Von argosianischem Heldenmut
1. Runde
Die argosianische Streitmacht formierte sich dicht gedrängt in der Deckung eines Kraters. Während sich aufgrund der anrollenden Bedrohung die Züge jedoch neu formierten und zusammenschlossen nutzt die rasende Horde diesen Augenblick um die Initiative an sich zu reißen. Waaagh Chewmakka raste auf voller Front geschlossen auf die Argosianer zu. Chewmakka eröffnete das Feuer auf die Chimäre der Veteranen. Er konnte keine signifikanten Schaden verursachen, die Wucht der Geschosse seiner Dakkakanone schüttelte Crew jedoch ordentlich durch. Die beiden Kampfpanzas schlossen zueinander auf. Der Leman Mork feuerte auf die zweite Chimäre, der Schuß verfehlte allerdings seine Wirkung.
Die Veteranen demonstrierten ihren standesgemäßen Mut und fuhren mit maximaler Geschwindigkeit auf die beiden Kampfpanzas zu um diesen den Weg zu versperren. Um sich selbst zu schützen zündete die Cimäre noch den Nebelwerfer. Die Waaaghbikaz schienen die größte Bedrohun für die argosianische Streitmacht zu sein. Aus allen Rohren wurde das Feuer eröffnet. Am Ende konnte man nur noch den schwer verletzten Waaaghboss und einen letzten, scheinbar von Mork gesegneten, Waaaghbika ausmachen.
2. Runde
Chewmakka war rasend vor Wut als er sich den Überrest seiner Eskorte ansah. Er drehte den Gashahn seines Waaaghbikes auf und raste am absoluten Limit der Maschine auf die Chimäre der Veteranen zu. Er war wild entschlossen dieses Mal seine Aufgabe zu vollenden. Der Waaaghboss lud die Dakkakanone durch und konnte dieses Mal den Geschützturm mit dem Multilaser zerstören sowie ein großes Loch in die rechte Kette der Chimäre sprengen. Der einzelne Waaaghbika preschte in Richtung des großen Infantrieblocks und versuchte hier noch so viel Schaden wie möglich anzurichten. Der Leman Mork fuhr auf Abstand zur Veteranen-Chimäre und eröffnete das Feuer auf die Veteranen, jedoch vermochte der Richtschütze das Ziel in dem Nebelschleier nicht auszumachen. Die Ballerboyz eröffneten das Feuer auf den Infantriezug im Krater. Viele tapfere Argosianer konnten nicht schnell genug in Deckung gehen und fielen auf dem Feld der Ehre.
Die Argosianer eröffneten das Feuer auf Chewmakka und seine Eskorte. Der Waaaghbika wurde in einem Kugelhagel wahrlich zerfetzt während der Waaaghboss in einer großen Explosion von seinem Bike geschleudert wurde und reglos im Wüstenstaub liegen blieb. Die Veteranen witterten Ihre Chance und hielten mit Ihren Meltern auf den Kampfpanza der Boyz. Jedoch vermochte nur ein Schütze einen Schwachpunkt in der Panzerung auszumachen und zerstörte die fette Wumme des Panzas.
3. Runde
Der Kampfpanza der Boyz suchte einen anderen Weg um seinen Passagieren einen Angriff zu ermöglichen. Nachdem der Leman Mork in der letzten Runde abermals erfolglos blieb manövrierte er sich jetzt in eine Stellung in der er die Chimäre des Kommandeurs unter Beschuß nehmen konnte. Dieses Mal hatte der Richtschütze mehr Geschick bewiesen und nur noch ein qualmendes Wrack hinterlassen. Die Ballerboyz stiegen aus Ihrem Panza raus und stürmten die Chimäre der Veteranen und den Infantriezug im Nahkampf. Die Boyz erlitten nur leichte Verlust bei dem Ansturm und konnten aber im Gegenzug die Chimäre der Veteranen endgültig zerstören und den Infantriezug auf unter halbe Sollstärke moschen. Es bedarf schon eines einzigartigen Heldenmutes im Angesicht dieser verheerenden Verluste dem Gegner weiterhin die Stirn zu bieten und diese sturen Argosianer wichen einfach nicht von ihrem Posten.
Die Grotze bemerkten eine menschliche Gestalt im Heck Ihres Leman Mork auftauchen. Diesem Neuankömmling schien der Wahnsinn förmlich ins Gesicht geschrieben zu sein. Noch bevor die Grotze die Meldung an den Panzakommandanten machen konnten, ging ein dumpfes Grollen durch den Panza.
Cerastus wartete nur auf einen passenden Moment um der Schlacht beizuwohnen, er schlich sich im Heck des Panzas an und warf seine Sprengladung. Leider verfehlte er den Panza nur um Haaresbreite. In Ermangelung besserer Ziele eröffnete ein Leman Russ das Feuer auf den Leman Mork und konnte den Panza gehörig durchschütteln. Die Veteranen zielten erneut auf den Kampfpanza der Orks und konnten diesen nun ein für alle Mal zerstören. Als der Kommandeur sich wieder mit seinem Trupp sammelte wurde er Zeuge wie die Orks nun die Überreste des Infantriezuges in die Flucht schlugen.
4. Runde
Die Grotze bekamen es bei den ganzen Explosionen mit der Angst zu tun und füchteten aus dem Panza. Der Treiba hatte alle Mühe die Herde zusammen zu halten. Als die Ordnung wieder hergestellt war schossen die Grotze auf diesen seltsamen Argosianer der völlig überraschend aufgetaucht war. Jedoch konnten die Treffer keine Wirkung zeigen. Im drauffolgenden Nahkampf konnten die Grotze dann aber dennoch den argosianischen Kriegshelden überwältigen. Die Boyz stürmten beflügelt von Ihrem Erfolg und unter lautem Waaagh-Gebrüll Ihres Bosses unaufhaltsam In die Richtung aller möglichen Ziele. Im darauffolgenden Nahkampf konnten die Orks einen Leman Russ explodieren lassen, die Besatzung des anderen Leman Russ wurde betäubt und wieder fielen einige Argosianer den Orks zum Opfer. Die Veteranen und die Leitung des bereits aufgeriebenen Infantriezuges ergriffen die Flucht. Die Orks suchten nun Schutz in den Kratern in den zuvor noch die Argosianer eingegraben waren.
Die Reste der Kommandoabteilung eröffneten das Feuer auf die Ballerboyz die sich in den Kratern verschanzten. Die Verluste waren aber nicht zahlreich genug um die Boyz in die Flucht zu schlagen oder gar überhaupt zu beeindrucken.
5. Runde
Der Leman Mork gab noch einmal Vollgas und versuchte einen Panzerschock gegen die Veteranen und die Kommandoabteilung durchzuführen. Wieder einmal packte die Veteranen der für Argos typische Heldenmut und ein einzelner Veteran stellte sich dem metallenen Monster in den Weg. Mit der Routine und der Erfahrung eines echten Kriegsveteranen lenkte er sein Melterfeuer auf den Panza. Das Gefährt explodierte in einem großen Feuerball und hinterließ nichts weiter als einen großen Krater. Die Orks rückten unterdessen unaufhaltsam auf die Kommandoabteilung und den verbliebenen Leman Russ zu. Der Kommandeur wehrte sich tapfer konnte aber dem Ansturm nicht standhalten.
Auf Ihrer Flucht bemerkten die Veteranen noch wie der letzte Leman Russ in einer gewaltigen Explosion in Rauch und Trümmern aufging. Die Veteranen machten sich nun auf Ihren langen Heimweg um den Oberkommando von der Niederlage zu berichten. Diese Schlacht mag zwar verloren sein, aber dieser Krieg ist es noch lange nicht. Die Orks dürfen sich der Rache Argos' gewiß sein!
Sodele, fäddisch. Bleibt nur noch hinzuzufügen, das es mal wieder eine große Freude war gegen Goatmörser antreten zu dürfen. Wenn ich aus dem Urlaub wieder zurück bin wird eine Revanche auch ganz sicher nicht lange auf sich warten lassen.
Zur Plattengröße noch, das sind 48 x 48 Zoll, ich denke das reicht vollkommen aus für 900 Punkte pro Seite. Evtl. wirkt die Platte auf den Fotos nur so klein.
Im Anschluss an dieses Spiel folgte noch eine kleine Schlacht gegen die Verräterbande von Lord Uxashar. Da die Geschichte aber immer von den Siegern der Schlacht erzählt wird, müsst Ihr darauf hoffen, das der gute Goatmörser zu dem zweiten Zock einen Bericht verfasst.