7. Edition Turnierbeschränkungen in der 7ten Edition

Themen über die 7. Edition von Warhammer 40.000
@General Grundmann:
Warum is in der Auflistung eigentlich nich der Ork Dread Mob mit drin? Ich meine alle haben da ihren Sonderquatsch wie Farsight Enklave und so aber Ork Dread Mob is nich dabei? Mich würde die Begründung interessieren. Danke!

Ich finde es eher lustig wie sichbda die Systeme unterscheiden. Fantasy und 40k bewegen sich inzwischen ja auf dem selben Niveau jedoch hoffen die 40k Spieler noch immer das es mit neuen Codexbuechern besser wird während beinFantasy die ersten Regeländerungen und Beschränkungen schon diskutiert werden sobald die ersten WD leaks zu finden sind
Ja die sind nich so naiv und konservativ wie die 40k Spieler.

Was die Spieler bei WHFB machen ist mir ziemlich egal. Ich spiele WH40k und finde Beschränkungen, auf Auswahlen- bzw.Einheitenebene ziemlich öde. MAn, reicht es, wenn man sich auf die Gestaltung des AOP einigt (Also, wieviel Detachments sind erlaubt und welche).
Es gibt im Prinzip keinen Codex, die nicht 6. Edi Bücher mal außen vor, der nicht die Möglichkeit hat, ein Spiel zu gewinnen. Manche Bücher sind schwiergier zu spielen, als andere.
Es passiert im I-Net zu viel Panik mache mMn, von der sich viele Menschen leichter anstecken lassen und sich dann viel schwerer vom Gegenteil sich überzeugen zu lassen.
Die WHF Community gibts einfach ma schon länger als die 40k Community, dementsprechend auch die Turnierszene. Von daher sind die der 40k Community in der Hinsicht einfach ma nen paar Jahre voraus, leider.

Aber solange 40k Spieler Einheiten auf den Tisch stellen und in der Schussphase Würfel würfeln können, glauben sie das Spiel wäre noch gut spielbar bzw. mehr oder minder ausgewogen...
 
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Hab dir den Link als PN geschickt.

Edit:
Wobei das ja wohl eh bald hinfällig wird wenn der neue Orkcodex rauskommt sag ich ma weil sich die 2 Regelsets wohl nur mehr oder minder kombinieren lassen (weil der Dread Mob ja dann auf veralteten Orkregeln basiert bezüglich Grothälfaz etc.).
 
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@Jaq
Okay, jetzt verstehe ich die Frage! ;-)

Das Beschränkungsset, was ich gepostet habe, bezieht sich auf das, was aktuell in der jüngeren Vergangenheit überwiegend gespielt wurde. 🙂 Und das war eben generell kein ForgeWorld, keine Apocalypse und keine Horus Heresy. :-(


So beispielsweise sieht für mich, abgesehen von der Einschränkung bei der Menge der Detachments einer Armee, ein unbeschränktes Armee Set-up aus!

Armeeaufbau: (ALLES spielbar, nur nicht alles gleichzeitig!)

Jeder Spieler MUSS ein (1) „Combined Arms Detachment“ aufstellen wie unter A) erläutert.

A) Jeder Spieler wählt für seine "Battle-forged" Armee aus der Auswahlliste der 17 „Factions“ von RB S. 118 eine „Faction“. Mit dieser „Faction“ erstellt der Spieler als sein eines "Primary Detachment" ein „Combined Arms Detachment“ gemäß RB S. 122. Nach Wahl des Spielers MIT oder OHNE einer (1) Fortification-Auswahl aus Stronghold Assault. Und ebenso nach Wahl des Spielers MIT oder OHNE einem (1) Lords of War. Denkt daran, dass man jetzt nicht mehr *nur* nach einem bestimmten Codex oder Supplement aufstellen muss, sondern nach seiner gesamten „Faction“ aufstellen darf, RB S. 118 unten links.

Jeder Spieler DARF zusätzlich NUR eine (1) der folgenden Optionen von B) - F) wählen.

B) Ein (1) Allied Detachment gemäß RB S. 122. Hier auf die Beschränkung achten: "All units chosen must have a different Faction to any of the units in your “Primary Detachment” (or no Faction)." Diese Einschränkung bei der Wahl des „Allied Detachment“ gilt NICHT für Space Marines gemäß SM-FAQ (linke Spalte, zweiter Absatz von unten), solange im „Primary Detachment“ und im „Allied Detachment“ unterschiedliche „Chapter Tactics“ gewählt werden.
C) Ein (1) Imperial Knights Detachment. Hierbei das Imperial Knights FAQ beachten.
D) Ein (1) Inquisitorial Detachment.
E) Ein (1) LotD Detachment.
F) Eine (1) Formation ODER ein (1) besonderes UCM (namentlich Be´lakor und Cypher) aus einem (1) Dataslate.

Einzigartige („unique“) Modelle dürfen nur ein (1) Mal in jeder Armee gewählt werden, RB S. 117.

0. Es sind grundsätzlich alle anwendbaren Regeln aus allen aktuellen Publikationen von Games Workshop, der Black Library und Forge World erlaubt, die AUSDRÜCKLICH als geeignet für reguläres Warhammer 40.000 gekennzeichnet sind! Also KEINE Regeln aus Apocalypse, KEINE Horus Heresy!

1. Faction: Adepta Sororitas
2. Faction: Astra Militarum
3. Faction: Blood Angels
4. Faction: Chaos Daemons
5. Faction: Chaos Space Marines, bestehend aus Codex: Chaos Space Marines, Supplement: Black Legion und Supplement: Crimson Slaughter
6. Faction: Dark Angels
7. Faction: Dark Eldar
8. Faction: Eldar, bestehend aus Codex: Eldar und Supplement: Iyanden
9. Faction: Grey Knights
10. Faction: Imperial Knights
11. Faction: Inquisition
12. Faction: Necrons
13. Faction: Orks
14. Faction: Space Marines, bestehend aus Codex: Space Marines, Supplement: Clan Raukaan und Supplement: Sentinels of Terra
15. Faction: Space Wolves
16. Faction: Tau Empire, bestehend aus Codex: Tau Empire und Supplement: Farsight Enclaves
17. Faction: Tyranids



GANZ PERSÖNLICH würde ich auf Turnieren am liebsten so spielen:

Armeeaufbau: (Von General Grundmann bevorzugte Turniervariante, absolut willkürlich!)

Jeder Spieler MUSS ein (1) „Combined Arms Detachment“ aufstellen wie unter A) erläutert.

A) Jeder Spieler wählt für seine "Battle-forged" Armee aus der Auswahlliste der 17 „Factions“ von RB S. 118 eine „Faction“. Mit dieser „Faction“ erstellt der Spieler als sein eines "Primary Detachment" ein „Combined Arms Detachment“ gemäß RB S. 122. Nach Wahl des Spielers MIT oder OHNE einer erlaubten Fortification-Auswahl aus Stronghold Assault, aber immer zwingend OHNE Lords of War. Daran denken, dass man jetzt nicht mehr *nur* nach einem bestimmten Codex oder Supplement aufstellen muss, sondern nach seiner gesamten „Faction“ aufstellen darf, RB S. 118 unten links.

Jeder Spieler DARF zusätzlich NUR eine (1) der folgenden Optionen von B) - E) wählen.

B) Ein (1) Allied Detachment gemäß RB S. 122. Hier auf die Beschränkung achten: "All units chosen must have a different Faction to any of the units in your “Primary Detachment” (or no Faction)." Diese Einschränkung bei der Wahl des „Allied Detachment“ gilt NICHT für Space Marines gemäß SM-FAQ (linke Spalte, zweiter Absatz von unten), solange im „Primary Detachment“ und im „Allied Detachment“ unterschiedliche „Chapter Tactics“ gewählt werden.
C) Ein (1) Inquisitorial Detachment.
D) Ein (1) LotD Detachment.
E) Eine (1) Formation ODER ein (1) besonderes UCM (namentlich Be´lakor und Cypher) aus einem (1) Dataslate.

Einzigartige („unique“) Modelle dürfen nur ein (1) Mal in jeder Armee gewählt werden, RB S. 117.

Es sind generell KEINE Super-Heavy Vehicles/Walkers/Flyers und/oder (Flying) Gargantuan Creatures erlaubt, auch wenn solche Einheiten in bestimmten Publikationen grundsätzlich legal spielbar wären. Es sind ansonsten ALLE anwendbaren Regeln aus allen AKTUELLEN Publikationen von Games Workshop, der Black Library und Forge World erlaubt, die AUSDRÜCKLICH als geeignet für reguläres Warhammer 40.000 gekennzeichnet sind! Also KEINE Regeln aus Apocalypse, KEINE Horus Heresy!

0. Aus Stronghold Assault ist grundsätzlich alles erlaubt, AUßER: Promethium Relay Pipes, Void Shield Generator, Void Relay Network und auch keine Aquila Strongpoints!
1. Faction: Adepta Sororitas
2. Faction: Astra Militarum
3. Faction: Blood Angels
4. Faction: Chaos Daemons
5. Faction: Chaos Space Marines, bestehend aus Codex: Chaos Space Marines, Supplement: Black Legion und Supplement: Crimson Slaughter
6. Faction: Dark Angels
7. Faction: Dark Eldar
8. Faction: Eldar, bestehend aus Codex: Eldar und Supplement: Iyanden
9. Faction: Grey Knights
10. Faction: Imperial Knights ist NICHT ZUGELASSEN!
11. Faction: Inquisition
12. Faction: Necrons
13. Faction: Orks
14. Faction: Space Marines, bestehend aus Codex: Space Marines, Supplement: Clan Raukaan und Supplement: Sentinels of Terra
15. Faction: Space Wolves
16. Faction: Tau Empire, bestehend aus Codex: Tau Empire und Supplement: Farsight Enclaves
17. Faction: Tyranids


Erläuterung:

"Unbound" halt ich persönlich für turnieruntauglich. Genau so wie die Maelstrom of War Missionen. Gegen jede Art von Lords of War und sonstige Großmodelle bin ich allein aus Gründen der Spielfreude, weil es mich einfach spielerisch LANGWEILT, wenn zu viele Punkte in einem (1) großen teuren Modell gebunden sind. Egal ob das meine eigene Einheit ist oder die meines Mitspielers. Je weniger Modelle auf dem Tisch sind, desto weniger taktische Optionen, desto mehr Langeweile. Gleiches gilt für die von mir ausgeschlossenen Fortifications, die obendrein spielerisch noch uninteressanter geworden sind, seit dem man sie nur noch in der eigenen Aufstellungszone platzieren kann. Apocalypse hat in einem regulären 40K-Spiel nichts verloren. Horus Heresy ist ebenfalls ein anderes Spielsystem, nichts für uns auf Turnieren, meiner Meinung nach. Forge World selbst sagt IMMER, das Horus Heresy ein eigenständiges Spielsystem ist! Ja, man kann da tolle und fluffige Listen erstellen, aber am Ende des Tages werden auf Turnieren doch nur die Primarchen rumturnen. Und da greift für mich wieder das Argument wie auch bei den Lords of War: zu viele Punkte in nur einem (1) Modell = für mich persönlich, große spielerische Langeweile.


Gruß
General Grundmann
 
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Ein Vorschlag meinerseits gegenüber den Lord of Wars, wäre die Sache anzugehen wie es von Forgeworld in der Horus Heresy geregelt ist, also max. 25% der gesamt Punkte, denke alle Lord of War Auswahlen in Escalation, die <500 Pkt. Kosten sind von den regeln absolut vertretbar und würden mmn. Einigen Armeen helfen bei den Top Armeen mitzuspielen, vorallem weil die aktuellen Top Armeen ( Tau, Eldar, SM etc. ) durch Escalation keinen Nutzen ziehen würden.

Kann aber auf jeden Fall verstehen, dass man Sachen wie den Ctan oder Revenant Titan nicht unbedingt sehen will
 
Ja, als 2. Beschränkung gibt es auch noch, dass man erst ab 2000 Punkten eine Lord of War Auswahl mitnehmen kann, da aber vllt. 1/100 Turnieren >=2000 Pkt. Ist, könnte man sie gleich verbieten ^^

Allerdings muss man dazu sagen, dass man bei Horus Heresy auch etwa 1/3 mehr Punkte spielt, da halt der Grundstock der Armee schon verdammt teuer is, also denk ich könnte man z.b. Sagen Lord of Wars ab 1600 Pkt. und halt nur 25% max.
 
Imperiale Ritter sind ein offizieller Codex, verstehe nicht, warum sie ausgeschlossen werden sollten? Also ich persönlich hab keinen, da sie mir finanziell zu teuer sind. Aber bei uns aus GW hat sich einer die Mühe gemacht, drei Stück richtig toll zu bemalen drum und dran und es sieht einfach klasse aus wenn die aufm Feld rumturnen, wirklich unbesiegbar sind die dinger ja auch nicht, also Warum beschränken. Wenn da wer Spaß dran hat warum nicht! Finds auch den Imperial Knights sSpielern nicht Fair gegenüber
 
In den Horus Heresy Bücher kann man ab 2000 Punkten ein Lord of War mitnehmen, dieser darf max. 25% der Gesamtpunkte kosten, dazu Zählen u.a. Super-Heavy Tanks/ Walker, Titanen, Super Heavy Flyer, Ordo Reductor War Engines oder aber auch die Primarchen. Diese wären also von vornherein bei den Turnieren raus, da 2000 Punkte so gut wie nie gespielt werden.
Wie GG aber schon sagt, selbst Forgeworld sagt das die Bücher zur HH ein "eigenständiges" Spiel sind.
 
@Jaq
Okay, jetzt verstehe ich die Frage! ;-)

Das Beschränkungsset, was ich gepostet habe, bezieht sich auf das, was aktuell in der jüngeren Vergangenheit überwiegend gespielt wurde. 🙂 Und das war eben generell kein ForgeWorld, keine Apocalypse und keine Horus Heresy. :-(
Ah ok und da die Ork Dread Mob Regeln von Forgeworld sind, kommen sie nich in Frage.
 
Wobei die Forgeworldlisten meistens eher kaum mit nicht-Forgeworldlisten mithalten können.
Nach dem ganzen anderen Quatsch, den es inzwischen gibt, könnte man in dem Bereich auch mal seine Hemmungen fallen lassen.
Horus Heresy mal ausgenommen aus der Aussage. Das ist mMn auch eine eigene Sache.
 
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Wir hatten hier Turniere wo FW Listen an sich zugelassen sind solange es reine FW Listen bleiben (also kein Problem mit Panzerkompanie oder Todeskorp solange keine Allies usw dazu kommen, ebenso keine FW Einheiten in nicht FW Listen). War an sich kein Problem.


Aber FW allgemein zulassen heißt mehr Optionen für die einzelnen Armee.
Das passt aber an sich gut mit der Einschränkungen zusammen wenn man nur 1 zusätzliches Kontingent erlaubt.
Dann kann man sich zB entscheiden ob man einen inquisitor mit Land Raider an seine Armee anhängt oder einen Lightning als Luftunterstützung dazu nimmt.
 
Die Frage ist natürlich,

was will man mit Beschränkungen erreichen?

Die Antwort auf diese Frage diktiert automatisch die Art der Beschränkungen.

Also was will man mit Beschränkungen erreichen?

Mal ein Versuch von mir:

Priorität 1:
a) Wenn Spieler sich treffen, welche auf demselben Niveau spielen, sollen beide eine gute Chance auf gewinnen haben.
b) Wenn unterschiedlich gute Spieler sich treffen, dann soll der bessere Spieler eine bessere Chance auf gewinnen haben.

Priorität 2:
a) Abgesehen davon, soll eine möglichst große Freiheit gewährleistet werden um möglichst viele Spieler anzulocken.
b) Die Vielfalt der Konzepte und Armeen soll grundsätzlich unterstützt werden damit das Spiel lange interessant bleibt.

Aus Prio 2b würde folgen: Factions oder Codizes, die zur Zeit extrem oft gespielt werden, kriegen einen kleinen Debuff. Die absolut seltenste Faction bekommt einen kleinen Buff. So hat man mehr unterschiedliche Armeen im Feld.
Praxisbeispiel? JEDER nimmt Inquisitoren mit? Ok, der Codex Inqui macht einmal nicht mit; oder mit veränderten Punktkosten: 100 Punkte muss man extra beszahlen nur um den Inqui Codex freizuschalten. KEINER nimt Soros? Lass sie 100 Punkte oder 200 Punkte mehr haben als die anderen.

Aus Prio 2a würde folgen: Alles was man irgendwie vertreten kann, wird erlaubt. Praxisbeispiel wäre Forgeworld.
Aus Prio 1a und 1b würde folgen: Einheiten und Sonderregeln, welche zu viele Gegnerkonzepte devalidieren, bekommen eine Regeländerung oder werden aus dem Spiel entfernt. Beispiel ist der Revenant, den man nicht ohne Revenant bekämpfen kann; oder der Servoschädel, der alle Scoutkonzepte zerstört.
Aus Prio 1b folgt zusätzlich: Zufallsfaktoren dürfen erhalten bleiben, müssen aber auf Art weniger zufällig werden, dass normalerweise nicht ein einziger Würfelwurf das ganze Spiel entscheidet.



Wie man sieht, folgen die meisten Turnierorgas NICHT diesem Ansatz. Turnierorgas haben, wie mir scheint, eher diese Prioritäten:

Prio 1: Ich will nicht so viel diskutieren. (daraus folgt: Möglichst wenig Abweichung vom Mainstream und/oder Regelbuch)
Prio 2: Ich möchte alle involvierten Regeln so gut kennen, dass ich Schiedsrichter für mein Turnier sein kann. (daraus folgt: Alles unbekannte erst einmal nicht zu erlauben).

Das sind legitime, absolut praxisnahe Prioritäten. Sie verhindern aber leider vieles, auch wenn es sinnvoll wäre.

Meine Idee: Mut zur Lücke. Ihr müsst nicht alles kennen um Schiedsrichter sein zu können; wer euch zu einem Schiedsspruch ruft, sollte euch die Regel gut genug präsentieren können so dass ihr keine eigenen Kenntnisse von jeder einzelnen Einheit nötig habt. Wenn ihr dann entscheidet, diskutiert einfach nicht. Entschieden ist entschieden. Und wenn ihr in jedem Spiel bei immer demselben Spieler jedes Mal anders entscheidet, dann ist das halt so. Wenn derselbe Spieler euch mehrfach ruft, dann ist er ja anscheinend sowieso diskussionsfreudig und braucht hier und da einen Dämpfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, die umzusetzen wäre gar nicht schwer. Schwerer ist, sich die Diskutanten vom Leib zu halten. Und am schwersten ist, dass man so ein System nach jedem größeren Turnier einmal anpassen müsste, so circa einmal im Monat. Das wäre ein vergleichbarer Aufwand wie onlinecodex.de. (off Topic: Beim onlinecodex wundere ich mich nur immer wieder wie schnell die Jungs Änderungen einpflegen und wie viele Jahre sie schon konstant diese Leistung zeigen. Chapeau!)

Deswegen sage ich ja auch, dass die zwei Punkte die ich am Ende genannt habe, deutlich praxisnäher sind.
 
Ausserdem sind solche Beschränkungen Wunschdenken, man schaue sich als Beispiel einfach mal Fantasy an, da gewinnt auch nicht immer der bessere Spieler, dafür haben alle Tabletops eine viel zu hohe Varianz.

Man sollte mit den Beschränkungen auf keinen Ball in den Micro Bereich gehen und mehr Punkte etc. Veranschlagen, fakt ist doch, dass alle Codizes seit Necrons nahezu auf einem Level sind, natürlich gibt es da kleine Varianzen, aber die sind nicht dramatisch.

Man sollte mmn. Nur vorgeben welche Kontingente wie oft erlaubt sind, also z.b.

1 Haupt ( mit Lord of War + Befestigung <= 25% gesamt Punkte, ausser bei Codex: Imperial Knights )

Und dann entweder,
Ally ( mit Option sich selbst zu allieren )
Formation
Knight ( auch der fliesst in die 25% beschränkung ein )
Legion of the Damned
Inquisition

Ist im Grunde das Grundmann Modell, nur dass ich die Superheavys nicht komplett verbieten würde, denn knights z.b. Könnten das Turniermeta denk ich wieder etwas ausgleichen
 
man schaue sich als Beispiel einfach mal Fantasy an, da gewinnt auch nicht immer der bessere Spiele

Niemand redet von IMMER. Das wäre genauso langweilig wie TOTAL ZUFÄLLIG.

Ich bin der Meinung dass wir heute ein bisschen zu nah an TOTAL ZUFÄLLIG sind und uns ein bisschen Richtung IMMER bewegen sollten, aber um Gottes Willen nicht den ganzen Weg.

Aber das größte Problem sind, wie schon gesagt, die Diskutanten. QED.
 
Ausserdem sind solche Beschränkungen Wunschdenken, man schaue sich als Beispiel einfach mal Fantasy an, da gewinnt auch nicht immer der bessere Spieler, dafür haben alle Tabletops eine viel zu hohe Varianz.
So ist es nun auch nicht.
Gut, die aktuelle Fantasy Version kenne ich nicht auf Turnierebene (und kann es schwer sagen ob die besseren gewinnen, da die Turnierszene hier recht gleich ist und "nur" aus den ehemaligen besseren besteht) aber in der 6. und 7. Edition waren die Beschränkungen sehr Detailreich und bis auf 2-3 Ausnahmen bei den Armeebüchern (und da hätten wenige Änderungen durch die Orgas geholfen) haben die besseren Spieler mit ziemlich jeder Armee gegen schlechtere gewonnen.