Wann darf man Menschen töten?

Wer meint, anderen Menschen ihr Recht auf Leben nehmen zu dürfen (Mörder), hat in meinen Augen das seine verwirkt. So jemand darf getötet werden (Sühnegedanke + Hat in der Gemeinschaft nichts mehr verloren)

Und zu was werden dann die Vollstrecker? Wenn so ein Mörder dann getötet werden darf und aus der Gesellschaft entfernt werden soll, werden die Vollstrecker ja auch zu Mördern. Dann müsste man die ja auch töten. Die Vollstrecker der Vollstrecker wiederum auch und deren Vollstrecker ebenfalls usw.
Ist das nicht eine etwas zu leichte Lösung?
 
@stadtfuchs: mMn sehr guter Gedanke
@all: 1. solche Gedankengänge helfen sehr gut um die Diskussion vorranzutreiben (ist meine Erfahrung)
2. Versucht euch vorzustelen, ihr hättet die Meinug eures Gegenübers und müsstet nun argumentieren. So könnt ihr euch schon besser auf die Argumente vorbereiten, die da kommen werden und diese vielleicht aushebeln (viele Argumentationen haben (oft nicht vermeidbare) Schwachstellen)
 
Versucht euch vorzustelen, ihr hättet die Meinug eures Gegenübers und müsstet nun argumentieren. So könnt ihr euch schon besser auf die Argumente vorbereiten, die da kommen werden und diese vielleicht aushebeln (viele Argumentationen haben (oft nicht vermeidbare) Schwachstellen)

Es mag dir unwarscheinlich vorkommen, aber der Eine oder Andere von uns hat tatsächlich auch vor diesem Thread schon mal diskutiert. 🙄

Und zu was werden dann die Vollstrecker? Wenn so ein Mörder dann getötet werden darf und aus der Gesellschaft entfernt werden soll, werden die Vollstrecker ja auch zu Mördern. Dann müsste man die ja auch töten. Die Vollstrecker der Vollstrecker wiederum auch und deren Vollstrecker ebenfalls usw.
Ist das nicht eine etwas zu leichte Lösung?

Auch wenn ich selbst die Todesstrafe ablehne, so erscheint mir deine Argumentation dennoch zu simpel. Dieses Argument wird immer wieder gerne her genommen, dennoch entspricht es in meinen Augen nicht der "gelebten Moral". Denn auch wenn Einige dies hier anscheinend nicht tun, so nimmt ein Großteil der Menschen durchaus eine Wertung vor und unterscheidet zwischen einzelnen Menschen. Da ist Ottonormalbürger nun einmal mehr wert, als ein mehrfacher Mörder.

Akzeptiert man eine solche Wertung als gegeben, so finde ich nicht, dass man Henker und Verurteilten auf eine Stufe stellen kann.
 
Dieses Problem wurde kulturell gerne umgangen, zB. indem man statt des Henkers das Richtschwert schuldig sprach und anschließend zerbrach, den Scharfrichter zum Opferpriester in einer vollstreckenden Handlung erklährte, der einen "Gotteszorn" abwendete, oder eine Hinrichtung von Gemeinschaftlichter Hand angewendet wurde, bsp: gemeinsamme Erschießung oder Steinigung...jeder konnte am Ende sagen, dass nicht er es war, der den Tod herbeiführte.
Außerdem blieben als Möglichkeiten Tötungen durch die Natur oder abgeschottet von äußeren einflüssen, wie verhungern (kein direkter Täter)
Außerdem wurde im Mittelalter gerne die Schuld vom Richter auf den Nachrichter, von diesem auf den Scharfrichter und von diesem wieder auf den Richter geschoben. Zugegeben etwas OT, aber sicher dennoch interessant und ein Beweiß, dass die Menschen dieses Problem kannten und es umgingen (zu umgehen versuchten)
 
Der Eine oder Andere, ja 🙄
Man kann aber auch schon vorher sehr oft und gut diskutiert haben, aber trotzdem nie diese methode angewandt haben, aber wie gesagt hilft sie gerade in der Philosophie weiter (war nur für die, die das bisher noch nicht in dieser Form getan haben, wollte niemanden auf den Schlips treten, was ich auch hoffentlich nicht gemacht hab, oder? :huh:😉)
 
Akzeptiert man eine solche Wertung als gegeben, so finde ich nicht, dass man Henker und Verurteilten auf eine Stufe stellen kann.

In diesem Fall gehen die Meinungen auseinander. Es gibt Menschen die durchaus einen Mord als Mord betrachten, egal ob er von einem Mörder oder einem Henker begangen wurde.
Wenn ein Henker sich damit heraus reden möchte, das er ja nur auf Anweisung handle ist dies genauso fragwürdig wie Soldaten, die ja nur auf Befehl angreifen und töten.
Je nach eigener Sichtweise (und da sehe ich durchaus mehr als einen Standpunkt als nachvollziehbar an) kann man also schon die Behauptung aufstellen, das Henker nichts weiter sind als gewöhnliche Mörder. Es gibt lediglich den Unterschied, das Henker auf den Befehl des Staates hin handeln.
 
In diesem Fall gehen die Meinungen auseinander. Es gibt Menschen die durchaus einen Mord als Mord betrachten, egal ob er von einem Mörder oder einem Henker begangen wurde.
Wenn ein Henker sich damit heraus reden möchte, das er ja nur auf Anweisung handle ist dies genauso fragwürdig wie Soldaten, die ja nur auf Befehl angreifen und töten.
Je nach eigener Sichtweise (und da sehe ich durchaus mehr als einen Standpunkt als nachvollziehbar an) kann man also schon die Behauptung aufstellen, das Henker nichts weiter sind als gewöhnliche Mörder. Es gibt lediglich den Unterschied, das Henker auf den Befehl des Staates hin handeln.
Na toll dann sind Polizisten die einen Bewaffneten in Notwehr erschiessen auch Mörder ? Oder Soldaten die ihre Heimat gegen einen Agressor verteidigen, also vielleicht auch deine Heimat inklusive Familie und allem ?
Tut mir leid, aber das kann ich so nicht hinnehmen. Würde sich der "böse" Täter vorher ein wenig philosophisch betätigen oder ein wenig musizieren wäre er vieleicht ein toller Kerl.
Hat er aber nicht, er hat unbeteiligte, Frauen, Kinder und Alte getötet, alles ohne Not, nur zum Spaß.
Hey rein moralisch betrachtet gehört dem Henker ein Orden verliehen.

gez. Hermann
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey rein moralisch betrachtet gehört dem Hneker ein Orden verliehen.

Erkläre das bitte den Familien deren Angehörige fälschlich zum Tode verurteil wurden und die vom Staat nichts weiteres als ein "Ups... 'Tschuldigung" zu hören bekommen haben.
Ich glaube nicht das man Henker als Ordensträger oder Helden der Arbeit verehren sollte.
 
Um mal eine andere Perspektive reinzubringen:

In der Spieltheorie gibt es das sogenannte Prisoner's dilemma:
Zwei Gefangene werden verdächtigt, gemeinsam eine Straftat begangen zu haben. Die Höchststrafe für das Verbrechen beträgt fünf Jahre. Wenn die Gefangenen sich entscheiden zu schweigen, reichen Indizienbeweise nur dafür aus, um beide für zwei Jahre einzusperren. Gestehen sie jedoch die Tat, erwartet beide eine Gefängnisstrafe von vier Jahren.
Um die Strategie des Schweigens zu brechen, wird beiden Gefangenen nun ein Handel angeboten, worüber auch beide informiert sind. Wenn einer gesteht und somit seinen Partner mitbelastet, kommt er ohne Strafe davon – der andere muss die vollen fünf Jahre absitzen. Ansonsten bleibt das Szenario gleich: Entscheiden sich beide weiter zu schweigen, führen die Indizienbeweise beide für zwei Jahre hinter Gitter. Gestehen aber beide die Tat, erwartet jeden weiterhin eine Gefängnisstrafe von vier Jahren.
Nun werden die Gefangenen unabhängig voneinander befragt. Weder vor noch während der Befragung haben die beiden die Möglichkeit, sich untereinander abzusprechen.
Die Frage ist jetzt: mit welcher Strategie komme ich, wenn ich einer der beiden wäre am besten davon? Man hat das Szenario ziemlich extessiv durchgekaut (Computersimulationen usw...) und kam eigentlich zu dem Schluss das man mit einer tit-for-tat ("wie du mir so ich dir") Strategie am besten fährt. Tit for Tat besteht darin, beim ersten Zusammentreffen mit dem Gegenüber zu kooperieren und in allen weiteren Runden dann stets dessen Verhalten aus der Runde davor nachzuahmen.

Das brachte dann einige Wissenschaftler zu dem Schluss das "wie du mir, so ich dir" (oder eben "Auge um Auge, Zahn um Zahn) auch deshalb eine so menschliche Verhaltensweise ist, weil sie sich quasi evolutionär als langfristig beste Strategie durchgesetzt hat, auch vollkommen ohne irgend eine moralische Komponente. (Vergleiche Robert Axelrod: Die Evolution der Kooperation).

Natürlich ist die Aussagekraft eines solchen Szenarios begrenzt, aber ich denke man kann erkennen worauf ich hinaus will: in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext ist es langfristig am besten sowohl Kooperation als auch Defektion zu erwidern.
Das ist im Grunde das stärkste Argument für die Todesstrafe - und nebenbei auch eine Erklärung warum sie vollkommen unabhängig vom kulturellen Kontext in praktisch allen Kulturen bekannt ist/war.
Das einzige was IMO dagegen spricht ist der Unsicherheitsmoment: ich kann nicht 100%ig sicher sein das der Todeskandidat auch wirklich der Täter ist.

Moral würde ich, so seltsam es klingen mag, aus so einer Diskussion heraushalten.

Einfach deshalb weil Moral in meinen Augen kein verlässlicher Maßstab für richtiges handeln ist. Moral ist einfach zu "weich". Moralisch richtig/falsch ist einfach zu sehr von Zeitgeist, Tradition, Kultur usw... geprägt und zu wenig von emprisch wirklich haltbaren Aussagen.
Sieht man sehr schön bei Situationen wie Ehrenmorden: aus dem Blickwinkel der Täter ist sowas moralisch u.U. richtig, aus unserem moralisch falsch. Welche Moral hat jetzt recht? Taugt als Verhaltenskompass daher IMO wenig....
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder Soldaten die ihre Heimat gegen einen Agressor verteidigen, also vielleicht auch deine Heimat inklusive Familie und allem ?
Das ist mal ne interessante Frage. Verteidigt da wirklich jemand seine Heimat gegen einen "Aggressor". Ich würde sagen, in den meisten Fällen würde es ausreichen, den eigenen Präsidenten/Kanzler zu erschießen, um vor einem bösen ausländischen Angriff gefeit zu sein.
Aber mal angenommen, das reicht nicht. Angenommen, die DDR hätte und damals überfallen. Es hätte zwei Optionen gegeben:
1. Ehrenvolle Verteidigung des Vaterlandes - Atomkrieg Olé, inklusive komplette Ausrottung der Menschheit.
2. Sofort kapitulieren um im Sozialismus leben.

Für FDP-Wähler ist wohl ohne Frage Option 1 die beste Wahl. Ich bin mir da aber nicht so sicher...
Wäre es in den meisten Fällen nicht Sinnvoller einfach aufzugeben als zu kämpfen? ZB. im ersten Weltkrieg. Es sind soviele Franzosen gestorben, dass sich das heute noch auf die französische Bevölkerungsstatistik auswirkt. Hätten sie aufgegeben, wäre keiner gestorben. Was war nun schlimmer?

Edit: Ohgott, SdK hat wieder Gülle geschrieben.
 
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Erkläre das bitte den Familien deren Angehörige fälschlich zum Tode verurteil wurden und die vom Staat nichts weiteres als ein "Ups... 'Tschuldigung" zu hören bekommen haben.
Tut mir leid für die, aber lieber ein Unschuldiger mit weg, als ein Schuldiger auf freiem Fuß.
Abgesehen davon geht es nicht um Justizirrtümer sondern um die Frage wann darf ein Menschen einen Anderen töten udn warum.
Außerdem hat der ursprüngliche Täter sich ja bereits über alle Regeln der Menschlichkeit verstoßen und steht damit, imo, außerhalb der Gesellschaft, was ihn quasi Vogelfrei macht.

gez. Hermann
 
Na toll dann sind Polizisten die einen Bewaffneten in Notwehr erschiessen auch Mörder ? Oder Soldaten die ihre Heimat gegen einen Agressor verteidigen, also vielleicht auch deine Heimat inklusive Familie und allem ?
Tut mir leid, aber das kann ich so nicht hinnehmen. Würde sich der "böse" Täter vorher ein wenig philosophisch betätigen oder ein wenig musizieren wäre er vieleicht ein toller Kerl.
Hat er aber nicht, er hat unbeteiligte, Frauen, Kinder und Alte getötet, alles ohne Not, nur zum Spaß.
Hey rein moralisch betrachtet gehört dem Henker ein Orden verliehen.

gez. Hermann

Ich denke Mord ist wenn man jemanden tötet obwohl man die Wahl hat es nicht zu tun. Mit "Wahl" meine ich die Möglichkeit jemanden Leben zu lassen ohne selbst oder andere in Gefahr zu bringen.

Bei der Todesstrafe hat man die Wahl in ewig einzusperren.
Bei einen Krieg hat man die Wahl es gar nicht erst dazu kommen zu lassen oder ihn abzuwenden. Ok normale Soldaten werden dieses Möglichkeit nicht haben aber ich weiß blöder alter spruch. "Stell dir vor es wär Krieg und keiner geht hin"

Das verteildigen von Familie und Geliebten sehe ich als Notwehr also kein Mord. Notwehr selbst zieht aber auch ein das man keine andere Wahl hat und der Agressor auch dazu in der Lage ist Familie/etc etwas anzutun.
 
Huiuiui, der kann noch etwas länger werden, der Thread. 😀

Erkläre das bitte den Familien deren Angehörige fälschlich zum Tode verurteil wurden und die vom Staat nichts weiteres als ein "Ups... 'Tschuldigung" zu hören bekommen haben.

Sorry, aber das finde ich jetzt etwas polemisch.

Sieht man sehr schön bei Situationen wie Ehrenmorden: aus dem Blickwinkel der Täter ist sowas moralisch u.U. richtig, aus unserem moralisch falsch. Welche Moral hat jetzt recht? Taugt als Verhaltenskompass daher IMO wenig....

Bis zu diesem Punkt fand ich deinen Beitrag echt gut, aber hier gehen unsere Meinungen auseinander. Was, wenn nicht die Moral, taugt denn als Verhaltenskompass? Strategische Überlegungen etwa? Dann sind wir ratzfatz dabei, dass jemand seinen Nachbarn erschießt weil er sich an dessen hübsche Frau ranmachen will, mit anderen Worten wieder beim Soziopathen angelangt.
 
Außerdem hat der ursprüngliche Täter sich ja bereits über alle Regeln der Menschlichkeit verstoßen und steht damit, imo, außerhalb der Gesellschaft, was ihn quasi Vogelfrei macht.

Dies gilt jedoch auch nur dann, wenn man auch wirklich den richtigen erwischt hat, was leider nicht immer gegeben ist.
Aber du hast recht, die Auslegung von Justizfehlern würde an dieser Stelle wirklich zu weit vom eigentlichen Thema abkommen.
Dennoch finde ich deine kaltblütige Einstellung zu dem Thema der fehlgeleiteten und vorschnellen Justiz höst zweifelhaft.
 
Tut mir leid für die, aber lieber ein Unschuldiger mit weg, als ein Schuldiger auf freiem Fuß.
Abgesehen davon geht es nicht um Justizirrtümer sondern um die Frage wann darf ein Menschen einen Anderen töten udn warum.
Außerdem hat der ursprüngliche Täter sich ja bereits über alle Regeln der Menschlichkeit verstoßen und steht damit, imo, außerhalb der Gesellschaft, was ihn quasi Vogelfrei macht.

gez. Hermann

Ok ok ok. Ich musste mir gerade an die Birne packen und laut schreien.
Nichts persönliches aber bitte sag den Hinterbliebennen eines wie du es ausdrückst Justizirrtums "ja schade aber er hät ja einer sein können". Deiner Aussage nach wärs ok 100 Menschen zu Grillen wenn auch nur 1 Schuldiger dabei sein könnte ? Versteh ich das richtig oder wird ich langsam blöd von der Arbeit ?
 
Dennoch finde ich deine kaltblütige Einstellung zu dem Thema der fehlgeleiteten und vorschnellen Justiz höst zweifelhaft.
Ich nehme das als Kompliment.
Den schließlich ist der Staat und mit ihm ja auch wir auf Recht und Ordnung angewiesen. Dieser Aufgabe stellen sich die Exekutive und die Judikative, für alle Beteiligten eine schwere Aufgabe, aber bei den Hunderten, wenn nicht Tausenden von Fällen liegt die Fehlerquote doch recht niedrig und deshalb ist es nunmal so.
Man tut sich genauso schwer einer Familie zu erklären, warum ein Schuldiger frei kam und weiter morden konnte.

gez. Hermann
 
Ich nehme das als Kompliment.
Den schließlich ist der Staat und mit ihm ja auch wir auf Recht und Ordnung angewiesen. Dieser Aufgabe stellen sich die Exekutive und die Judikative, für alle Beteiligten eine schwere Aufgabe, aber bei den Hunderten, wenn nicht Tausenden von Fällen liegt die Fehlerquote doch recht niedrig und deshalb ist es nunmal so.
Man tut sich genauso schwer einer Familie zu erklären, warum ein Schuldiger frei kam und weiter morden konnte.

Tja, komisch dass dein geliebter Law & Order-Staat das ganz anders sieht. deshalb gibt es ja auch die Unschuldsvermutung und Folterverbot usw. Der denkt nämlich, lieber einen entwischen lassen, als einen unschuldigen hängen.
Aber vielleicht fühlst du dich ja in China zuhause. Ich hab mal gehört, die sind mehr auf deiner Wellenlänge.
 
Ok ok ok. Ich musste mir gerade an die Birne packen und laut schreien.
Nichts persönliches aber bitte sag den Hinterbliebennen eines wie du es ausdrückst Justizirrtums "ja schade aber er hät ja einer sein können". Deiner Aussage nach wärs ok 100 Menschen zu Grillen wenn auch nur 1 Schuldiger dabei sein könnte ? Versteh ich das richtig oder wird ich langsam blöd von der Arbeit ?
Nein es wäre nicht ok, 100 Unschuldige zu Grillen um einen Schuldigern zu bekommen, aber es wäre ok nicht jeden Schuldigen, nur weil es heißt "in dubio pro reo" freizulassen. Dabei kann es natürlich vorkommen das ein Unschuldiger zum Schuldigen wird, einfach wegen der Beweislage, aber das ist dann halt pech. Sorry hört sich plump an, aber was will man machen.

gez. Hermann

Aber vielleicht fühlst du dich ja in China zuhause. Ich hab mal gehört, die sind mehr auf deiner Wellenlänge.
Nein tue ich nicht, aber einige Leute hier wären wohl auch besser in einem Land aufgehoben wo erstmal alles erlaubt ist.
Es ist nunmal meine Meinung und du hast deine, wollen wir diskutieren oder persönlich werden ??
 
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