäußerung, Indivitualismus, Gleichberechtigung oder sonstigen gesallschaftichen Normen zu tun, die gerne von rechts Außen als Hilfskonstruktion herangezogen werden. Wer auf gesellschaftliche Konventionen des friedlichen Zusammenlebens scheißt hat seine Teilnahmerecht an der Gesellschaft verwirkt. Und das sind jetzt keine willkürlichen, von mir gesetzten Normen, sondern die Ablehnung von Gleichheit und Freiheit der Menschen durch die Rechten was sich selbst disqualifiziert.

Das funktioniert allerdings nur, wenn die sich wie besagter Depp sichtbar outen. Ohne das Merchandising vom bevorzugten Rassisten-Fanclub hätten alle mit "dem Nazi" gezockt...
Richtig. Aber das steht ja bei dem hier diskutierten Fall nicht zur Debatte. Also kann sich auch keiner rausreden er hätte nicht gewusst was das für ein Kostümchen ist. Selbst wenn man die spezielle rechte Gruppierung nicht kennt.
Und zu diskutieren wann man im täglichen Leben mit Nazis zu tun hat die sich nicht outen brauchen wir hier jetzt nicht anfangen, das sprengt den Rahmen und bringt uns auch nicht weiter.
 
Du kannst/willst aus 2 oder 3 nonverbalen Signalen, die Dir über Zeit und Raum zugetragen werden, die Gesinnung eines Menschen zweifelsfrei feststellen? Nebenher: Sogar strikt nach den hiesigen Maßstäben, z.B. was verbotene Symbole und Gestzgebung angeht?
Ich kann/will das nicht.
Ich habe schon etliche Leute erlebt, deren Auftritte und Überzeugungen deutlich auseinanderfielen.
Das ist ein Punkt, wo ich vorsichtig bin, auch da die von Dir apostrophierte Zubilligung aller möglichen Rechte an den (Ab-)Klassifizierten nicht unbedingt Standard bei allen (Ab-)Klassifizierungsexperten ist.

Mir ist dieser billige "Kampf gegen Nazis" etwas zu suspekt, der sich da ausgebreitet hat und ein Kind der heutigen Aufmerksamkeitsökonomie zu sein scheint. Ohne stärkste Begriffe gibts keine Beachtung im stetigen Grundrauschen von Pseudoinformationen, deshalb werden die meistpolarisierenden Begriffe eingesetzt. Mittlerweile geht ja ohne Hass, Hetze, Leugner und Nazi gar nichts mehr in manchen Diskussionen.
Wo wäre denn ohne diese Empörungsmasche eigentlich das Thema ? Ein spanischer Depp hat mit fragwüdigen Symbolen und Klamotten an einem 40k-Turnier teilgenommen. Ein paar Leut fühlten sich beeinträchtigt, die Orga hat ihn angesprochen und konnte formal nichts tun, verweisen lassen wollte er sich nicht. Das Internet nahm Fahrt auf, Organisatoren und GW erklärten sich (aus meiner Sicht beide nachvollziehbar undausreichend) und fertig.
Thema durch, es sei denn man will unbedingt mehr drin sehen, mehr draus machen ... dann sollte man das aber auch klar mitteilen.
Also "Ein spanischer Depp ..." ... Stoff für eine "Nazisturm im Warhammer-Koffer" oder nicht?
Du relativierst. Das ist gefährlich.
Wo stehst Du politisch, wenn ich fragen darf?
 
Es fehlt mir hier auch der Wille Dinge nicht nur schwarz oder weiß zu betrachten.
Von einem mit der Diktion eines Kommissarsstypen ("Wo stehst Du politisch, wenn ich fragen darf?" u.ä.), der nur schwarz-weiß sehen will, Relativierer genannt zu werden, gefällt mir zwar.
Aber mit denen, die so tief in einem Schützenloch a la "Teilnahmerecht an der Gesellschaft verwirkt" eingegraben sind, ist jede Diskussion sinnlos.
Die merken ja nichtmal, dass sie selbst reinstes Nazisprech absondern.
 
In Spanien sind die Symbole nicht verboten und da denkt man halt noch ganz anders als hier.
Ein Großteil der Spanier würde Franco gerne wieder haben, das sagt schon alles.

Ich finde es erstaunlich das die Deutschen mal wieder meinen das die ganze Welt so tickt wie sie.

Es ist kein Wunder das wir im Ausland als "Besserwisser" abgestempelt und man über uns lacht.

Die weltweite "Stupid German Money"-Politik (so wie man es weltweit nennt) von Frau Merkel hat uns den Ruf von Volltrotteln eingebracht.
 
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Welcher Richter in Spanien würde denn wohl einem Nazi, der Nazi Klamotten auf einem Event trägt, ausgeschlossen wird und dann wegen Diskriminierung klagt Recht geben?!

Wenn das spanische Rechtssystem dafür keine Grundlage hergibt (wie gesagt, ich weiß es nicht positiv), dann wohl JEDER spanische Richter! Und dann ist es auch egal, ob man das Diskriminierung nennt oder was auch immer. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Veranstalter eben so ein Problem auch gesehen haben, und genau deswegen den Kerl nicht rausgeschmissen haben (Nicht, dass ich das "schön" fände, oder gar begrüßen würde!)

Ich finde es etwas seltsam, wie sich diese Diskussion entwickelt hat: Wir sind uns ja wohl hinsichtlich der Bewertung von faschistischen/NS-Symbolen einig und was man von diesem "österreichischen Maler" zu halten hat. Wenn es aber eine Rechtsordnung in diesem KONKRETEN Fall nicht hergibt, so zu handeln, wie man es gerne hätte, dann ist das ein Problem des spanisches Staates/seiner Gesetze und nicht der Leute, die darauf hinweisen, dass solche Sachverhalte möglicher Weise nicht anders entschieden werden konnten!

Wer fordert, dass man den Typen partout hätte rauswerfen müssen, der riskiert möglicher Weise sogar das Gegenteil: Dass so ein Arsch es tatsächlich auf dieses Rechtsprobelm angelegt hat, und sich dann noch als Pseudo-Märtyrer vor Gericht gerieren kann(was ja durchaus eine beliebte Taktik zum Popularitätsgewinn ist). DAS wäre mE weitaus schlimmer gewesen.
 
@Grabgrub: Vielleicht sind wir durch unsere Brandmarkung auch nur etwas sensibler und hoffentlich sicherer gegen die Einflüsterungen von Rechts. Und Nazis und vor allem was sich daraus entwickeln kann sind überall gefährlich, egal wie da die Rechtslage ist.

@beetlemeier: Lies Dir bitte mal die letzten Seiten durch. Es gibt hier Leute die selbst darüber diskutieren ob das nicht vielleicht kein Nazi wäre und/oder was überhaupt ein Nazi ist. Da fällt mir nichts mehr ein.
Und egal wie die offizielle Rechtsauffassung ist, es gibt Dinge die man mit Zivilcourage bekämpft. Nein, bekämpfen muss. Dass das auch in Spanien sehr wohl ein Problem ist merkt man ja daran, dass einige Leute trotz Konsequenzen im Wettbewerb lieber nicht gegen den gespielt haben.
Leute, habt doch bitte mal ein bisschen Phantasie! Wenn es nicht verboten ist derartige Ikonographie zu tragen, gibt es dutzende andere Möglichkeiten den legal ohne gegen das Gesetz zu verstoßen los zu werden in dem Rahmen eines TT-Turniers.
 
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Und Nazis und vor allem was sich daraus entwickeln kann sind überall gefährlich, egal wie da die Rechtslage ist.

Das bestreitet hier doch keiner!
Es ist ja ein altbekanntes Problem, dass zB in Japan, Spanien und Italien mit bestimmten Symbolen aus dieser Zeit LEIDER deutlich lascher umgegangen wird als hierzulande und viele Leute in ihrer Beschränktheit von der "Ordnung unter Franco" träumen oder am "Yasukuni-Schrein" beten.

Jetzt zum x-ten Mal:
Wenn eine Rechtsordnung Dinge nicht hergibt (so begrüßenswert es auch wäre), dann kann man bestimmte Aktionen nicht so einfach durchsetzen.
 
Jetzt zum x-ten Mal:
Wenn eine Rechtsordnung Dinge nicht hergibt (so begrüßenswert es auch wäre), dann kann man bestimmte Aktionen nicht so einfach durchsetzen.
Doch, auf meinen Turnier, das ich in meinen (gemieteten) Räumlichkeiten durchführe schon.

Wie gesagt Phantasie, bitte:
z.B. Disqualifizieren wegen Unsportlichkeit. Patsch. Schon kann er nicht einfach einen Auto-Win-Durchlauf hinlegen.
oder
Leute sammeln, die sich von ihm belästigt fühlen (sollte auch in Spanien klappen). Ihn freundlich bitten zu gehen. Patsch.
Ach will er nicht? Ignorieren, kein Bier verkaufen, nicht mitspielen lassen.

Aber nichts tun ist halt falsch.
 
auf meinen Turnier, das ich in meinen (gemieteten) Räumlichkeiten durchführe schon.
Sofern Dein Turnier in D stattfindet, geht das klar. Wir reden hier aber seit mehreren Seiten über SPANIEN. Keine Ahnung, ob Du das in Deinem Furor nicht gesehen hast oder nicht sehen willst!
Falls es die zweite Alternative ist, sollte Dir klar sein, welchen Bärendienst Du jeder seriösen Arbeit/Positionierung gegen Rechtsextremismus mit solchen trotzig-bornierten Phrasen erweist.
 
@hanneshannes Ich finde, du gehst zu weit. Attack the problem, not the person!

@senex Wenn dir Hakenkreuze und Hitler (Austrian Painter) als Signale nicht reichen, um jemanden als Neonazi zu erkennen, was dann? Reicht der gestreckte Arm oder ist das dann auch nur ein dummer Schülerstreich? Reichen die brennenden Bücher oder eine leere brennende Synagoge? Oder muss sie voll sein?

Ich werde nicht warten, bis sie wieder Gaskammern bauen!
 
Sofern Dein Turnier in D stattfindet, geht das klar. Wir reden hier aber seit mehreren Seiten über SPANIEN. Keine Ahnung, ob Du das in Deinem Furor nicht gesehen hast oder nicht sehen willst!
Falls es die zweite Alternative ist, sollte Dir klar sein, welchen Bärendienst Du jeder seriösen Arbeit/Positionierung gegen Rechtsextremismus mit solchen trotzig-bornierten Phrasen erweist.
Aha. jetzt fängst Du auch an mich zu beschimpfen. Sehr eloquent.
Nochmal: Lies bitte meine Posts, ich habe genug Beispiele geliefert, die auch in Spanien legale Mittel sind um rechten Arschlöchern zu begegnen.
 
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@hanneshannes alles leicht dahergeredet wenn man über eine Woche Zeit hatte um darüber nachzudenken wie man da hätte vorgehen können. Mit Plan ist sowas entspannt machbar. Ohne aber nicht. Es steht zu vermuten, dass die Orga genau wie die Spieler hier einfach von der Situation überrollt wurden. Unvorbereitet in einer evtl. rechtlich nicht überschaubaren Situation korrekt zu handeln ist nicht ganz so einfach. Da kommt der Anwalt der kennt sich ja aus und da macht man was der sagt.

Dazu kommt daß nicht jeder zum Held geboren ist. Im Netz kann man viel behaupten, in der Wirklichkeit zeigt sich dann was davon über bleibt wenn man in die Situation kommt.

Viele sind dann verwundert, dass sie ihren eigenen Vorstellungen nicht entsprechen. Das fängt doch schon beim helfen in Notfällen an, viele gucken weg, sind ja andere da. Das ist menschlich. Nicht schön aber menschlich.

Kampf gegen Rechts, bin ich immer dabei. Aber bitte nicht indem wir uns auf die gleiche Ebene herablassen.

cya
 
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