@Seelenbrand - hm, stimmt, was es am ende aber eher bla macht...
Orks und DE (und auch die bitterbösen SW) sind von Phil Kelly, und ich finde, der Mann hat bis jetzt ganz gute Arbeit geleistet, und da er auch den Codex: Chaos Space Marines schreibt, bin ich auch guter Hoffnung das selbst der bis jetzt anmaßend maue DP seine Daseinsberechtigung haben wird (nicht nur wegen der Chaos Boon Tabelle). Vor allem freue ich mich auf die Rüstkammer und die damit verbundenen Möglichkeiten.
Das Beste von Robin Cruddace, was ich bisher gesehen hab, war sein Erstlingswerk Codex: Imperiale Armee, danach, naja, Tyraniden und Sororitas waren sehr schwach vom Spieltechnischen her. (Wie es bei Fantasy mit Imperium und Khemri aussieht, kA, aber ich les immer wieder das Khemri auch nich so übergut sein soll)
Matt Ward ist ein Gewaltporno in 40k, wobei ich nicht weiß wie sich das bei den Necs genau ausgewirkt hat, da ich noch keine Erfahrungen dagegen sammeln konnte.
Sonst scheint es atm an Schreiberlingen in 40k zu mangeln.
Auch Orks, DE und SW haben Codexleichen, Phil ist also kein Garant für alles ist gut spielbar (und in einigen fällen gehe ich davon aus dass die Codexleichen nicht beabsichtigt waren, wieso sonnst hätte man so geile Modelle für Mandrakes herausbringen sollen, wenn von vornherein klar ist, dass die nur Liebhaber kaufen), auserdem hat er stellenweise die tendenz dies oder jenes etwas zu stark werden zu lassen (nicht unbedingt DE, aber Orks und SW waren lange zeit schon recht dominant, bei den Eldar waren von Anfang an nur die hälfte brauchbar, diese aber teilweise extrem gut (Jetbikerat) und die Fantasyvampiere sind auch durchaus übers Ziel hinausgeschossen)...
RC hat von Ballancing keine Ahnung, da siene Werke entweder zu stark oder zu schwach ausfallen IA (Vendetta) oder Tyras sind da sicher die bekanntesten Beispiele aber in Fantasy sieht es auch nur wenig besser aus, wo er auf den trichter gekommen ist, seine Armeen sich aus Einheit+Support zusammen setzen zu lassen womit sie entweder zu schwach ist, da man den potentiellen Support einfach mal mitbezahlt (viel Khemriezeugs), oder aber zu stark, weil man an sich starke Auswahlen recht einfach noch mal deutlich aufpumpen kann (Demigreifenreiter) - der mensch hat einfach keine Vorstellung von Ballancing um die er eine Armee aufbaut, sondern ne Vorstellung von einer Armee die er im Nachhinein nicht gebalancet bekommt...
Meine Lieblingsathoren im Moment sind Jervis und Jeremy, deren Ogerarmeebuch gilt zwar vielen auch als zu stark, was aber nicht ausschließlich an den zu starken Auswahlen liegt (bei Trauerfängen und Eisenspeier hätten sie tatsächlich etwas zurückrudern können) sondern auch am Metagame, welches aufgrund seine Infanterielastigkeit Infanteriekillern (und dass ist alles mit Mon- im Einheitentyp also fast die gesamte Ogerarmee) entgegen kommt, wärend es klassische Lanzenkavallerie eher abstraft (welche wieder ganz gut gegen Monströses ist), aber was das AB auszeichnet ist das es wirklich fast keine echten AB-Leichen gibt (den Jäger vielleicht und den Riesen, der halt der klassische ist) auch wenn einige Einheiten im vergleich etwas schwächeln sind sie am ende doch fast nie wirklich schlecht und wenn da nen Steinyak aufgestellt wird (eine Einheit die als nicht so dolle gilt) ist das noch lange kein Opfer, sondern lediglich zweite Wahl (ein bisschen wie der jetzige standard-Leman Russ bei den Imps)...
...das erste Oger AB war übrigens von Kelly und gilt als zu schwach...