Warhammer 40k Filme.

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inwieweit kann man ich den im Narrativ nicht mit dem Imperium identifizieren? ja das Imperium oberflächlich und von außen betrachtet Negativ, Destruktiv einfach "Böse", aber man muss sich eben mit dem einzelnen Personen sowie den Voraussetzungen unter denen Entscheidungen im 40k getroffen werden beschäftigen, gerade bei den Einzelpersonen merkt man das diese Entscheidungen treffen die auf uns Grausam wirken es aber im 40k Universum eben nicht sind, aus deren Sicht ist es sogar oft Nachvollziehbare und Positive Lösung, teilweise merkt man sogar das entscheidungen die auf uns befremdlich wirken im Narrativ des 40k Universum eine Empathisch / mitfühlende Handlung ist.

Am Ende ist es nämlich die Diskussion die sich selbst Ethiker und Philosophen heute noch stellen.

"ist es Moralisch und Ethik vertretbar ein Leben zu Opfern um hundert zu retten ?", den diese Frage muss jeder Entschädigungsträger des Imperium täglich treffen.

Aus unsere Sicht ist das Imperium natürlich erstmal ein Schrecklicher Ort (bis aus Paradieswelten mal ausgenommen) aber im narrativ ist das Imperium alles andere als Böse, es handelt nicht aus einem Bösen "Willen" heraus, das Böse ist kein Selbstzweck.

Das Ausrotten von Xenos, der imperiale Glaube, das gnadenlose Eingliedern von Menschlichen Welten, der Zente, Exterminatus auf Welten die nicht zu retten sind......Das sind alles aus unserer Sicht Böse Entscheidungen, im narrativ der 40k Welt aber nicht.

ja als damals Warhammer erdacht wurde mag es nur ein Ironischer Abklatsch der Realen Welt gewesen sein, aber heute sind einige Jahrzehnte vergangen und es wurden zig Bücher geschrieben die den Lore Massiv ergänzt und teilweise komplett umgekrämpelt haben, es ist meiner Meinung auch nicht mehr nur diese "Englischer Irronie"
 
Wobei die Änderungen bei HdR mehr auch deshalb gemacht wurden, weil einfach die Story im Buch einfach so nicht verfilmbar war. Was aber nicht an Mainstreamtauglichkeit lag sondern einfach an den Unterschieden zwischen Buch und Film.
Na da sagt P. Jackson in seinem 'Kommentar des Regisseurs' auf SE Version etwas ganz anderes, wie, die Rolle der Frau sollte zeitgemäßer und aktiver sein als im Buch usw., ist zwar OT drückt aber genau das aus was gute Vorlagen zwar massentauglich macht, aber schwer das rüberbringt was eigentlich die Faszination solcher Werke ausmacht. Daran krankt fast jede Filmadaption ob es Verne, Poe, Hoffmann, Heinlein, Dick und viele andere sind. Vorhin iwo kam Halo als Beispiel, der ist eigentlich ganz cool gemacht oder Red Faction usw, die landen dann aber iwo worst Movie Sendern weil sie halt für den Durchschnitt nicht nachvollziehbar sind. Und eines ist noch wichtig, jeder sucht in seinem Hobby ein stück Individualität und das würde auch verloren gehen.
 
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Ist es in Filmen nicht so, dass man nicht alles erklären muss, weil man als Konsument schon vorgeprägt ist? Ich brauch in fantasy nicht erklären das Orks böse sind, ich brauche in star trek das beamen nicht erklären und ob überlichtflüge ein lichtkanal oder der verstörende warp ist, ist irrelevant (erst wenn bei letzterem Dämonen auftauchen müsste man eine Erklärung einbringen). Nach Jahrzehnten des Films kann man davon ausgehen, dass niemand alles erklärt haben muss, gibt da sogar einen Begriff für.
Man kann einen Film ins 40k Universum verlagern, solange man nicht alles sofort zeigen möchte. Der erste Film über die Grundlagen, man kann den politischen Hintergrund auch in zwischenfrequenzen wie in Starship Troopers vermitteln, ist ja ähnliche Propaganda und genauso überspitzt. Wenn man mit einzelnen Xenons anfängt und erst im nächsten Teil auf den Warp und das Chaos eingeht kann man dies nach und nach aufbauen, ohne Zuschauer zu überfordern...man kann dann nur nicht erwarten dass sich teil 2 oder 3 ohne den Vorgänger schauen lassen. Somit wäre eine Serie warscheinlich besser, aber Filme nicht unmöglich.
 
naja wenn man ja angeblich nichts Erklären muss was 40k auszeichnet ..... dann haben wir ein Warhammer Film, Event Horizon sowie Ghosts of Mars, Riddik könnte auch in dem Universum spielen, ja eigentlich alles, das ist nämlich das Problem Warhammer 40k könnte theoretisch alles sein (und ist es in gewisser weise auch, von Welten mit Dinos, über Feudelwelten bis hin zu Cyberpunkt Welten gibt es alles) wenn man die Grundlagen weg lässt und einfach mal nichts Erklärt.

Wenn ich alles weglasse was ein Universum speziell macht und es im Film Generisch wird kann ich ja eigentlich alles reinpacken, dann kann ja selbst Star wars ein teil des Warhammer Universums sein, ich meine der der Warp ist ja dann auch Generisch, die Macht sind nur Psykräfte usw.
 
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naja wenn man ja angeblich nichts Erklären muss was 40k auszeichnet ..... dann haben wir ein Warhammer Film, Event Horizon sowie Ghosts of Mars, Riddik könnte auch in dem Universum spielen, ja eigentlich alles, das ist nämlich das Problem Warhammer 40k könnte theoretisch alles sein (und ist es in gewisser weise auch, von Welten mit Dinos, über Feudelwelten bis hin zu Cyberpunkt Welten gibt es alles) wenn man die Grundlagen weg lässt und einfach mal nichts Erklärt.

Wenn ich alles weglasse was ein Universum speziell macht und es im Film Generisch wird kann ich ja eigentlich alles reinpacken, dann kann ja selbst Star wars ein teil des Warhammer Universums sein, ich meine der der Warp ist ja dann auch Generisch, die Macht sind nur Psykräfte usw.
Man muss nicht "nichts" erklären, sondern einfach nur nicht "alles".
Bei manchen Kommentaren hier im Thread habe ich das Gefühl das ein W40K Film für einige nur funktionieren kann wenn jeder Kinozuschauer vorher eine mehrere hundert Seiten starke Abhandlung über das 40K Universum auswendig lernt.

Wenn jemand einen "Soros vs Necrons" Film macht, reicht eigentlich eine (textliche?) Einleitung dass die von einem als Gott verehrtem Jahrtausende altem Imperator geführte Menschheit im 40. Jahrtausend nur noch um ihr überleben kennt. Es ist ein grausames, faschistoides Leben voller Unterdrückung und ohne Freiheit. Viel an Technologie ging verloren, anderes wurde wiederentdeckt. Es gibt nahezu überall nur noch Krieg. So, Rahmen ist gesteckt, Film kann losgehen. Irgendwann sieht man betende Schwestern in ihrem Kloster, dann beim Training in voller Montur, bei ersten Einsätzen oder Einsatzbesprechungen und schon weiss jeder Zuschauer "Ah, Kampfnonnen". Der ganze Hintergrund mit den diversen Orden, der Ekklesiarchie ist für den Film völlig unwichtig. Kann man später noch vertiefen. Irgendwann, wenn die Neurons auftauchen reichen auch ein paar Infos, zb. in Gesprächen, Rückblenden etc. und das wars. Auch hier: Necrontyr, Ctan und wasweissichwasnoch: Erst einmal völlig irrelevant. Adeptus Mechanicus, Space Marines, Warp, Chaos andere Xenos-Rassen, die Horus Heresy etc. erst einmal völlig unwichtig (sofern nicht irgendwas davon bei der tatsächlichen Story des Films eine Rolle spielt)
Es sit halt je nach Film immer ein "Welche Infos braucht der Zuschauer um die Story DIESES Films zu verstehen und ihr folgen zu können und was davon muss ich vorher mitteilen und was davon kann ich als Infos im Laufe des Films unterbringen?" und kein "Ich muss jetzt 30 Jahre Entwicklung des Warhammer Universums und jedes Fluffdetail irgendwie im Film unterbringen, egal ob es für den Film relevant ist oder nicht"

Und ja, wenn man jetzt ein paar Kulissen ändert, aus der Macht Psi-Fähigkeiten macht und das Laserschwert gegen ein Kettenschwert tauscht, könnte auch Star Wars fast als 40K Film durchgehen. 😛
 
Man muss nicht "nichts" erklären, sondern einfach nur nicht "alles".
Bei manchen Kommentaren hier im Thread habe ich das Gefühl das ein W40K Film für einige nur funktionieren kann wenn jeder Kinozuschauer vorher eine mehrere hundert Seiten starke Abhandlung über das 40K Universum auswendig lernt.

Wenn der Zuschauer nicht aus dem Kino gehen soll und sich denkt "joa ganz gute Effekte und kämpfe aber ist ja eigentlich nur Star Wars oder generischen Sci-FI X / Y / Z" , dann sollte man dem Zuschauer schon die Zusammenhänge erklären, und ja das, was jetzt kommt, ist Fanboy Gelaber.

Problem ist halt das selbst hier viele bzw. die Warhammer Fans denken das die 40k Lore eigentlich Total flach und ohne Tiefgang ist, wie viele Glauben immer noch das Warhammer nur eine ironischer Abklatsch unserer Welt der 1980ger und 90ger ist, nur ist es das bei genauerer Betrachtung schon lange nicht mehr, diese Ironischen und humoristischen Aspekte gibt es noch aber sind nicht mehr das Primär bestimmende Bild, zumindest wenn man bereit ist sich etwas genauer mit den Dingen zu beschäftigen.

Alleine nur den Warp damit zu Erklären "das es halt ne andere Dimension mit Dämonen ist", ist einfach viel zu Platt und wird den gesamten Zusammenhängen nicht gerecht.

Imperator = Gott oder Mensch oder doch einer der Alten ? , war er Mensch und ist nun durch die Anbetung und die Emotionale Warpressonanz eine Warpidentität geworden ?! Stimmt es das er durch sein Untotsein von völligem Aufstieg abgehalten wird und stimmen die Gerücht das die Alpha Legion das weiß und daher die Menschheit mit Ihren "Verrat" und dem Tod des Imperators retten will ?
die Rückkehr Szarekh und der Nullzone die, die Ressonanz der Lebewesen mit dem Warp trennt und damit Klarstellt das Menschen untrennbar mit dem Warp verbunden sind und sie diese zum Leben benötigen, die einzige Rettung ist dann (und hier haben wir dann die Ironie) der Seelenlore Biotransfer oder das der Imperator tatsächlich als warp identity aufsteigt und eine Domäne der Menschen errichtet.

der Zusammenhang mit dem Imperialen Kult....

der tragische Zusammenhang das die Menschen sowie die andern Lebewesen sich mit dem Warp Ihre eigene Hölle erschaffen haben und die Sache nun mehr oder weniger unstoppbar ist da es sich gegenseitig bedingt und ein Perpetuum mobile nach Unten ist (Menschen erleiden Schrecken > Warp Dämonen werden gestärkt und treten in die Realtität über > Menschen erleiden Schrecken > Warp wird stärker usw.)
Man hat das Universum und den Warp mittlerweile so weit mit Negativität geflutet das es kein zurück mehr gibt. Und das Tragische, man hätte auch ein Jenseitiges Warp Paradies erschaffen können wenn die Emotionen Positiv gewesen wären.

Natürlich muss ich nicht "alles" erklären aber die Sache mit dem Warp ist z.b. eine der Dinge die für mich die Faszination des ganzen ausmacht. Das Gleiche ist es mit dem Imperium das eben auf den zweiten Blick nicht die Faschistische, Xenophobe,autokratischer Imperium ist, ich habe dazu hier bereits eine andere Sichtweise dargelegt.

Wenn man natürlich nur Generischen Sci-FI Bolter Porn will, kann man sicher einfach nur eine Planetare Invasion zeigen, hat ja mit Ultramariens super geklappt.

Ich glaube nicht das man die Faszination des Universums nur mit Bolter Porn rüberbringt, das einzige, was wir bekommen würden ist ein Mainstream Produkt und die meist damit einhergehende versimpelung eines gesamten Universums damit ein möglichst großes Publikum auch durchblickt (sieht man ja z.b. auch bei Diverses games, und z.b. auch bei der Witcher Serie, der Dunkle Turm, und wahrscheinlich bald bei der Fallout Serie)

aber gut evtl. Interpretiere ich da als Fanboy auch zu viel rein, wenn man Sieht wie Flach Avatar ist (nicht zuletzt auch wegen der Story) es aber dennoch der erfolgreichste Film alle Zeiten sein soll...... ich hab halt wenig Lust das Warhammer auch nur Fastfood wird.

ps. mir gehts eigentlich Nichtmal primär darum das ich kein BolterPorn will, Ich würde mir das Stunden lang anschauen! Ich hab nur die Befürchtung das GW merkt das man mit einer simplifizierung ein Haufen Kohle machen kann........wenn man den Lore nur flach genug macht das ein möglichst großes Publikum durchblickt, leichte Kosten eben, das Schicksal haben schon einige Games, Filme. erlitten.
 
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Ich glaube nicht das man die Faszination des Universums nur mit Bolter Porn rüberbringt, das einzige, was wir bekommen würden ist ein Mainstream Produkt und die meist damit einhergehende versimpelung eines gesamten Universums damit ein möglichst großes Publikum auch durchblickt (sieht man ja z.b. auch bei Diverses games, und z.b. auch bei der Witcher Serie, der Dunkle Turm, und wahrscheinlich bald bei der Fallout Serie)
Genau da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Film Fast Food mit 0815 Hollyschutt Handlung brauch ich nicht. Gerade Avatar und Witcher sind da gute Beispiele. Pocahontas im Weltraum, Effekte, Animation, Musik alles Top - >Handlung? Disney mäßiger Flach Quark zum wegrennen. Witcher genau so. Die Bücher habe ich schon gelesen, da war das 1 Spiel noch nicht mal am Start und nach W 3 dann die Serie (mit Autor als Berater), man habe ich mich gefreut (ich Idiot, als wenn ich es nicht besser wüsste), die ersten Teile geschaut und WtF, hat der Honk seine eigenen Bücher nicht gelesen (oder Sprechverbot als Berater). Also noch mal einen richtig guten 40k Film seh ich mir jeder Zeit an, aber bitte ohne diesen ganzen Hollywood Kitsch. Eine vernünftige Buch /Spielverfilmung muss doch mal machbar sein. Steht doch alles da, da muss man doch nicht noch sonstwas rein interpretieren. Früher (als Windows noch 1.iwa war) gab es für Games einen Spruch :"ist ne Filmlizenz zu sehen, lass das Ding im Laden stehen", heute ist es eher umgekehrt.
 
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Du animierst einen auch immer wieder zu antworten. Oben hast du aber einen sehr guten Ansatz gebracht. Du sagst du liebst die Bücher und die Story, toll. Da setz ich mal an. Hast du schon Buch/Spiel Verfilmungen gesehen, von denen du die Bücher /Spiele nicht kanntest? Fandest du die Filme gut? Hast du dann das Buch dazu gelesen oder das Spiel gespielt? Fandest du den Film dann immer noch so gut? Also ich kenne viele Leute (mich eingeschlossen), denen es genauso ging/geht. Selbst wenn es nur sagen wir mal der Hälfte der Fans so geht, hast du nach einem Mainstream tauglich gemachten 40k Film, der eine Welle von Noob Möchtegern Fans (wie bei HdR, Witcher, AC passiert) produziert und die Hälfte der echten Fans (dich vlt sogar eingeschlossen) rennt im Strahl kotzend aus dem Kino (Erfahrung aus "Der Hobbit, erster Teil). Auf der anderen Seite landete ein Film der bei Fans gut ankommt iwa bei Kalkofe auf Tele 5,gleich nach Sharknado. Ich warte jetzt mal noch die Fallout Serie ab (obwohl ich es besser wissen sollte) und lasse mich vielleicht positiv überraschen. 😉
Solange halte ich mich an die 40k Fanfilme und genieß die.
 
Aus unsere Sicht ist das Imperium natürlich erstmal ein Schrecklicher Ort (bis aus Paradieswelten mal ausgenommen) aber im narrativ ist das Imperium alles andere als Böse, es handelt nicht aus einem Bösen "Willen" heraus, das Böse ist kein Selbstzweck.

Das Ausrotten von Xenos, der imperiale Glaube, das gnadenlose Eingliedern von Menschlichen Welten, der Zente, Exterminatus auf Welten die nicht zu retten sind......Das sind alles aus unserer Sicht Böse Entscheidungen, im narrativ der 40k Welt aber nicht.

Das Gleiche ist es mit dem Imperium das eben auf den zweiten Blick nicht die Faschistische, Xenophobe,autokratischer Imperium ist, ich habe dazu hier bereits eine andere Sichtweise dargelegt.

Ich muss sagen ich kann dein Argument nicht ganz nachvollziehen. Nur weil die Greuel des Imperiums aus Sicht des Imperiums sinnvoll und sogar gut sind, ändert dass doch nichts daran dass es faschistisch, xenophob, autokratisch etc. ist.
 
Das ist ja das Problem mit dem "Bösen", der, das, die bösen halten sich selbst ja nicht dafür, weil sie aus ihrer Sicht ja was Gutes tun. Alles eine Frage des Blickwinkels. Ist wie mit gewissen Eroberern. Da lässt einer in der ersten Stadt, die sich wehrt alles töten, Männer, Frauen, Kinder, sogar Haustiere und packt alles schön auf Häufchen. Total barbarisch, ne? Das macht er aber um aus seiner Sicht Leben zu verschonen, die nächste Stadt, die er einnehmen will kriegt ihre Tore gar nicht schnell genug auf wenn er davor steht und er rettet die Leben seiner Soldaten (so ne Belagerung hat echt nen hohen 'Verschleiß') und die Einwohner bleiben auch gts am Leben. So ist das halt mit dem "Bösen". Umgedreht genau so, viel von dem was die "Guten" tun ist auch eher gut gemeint als gut gemacht. Ich sag nur Elektro Auto, aber genug Philosophiert, nur mal so zum Blickwinkel.
 
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Ich muss sagen ich kann dein Argument nicht ganz nachvollziehen. Nur weil die Greuel des Imperiums aus Sicht des Imperiums sinnvoll und sogar gut sind, ändert dass doch nichts daran dass es faschistisch, xenophob, autokratisch etc. ist.

faschistisch, xenophob, autokratisch sind auf unserer Sicht = Böse und Negativ, aus Narativer Sicht aber nicht, mein erste Kommentar bezog sich darauf das man sich als Zuschauer nicht mit dem Imperium Identifizieren kann weil, es aus unserer Sicht Böse ist.

mir ging es da weniger um die Begrifflichkeiten (natürlich treffen die Begriffe faschistisch, xenophob, autokratisch auf das Imperium zu) sondern eher was diese im kontext aussagen, eben das es anders als aus unserer Sicht etwas "Gutes" und nichts etwas "negatives" ist.

Es geht aber auch darum Verschiedene Blickwinkel und Sichtweisen einzunehmen.
 
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Also um mal meinen Senf dazu zu geben.

Einen Film? Nein Danke, das würde nur irgendein mindest Budget Produzierte Bolter Porn der vollkommen untergeht.

Eine Serie? Da würde sogar die Horus Heresy funktionieren, wenn man mal die ganzen Nörgelfritzen ausser Acht lässt die sich an jedem Detail aufhängen, (die hatte man bei Game of Thrones zb auch und wurde trotzdem die erfolgreichste Serie überhaupt) könnte man das eben im Stil von GoT aufziehen, hat ja auch Ähnlichkeiten.
Vorausgesetzt dabei ist halt auch eine gewisse Qualität bei CGI und der Ausstattung, lächerlich oder zu künstlich darf das halt nicht rüberkommen.
Schauspieler braucht man da nicht unbedingt bekannte, würde natürlich gut tun und Publikum ziehen wenn da auch jmnd mit einem Bekanntheitsgrad von einem Henry Cavill mit spielt, was ja auch nicht abwegig wäre, da er ja selbst 40k Fan ist und spielt.
Den könnte ich mir sogar gut in der Imperator Rolle vorstellen.
Die FSK wäre natürlich auch ein Faktor. Mindestens 16 wenn nicht sogar 18, sonst ist das Quatsch.
Regisseur, Drehbuchautor müssten ja schon fast Fans sein, oder sich vorher intensiv mit dem Thema befassen.ist ja schon fast ein Studium.

Aber gut, es wurde ja die Eisenhorn Serie bestellt, bin zwar kein Inquisition Fan aber mal sehen was sie daraus machen. Hoffe ja nur es wird nicht irgendeine Grim Dark Detektiv Serie... Weiss nicht ob mich das zum einschalten bewegen würde.

Bin mal gespannt wies da weiter geht, bedenken habe ich schlicht beim großen Anteil der Gatekeeper, dauernörgler und is eh alles kacke was nicht irgendeinem Abstrusen Bild entspricht Klientel, das kann einem solchen Nischen Projekt im Vorfeld das Genick brechen wenn es bei einem Anbieter wie Amazon oder Netflix raus kommt und direkt schlecht bewertet wird.