Total War: Warhammer

Was müsste denn dringend gepatcht werden?
-Performance ausbessern. Ich kanns zwar spielen aber wenn TWW1 auf "Ultra" absolut flüssig lief, seh ich nicht ein warum TWW2 auf "high" schon im main menu anfängt zu stottern...
-Balance, da gerade Schußeinheiten allen voran z.b. Darkshards doch etwas mächtig zu sein scheinen
-DLC Blood & Gore, wenn man mir Moate im voraus sagt das der DLC crossover funktioniert, darf er das auch gerne ab Tag#1 tun und nicht irgendwann einmal.
-fällt wahrscheinlich in die gleiche Kategorie wie mti Blood & Gore, aber in de rblanken theorie hätte der skirmish/MP unlock für "Old World" Völker auch ruhig ab Tag#1 funktionieren dürfen. Damit wurde zwar auch immer gerne als feature geworben, aber selbst kurz vor release wo die ersten youtuber dann mal da sthema aufgeworfen haben wars ziemlich ruhig darum.

Jetzt kann man natürlich ALLES vertagen bis meinethalben in 2-6 Wochen der "Mortal Empires" patch kommt aber das ist halt *meh*. Auch wenn man weiß das es irgendwann kommt, doch ein wenig seltsam imo das nach der ersten Woche so gar nichts gepatcht/hotfixed wurde. Einzig am TW launcher wurde was geändert aber das hängt wohl eher mit der steam workshop freischaltung zusammen. Naja, halt noch eine Woche warten.

-----Red Dox
 
Ich denke, dass sie schon einen neuen Blut-Patch erstellen müssen und diejenigen, die den ersten Teil und das Patch nicht besitzen sollen es ja auch kaufen. Das letzte Mal kam der Blut-DLC rund fünf Wochen nach VÖ und die erste inhaltliche Erweiterung nach gut zwei Monaten. Ich reche damit, dass das Blut hier mit dem ersten großen DLC kommt.

Ich denke übrigens, dass es gar nicht mehr so lange dauert. Auf FB wurde gestern schon eine Grafik mit allen legendären Anführern (außer den Norsca) gepostet.
 
um die Liste fortzusetzen

- Diplomatie. OK. Die ist ohne Mod schon immer sinnlos gewesen. Aktuell ist es einfach keine Alternative: einen potentiellen Übernahmekanidat 100 Runden lang "anfüttern", bevor er sich übernehmen lässt nur um dann zu "Belohnung" nochmal 5 Runden lang -8 Ordnung und -40 Beziehungen zu bekommen...lohnt einfach nicht. Einziger Grund ist halt, das man Chars übernehmen und nicht killen will.
- das gesamte Vortexsystem. Einfach nur sinnlos. Und zwar komplett. Wenn man die Rituale ausführt wird man nur bestraft. Gibt Mods die zumindest die Negative Diplomatie nach vollendetem Ritual streichen (damit hat es dann zumindest einen sinn so ein Ritual umzusetzen...
- die Autocalc. Eigentlich auch schon nen altes Problem, aber hier z.T. noch schlimmer. Es gibt einfach ne Präferenz gewisse Truppen zu schrotten. Hab ich z.B. ne Armee aus Bogenschützen,Seegarde und 2x Silberhelmen und "überwältigende Chancen" sind hinterher beide Silberhelme platt, der Rest unbeschädigt.
Überhaupt ist ne Armee die bei autocalc gut weg kommt eine andere, als eine bei der man gut spielen kann. Bei Echsen z.B. braucht man eigentlich nur saurüssel und autocalc.
 
Bla Habla Mortal Empires
TWWHII_ME.png

https://www.totalwar.com/blog/mortal-empires-with-ian-roxburgh

Als Erinnerung nochmal die alte datamine Karte
4om65qwitbwx.jpg


-----Red Dox
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest sich so, als ob sie einfach vor dem Release keinen Gedanken an diese Campagne verschwendet haben. Und warum testen sie erst dass Balancing aller 35 LL´s, nur um dann nochmal die Startposition derer in der alten Welt zu aendern. is ja nicht so, dass es das ganze vorher geteste Balancing ueber den Haufen wirft xD

Ich stelle mich wohl eher auf was halbfertiges ein, was 1-2 patches und eine menge Mods braucht. Vor allem aegert es mich das Teclis nicht in Hoeth startet :>

Freue mich letztenendes natuerlich dennoch drauf 🙂

gruß der Leo
 
Probleme mit dem Balancing gab es immer mal wieder zu verschiedenen Zeitpunkten. Man sieht halt auch erst, wenn man die Fraktionen wirklich aufeinander los lässt, wo es Ungleichgewichte gibt. Das wird sicher noch das eine oder andere Update brauchen, aber das war im ersten Teil auch nach so ziemlich jeder neuen Fraktion, die eingeführt wurde, der Fall.
 
Also manche Sachen nerven mich schon extrem, allen voran die KI... ich spiele als Tyrion und wenn bei meinen Ritualen (die Rituale nerven ohne Ende), dann aufeinmal hundert mega Armeen bei mir angreifen und 1-2 Städte von mir niederreißen, steht direkt irgendein KI Elfen Spacko bereit und besetzt die Ruinen. Ich muss dann also sinnlos Krieg gegen andere Elfen anfangen, nur damit ich meine Städte wieder bekomme.

Dann fängt auf einmal Tiranoc an mit irgendwelchen Piraten ein Bündnis zu schließen und erklärt Yvresse und anderen Elfen den Krieg. Ich war mit Tiranoc und Yvresse verbündet und wollte beide später "anschließen", was aber jetzt nix wird, weil ich mich für eine Seite entscheiden musste. Auf der einen Seite wird Tiranoc sowohl von Malekith, als auch von einer Bestienschnapper Fraktion hart angegriffen, aber denen fällt nix besseres ein als auf Ulthuan nen Krieg anzuzetteln. Sau nervig sowas.

Und dieser elendige Armee Upkeep. War das vor Warhammer auch so schlimm in den TW Games ? Ich glaube nicht. Bei 4 oder 5 Armeen zahlt man dann fast 20% mehr Upkeep, der eh schon viel zu hoch ist. Wie soll ich denn meine ganzen Gebiete verteidigen ?

Militärische Verbündete bringen 0,0, wie immer. Die juckt es einen Scheiß wenn man angegriffen wird.
 
Das mit den Ritualen war bei meinem Spiel mit den Dunkelelfen auch ein Problem.
Ich hatte einfach schon zuviele Gebiete erobert und im letzen Ritual spawnen 2 Wellen mit jeweils 6-8 mächtigen Armeen. Die haben mir natürlich etliche Gebiete wieder zersört.

Mit den Echsenmenschen hab ich es etwas schlauer angestellt, und Anfangs nur ein kleines Gebiert erobert, welches ich bei allen 5 Ritualen viel einfacher verteidigen konnte.

Heute starte ich das erste Mal mit Skaven.
 
Hm, also die Kritik an der Performance kann ich nicht nachvollziehen, ich war schon im Hauptmenu begeistert, wie viel flüssiger sich das Spiel im Vergleich zum Vorgänger anfühlt. Und das hat sich auch bis in die Schlachten gehalten. Eigentlich konstant 50-60 FPS.

Balancing: Ja, ist nicht optimal. Fernkämpfer sind zu mächtig und ob wirklich alle DE-Schützen Rüstungsdurchdringung brauchen, ist auch fraglich. Vor allem aber finde ich die Echsen viel zu stark. Die sind noch zäher als die Zwerge früher, sowohl was HP als auch Moral angeht. In meiner DE-Kampagne fand ich sie schon frech stark (Autocalc bei 10 Echsen gegen 20 DE: 50:50, ja klar...), aber da ging es dank den rüstungsdurchdringenden Armbrustschützen dann doch ganz gut. In der Coop-Kampagne spielt mein Kumpel jetzt Skaven und da nervt es schon richtig, wenn er selbst mit 2 vollen Armeen nicht gegen eine der Echsenmenschen ankommt (ohne, dass die irgendwelche besonderen Einheiten hätten). Ausgespielt ist das Ergebnis meist etwas besser als im AutoCalc, aber nicht viel. Das Problem ist einfach, dass die Echsen kaum weglaufen. Sie drehen einfach nur durch und kämpfen weiter. Ich finde, die Urinstinkte sollten bei Aktivierung einen größeren Malus geben (weniger Nahkampf-Abwehr, Chance auf Angriff gegen Verbündete, Chance auf totalen Moralverlust, irgendwas...)

Diplomatie: Hm ja. Die Sache mit den Konföderationen ist wirklich immer noch verbesserungswürdig. Manchmal klappt es gut (sowohl als DE als auch als HE konnte ich jeweils eine Fraktion recht früh übernehmen), manchmal geht es aber auch gar nicht (als HE besteche ich jetzt schon ewig meinen einen Verbündeten. Bin inzwischen mit Geschenken, gemeinsamen Kriegen und Einfluss fast bei 200 Zuneigung und er will trotzdem nicht... ) Falls es da noch irgendwelche versteckten Bedingungen gibt, konnte ich sie bisher nicht rausfinden.

Militärische Verbündete bringen 0,0, wie immer. Die juckt es einen Scheiß wenn man angegriffen wird.

naja, du kannst Kriegskoordinations-Ziele festlegen. Wenn es nicht allzu weit weg ist, greifen die dann auch mit an. Dauert nur relativ lange. Und kann auch dazu führen, dass am Ende dein Verbündeter die Siedlung hat, die du haben wolltest 😉

-Rituale: Also grundsätzlich finde ich sie ziemlich gut. Es bringt mal etwas mehr Fortschritt und Story in die Kampagne, was mir im ersten Teil doch sehr gefehlt hat. Die Cutscenes sind jetzt zwar nicht überwältigend, aber zumindest ganz nett.
Was aber wirklich stört, sind die angreifenden Armeen bzw. deren Zufallsverteilung. Man KANN sich ja im Grunde überhaupt nicht darauf vorbereiten, wenn man nicht drei Armeen in jede Provinz stellen will. Hab bei meinem letzten Ritual am Ende tatsächlich das Spiel so oft neu geladen, bis die Gegner dort gespawnt sind, wo es mir einigermaßen gepasst hat. Finde das ansonsten einfach etwas zu albern. Entweder geben sie feste Spawnpunkte (immer neben den Ritualstätten wäre ja ausreichend) vor oder sie platzieren sie zufällig außerhalb des kontrollierten Gebietes. Oder mit Vorwarnung ("Chaos spawnt in Provinz x in 3 Runden" oder so).

Und dieser elendige Armee Upkeep. War das vor Warhammer auch so schlimm in den TW Games ? Ich glaube nicht. Bei 4 oder 5 Armeen zahlt man dann fast 20% mehr Upkeep, der eh schon viel zu hoch ist. Wie soll ich denn meine ganzen Gebiete verteidigen ?

na gut, das ist dann aber eine Sache des Spielers. Dann muss man eben entweder mehr Geld produzieren oder weniger Krieg führen. Das ist aber eigentlich nur ein Problem am Anfang. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man das Geld nicht mehr loswird. Als DE hab ich inzwischen 12 Armeen, ein Income von 50.000 und ne Schatzkammer von irgendwas bei 800.000. Und in Teil 1 fand ich es noch krass, als ich mal über 100k hatte... ^^

Tipp: Eine einfache Möglichkeit, recht fix an Geld zu kommen, sind die Schätze auf dem Wasser, die du mit Armeen untersuchen kannst. Die geben zufällige Buffs, Items oder auch einfach Gold (bis zu 10.000). Einfach nen einzelnen Kommandanten abstellen, der die ganze Zeit über den Ozean gurkt und das Zeug wegfischt (als DE geht auch ne Arche, wenn man die sonst nicht direkt braucht).


Also insgesamt muss ich sagen, dass mir Teil 2 bisher wirklich gut gefällt. Definitiv interessanter als Teil 1. Vor allem die Teilung in die Kontinente gefällt mir gut. Dadurch ist nicht alles auf einem Haufen, auch wenn es dazu führt, dass man als Elf erstmal hauptsächlich gegen sein eigenes Volk kämpft (sowohl DE als auch HE). Ich glaube, der Start mit Teclis in Lustria könnte noch ein Stück spannender sein. Die Handlung ist zumindest besser aufgezogen als die doch in erster Linie nervige Chaosinvasion in Teil 1.
 
Heute starte ich das erste Mal mit Skaven.

Bei den Skaven hätte ich mir eine mehr auf ihre Eigenheiten gemünzte Spielweise gewünscht. Es hieß ja eigentlich, sie würden ihr Territorium quasi "verbrauchen", aber zum einen kann man diesem Effekt mit den richtigen Gebäudeketten entgegen wirken und zum anderen gibt es gar keine Möglichkeit, Siedlungen aufzugeben (zumindest habe ich bisher keine gefunden).

Mein Skaven-Imperium umfasst mittlerweile praktisch den ganzen Süden von Lustria und ich spiele sie nicht anders, als ich jede Fraktion spielen würde.
 
Ich habe jetzt ziemlich viel Zeit mit Total War Wahrhammer II verbracht. Laut Steam sogar jetzt weitaus mehr als mit Teil I, woran man schon sieht, dass mit der Teil besser gefällt, auch wenn meine favorisierten Fraktionen eher im Vorgänger waren (Imperium, Zwerge, Bertonen). Mich hat im alten Teil aber diese ganze Chaos-Korruptionkampagne ziemlich gestört. gerade beim Imperium war das extrem nervig. Da ist man gerade aus dem gröbsten raus und - zack - ist Runde 60 und das Chaos klopft an und ab da schickt dir Norsca regelmäßig alle paar Runden 2 - 4 volle Armeen an die Küste. Dagegen war es mit den Zwergen wiederum Kinderkram, da das Imperium den Ansturm abfängt und man mit seinen Elite-Truppen dann mit dem Rest den Boden aufwischt.

Aber mal zu Teil II.

Postiv finde ich, dass es endlich mal wieder in einem Total War mehr Storysequenzen gibt, Warhammer II dürfte auf jeden Fall die meisten Sequenzen seit Rome I haben. Richtig toll in Beziehung Story war ein Total War bisher eigentlich nie. Die Mahlstrom Kampagne ist dabei im Grunde sogar eine gute Idee, krankt aber an einigen Designschnitzern. So ist es wesentlich effektiver, die Rituale aufzusparen und erst spät ins Rennen einzusteigen. Und wie man so hört ist es sogar total egal, ob man überhaupt mitmacht, da man in jedem Fall eine Chance erhält, dem feindlichen Sieg zu unterbinden.

Negativ inde ich, dass die immer stärker werdenden "Aufhaltearmeen" der KI völlig rasndom in der Pampa spawnen und dann nicht mal zielstrebig zur Ritualstadt marschieren sondern erst mal gemütlich Nebensiedlungen schrotten, so dass man die einzelnen Verbände leicht mit seinen stärksten Armeen dezimieren kann. Auch die finale Schlacht ist für die ausgebaute Elite-Armee des Fraktionsführers eher eine Fingerübung.

Immerhin ist die Wendung in der Story interessant und zumindest beim ersten Durchspielen doch leicht überraschend.

Durchgespielt habe ich das SPiel jetzt mit Hochelfen und Dunkelelfen. Die Hochelfen waren nach meiner Erfahrung recht einfach zu spielen. Gerade die Seegarde von Lothern ist mit ein paar Elitetruppen und Speerschleudern im Rücken im am Anfang nur schwer aufzuhalten. Auch die Diplomatie ist bei den Elfen kaum ein Problem, da das Einflussystem einem schnell in die Karten spielt.

Bei den Dunkelelfen habe ich mit Morathi gespielt, was ja erschwerte Bedingungen sind, da man beim KdSF immer noch die Gebiete korrumpieren muss. Das bei den DE vorhandene Loyalitätssystem der Generäle ist jedoch zu schnell ausgehebelt, wenn man den besten Kommandanten einfach einen Assassinen in die Armee steckt, der die Generäle bereits mit der ab Level 4 verfügbaren Fähigkeit effizient auf Linie hält.

Die Echsen waren im Kampf auch bei mir immer ein Problem. Vor allem erstellte die KI sehr gerne Monsterhorden aus mehreren Carnosauerien und Bastiladons, die selbst mit sehr guten Armeen nur unter großen Verlusten aufzuhalten waren. Mir erschienen die Echsen als Gegner immer übertrieben stark. Skaven sind dagegen kaum ein Problem, bzw. abseits der Kampagnenmissionen habe ich sie kaum angetroffen, da die KI nicht richtig mit der Truppe umgehen kann und die Skaven es in beiden Spielen nicht geschafft haben, ein größeres Imperium zu bilden.

Also gesamt gesehen ein gutes Total War mit dem ich mehr Spaß hatte als mit dem ersten Teil.
 
Geh mal in den workshop, da gibt einige Mods/cheats

- einen der die Strafe für multiple Armeen löscht (sehr sinnvoll, die ganze Mechanik ist fürn Popo): no additional upkeep per army

- no diplomacy penalty from Rituals bzw. no diplomacy penalty from Vortex Ritual Victory: genau was der Name sagt

- diplomatic Options - Vassal, liberate and confederate. Warhammer ist im Kern die Rome 2 Engine. der Mod bringt die Optionen alle zurück, sowohl im Diploschirm, als auch nach erobern einer Siedlung. Wenn in einer eroberten Siedlung ursprünglich eine vernichtete Fraktion heimisch war, kann man sie bei Einnahme als Vasall wiederbeleben. Ist besonders nützlich, wenn das Territorium nicht wirklich für die eigene Rasse geeignet ist.

-no vortex AI currency Bonus.
Auch hier was der Name sagt: die AI ist in diesem "wettrennen" auch nur deshalb konkurrenzfähig, weil sie pro Runde einfach einen fixen Betrag "Ritual-Währung" erhält. Richtig erwirtschaften über die Ritualgebäude wie der Spieler kann sie nicht. Mit dem Mod ist die Sache demnach sehr entspannt, weil die massig hinten dran hängen und man sich nicht viel kümmern muss.

- easy diplomacy(cheat): wenn man etwas Geld in Verhandlungen drauflegt (ca. 300) akzeptiert die KI jede Entscheidung. OK, das ist sehr missbrauchsanfällig, weil man jeden unliebsamen Krieg sehr billig beenden kann (was das Game dann sehr leicht macht). Andererseits kann man halt zumindest den groben Blödsinn der KI beheben. Kann kann sich z.B. alle Hochelfen zu Vasallen machen, speichern, Mod wieder ausstellen, weiterspielen. (das impliziert halt, das man als Tyrion direkt als Abgesanter des Phönixkönigs handelt und alle Untergeben sind).

- Buildings Generate More Income
alle Gebäude verdoppeln die Grundwert ihres Einkommens. Ki wie auch Spieler. Macht es einerseits interessanter, weil auch kleine Reiche mit 1 Provinz mal 2 Stacks unterhalten können. Und auch als Spieler hat man halt endlich mal Armeen auf dem Feld. Allerdings kommt man dann fix an den Punkt des "kann nix mehr passieren", weil man durch die ganzen prozentualen Zuwächse diverser Skills und Forschungen irgendwann exorbitanten Überschüsse hat. Mit ~10 ausgebauten Provinzen hat man dann locker 5-6 volle Feldarmeen und trotzdem Überschüsse im 20k Bereich. Da ist dann natürlich auch die Luft raus, aber in jedem Fall interessanter/realistischer als diese "ich kontrolliere komplett Ulthuan/Lustria und kann mir kaum 2 Stacks leisten"- Spielchen...
 
Ich hab meinen ersten Skaven-Run gleichmal abgebrochen und neu angefangen. Zu schnell expandieren läuft da wohl nicht. Bei den Skaven ist definitiv mehr Micromanagement nötig bei den Gebäuden als bei anderen Völkern. Die Synchro von Queek Headtaker ist aber echt genial 😉

Ja, den Fehler habe ich in den ersten Anläufen auch gemacht. Ich habe mich dann nach der Start-Region in die nächste Region im Süd-Osten zurückgezogen und die voll ausgebaut, so dass ich Elite-Armeen raus schicken könnte und mit denen habe ich mich dann ausgebreitet. (Sonst hat man mit Skaven auch praktisch keine Chance, wenn man nicht jeden Gegner ein halbes Dutzend Armeen auf den Hals hetzen will).

Allerdings habe ich jetzt so langsam ein Problem mit Nahrung. Viele der umliegenden Gebiete brauchen zwar Nahrung, aber haben keine Gebäudekette, um sie zu produzieren.
 
Negativ inde ich, dass die immer stärker werdenden "Aufhaltearmeen" der KI völlig rasndom in der Pampa spawnen und dann nicht mal zielstrebig zur Ritualstadt marschieren sondern erst mal gemütlich Nebensiedlungen schrotten, so dass man die einzelnen Verbände leicht mit seinen stärksten Armeen dezimieren kann. Auch die finale Schlacht ist für die ausgebaute Elite-Armee des Fraktionsführers eher eine Fingerübung.
Ich finde diese bescheuerten "pop up" Armeen noch aus einem weiteren Grund beschissen: Trampeln drei bis fünf (2x Chaos, 1x von jeder Gegner rasse) Armeen erstmal über eine KI Fraktion wegen eines Rituals ist die schon quasi am Ende. Als ich als DE endlich mein Gebiet konsolidiert habe und die anderen DE fraktionen verbündet sind wollte ich den HE in den Hintern treten. Nur zu dem Zeitpunkt waren die durch die ganzen pop up Armeen schon so zerstückelt und ramponiert das es überhaupt keine Herausforderung mehr war. Außer dem Cheater Tyrion mit einem Stack aus Bogenschützen, Elyrischen Reitern, 4 Phönix/derivaten und zwei Riesenadlern - der jeden Stack im Auto-Solve platt macht weil Cheating - hatten die schon nix mehr in der Hand. Zwei "Basic" Armeen aus Rep. Schützen und normalen Kriegern mit je einer Hydra und 2 Rep schleudern war genug um die gesammte Insel zu gewinnen.

Ich habe 46h mit DE gespielt, hab nicht mal die Kampagne fertig und habe jetzt schon keine Lust mehr. Das liegt fast ausschließlich an der Strategie-karten KI. Sowas von inkompetent und der Aufgabe dem Spieler eine ordentliche Herausforderung zu bieten ist nicht im Ansatz gegeben. Schraubt man den Schwierigkeitsgrad hoch fängt die einfach nur an massig zu cheaten und der Spieler bekommt für alle Dinge irgendwelche Mali. Fraktion hat eine lächerliche Siedlung und trotzdem sitzt da ein voller Stack mit Elite Truppen drin. Ich besitze fast jedes TW Spiel und immer ist die Strategie KI gülle, das es mir langsam die Lust an der Serie verdirbt.

In Rome 1 TW war das schon so... Hat man die gegnerischen Generäle der reihe ausgeschaltet kamen einfach neue mit zufällig gecheateten Supereigenschaften. Da kommt dann gerne mal ein General mit 18 Jahren, maximalem Rang (damals gabs noch Sterne) und Über-Traits mit ner Armee von Plänklern an...
 
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Und deswegen geht über kurz oder lang jeder der auf Strategie steht von CA weg und zu Paradox hin 😀
Ich find Stellaris ziemlich gut, nur waren ziemlich viele Dinge einfach sehr flach (z.B. Planeten erobern) als ich es gespielt habe. KI war mmn auch nur mittelprächtig, und die "Herausforderungen" im Endgame entstehen eigentlich auch nur durch "cheaten".