Warhammer 40k Filme.

  • Ersteller Ersteller Deleted member 62571
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Aufgrund dessen, was heutzutage ein gut gemachter film an Kosten hat, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass so etwas GW in den Ruin treiben würde
„Final Fantasy - Die Mächte in dir“ Square Pictures musste schließen und Squaresoft war dadurch finanziell so angeschlagen dass sie später nicht wirklich eine andere Wahl hatten als mit Enyx zu fusionieren. Dabei waren sie vor dem Film finanziell gut aufgestellt und hatten dank der ganze gerenderten Storysequenzen in den Spielen auch durchaus schon irgendwie Erfahrung mit der Produktion von CGI-Filmmaterial....
 
Vieleicht ist GW allerdings das Risiko zu hoch? Wenn der Film flopped, könnte das auch die Marke selbst schädigen.
This.
Das zusammen mit den (aktuell) nicht ausreichenden Mitteln sind nachvollziehbare Gründe, warum es keinen 40k-Film gibt.

Am ende hätten wir nur ein DC / Marvel film der auf "Hirn aus - Action film" besteht und das fände ich dann extrem Schade.
und
sondern ein Action Film der mit DC, Marvel und Star Wars vergleichen wird.
DC und Marvels Filme in einen Topf schmeißen....? 😉
Grade das MCU ist doch ein Paradebeispiel, wie sich ein Nischenprodukt (Superheldencomics) über ein Jahrzehnt gewinnträchtig verfilmen lässt. Denen kam zugute, dass sie die richtigen Leute drangelassen haben und sich dem Hulk von 2003 selber den Weg bereitet haben. Sogar qualitativ waren die MCU-Filme durchweg gut bis bombastisch.
Aber es ist immer Geschmackssache. Mir sind Batsi und Supi schon immer zu plumpe Filmcharaktere gewesen. Die hatten keine Tiefe, egal wer sie gespielt hat - grade Superman ist flach, charakterlos und ein nerviger Grinsebubi.....wait.....wie Roboute G!
 
So hier mal noch ein(nein kein) kleiner
Stoß in die Realität. @Twinkle Tiger ,du würdest gerne heldenhafte SMs Bolter schwingend für den Imperator in den Kampf ziehen sehen? Im Kino? Weltweit? So sei es, bisher hab ich es vermieden und dachte jemand anderes von den alten Fluff Dinos würde es droppen, aber dann halt so. Du hängst einen 40k Film an HH auf, aber kennst
anscheinend nicht den Hintergrund und die Entstehung des 40k Universums. 40k wurde nicht für die Welt oder auch nur Europa erfunden, sondern es war ein durch und durch englisches Produkt von Briten und für Briten. In den 70er Jahren war Zeug aus Deutschland DER GEILE SCHEIß, so geil das die Regierung schon vorher eine Warnung auf deutsche Produkte drucken ließ "made in Germany", klar soweit? Das wollten ein paar kleine Spielentwickler in Nottingham nutzen um ein Universum zu erschaffen in dem alles mgl ist und das in jedem Widerspruch zu den damaligen enthusiastisch angehauchten SiFi Settings wie Star Trek uä stand. Also mischten sie das heilige Deutsch-römische Reich, das koloniale dt. Kaiserreich und NS Deutschland zu einem so finsteren Universum zusammen, daß in diesem quasi alles möglich war. Selbst die Imperiale Sprache war anfangs eine Mischung aus deutsch und Latein. Der Bolter ist die Entsprechung für Bolz Kanone(wie bolzen und nicht der (Armbrust) bolzen). Da er reaktive Raketeneschosse verwendet wäre die englische Version etwa Rakrifle oder Missilegun. Du würdest also Leuten zumuten Geld dafür zu zahlen im Kino zu sehen wie die Vertreter eines totalitären, rassistischen, diktatorischen, repressiven und faschistischen Systems gegen alle Feinde des selbigen vorgehen. So würde es nämlich aussehen, wenn du das 40k Universum widerspiegeln würdest. Ja Überraschung, die "Guten" im 40k Universum sind eigentlich die bösen und alle anderen die guten. Klar soweit? Das auf der Leinwand in der heutigen Zeit? Ich glaube die Antwort ist klar, aber so wäre es dann wohl. Solange das alles als ein Spielhintergrund bleibt ist das auch okay so, denn es bietet unzählige Möglichkeiten kleine Splitter davon zu betrachten und für verschiedene Bereiche der Unterhaltung zu nutzen, aber niemals im vollen Kontext zu zeigen. Weiter brauche ich es wohl nicht auszuführen. Selbst in einer Serie, die nur Eisenhorn und ein kleines Plott beleuchtet sollte man mal darüber nachdenken wofür der Begriff eines Inquisitors stand und steht, dann erkennt man schon einiges an Zusammenhängen. Das soll nicht deinen Spaß am Hobby schmälern oder vertreiben sondern nur deinen Enthusiasmus in eine eventuell produktivere Richtung lenken und rein als Info dienen, die den Zusammenhang einiger Ereignisse und Hintergründe etwas zusammenrückt. Sorry für soviel Text, aber das war jetzt mal mmn nötig.
 
Poah, ein 40k Movie...
Wie man den an den Mainstreamkassen verkaufen will ist mir schleierhaft, wie Dragunov sagt, die Menschen, das Imperium, sind bis auf wenige Ausnahmen wohl das böseste was es im 40k Universum so gibt, heroische Space Marines die einfach Orks, Tyraniden und Chaos zu Matsche schießen ginge sicher, dann aber auch nur wenn man eben NICHT groß in den Hintergrund eintaucht, dieses ganze Faschistoide und die Erhebung eines Menschen / Haufen Fleisches zu einem Gott inklusive auf die Spitze getriebener Intoleranz allem anderen gegenüber...
Wird für den Mainstream schwer zu ertragen.

Der Warcraftfilm (übrigens, Warcraft, nicht WORLD OF Warcraft) hat in meinen Augen auch viel Potential für zukünftige Filme dieser Art vernichtet.
Ich find den Film als alter Spieler super, optisch, und vor allem akustisch eine Wucht, die Geschichte "ok", bisschen Fanservice, aber ok.
Er hat mutmaßlich das Dreifache seines Budgets eingespielt (auch wenn man das so genau nicht weiß, möglicherweise haben die Chinesen da etwas gemogelt), sicher aber locker seine Produktionskosten reingeholt und Gewinn erwirtschaftet.
Ein Flop war das absolut nicht, rein monetär, dennoch wirds keine Fortsetzung des Drehbuchs geben welches als Trilogie geplant war.
Weil, wenig Erfolg in den USA....

Das Ganze jetzt mit einem minimalen Anteil der Fanbase die das Warcraftuniversum hat, mit einem Grim Dark Setting dass die FSK Sturm laufen lassen wird...
Niah, das wird nichts, so cool ich es fände einen 40k Film zu sehen ^^
 
Wie man den an den Mainstreamkassen verkaufen will ist mir schleierhaft, wie Dragunov sagt, die Menschen, das Imperium, sind bis auf wenige Ausnahmen wohl das böseste was es im 40k Universum so gibt, heroische Space Marines die einfach Orks, Tyraniden und Chaos zu Matsche schießen ginge sicher, dann aber auch nur wenn man eben NICHT groß in den Hintergrund eintaucht, dieses ganze Faschistoide und die Erhebung eines Menschen / Haufen Fleisches zu einem Gott inklusive auf die Spitze getriebener Intoleranz allem anderen gegenüber...
Wird für den Mainstream schwer zu ertragen.

tja das ist halt der Punkt, so einfach und Platt "das sind Böse,Fanatisch und Xenophob" ist es eben nicht, aber genau das Platte Bild würde eine 2 Stunden Film zeigen, gerade wenn man in die Tiefe des Hintergrund eintaucht sieht man nämlich erst die Grau stufen und kann Handlungen mehr als nur Nachvollziehen.
 
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Im Gegenteil, ich fahr auf solche Settings total ab. Dick, Heinlein, HH usw steht alles bei mir im Regal. Leben möchte in sowas aber nicht und in solchen Büchern muss man auch immer hinterfragen wer eigentlich was ist. Im Film ist das viel schwerer bzw würde niemand sehen wollen wie in Matrix Agt Smith gewinnt und Zion untergeht oder Red Skull den Cpt erledigt. Im Film will man (meist) ein befriedigendes Ende und keine Cliffhanger. Also ich wäre ziemlich weit vorn an der Kasse(wie viele von uns Hobby Nerds), aber es war die Rede von einem Mega Blockbuster der viele ins Kino lockt 😉.
 
Jepp, das ist es!
Wenn das ganze Setting entsprechend aufbereitet ist - will sagen: GUTE Story, GUTE Charaktere (am besten solche, die Identifikationspotential bieten) und schon kann man mit 40k Erfolg haben.
Hat beim Starship-Trooper-Film auch funktioniert. Das dort herrschende Regime ("Die Hinrichtung heute abend live - auf allen Kanälen!") hinterfragt man erst, wenn man aus dem Kino raus ist. Während des Films ist das ein Lacher, haha, ein Dieb wird hingerichtet, witzich...! Deshalb hege ich Hoffnungen für Eisenhorns Serie. Das klappt schon. Schließlich metzelt Eisenhorn Dämonen und deren Anbeter um, schon okay 😎
 
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Warhammer begeistert die Fans auf ganz verschiedene Art und ein Film könnte das wohl kaum unter einen Hut bringen.
Natürlich könnte man einen guten Film im Warhammer universum drehen, aber die Lizenz allein wär kein Erfolgsgarant.

MMn müsste man auch eine neue Geschichte erzählen da man den Erwartungen sonst eh nicht gerecht wird.
 
In den 70er Jahren war Zeug aus Deutschland DER GEILE SCHEIß, so geil das die Regierung schon vorher eine Warnung auf deutsche Produkte drucken ließ "made in Germany", klar soweit?

Da hast du dich aber um knapp 100 Jahre vertan mit der Made-in-Germany-Geschichte.

40K war zuallererst mal eine Satire auf totalitäre Systeme. Deshalb gab's da auch Charaktere wie Inquisitor Obi-wan Sherlock Clouseau...