Was sollte das FAQ / CA ändern. FAQ 2 19 S.101

Am Ende gibt es eben auch genug Leute, welche eben nicht drölf Mal im Monat zum spielen kommen und es eine unnötige Verkomplizierung des Systems wäre. Da kann man argumentieren wie man will, egal ob mit Mathegenie oder BS, es wäre ein mehr als unnötige "Verkomplizierung". Und ja, klar gibt es Battlescribe - aber ist das nun wirklich das Argument?
Ich sage gar nichts Negatives über die Intention dahinter, die ist unbestreitbar gut. Jedoch ist es nicht die richtige Lösung für das Spiel.

Ich dachte dein erster Post zur Tabelle, als du mit Prozenten und Rechnungen angekommen bist war noch ein Witz. Scheinbar mangelt es dir hier sehr an Verständnis oder es ist einfach nur getrolle deinerseits.
 
Das lässt sich auch über CP kaum Balancen. Im Grunde müsste sowas eher über Punkte (pro Trupp/pro Modell) gebalanced werden, wie es in der 4. Edition mit den Vorteilen der Fall war.

Oder halt wie bei AOS mit den Warscrolls. Wären dann einfach umfangreichere Armee Sheets als bisher.

Das wird aber nicht mit FAQ kommen. Sowas wäre schon quasi ein Editionswechel.
 
@Pyrosphere
Wie gesagt, bin ja auch ein Freund vom allieren. Wenn man aber ohne drawback quer durch alle imperiums/chaos fraktionen cherrypicken kann ist es vllt was viel.
Wenn du jetzt greyknights mit 1x imp ally spielst, dann verlierst du ja fast nichts. 1 CP wäre es.
Ich spiel GK only 😉 Würde die Guard wenn dann für Waffenteams wählen. Oder Vanilla Marines für irgendwas mit LasCans.
Werde demnächst noch mit DW anfangen - die bringen bzgl. "Schwächen ausbügeln" dahingehend wahrscheinlich eher nix, aber egal.
 
Hm,

ich versuche mal die Sicht auf den Blickwinkel eines Bier und Bretzel Spielers zu lenken, der zwar mit seinen Modellen auch gewinnen möchte, aber eben nicht um jeden Preis bzw. nicht mit
Turnierlisten oder subjektiv empfunden (egal von wem) OP Kombos.

Viele Regeländerungen die GW vorgenommen hat, haben i.d.R. dazu geführt, dass es dann eben andere Killerkombos gab, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Und egal wie sehr man an dem System feilt, es wird IMMER eine Armee oder Kombo geben die stärke als andere ist. Das war in den vergangen Editionen auch nicht anders. Jeder Fraktion hatte mal seine Sonnenedition (Ach wie vermisse ich meine Chaos Jungs Edition 3.5 MUAHAHA).

Viele die zu uns in den Laden oder den Spieleklub zurückkommen begründen diese mit der "Vereinfachung" der Regeln. Einige sind zum Teil wieder kurz vom Absprung, weil man nicht nach jedem grösseren Turnier plötzlich wieder neue Regeln berücksichtigen möchte. Und auch im "Matched Play" unter Freunden wünschen wir uns allgemein gültige Regeln und nicht 20 verschiede Hausregeln je nach Wetterlage. Diese Regeln sollten dann aber auch zumindest mal eine gewisse Zeit Bestand haben. Dass GW auf Input reagiert und Regeln/Punkte anpasst finden wir auch gut, nur bitte nicht nach jedem Turnier bei der sofort die Siegerliste als OP gebrandmarkt wird. Ich könnte hier ja schon auf mehreren Seiten aufzählen was alles schon generft wurde....

Daher sehe ich persönlich zu schnelle oder grosse Regeländerung wie Sie z.B. mit den CP gerade leidenschaftlich diskutiert werden eher skeptisch. Ich persönlich glaube dass das auch nur wieder eine vorübergehende Lösung sein kann, bis der nächste ne gute Idee oder ne gefühlte OP Liste auf nem Turnier hat, bei dann wieder auf gängigen Plattformen nach einer Lösung seitens GW geschtrien wird. Dabei sehe ich es eher so, dass doch gerade die organisierte Turnierszene viel eher in der Lage ist bei zu starken Kombos durch eigene Restriktionen beim Turnier diesem einen Riegel vorzuschieben bzw. die Listen dadurch wieder interressanter zu machen. Bei den Turnieren bei denen ich gespielt habe, gab es das in der Form z.B. keine LOW oder max. 2 Detachements usw. Und gerade TT3 finde ich doch recht professionell aufgezogen. Wenn bei einem Freundschaftsspiel die Regeln angepasst werden können, warum dann auch nicht in der Turnierszene. Ein absolutes Balancing wie es sich einige wünschen wird es nur geben können, wenn alle die gleichen Einheiten spielen und selbst dann entscheidet oft immer noch das Würfelglück/Pech.

Wenn eine Änderung von GW kommen sollte, dann fände ich tatsächlich die Reglung der Rogue Trader am fairsten (ob die jetzt auch zum besseren Balancing führt möge wie bei allen Regeländerungen die nächsten Turniere/Zeit entscheiden). Nach der können die CP pauschal gesagt nur für Stratageme ausgegeben werden, aus dessen Armeepool die auch generiert wurden.

Zusätzlich könnte man ja einen Boni wie "Einheit macht stark = Generiert deine Armee in Schlachtordnung alle CP aus nur einer einzigen Fraktion/Pool so erhälst du +x CP" einführen. Ist aber nur so ne Idee. Ich persönlich sehe auch nicht unbedingt das Problem mehrere CP Pools zu handeln......ich muss ja jetzt schon den Überblick bei z.B. mixed Chaos/Dämonen über verschiedene Stratageme, WL Traits, Relikte, PSI-Kräfte usw. behalten, da sollte ich das auch noch hinkriegen 😛.

Also aus meiner Sicht:

- CP so lassen (macht mir mehr Spass so, da man ansonsten doch eh immer nur die 2 bis 3 gleichen Stratageme spielt)
- Wenn Regeln zu CP dann so wie bei Rogue Trader. Wäre nur ein Satz mehr, ist leicht zu merken und verständlich und in der Praxis aus meiner Sicht kein großes Problem......Dass dann eventuell so Unterfraktionen wie ImperialAssassinen dann eben keine CP generieren können bzw. keine Stratageme mehr nutzen können, da die 1. keine fraktionsspezifische haben und 2. keine CP Pool generieren, könnte ich (obwohl ich die gerne spiele) sogar verschmerzen...... Kommt doch eh irgendwann wieder mein 10 Sekunden Lebensdauer Imperial Agents Codex der das fixt. 🙄.........Alles andere wäre mir persönlich zu kompliziert.....und ich habe mit der 7. erst wieder richtig angefangen 🙂



P.S. Bevor ich hier auch als Troll beschimpft werde, was leider meiner Meinung nach bei einigen Themen durch einige Mitglieder hier zur Unsitte geworden ist, ich habe NICHTS gegen Turnierspieler und auch NICHTS gegen GW's Release oder Regelpolitik. Dies ist lediglich meine Sichtweise als Casual Spieler für den viele Änderungen der letzte Monate nicht notwendig waren, da die Probleme bei den Spielern unserer Gruppe und der Art wie wir spielen und aufstellen und auch bei Spielen in verschiedenen Läden und mit vorher unbekannten Spielern gar nicht auftauchten. Ich denke dass geht den meisten HobbySpielern so, nur sind die eher nicht in solchen Diskussionsforen anzutreffen. Ich kann nur nochmal wiederholen, dass jeder Regeländerung die sich auf Einheiten beziehen die nur durch Synergien so gut sind (besagte BloodAstrasKnights) direkte Auswirkungen auf die Einheit hat, wenn diese nur nach einem Codex gespielt wird und diese dann (leider) auch bei einem Freundschaftsspiel fast schon obsolet wird (Kommissar nehm ich auch nur noch zum Fluff mit, regeltechnisch brauch ich den jetzt auch nicht mehr wirklich, nur mal ein Beispiel).

Die 7. war ja mit Riptide Wing und Jetbike Spam nun nicht wirklich besser.....

Das Problem liegt doch im Moment im Fokus eher bei EINER AstraListe. Dann lieber die liste bannen als gleich ganze Regel ändern....Haben wir in der 7. bei Hausturnieren mit einzelnen Formationen auch so gemacht, weil ansonsten doch alle Taudar eingepackt hätten und das am Ende keinem mehr auf nem Turnier Spass gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab bisher erst 2 richtige Regelupdates (FAQ 1 im Frühjahr und CA2017, wobei CA nur bedingt an der Regel Schraube gedreht hat).
Und das ist euch bereits zuviel Update?
Ich habe lieber alle 4-6 Monate ein Update für besser Balance als 2-3 Jahre auf die nächste Edi warten zu müssen und in der Zeit immer auf die Nase zu bekommen.

naja, am Anfang hat GW alle paar Wochen daran rumgeschraubt und das ohne Ankündigung. Fand ich persönlich noch viel besser aber diese festen 6 Monate sind ja eigentlich schon praktisch das Eingeständniss an die "anderen" Spieler.
 
@gabbagandalf

mit zweimal im Jahr wäre noch alles gut. Will man aber auf dem laufenden bleiben und nennt man mehrere Armeen so wie ich sein eigen und interessiert sich auch ausserhalb von Turnieren für Regeln/Armeen/Einheiten dann kommen noch die jeweiligen Codex FAQ dazu, dazu noch die Forgeworld FAQ und ggfs. Index FAQ. Dann noch das Designers Commentary und Stepping into to a new Edition gelesen...das FAQ zum Rulebook und Par Beta Regeln ausprobiert und schon hab ich als Neueinsteiger alles.

Das natürlich gerade am Anfang mehr erratiert werden muss als nach einem längeren Zeitraum in dem sich die Edi eingespielt hat ist klar, aber ja im Moment sind mir die Regeländerungen und Updates zu viel. Vor allem da die gefühlt 99% die Belloflodtsouls Op 8. Edi Broken Artikel wiederspiegeln.

Da dies aber letztendlich meine Meinung ist die jeder in einem angemessenen Ton teilen oder nicht teilen kann und ich Glaube dieses Thema in anderen Posts schon mehrfach mal diskutiert wurde lenke ich mal wieder auf die CP Diskussion
und finde weiterhin die RogueTrader Regel ganz gut 🙂

Bzw. Meine Idee mit dem Bonus bei nur einem CP Pool zum generieren 😉
 
Ich dachte dein erster Post zur Tabelle, als du mit Prozenten und Rechnungen angekommen bist war noch ein Witz. Scheinbar mangelt es dir hier sehr an Verständnis oder es ist einfach nur getrolle deinerseits.

Gibt's dazu auch Inhalt? Was den Gehalt angeht bewegst du doch grad nicht unbedingt auf einem Niveau über dem was du mir vorwirft. Lass uns doch einen gescheiten Diskurs angehen, mit Argumenten und solchem Zeug.
Ich hab schon ne Vorlage geliefert, evtl. gehst du ja auch mal ins Detail.
 
@KharnForever
Danke, finden deinen Beitrag zu dem Thread super und kann dem in den meisten Punkten nur beipflichten, gerade weil ich mich
auch eher als "casual spieler" und noch dazu quasi Neuling sehe, weil ich ewig kein 40k mehr gespielt habe.

Insbesondere:
"Hm,

ich versuche mal die Sicht auf den Blickwinkel eines Bier und Bretzel Spielers zu lenken, der zwar mit seinen Modellen auch gewinnen möchte, aber eben nicht um jeden Preis bzw. nicht mit
Turnierlisten oder subjektiv empfunden (egal von wem) OP Kombos.

Viele Regeländerungen die GW vorgenommen hat, haben i.d.R. dazu geführt, dass es dann eben andere Killerkombos gab, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Und egal wie sehr man an dem System feilt, es wird IMMER eine Armee oder Kombo geben die stärke als andere ist. Das war in den vergangen Editionen auch nicht anders. Jeder Fraktion hatte mal seine Sonnenedition (Ach wie vermisse ich meine Chaos Jungs Edition 3.5 MUAHAHA).

Viele die zu uns in den Laden oder den Spieleklub zurückkommen begründen diese mit der "Vereinfachung" der Regeln. Einige sind zum Teil wieder kurz vom Absprung, weil man nicht nach jedem grösseren Turnier plötzlich wieder neue Regeln berücksichtigen möchte. Und auch im "Matched Play" unter Freunden wünschen wir uns allgemein gültige Regeln und nicht 20 verschiede Hausregeln je nach Wetterlage. Diese Regeln sollten dann aber auch zumindest mal eine gewisse Zeit Bestand haben. Dass GW auf Input reagiert und Regeln/Punkte anpasst finden wir auch gut, nur bitte nicht nach jedem Turnier bei der sofort die Siegerliste als OP gebrandmarkt wird. Ich könnte hier ja schon auf mehreren Seiten aufzählen was alles schon generft wurde....

Daher sehe ich persönlich zu schnelle oder grosse Regeländerung wie Sie z.B. mit den CP gerade leidenschaftlich diskutiert werden eher skeptisch. Ich persönlich glaube dass das auch nur wieder eine vorübergehende Lösung sein kann, bis der nächste ne gute Idee oder ne gefühlte OP Liste auf nem Turnier hat, bei dann wieder auf gängigen Plattformen nach einer Lösung seitens GW geschtrien wird. Dabei sehe ich es eher so, dass doch gerade die organisierte Turnierszene viel eher in der Lage ist bei zu starken Kombos durch eigene Restriktionen beim Turnier diesem einen Riegel vorzuschieben bzw. die Listen dadurch wieder interressanter zu machen. Bei den Turnieren bei denen ich gespielt habe, gab es das in der Form z.B. keine LOW oder max. 2 Detachements usw. Und gerade TT3 finde ich doch recht professionell aufgezogen. Wenn bei einem Freundschaftsspiel die Regeln angepasst werden können, warum dann auch nicht in der Turnierszene. Ein absolutes Balancing wie es sich einige wünschen wird es nur geben können, wenn alle die gleichen Einheiten spielen und selbst dann entscheidet oft immer noch das Würfelglück/Pech."

Und:
"
P.S. Bevor ich hier auch als Troll beschimpft werde, was leider meiner Meinung nach bei einigen Themen durch einige Mitglieder hier zur Unsitte geworden ist, ich habe NICHTS gegen Turnierspieler und auch NICHTS gegen GW's Release oder Regelpolitik. Dies ist lediglich meine Sichtweise als Casual Spieler für den viele Änderungen der letzte Monate nicht notwendig waren, da die Probleme bei den Spielern unserer Gruppe und der Art wie wir spielen und aufstellen und auch bei Spielen in verschiedenen Läden und mit vorher unbekannten Spielern gar nicht auftauchten. Ich denke dass geht den meisten HobbySpielern so, nur sind die eher nicht in solchen Diskussionsforen anzutreffen. Ich kann nur nochmal wiederholen, dass jeder Regeländerung die sich auf Einheiten beziehen die nur durch Synergien so gut sind (besagte BloodAstrasKnights) direkte Auswirkungen auf die Einheit hat, wenn diese nur nach einem Codex gespielt wird und diese dann (leider) auch bei einem Freundschaftsspiel fast schon obsolet wird (Kommissar nehm ich auch nur noch zum Fluff mit, regeltechnisch brauch ich den jetzt auch nicht mehr wirklich, nur mal ein Beispiel)."


Im grunde habe ich das bereits ähnlich formuliert in diesem Thread und wurde ebenfalls gleich angegiftet deswegen, aber das scheint hier leider gang und gebe.

Edit:
Wie wäre es mit einer Lösung wie folgt, alle "Powergamer/Turnierspieler" spielen nach stetig aktualisierten Regeln, ob auf Turnier, oder im Freundeskreis, oder im Club.
Alle Casual Spieler spielen einfach anfangs nach Regelbuch/Codex etc., wenn die dann selbst ihre Erfahrungen gesammelt haben und sich Änderungen wünschen zwecks Balance,
oder um mehr Herausforderung zu finden, dann spielen die eben auch nach besagten Regeländerungen.
Der Vorteil liegt auf der Hand, Neueinsteiger haben die Zeit die sie brauchen um ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und wachsen mit der Zeit, entweder bleiben sie
dann im Casual Bereich, oder aber sie spielen dann im "Powergamer-Bereich" mit stetigen Regelanpassungen und auf Turnier usw.
Das erleichtert gerade neuen Leuten den Einstieg, was möglicherweise dazu führen könnte das mehr Leute leichter ins Hobby kommen. Langfristig gesehen kommt dies auch
kleineren Systemen zugute und die Community wächst.

Es gibt ein Beispiel das eine vergleichbare Parallele aufweist, World of Warcraft kennt heute fast jeder. Hab das früher mal gespielt, da gab es einen "Progamer" Content und
genügend Casual Content, die Hardcore Gilden zeigten auf was möglich ist im Spiel, die Mehrheit der Spieler die aber die ganze Entwicklung möglich machten
(schlicht aufgrund der Menge bei den Umsätzen) kamen aber aus dem Casual-Bereich. Das kam dann wiederum den "Powergamern" auch zugute, da BLizzard schlicht
mehr Budget in der Entwicklung hatte.
Was ich damit sagen möchte, wenn man mit jemand zusammen spielt, der nicht oft spielt, oder erst neu mit dem Spiel anfängt, dann sollte man nicht
erwarten/voraussetzen das die-/derjenige gleich alle Regeländerungen berücksichtigt und lernen muss.
Jeder hat da sein eigenes Tempo, muss seine Erfahrungen für sich sammeln, bei einigen wirds auch immer bei "Bier und Brezel" bleiben, was doch auch ok ist.

Bestes Beispiel, mein älterer Bruder. Er hat im Berufsleben viel um die Ohren und Familie, er spielt ab und an ne Runde gemütlich am PC. Er kennt 40k
eigentlich nur von Dawn of War und mag da die Space Marines vom Design sehr. Hab ihm neulich erzählt das ich da demnächst wieder einsteigen
möchte und das es nun viel Einsteiger freundlicher als früher ist, die Regeln weniger komplex und überschaubarer usw., er wollte sich das eigentlich
mal mit ansehen wenns bei mir losgeht. Als er mitbekommen hat das es quasi schon 33 kleinere und größere Regeländerungen gibt und eigentlich
vorausgesetzt wird das man gleich danach spielt, hats ihn eher abgeschreckt.



 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, deine Art war uns allen gegenüber sehr vorwerfungsvoll. Das hat er nicht getan. Und ich kann seine Sichtweise auch verstehen.

Mag sein, das ich teils Vorwerfungsvoll war, nachdem man mir gegenüber teils persönlich bzw. ausfällig wurde. Letzteres tat ich nicht.
In meiner Mail an GW wurde ich auch nicht ausfällig, ich war sehr aufgebracht ok, aber mehr auch nicht.
Hatte eben gehofft das jemand zu dem Thema oder generell Erfahrung damit hat, ob und wie GW darauf reagiert, Erfahrungswerte wären
super gewesen. Aber das Thema ist durch.
Wenn sich jemand hier im Forum gekränkt gefühlt hat, wegen einer Äusserung meinerseits, tuts mir Leid, das ist normal nicht meine Art,
aber auch bei mir ist irgendwann die Geduld am Ende wenn man mich ständig anfährt.
Im Prinzip gibts Menschen die mögen die Farbe Rot, manche die Farbe Blau.
Egal wie viele welche Farbe mögen, ist doch ok wenn jeder erstmal dabei bleibt was er mag, vielleicht mag mancher irgendwann beide,
oder später gar die andere.

Und was das Thema Casual und Powergaming angeht, ist doch schön wenn beide Gruppen auf ihren Spaß kommen können.
Games Workshop hat den Schritt gemacht zu vereinfachten Grundregeln, was offensichtlich recht gut ankommt, ich
würd mir wünschen das mehr Leute ins Hobby kommen(z.B. mein Bruder). 😉

Der Club und die Spielgruppe zu denen ich Kontakt habe bei uns, spielen beide nach aktualisierten Regeln, also wenn ich dort langfristig
spielen möchte, was ich gerne auch wegen den netten Leuten tue, dann pass ich mich da an und gut ist.
Habe mir inzwischen auch mal Battlescribe geholt, da ist dann eh alles aktuell. Wenn ich aber später mal mit einen Neuling oder Casual spiele,
werde ich ihn fragen ob er mit oder ohne Regeländerungen spielen mag, der Einfachheit halber für ihn.
 

Edit:
Wie wäre es mit einer Lösung wie folgt, alle "Powergamer/Turnierspieler" spielen nach stetig aktualisierten Regeln, ob auf Turnier, oder im Freundeskreis, oder im Club.
Alle Casual Spieler spielen einfach anfangs nach Regelbuch/Codex etc., wenn die dann selbst ihre Erfahrungen gesammelt haben und sich Änderungen wünschen zwecks Balance,
oder um mehr Herausforderung zu finden, dann spielen die eben auch nach besagten Regeländerungen.
Der Vorteil liegt auf der Hand, Neueinsteiger haben die Zeit die sie brauchen um ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und wachsen mit der Zeit, entweder bleiben sie
dann im Casual Bereich, oder aber sie spielen dann im "Powergamer-Bereich" mit stetigen Regelanpassungen und auf Turnier usw.
Das erleichtert gerade neuen Leuten den Einstieg, was möglicherweise dazu führen könnte das mehr Leute leichter ins Hobby kommen. Langfristig gesehen kommt dies auch
kleineren Systemen zugute und die Community wächst.

Das ist doch schon so.
Ich bin selbst Casualgamer, der gerne mal in die Turnierszene reinschnuppert um mich auf dem laufenden zu halten, was gerade so am Maximallevel geht.
Aber GW schreibt niemandem vor, wie das Spiel zu spielen ist, abseits von festgelegten Rahmen in der Turnierszene. Und in eben dieser stecken sich viele TO's ja selbst nochmal eigene Regelgrenzen um ein besser balanciertes Erlebnis zu schaffen.
Aber wenn du mit deinem Freundeskreis sagst: "Wir spielen halt dem geschriebenen Codex!", dann ist das doch okay.
Nebenbei als Casualgamer hat man in der Regel eine Armee und, da ist der Aufwand überschaubar die Regeln beieinander zu halten. Aber wenn du auf'm Küchentisch mal nicht alle Regeln beisammen hast (mal abgesehen von den immens vielen Spiel- und Regelfehlern die auf Casualtischen ohnehin vonstatten gehen) interessiert das doch auch niemanden?

Chapter approved und die FAQ zielen auf einen Kundenstamm an, dem Du und einige andere (mich eingeschlossen) anscheinend nicht angehören. das ist auch völlig okay und Du kannst auf freiwilliger Basis entscheiden, ob Du dir diese Produkte kaufst oder nicht.
Das Problem, dass hier viele mit deinen Posts haben, liegt daran, dass Du dich schlicht und ergreifend wiederholst. Dein Standpunkt ist klar und den möchte Dir hier auch niemand abschwatzen. Aber andere sehen einfach die Dinge anders und brennen auf eben die neuen Regeländerungen die Du nur ungerne siehst. Und wenn diese Leute dann über die neuen Möglichkeiten im kommenden Chapter approved diskutieren sind Posts wie : "Ach das ganze Chapter Approved ist doch Käse. Ich brauch das gar nicht und will es auch nicht." kontraproduktiv.
Ich schreibe hier auch nicht im Necron-Forum, wenn sich die Leute dort über Ihr Volk oder neue Taktiken unterhalten: "Euer Volk finde ich doof. Ich fänd es besser, wenn GW das wieder abschaffen würde!" (Was nur als Beispiel dient und nicht meine Meinung über Necrons wiedergibt).

EDIT: Wenn du mit Neulingen spielst, dann sollte das ohnehin erstmal ohne FAQ erfolgen. Neulinge haben schon genug damit zu tun das Regelwerk überhaupt zu verstehen. Man muss Menschen auch an Hobbies heranführen können. Das setzt natürlich voraus, dass man einen Frischling nicht mit der hochspezielisierten Turnierszene, den Regel-FAQ's und vielleicht sogar noch den ITC-Sonderregeln konfrontiert. In den ersten Spielen zockt man neuerdings einfach nach Powerlevel. Mission "Auf die Fresse" und am Ende schaut man, wer mehr EInheiten vom Tisch hat und man hofft, dass man den Frischling dann mit dem Spielerlebnis und vielleicht dem ein oder anderen überraschenden Outcome oder heroischen Intervention DES Charakters vom Spielerlebnis überzeugt hat. Das alles ist aber verdammt weit weg vom Thema Chapter Approved, in dem es darum geht, Regelanpassungen für sehr versierte Spieler anzubieten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Edit:
Wie wäre es mit einer Lösung wie folgt, alle "Powergamer/Turnierspieler" spielen nach stetig aktualisierten Regeln, ob auf Turnier, oder im Freundeskreis, oder im Club.
Alle Casual Spieler spielen einfach anfangs nach Regelbuch/Codex etc., wenn die dann selbst ihre Erfahrungen gesammelt haben und sich Änderungen wünschen zwecks Balance,
oder um mehr Herausforderung zu finden, dann spielen die eben auch nach besagten Regeländerungen.
Der Vorteil liegt auf der Hand, Neueinsteiger haben die Zeit die sie brauchen um ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und wachsen mit der Zeit, entweder bleiben sie
dann im Casual Bereich, oder aber sie spielen dann im "Powergamer-Bereich" mit stetigen Regelanpassungen und auf Turnier usw.
Das erleichtert gerade neuen Leuten den Einstieg, was möglicherweise dazu führen könnte das mehr Leute leichter ins Hobby kommen. Langfristig gesehen kommt dies auch
kleineren Systemen zugute und die Community wächst.

Das ist das wenn man ne Meinung zu etwas hat das man (noch) nicht kennt.
GW hat mit der 8ten edition die Powerlevel eingeführt und das open oder narrative play. Daran wurde auch fast ncihts geändert. Ich glaube Powerlevel wurden noch nie angepasst.
Das Powerlevel System richtet sich vor allem an die Spieler, bei denen es nicht auf den einen punkt mehr oder weniger ankommt. Wo man Listen sowieso nicht maxt, wo man casual zockt. Einfach die PL zusammen rechnen und los gehts.
Das funtkioniert auch echt gut, wir haben am Anfang der Edi fast nur Powerlevel gespielt um die Edition kennen zu lernen. Dieses System ist natürlich hart abusebar, aber das macht man ja unter freunden bei B&B spielen nicht.
Damit fallen schonmal alle Regeländerungen was Punkte der Einheiten angeht für einen weg, da braucht man sich nciht drum scheren. Matchedplay und Organized Play Regeln (wie die Betaregeln und so weiter) fallen ebenfalls für einen weg. Die erweiterten Regeln für Gelände braucht man zB auch nciht zum spielen und so weiter.
Da hast du dein Spiel, das recht nah an dem ist was du dir wünscht. Die einzigen Updates die du brauchst sind dann tatsächlich errata/clarifications zu den Grundregeln und der Fraktion der du spielst und das ist nicht mehr viel. Das sind einerseits die faktischen fehler, die du auch korrigiert haben willst. Andererseits sind es erläuterungen zu Regeln die nciht eindeutig lesbar sind.

Also das alles gibt es schon. Ein Spiel, das wenige nur essenzielle updates die sich in sehr überschaubarem Rahmen halten erhält und einfach gezockt werden kann für jemanden der nur gelegentlich mal dazu kommt. Das ist super simpel.

Für jeden der tiefer einsteigen will oder wettbewersmäßig zocken will gibt es dann die Regeln für matched play / organized play, die Punkteanpassungen, die Betarules und so weiter. Brauchste dich nicht drum kümmern.
 
GW hat mit der 8ten edition die Powerlevel eingeführt und das open oder narrative play. Daran wurde auch fast ncihts geändert. Ich glaube Powerlevel wurden noch nie angepasst.

Doch, auch Powerlevel wurde schon angepasst, nämlich dann wenn eine Einheit in einem neueren Codex anders bepreist wurde. Ist aber deutlich seltener als Punkteanpassungen.
Es gab auf jeden Fall schon Anpassungen bei folgenden
Imperial Knights im Adeptus Mechanikus Codex nachdem Imperial Knights rauskam.
Horrors bei Thousand Sons
Niedere Dämonen im Index Chaos
 
Das ist das wenn man ne Meinung zu etwas hat das man (noch) nicht kennt.
GW hat mit der 8ten edition die Powerlevel eingeführt und das open oder narrative play. Daran wurde auch fast ncihts geändert.

Für jeden der tiefer einsteigen will oder wettbewersmäßig zocken will gibt es dann die Regeln für matched play / organized play, die Punkteanpassungen, die Betarules und so weiter. Brauchste dich nicht drum kümmern.

Eben. Open Play gibt es schon lange. Wird aber so gut wie nicht genutzt. Allgemein haben Tabletop Spiele ohne Punkte in Deutschland einen schweren Stand. Wir haben da so nen leichten Gerechtigkeits-Komplex. Keine gleichen Punkte = kein Faires Spiel. :lol:

Dabei funktioniert Spielen ohne Punkte erstaunlich gut. Aber man muss sich dann wirklich komplett vom gewinnen wollen verabschieden, bzw. davon, auf eventuelle Vorteile zu verzichten. Und da setzt es selbst bei vielen die sich Fungamer nennen dann schnell aus.
 
Jo ist nicht sehr beliebt, weil Deutsche Gewohnheitstiere sind und Veränderung schlecht ist. Daher wird auch so viel der neuen Systematik, die in jedem anderen lebenden Spiel schon lange Gang und Gäbe ist kritisiert.
Aber trotzdem kann man das GW nciht vorwerfen.
Spielen mit Powerlevel und Openplay funktioniert absolut einwandfrei solange man es casual betreibt. Damit haben sie ein System published, das für Gelegenheitsspieler und fluffbunnys super ist, ohne das man sich den ganzen Bumms mit CA zu sehr reinziehen muss. Perfekt für Leute wie @BrotherAron. Also benutzen oder nicht rumjammern 🙂

- - - Aktualisiert - - -


Ok, das lässt sich ja noch an einher hand abzählen. Ich denke das sollte für jeden im rahmen sein, danke für den hinweis
 
Spielen mit Powerlevel und Openplay funktioniert absolut einwandfrei solange man es casual betreibt. Damit haben sie ein System published, das für Gelegenheitsspieler und fluffbunnys super ist, ohne das man sich den ganzen Bumms mit CA zu sehr reinziehen muss. Perfekt für Leute wie @BrotherAron. Also benutzen oder nicht rumjammern 🙂

Kann ich nur bestätigen. Bis vor kurzem haben wir auch ausschließlich über PL gespielt um in unserer Runde in die neuen Armeen reinzukommen und sind erst jetzt auf Punkte umgestiegen, wo wir anfangen generell etwas das Niveau der Listen anzuziehen.
Es gab mit PL absolut keine Probleme solange alle wussten welche Art von Spiel wir anstrebten.
 
Es gab mit PL absolut keine Probleme solange alle wussten welche Art von Spiel wir anstrebten.

Das ändert sich doch aber beim Spiel mit Punkten nicht. Wenn ich mich mit meinem Gegner vorher abspreche und sage, heute hauen wir richtig auf den Putz, dann ärgere ich mich doch auch nicht danach, wenn ich verloren hab. Und wenn wir uns drauf einigen, dass wir beide nur leichte Kost wollen, dann halt so. Is doch egal ob das nun nach PL oder Punkten ist ^^ Punkte sind halt in gewisser Weise "Fairer"
 
Das ändert sich doch aber beim Spiel mit Punkten nicht. Wenn ich mich mit meinem Gegner vorher abspreche und sage, heute hauen wir richtig auf den Putz, dann ärgere ich mich doch auch nicht danach, wenn ich verloren hab. Und wenn wir uns drauf einigen, dass wir beide nur leichte Kost wollen, dann halt so. Is doch egal ob das nun nach PL oder Punkten ist ^^ Punkte sind halt in gewisser Weise "Fairer"

Wenn man davon ausgeht das alles perfekt bepunktet ist, ja. Aber das ist es offenkundig nicht. 😉

Dieses "Fairer" ist ein wirklicher Zwang, von dem man sich befreien sollte. Wenn man tatsächlich schaut, wie ausgeglichen sind die Armeen und Spezialwaffen, liegt man oft viel besser, als wenn man dann nach Punkten argumentiert "Hey, Deine 2 Laserkanonen kosten 50 Punkte, das ist nicht fair". Und Armeen aufeinander abstimmen ohne Punkte geht ohnehin viel schneller. Wenn man genau auf 1500 oder so kommen muss, kann man schon bestimmte Sachen nicht mehr mit nehmen, obwohl das Spiel mit dem einen Trupp mehr sehr fair gebalanced wäre.