Die Warband: The Dirty Skybullets
1 Endrinmaster 16 Punkte - Modinar Thunderfist
1 Arkanaut 2 Punkte - Thorim Peacemaker
1 Thunderer 4 Punkte - Tomsir Grimstick
1 Thunderer 4 Punkte - Grom Boomstick
1 Thunderer 4 Punkte - Grimnir Flarestone
1 Thunderer 4 Punkte - Gromnir Skyborn
1 Skywarden 7 Punkte - Romnin Stormwave
1 Skywarden 7 Punkte - Glomur Hagstrom
1 Skywarden 7 Punkte - Alesin Lightning
1 Dunkelelfen Assasine 16 Punkte - Erebar Shadowdancer
1 Aetherkemist 20 Punkte - Dubur Damus
Motto: Kompromisslos bis in den Tod.
Background: Die Dirty Skybullets sind ein Elite Trupp der Barak-Thryng.
Von Ihrem Admiral "Dirin Grollbart" werden sie immer dann in den Kampf geschickt, wenn die Situation aussichtslos erscheint und es offensichtlich ist, dass der konventionelle Weg zum Scheitern verurteilt ist.
Dieser wilde Haufen, geht gezielt dahin wo es weh tut, kennt keine Gnade und als stolze Söhne von Barak-Thryng belegen sie jeden Feind mit ihrem unnachgiebigen Groll.
Es gibt nur wenige die sich Ihnen offen in den Weg stellen würden und noch weniger die es taten und davon berichten konnten.
Sie sind der Stolz und die Elite des Admirals und als Ihm die Berichte über Shadespire und seine magischen Kristallen zu Ohren kam, stand es außer Frage wen er entsenden würde.
In der Versammlungshalle von Barak-Thryng wartet Dirin auf seinen besten und loyalsten Kommandanten, "Modinar Thunderfist". Sein treuester Gefährte seit seinem ersten Kommando auf der "Destroyer".
Sie hatten sich gemeinsam, so vielen Schlachten gestellt und Narben davon getragen, während um sie herum die Schlacht tobte, dass es keinen anderen gab dem der Admiral so eine heikle Mission anvertrauen würde wie sie nun bevorstand.
Dirin und Modinar waren durch das Tosen vieler gemeinsamer Kämpfe zu Waffenbrüdern geworden und durch ihren unerschütterlichen Glauben und Willen verbunden, den Hafen von Barak-Thryng zu neuer Größe zu verhelfen.
Dirin schaute Gedankenverloren aus dem großen Panorambullauge über die Stadt und dachte über die Berichte seines Spähers nach. Erebar Shadowdancer, der beste Späher und einer der wenigen Nachtelfen, welche die Kriege der letzten Jahrhunderte überlebt hatte.
Früher ein exzellenter Attentäter, wurde er von Dirin und Modinar einst gerettet als er in den Feuerebenen einer Gruppe Bloodbounds in die Hände gefallen war. Getreu dem Motto, "deines Feindes Feinde sind deine Freunde, hatten Dirin und Modinar ihn Nachts aus den Fängen der Horde befreit. Die beiden brachten den verletzten und schwer mitgenommen Erebar mit zurück nach Barak-Thryng und gaben Ihn in die Obhut der Heiler.
Nach dem er Wochen benötigte um wieder auf die Beine zukommen, bat er Dirin ihn in sein Kommando aufzunehmen. Modinar war skeptisch ob der Herkunft und Nebulösen Vergangenheit des Assassinen, doch in den nächsten Jahren hatte Erebar ihm seinen Wert und seine unerschütterliche Loyalität bewiesen. Er hatte sein Leben so oft für Barak-Thryng aufs Spiel gesetzt wieder jeder echte Duardin.
Letzte Nacht kam Erebar von seiner letzten Mission zurück. Völlig verstört und zerschlissen von den Anstrengungen seiner Mission. Er sollte im Auftrag Dirins, in der Knochenwüste, den Gerüchten um die Sagen umwobene Stadt Shadespire nachgehen. Laut Informationen der anderen Himmelshäfen wurden rund um die Wüste immer wieder feindliche Truppen gesichtet, die offensichtlich auf der Suche nach etwas waren und dabei jegliche Gefahren ignorierend, bis in die entlegensten Winkel der Einöde vordrangen.
Auf einen dieser Plänkler Trupps hatte Dirin seinen Erebar angesetzt, um den Gerüchten auf den Grund zu gehen. Als dieser letzte Nacht zurückkam, hatte Dirin dann Gewissheit. „Shadespire existierte!“
„Erebar Shdowdancer“ hatte durch die Nebel der Wüste die Fremden verfolgte, immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden.
Dieser Söldnertrupp, der sich seinen Weg durch die Wüste bahnte und eine Spur aus Zerstörung und Gewalt nach sich zog, hatte offensichtlich eine Karte bei sich, die sie, so berichtet Erebar, den Eingeweiden eines alten, verfallenen Gemäuers unweit der Wüste entrissen haben mussten.
Während Er unentdeckt den Söldern und ihrem Anführer folgte konnte er den Gesprächsfetzen die er aufschnappte entnehmen, dass in den Pergamenten die sich bei der Karte befanden, die Rede von unaussprechlichen Schrecken in der Stadt der Alten die Rede war, welche Artefakte von unbeschreiblicher Macht bewachen sollten.
Nach Tagen der Wanderschaft durch die einsamen Plateaus der Einöde, vorbei an trostlosen Monolithen und verfallen Opferaltären, den Überresten weit barbarischerer Zeiten, stießen sie endlich auf die ersten verfallen Gebäude der ehemaligen Magischen Stadt der Alten.
Hier schlugen die Söldner fürs erste Ihr Lager auf und begannen die Außenbezirke der Stadt zu erkunden. Doch schon der erste Erkundungstrupp den der Söldnerkommandant aussandte kehrte nicht zurück.
Nach Stunden der erfolglosen Suche und weiterem vorrücken in die Außenbezirke, fanden sie die grausam verstümmelte Leiche eines Mitglieds des vermissten Trupps.
Während langsam ein sämig, dicker Nebel aufzog der die Geräusche um sie herum dämpfte, die Sicht auf Armlänge einschränkte und die Söldner so am weiter gehen hinderte, beschlossen diese hier fürs erste Ihr Lager aufzuschlagen und abzuwarten bis das der Morgen graute.
Während dessen stieß Erebar der sich abseits versteckt gehalten hatte auf einen Kellereingang hinter einem kleinen Mausoleum.
Neugierig stieg er in einen moderig stinkenden, dunklen Gang hinab.
Dieser, sich gleich einem Lindwurm in die Tiefe schlängelnde Pfad, endete in einer Kammer voll verrottender Knochen. In der Mitte der Kammer lagen sie aufgetürmt zu einem absurd aussehenden Altar aus Gebeinen, über dem die andere Leiche eines Söldners lag. Sein Gesicht war pfahl-weiß mit vor Schreck aufgerissenen Augen. In seinen Toten Händen glimmte und pulsierte ein violettes Licht.
Erebar trat vorsichtig näher und öffnete die zu Klauen verkrampfte Hand der Leiche um die Quelle des pulsierenden Lichts zu finden.
Es war ein schwarzer Kristall, in dessen Inneren pulsierende, dunkle violette Wirbelstürme zu toben schienen. Als er Ihn ergriff, legte sich ein Kalter Schauer in seinen Nacken. Die Luft schien sich abzukühlen und die Zeit schien still zu stehen. Erschrocken ob der verströmenden Magie des Kristalls und dem Gefühl nahenden Unheils verließ ihn der Mut.
Er schnitt ein Leder aus dem Wams des Toten und wickelte den Kristall darin ein. Vorborgen vor neugierigen Blick, war Erebar entschlossen ihn seinem Kommandanten zu bringen. Der Admiral würde wissen was dies alles zu bedeuten hat, zumindest hoffte er dies....
Diesen Gedanken hing Dirin nach, als Modinar die Halle betrat. Seinen schweren Dampf getriebenen magischen Hammer geschultert, mit schweren Schritten die Laut über den Boden des Saal hallten, nur unterbrochen vom leisen zischen der kleinen Ventile in seiner Rüstung, kam er auf Dirin zu.
Dieser sah auf und ging ihm entgegen um seinen alten Freund zu begrüßen.
„Modinar, es tut gut dich zu sehen mein Waffenbruder.“ „Lange ist es her, dass wir gemeinsam beim Met der alten Zeiten gedachten.“
„Tja Dirin alter Knabe, du solltest deine Zeit weniger mit der Politik und in den Sitzungshallen der Admiräle verbringen und statt dessen öfters mit deinen alten Kameraden das wirkliche Leben bei Bier und Pfeife genießen.“ Antwortete Modinar ihm.
Ich, weiß, ich weiß mein Freund, doch in Zeiten wie diesen, in der die Gefahr von allen Seiten zu drohen scheint, ist es leider unabdingbar, sich mit den anderen Himmelshäfen über das gemeinsame Vorgehen abzustimmen. Khorgus Kul wurde zwar von unseren Verbündeten und General Hammerhand zurück geschlagen doch schon werden wir wieder auf einer Seite überschwemmt von wilden Stämmen der Ironjawz und auf der anderen Seite werden wir von diesem pelzigen Skaven Abschaum bedrängt. Manchmal scheint es, egal was wir tun und unternehmen, den Horden des Chaos und der Zerstörung ist einfach nicht bei zu kommen.“
Dirin schnaufte aufgebracht vor sich hin als er dies sagte und allein der Gedanke an diese verfluchten Feinde brachte seinen Kampfeswillen in Wallung und er spürte seinen unvergänglichen Groll sich in ihm ausbreiten, den er im Moment gern einem Feind ins Gesicht schleudern würde.
Aber ich habe dich nicht rufen lassen um über alte Zeiten zu reden. Dafür werden wir uns ein andermal Zeit nehmen müssen. Ich habe einen Auftrag für dich, der allerhöchster Geheimhaltung untersteht. Die Spione des Feindes sind überall und ich brauche jemanden dem ich blind vertrauen kann, der entschlossen handelt und auch vor schwierigen Entscheidungen nicht zurück schreckt.
Dirin legte eine kurze Pause ein, füllte zwei Krüge mit Bier und reichte einen davon Modinar. Dieser öffnete den Helm seines Anzugs und hörte seinem Freund und General aufmerksam zu.
Hör mir zu alter Freund, unser gemeinsamer Freund Erebar Shadowdancer ist heute Nacht zu mir zurückgekommen. Mit etwas, dass ich als äußerst beunruhigend empfinde und weswegen ich dich kommen ließ.
Bei diesen Worten packte er ein ledernes Bündel auf den Tisch und es schien als würde die Luft beginnen zu vibrieren. Er packte es aus und legte den Kristall frei, während Modinar neugierig näher trat.
Bei Grungi und Sigmar, was zur Hölle ist das? Stieß dieser erstaunt hervor.
Das mein Freund, ist ein Überbleibsel aus Shadespire. Meine Gelehrten haben es untersucht und meinten, dass es den Krieg kippen könnte, in die eine oder andere Richtung, je nachdem wer sich seine Macht zu Nutze machen kann.
Dieser Splitter jedoch ist nicht der einzige und Teil eines großen Ganzen.
Die Macht der Magie und Runen der alten Welt liegen darin.
Dirin schwieg kurz, während Modinar mit vor Staunen hoch gezogener Augenbraue völlig fassungslos begann:
Moment mal, du willst allen Ernstes behaupten, dass es diese Stadt die ich nur aus den Geschichten betrunkener Banditen und aus elenden Wirtshäusern kenne, wirklich gibt und dann, dass es dort von diesem magischen Kram, der jedem ehrlichen Duardin einen Schauer auf den Rücken jagt, wimmelt?“
Dirin schnappte sich seinen Bierkrug, öffnete seinen Helm und nahm einen langen Zug.
Nicht nur dass, wie ich erfahren habe sind im Moment jede Menge Söldner in der Knochenwüste und nähern sich der Stadt. Es scheint ein unorganisiertes Rennen um diese Kristalle und deren Macht entbrochen zu sein. Hammerhand hat seine Truppen entsandt und auch Korhgus Khuls Leute ziehen marodierend auf Shadespire zu. Wenn also zwei so erfolgreiche Heerführer ihre Truppen entsandt haben und wie es scheint alle Realmgates um die Knochenwüste Feinde auszuspucken scheinen, Orks und Ghoule sind genauso unterwegs, wie der restlichen Stämme des Chaos welche wir gerade zu befrieden versuchen. Die Zeit ist knapp und dem Sieger winkt die Beute.
Er nahm noch einen tiefen Zug aus seiner Pfeife bevor er fortfuhr.
Modinar, ich möchte dass du mit deinem Trupp nach Shadespire aufbrichst. Nimm deine besten Leute und mach dich auf den Weg. Die Frigatte Moonlight-thyng, wird dich auf dem schnellsten Weg dort hinbringen. Erebar wird dich begleiten und dir den Weg zeigen. Wir haben nach seinen Angaben nicht mehr als 2 Tage und 2 Nächte Zeit, im Morgengrauen des dritten Tages müsst ihr vor Ort sein und die Lage unter Kontrolle bringen.
Ein kurzes Schweigen und ein zustimmender Blick von Modinar besiegeln den Auftrag. Er hebt die Hand zum Gruß, rafft sich auf und während er seufzend den letzten Schluck aus seinem Krug nimmt entgegnet er Dinir:
Wie in alten Zeiten, ich hole dir wieder einmal die Kohlen aus dem Feuer. Du weißt dass ich keine Kompromisse mache? Ich gehe rein, hol die Splitter und wer versucht sich uns in den Weg zu stellen, wird erkennen dass man Modinars Groll nicht aufhalten kann. Du bekommst die Beute, und den Preis werden unsere Feinde zahlen.
Wir sehen uns alter Freund....