40k Wird die 10. Edition 40k die letzte reguläre Edition?

shockwave10k

Tabletop-Fanatiker
31 Dezember 2008
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Glaubst du die werden bezahlt für diese Scheiße? 🤣

Ich fände es jedenfalls gut wenn es die kostenlos gäbe. Welchen besseren Anreiz gibt es sonst noch eine weitere Armee zu starten?

Übrigens: Hier mal ein Video wie ein sigitaler Codex aussehen könnte:
Das Video ist übrigens 10 (zehn!) Jahre alt, aber für sowas wäre ich bereit Geld zu zahlen!

Irgendwie ist das Thema leicht entglitten 😅
 
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Jim

Tabletop-Fanatiker
18 Juli 2014
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Zumindest laut dem Video wird ja vermutet dass das Spiel für GW einfach unwichtig ist/wird

Das war bei GW bis vor ein paar Jahren tatsächlich so. Momentan finde ich, dass sie mehr wert auf Regeln und Content bieten als jemals zuvor. (Seit ich sie kenne)

plötzlich deren eigenes Spielsystem gratis anbieten?

Auch hier. Man kann zB AoS und 40k komplett gratis spielen. Mit offiziellen Regeln! In einer ultra simplen Version. Aber immerhin.

Auch gibt es immer mehr gratis Content über WarCom. Das ist etwas was bis vor ein paar Jahren auch undenkbar war.


Finde insgesamt ziemlich lustig die Theorien, dass 1. Gw keine Figuren mehr macht weil 3D Druck. Und jetzt 2. Keine Regeln mehr macht weil Internet. 😅
 

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
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Dieser Thread ist generell etwas "unglücklich". Das Video war ein Zuufallsfund von mir und nur als "weitere Meinung" gedacht, bzw. als Ergänzung ZU einer entsprechenden Diskussion, die, glaube ich, im Gerüchtethread geführt wurde. Halt: "weil es gerade zur Diskussion passte"

@Iron Guard hat dass dann ausgelagert wobei er selbst schon angemerkt hatte dass es etwas unglücklich ist.
Iron Guard hatte mit der Auslagerung nichts zu tun, das ging auf meine Kappe. (Im Rahmen der ganzen Meta Diskussion im Gerüchte Thread).


Wenn die digitale Version eine wirkliche Alternative STATT eines Buches werden soll muss die Qualität massiv besser werden, und dann fängst an richtig Spaß zu kriegen.
Wie verhinderst du effizient Accountsharing?
"The Internet finds a way", sagte sinngemäß mal Jeff Goldblum in nem Film mit Seraphon, das ist keine triviale Aufgabe, das kostet richtig Asche sowas so abzusichern dass deine Kunden das nicht aushebeln und verteilen.

Solange rechne ich fest mit Büchern.
Übrigens möchte ich am liebsten beides haben, ein Buch, und eine digitale Version die aktuell ist.
UND ich möchte dafür am besten NICHT monatlich zur Kasse gebeten werden, was, laut meiner Glaskugel, ziemlich sicher der Fall sein würde ;)
Kommt noch dazu dass ein Abomodell "The Internet" sicherlich weiter motivieren wird ;)

Warum der Kopierschutz ein Hindernis sein soll verstehe ich nicht. Klar ist es Aufwand und kostet. Aber immerhin könnte man es versuchen. Bei Papier kann GW da rein garnichts machen. Jeder mit nem Handy kann da ne Kopie machen.
Im Grunde wird hier halt auch zu kompliziert gedacht. Andere Firmen schaffen es auch Regeln kostenlos als PDF rauszubringen (würde im Bezug auf Aktualisierungsmöglichkeiten auch reichen).

Das ganze Thema mit Kopierschutz spielt nur dann eine Rolle, wenn man zwingend ein Bezahlmodell möchte.

Ich kaufe zumindest die Battletomes für AoS eher für den Hintergrund als für die Regeln und würde vermutlich auch dann noch Bücher kaufen wenn keine Regeln drin wären, dennoch ist es halt die Frage, wie viele Leute die Bücher ausschließlich wegen den Regeln kaufen.
 

keinPonyhof

Hüter des Zinns
28 September 2017
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Das mit dem Kopierschutz erschließt sich mir auch nicht ganz. GW hat doch schon vor Warhammer+ Codizes als PDF veröffentlicht, oder hab ich das falsch in Erinnerung. Bei anderen Spielen ist das auch immer noch gängig.
Kurz geschaut: Einige 40k Bücher sind immer noch ganz einfach in digitaler Form zu kaufen. AM Kodex und die SM Supplements um genau zu sein.


GW wird schon gutes Geld über ihre Print Artikel verdienen. Es ist halt ein wenig die Kuh melken und das hat sicher nicht nur Vorteile für GW. Absurd ist die Idee mit gratis Regeln also nicht.
 

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
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Aber warum? ...es ist nur eine Vermutung mit einem Clickbait-Reißertitel von einem verbitterten Ex-Mitarbeiter, keine Neuigkeit, kein Gerücht!
Ich hatte es erst zusammen mit einem großteil in diesen Thread verschoben,
dachte aber dann es hat noch mehr von einem "Gerücht", als viele der Themen die bereits veröffentlicht waren, aber man den Absprung in die Systemforen nicht geschafft hat.

Wenn es hier ausartet kann man den Thread immer noch schließen.
Ist halt dennoch sinnvoller als im Gerüchte 2022 Thread, da eine 11. Edition eh frühestens 2026 bzw 2027 kommen würde.
 

exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
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Kleiner Gedankengang: Die Marge bei Büchern ist lächerlich, zumindest wenn man überlegt wie das sonst bei GW aussieht. Gedruckte Bücher, die mittlerweile auch qualitativ wieder ok sind, dürften tatsächlich nicht der Versuch sein den Fan abzuzocken - da ist ausnahmslos jede neue Box besser geeignet - sondern wirklich eher dem "Flair" geschuldet sein. Buch ist dann halt wirklich andere Haptik als eBook auf Tablet oder Kindle.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Ich hatte es erst zusammen mit einem großteil in diesen Thread verschoben,
dachte aber dann es hat noch mehr von einem "Gerücht", als viele der Themen die bereits veröffentlicht waren, aber man den Absprung in die Systemforen nicht geschafft hat.

Wenn es hier ausartet kann man den Thread immer noch schließen.
Ist halt dennoch sinnvoller als im Gerüchte 2022 Thread, da eine 11. Edition eh frühestens 2026 bzw 2027 kommen würde.
Es ist immer noch nur eine Vermutung, mit zugegeben hoher Wahrscheinlichkeit, aber ein eigener Thread widmet der Vermutung eines Ex-Mitarbeiters in einem Video zu viel Aufmerksamkeit(das freut den Ersteller des Videos sicher sehr, das hatte er mit seiner Vermutung erhofft), doch irgendeinen Erkenntnisgewinn abseits von Clickbait sehe ich leider so gar nicht. Die gleichen Vermutungen haben zahlreiche User des Forums in den vergangenen Jahren geäußert, am Ende quatscht der Typ nur nach, was er hier mal gelesen hat und für schlüssig hält...
 

Eric Manoli

Senex Antiquus
26 Juli 2004
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Kleiner Gedankengang: Die Marge bei Büchern ist lächerlich, zumindest wenn man überlegt wie das sonst bei GW aussieht. Gedruckte Bücher, die mittlerweile auch qualitativ wieder ok sind, dürften tatsächlich nicht der Versuch sein den Fan abzuzocken - da ist ausnahmslos jede neue Box besser geeignet - sondern wirklich eher dem "Flair" geschuldet sein. Buch ist dann halt wirklich andere Haptik als eBook auf Tablet oder Kindle.

Das scheint mir der entscheidende Punkt! Ich denke nicht (nein, ich weiß es auch nicht besser als ihr), daß GW an seinen Printprodukten viel Geld verdient. Dazu sind sie zu aufwändig gemacht und haben zu geringe Auflagen.

Ich denke daher, daß GW evtl auf die Idee kommen könnte (oder schon gekommen ist), die Teil ihrer Publikationen, wo es eher um die Information geht, also die Regeln, Punktekosten usw. digital zur Verfügung zu stellen (gibt's die entsprechenden Apps nicht schon?). Die Teile dagegen, die eher von einer ansprechenden Aufmachung profitieren, Hintergrundgeschichten, Artwork und Produktfotos, werden wohl weiterhin in Print zur Verfügung stehen. Bemaltips dagegen, die früher selbstverständlicher Teil von White Dwarf und Kodizes war, sind ja heute schon digital verfügbar. Die Umstellung zum Digitalen hat längst begonnen, und wird vermutlich auch weitergehen.
 

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
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Es ist immer noch nur eine Vermutung, mit zugegeben hoher Wahrscheinlichkeit, aber ein eigener Thread widmet der Vermutung eines Ex-Mitarbeiters in einem Video zu viel Aufmerksamkeit(das freut den Ersteller des Videos sicher sehr, das hatte er mit seiner Vermutung erhofft), doch irgendeinen Erkenntnisgewinn abseits von Clickbait sehe ich leider so gar nicht. Die gleichen Vermutungen haben zahlreiche User des Forums in den vergangenen Jahren geäußert, am Ende quatscht der Typ nur nach, was er hier mal gelesen hat und für schlüssig hält...
Naja, seit Video hat etwas über 15k Views und gehört damit zu seinen erfolgreicheren. Die meisten Videos seiner "Hobby Nightmares" sind so in einem Bereich von 3k-7k

Ob ein Forum mit 29k Mitgliedern, von denen wahrscheinlich mehr als die hälfte nicht mehr aktiv sind und sich nicht mal alle für 40k interessieren da jetzt wirklich so viel Aufmerksamkeit bringt bezweifle ich mal. Zumal er sicher nicht mal weiß dass dieser Thread existiert.

Ich denke mal, wenn nicht immer neue Informationen kommen wird der Thread auch irgendwann in der Versenkung verschwinden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Naja, seit Video hat etwas über 15k Views und gehört damit zu seinen erfolgreicheren. Die meisten Videos seiner "Hobby Nightmares" sind so in einem Bereich von 3k-7k
Also ist dieser Thread eine Art sozialer Hilfsleistung für mässig erfolgreiche "Influencer"? Schuldest du dem Typ irgendwas, hat er dir ne Niere gespendet, deckt er dich bei einem Kapitalverbrechen, bist du das?

Just kidding!
 

shockwave10k

Tabletop-Fanatiker
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Das scheint mir der entscheidende Punkt! Ich denke nicht (nein, ich weiß es auch nicht besser als ihr), daß GW an seinen Printprodukten viel Geld verdient. Dazu sind sie zu aufwändig gemacht und haben zu geringe Auflagen.

Naja, guck dir mal den Preis eines Kochbuches an und dann den eines Codex: 23€ vs 45€. Das ist schon ein arger Unterschied.
Die Qualität ist bei beiden sehr ähnlich (Gebunden, DIN A4 ähnliche Größe, viel/Ausschließlich farbige Seiten, robuste Seiten). Der Unterschied ist: Bei Kochbüchern muss einer davon leben, bei den Codizies sind es nur die deutschen Absätze!
Tricky wird es jetzt bei den Absatzzahlen. Auf die Frage "Wieviele Warhammer Spieler gibt es in Deutschland" erhält man unterschiedliche Antworten. Ich denke von den 6000 Turnierspielern die es laut T3 gibt, sind wir weit weit weg. 100.000 wurde 2004 mal in den Raum geworfen und erscheint wegen der Anzahl an GW Läden auch gar nicht so unwahrscheinlich. Jetzt, 18 Jahre, Herr der Ringe, Zeitungsabo, Lockdowns und Fernsehwerbung später, ist es sicherlich noch mehr. Wenn jeder der 100k Spieler 2 Codizies für seine Armeen kauft, ist das schon eine stattliche Anzahl die viele Spartenbestseller in den Schatten stellt.
Es macht zwar nur einen kleinen Teil vom Umsatz aus, vielleicht sogar der kleinste, aber nicht desto trotz ist die Marge bei Büchern für GW gewaltig! Nimmt man Englische noch dazu, ist man schnell in den Millionen. Nicht schlecht für ein paar Spartenbücher.

Kauft man den gleichen deutschen Codex in England, bezahlt man 25% weniger (oder man bezahlt 1/3 mehr für Bücher in Deutschland....kann man sich jetzt aussuchen: 30 € vs 45€) und der Shop wird trotzdem noch dran verdienen, GW ebenso. Keine Ahnung wo die Herstellkosten für den reinen Buchdruck so liegen und wie die sich, angesichts von Ausgaben in verschiedenen Sprachen, so berechnen können. Aber müsste ich raten würde ich die auf 5€ oder weniger schätzen.
 

exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
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Es macht zwar nur einen kleinen Teil vom Umsatz aus, vielleicht sogar der kleinste, aber nicht desto trotz ist die Marge bei Büchern für GW gewaltig!
Äh die Marge ist was hinterher übrig bleibt. ^^
GW hat so um die 30 Bücher fürs aktuelle Spiel im Sortiment. Abgesehen vom Regelbuch, das die meisten erwerben, ist alles andere nur für die jeweiligen Spieler interessant. Klar, irgend ne Version von Space Marines hat fast jeder. Aber wie viele Spieler spielen sagen AdMech oder thousand Sons? 5%? 1%? Wir reden da überwiegend von Kleinauflagen im Bereich 1000 bis 10000 Exemplare, insbesondere bei den Übersetzungen. Das GW das überhaupt macht ist eher Kundenbindung als Profitmaximierung. Und Bücher wollen geschrieben, übersetzt, gedruckt, gebunden, gelagert und abverkauft werden. Und es ist nicht mehr der Heftchen-Dreck von früher, sondern Hardcover, teils um die 200 Seiten, Hochglanzpapier, durchgehend Farbdruck, ordentliche Bindung samt Rücken aus Stoff (statt nur einfach verleimt). Das ist schon aufwendig und kostet. Leider nur bei 40k. Killteam z.B. ist teilweise deutlich billiger gemacht.
Da bleibt am Ende nicht viel hängen. Gemessen an Materialeinsatz und Aufwand dürfte so gut wie jede reguläre Box wesentlich profitabler sein, einfach schon weil die Materialkosten sich da im Centbereich bewegen, während gutes Papier mittlerweile recht teuer ist.
 
D

Deleted member 8885

Gast
Äh die Marge ist was hinterher übrig bleibt. ^^
GW hat so um die 30 Bücher fürs aktuelle Spiel im Sortiment. Abgesehen vom Regelbuch, das die meisten erwerben, ist alles andere nur für die jeweiligen Spieler interessant. Klar, irgend ne Version von Space Marines hat fast jeder. Aber wie viele Spieler spielen sagen AdMech oder thousand Sons? 5%? 1%? Wir reden da überwiegend von Kleinauflagen im Bereich 1000 bis 10000 Exemplare, insbesondere bei den Übersetzungen. Das GW das überhaupt macht ist eher Kundenbindung als Profitmaximierung. Und Bücher wollen geschrieben, übersetzt, gedruckt, gebunden, gelagert und abverkauft werden. Und es ist nicht mehr der Heftchen-Dreck von früher, sondern Hardcover, teils um die 200 Seiten, Hochglanzpapier, durchgehend Farbdruck, ordentliche Bindung samt Rücken aus Stoff (statt nur einfach verleimt). Das ist schon aufwendig und kostet. Leider nur bei 40k. Killteam z.B. ist teilweise deutlich billiger gemacht.
Da bleibt am Ende nicht viel hängen. Gemessen an Materialeinsatz und Aufwand dürfte so gut wie jede reguläre Box wesentlich profitabler sein, einfach schon weil die Materialkosten sich da im Centbereich bewegen, während gutes Papier mittlerweile recht teuer ist.
Teilweise richtig.
Neue Drucktechnologien und die fortschreitende Konzentrierung und Automatisierung des Buchdrucks und der Druckveredelung, Post Production, machen auch kleinere Auflagen kostengünstig produzierbar. Das Papier abgeht wie Lumpi ist klar, das tut Plastikgranulat aber tatsächlich auch, wenn auch auf deutlich niedrigerem Niveau.
Ich vermute dass sie die lokalisierten Codizes im Digitalverfahren drucken lassen, die englischen im Offset.
Sie haben das Printzeug lange in China machen lassen, damit ist es sowieso spottbillig gewesen. Ob das aktuell noch so ist k.a. ich hab da mal gerüchteln gehört sie holen das nach UK.
 

AlexChristo

Hintergrundstalker
9 September 2013
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Zu dem Video:
Ich persönlich teile seine "Meinung" nicht. GW hat jetzt viel Zeit und Aufwand investiert, um in der Edition zu balancen.(wie gut sie das machen ist eine andere Frage). Sie beobachten die Turnierszene, konzentrieren sich mehr auf Kundenwünsche und versuchen es, uns mehr recht zu machen.

Das bedeutet, sie haben interne Prozesse umgestellt, neue Prozesse geschaffen und wahrscheinlich auch interne Aufgaben umverteilt. Wenn sie langfristig wirklich das Ziel hätten, Regeln nicht mehr im eigenen Haus zu produzieren, wären sie jetzt diesen Weg gegangen? Das ergibt aus meiner Sicht wenig Sinn.

Zum Thema: Regeln werden Digital
Da stelle ich mir die Frage, wie sieht das denn die "Kundschaft"? Gerade bei einem Hobby, bei dem es ums basteln, anmalen und Figuren hin und her schieben geht, möchte da die Kundschaft wirklich ein digitales Buch? Auch wenn hier im Forum das einige gut finden, ist es doch die Frage, wie es die Kunden an sich haben möchten. Und nicht nur hier in Deutschland, sondern überall, wo es W40k gibt.
Die Regelung mit dem Codex und einem digitalen Code für die App finde ich eigentlich eine gute Sache, wenn die App besser umgesetzt wäre.
 

EMMachine

Sigmars Bibliothekar
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Zum Thema: Regeln werden Digital
Da stelle ich mir die Frage, wie sieht das denn die "Kundschaft"? Gerade bei einem Hobby, bei dem es ums basteln, anmalen und Figuren hin und her schieben geht, möchte da die Kundschaft wirklich ein digitales Buch? Auch wenn hier im Forum das einige gut finden, ist es doch die Frage, wie es die Kunden an sich haben möchten. Und nicht nur hier in Deutschland, sondern überall, wo es W40k gibt.
Die Regelung mit dem Codex und einem digitalen Code für die App finde ich eigentlich eine gute Sache, wenn die App besser umgesetzt wäre.
Mir würde es bezüglich Regeln schon reichen wenn es PDFs wären die aktualiert würden und ich die Sachen die ich brauche dann drucken könnte.

Ne App bringt halt auch nichts wenn während dem Spiel der Akku des Smartphones den Geist aufgibt oder man mehr Zeit mit Scrollen verbringt als mit dem eigentlichen Spiel.

Zudem mochte ich z.B die alte AoS App eigentlich lieber als die aktuelle, weil ich da die Battletomes als ganzes digital kaufen konnte (und somit darüber dann Zugriff auf den englischen Hintergrund hatte während ich den deutschen dann als Buch hatte. Diesen Zugriff hab ich in der 3. Edition verloren weil in der App nur der Regelanteil ist).
 

shockwave10k

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Das es die digitalen Armeebücher aktuell nur in Englisch gibt wird in Europa sicherlich generell eher schlecht ankommen, wenn ich da so an Frankreich und Deutschland denke. Das sind ja die größten Verfechter für Regeln in Landessprache und sicherlich wichtige Absatzmärkte.

Es fehlt einfach der Mehrwert. Als es die seperat zu kaufen gab, gab es nicht mal einen Preisvorteil.
 
D

Deleted member 8885

Gast
Mir würde es bezüglich Regeln schon reichen wenn es PDFs wären die aktualiert würden und ich die Sachen die ich brauche dann drucken könnte.

Ne App bringt halt auch nichts wenn während dem Spiel der Akku des Smartphones den Geist aufgibt oder man mehr Zeit mit Scrollen verbringt als mit dem eigentlichen Spiel.

Zudem mochte ich z.B die alte AoS App eigentlich lieber als die aktuelle, weil ich da die Battletomes als ganzes digital kaufen konnte (und somit darüber dann Zugriff auf den englischen Hintergrund hatte während ich den deutschen dann als Buch hatte. Diesen Zugriff hab ich in der 3. Edition verloren weil in der App nur der Regelanteil ist).
Auch beim Buch verbringt man erkleckliche Mengen an Zeit mit blättern wenn man aus welchem Grund auch immer die Regeln eben nachschlagen muß. Bei einer auf einer ordentlichen Datenbank mit modernem 21. Jhd Front End versehenen App würde diese Zeit sogar sinken. Man tippt "Armor of Contempt" ein und schwupps haste alles da.
Und das Akkuargument, naja, das Ladekabel sollte man eh dabei haben wenn man intensive Anwendungen über längere Zeit mit modernen Smart Phones plant. Und da man ja irgendwo spielt ist da sicher ne Steckdose nicht weit. 3h spielen hält der Akku schon, aufladen vergessen ist wie Codex vergessen, gleicht sich also aus.

Infinity hat z.b. beides. Ne super App, ein Top Wiki, was kostenlos ist soweit ich weiß. Und eben kostenpflichtige Bücher wers als Print mag. Und das ist nur eine Firma von unterdessen mehreren die digitalisieren.

Du hast einfach zuviel Papier auf dem Tisch liegen unterdessen. Regelbuch + Codex + Supplement + FAQ + Data Slate + Unmengen Stratagem Karten + plus Notizen + Armeeliste + Season Buch. Das ist zuviel, der Platzbedarf ist zu hoch zusätzlich zum Spieltisch.

IDEE: Tatsächlich würde Ringbindung hier massiv helfen. @von Hohenstein hat seine Killteam Bücher und Codizes auf Ringbindung umbauen lassen im lokalen Printshop (werd ich auch noch machen) und sogar teilweise neu sortiert. ZACK haste Platz aufm Tisch trotz Buch und an der wichtigen Stelle aufgeschlagen.
 
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