40k Die eiternde Kohorte (Death Guard)

Lord Andralax

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Die eiternde Kohorte
"Die eiternde Kohorte" - eine Kampftruppe der 1. Kompanie der Death Guard, die nach internen Querelen vor Typhus flüchten musste. Als sie sich auf dem Planeten Kortungar zurückziehen treffen sie auf die Silver Fangs und ein grausamer Kreuzzug beginnt.

1. Chronik
2. Armee
3. Hintergrund
4. Kreuzzug
5. Über das Projekt
 
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1. Chronik
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2. Armee

2.1 + HQ +
1 x Lord of Contagion - Lord Heron Andralax
1 x Malignant Plaguecaster - Burlox Fliegenschwärmer
1 x Dämonenprinz des Nurgle - Sedag Fliegenfinger


2.2 + Elite +
1 x Plague Surgeon - Hadrag Fleischtänzer
3 x Deathshroud Terminators -
Martohks Dreifaltigkeit der Schnitter
5 x Blightlord Terminators - Buldahks unaufhaltsames Bollwerk

2.3 + Troops +
10 x Kultisten - Die reissenden Pusteln - Kommando
5 x Plague Marines - Nahkampf - Szorhaks Faust
5 x
Plague Marines - Fernkampf - Rodags hinterhältige Todbringer

2.4 + Fast Attack +
1 x Myphitic Blight Hauler - Gul'horax und Snigo

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4. Kreuzzug

[In diesem Bereich werde ich unseren Kreuzzug aus meiner Sicht erzählen - mein Gegner mag ducrhaus anderen Ansichten oder Erinnerungen an die Ereignisse haben, aber so ist das mit der Geschichtsschreibung :) Alle Missionen werden mit Fluff dargestellt und versucht sinnvoll zu verknüpfen. Dazu kommen diverse "Zwischensequenzen", um die Story zu erklären. ]

4.1 Prolog
Als Fürst Andralax gezwungen war, sich während der Seuchenkriege von Kortungar zurückzuziehen.

4.2 Die Rückkehr
Erneut auf Kortungar versammelt Fürst Andralax alte Verbündete.

4.3 Mission 1: "Ein neuer Keim"
Die Stadt Karstenholm wird das Testgebiet für eine neue Seuche
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5. Über das Projekt

Seit jeher reizt es mich eigene stimmige Welten zu erschaffen, doch stand immer die Frage im Raum wo und wie. Für eine komplett eigene Welt - z.B. in Form eines Romans - fehlt mir leider das Durchhaltevermögen. Außerdem sollte das Ganze ja von irgendjemand irgendwie auch konsumiert werden. Also etwas in ein bestehendes Universum integrieren, wobei die üblichen Verdächtigen wie z.B. Star Wars oder Herr der Ringe nicht in Frage kamen, weil diese Universen schon sehr abgesteckt (und auch abgedroschen) in ihrer Lore sind.

Als ich dann 2018 zu Tabletop respektive 40k kam, tauchten immer wieder einzelne Ideen auf. Der Sumpfplanet, sowie die Figur des Großherzog Gregorius entstanden so bereits in dieser Zeit. Immer mehr entdeckte ich auch die grenzenlosen Möglichkeiten im 40k Universum.

Als dann mit der 9. Edition die Kreuzzüge eingeführt wurden und somit das erzählerische Spiel einen funktionierenden Rahmen erhielt, sah ichd ann die Möglichkeit diese Ideen auch spielerisch umzusetzen. Glücklicherweise kam dann der Kontakt mit Alter Wolfsgeist zu Stande, der eine ähnlich Fluff-orientierte Einstellung zum Hobby hat. Der Kreuzzug konnte also starten und meine Welt bekam langsam einen Sinn.

Für mich ist dies also mehr als nur ein Armeeaufbau, sondern vielmehr das Erschaffen einer ganzen Welt, die sich stimmig in die Lore von Warhammer 40k einfügt. Aus diesem Grund finden sich in diesem Thread als auch Details zum Planeten, der Floran und Fauna oder bestimmten Personen.

Ich versuche all dies - soweit es die Zeit zulässt - in Grafiken, Texten, Fotos und vielleicht auch mal Videos darzustellen.
Natürlich freue ich mich hier über jeden Leser und Kritiker.

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Fürst Heron Andralax
Lord of Contagion

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Hintergrund
Heron Andralax ist ein Terra-geborener und gehörte zu den ersten Space Marines der XIV. Legion, als sie noch als Dusk Raiders bekannt waren. Im 41. Jahrtausend dient er als Befehlhaber unter Typhus in der 1. Kompanie der Death Guard. Mit seinem Kampfverband Die eiternde Kohorte war er an den Seuchenkriegen im Reich Ultramar beteiligt, wobei ihm sein General nur Angriffe auf unbedeutende Systeme auftrug.
Es ist nicht klar, ob dies der Hauptgrund war, jedoch kam es wenige Jahre später zum Zerwürfnis zwischen Lord Andralax und Typhon.

Eigenschaften
Lord Andralax ist als Fürst der Verseuchung ein extrem widerstandsfähiger Nahkämpfer mit seiner Sense, scheut jedoch auch nicht davor zurück Feinde aus der Ferne mit seiner Plasmapistole Glimmerseuche zuzusetzen.

Heron Andralax stand den Mutationen des Warp von jeher eher skeptisch gegenüber. Auch wenn es sich nicht vermeiden ließ, dass sein Körper mit seiner Rüstung verschmolz und sein Leib immer aufgedunsener wurde, vermied er jedoch unnötige Wucherungen von Hörnern, tentakeln oder zusätzlichen Gliedmaßen. Notfalls lässt er diese auch von seinem Leibarzt Hadrag Fleischtänzer chirurgisch entfernen.
Stattdessen vertraut Heron auf giftige, verseuchte Substanzen, die er selbst in einem Tank auf dem Rücken seiner Terminatorrüstung zusammenbraut und über ein System rostiger Schläuche ins einen Körper pumpt. Über die Jahrhunderte perfektionierte er dieses System, so dass er sich nur noch selten selbst schädigt.

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Hadrag Fleischtänzer
Plague Surgeon

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Fleischtänzer1.JPG
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Hintergrund
Hadrag Fleischtänzer ist fast solange Teil der Death Guard wie Lord Andralax, stammt jedoch von Barbarus, wo er in den Anfangstagen bereits an der Seite seines Primarchen als Apothecary kämpfte.
Heute dient er Andralax nicht nur als Leibarzt, der beizeiten ungewünschte Mutationen entfernen muss, sondern züchtet für ihn auch neue Seuchen in seinem Labor.

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Burlox Fliegenschwärmer
Malignant Plaguecaster

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Hintergrund
Burlox Fliegenschwärmer ist ein vergleichsweise junges Mitglied der eiternden Kohorte. Ursprünglich war er ein Sklave auf Mortarions Seuchenplaneten, doch wurden die Warphexer früh auf seine psionische Begabung aufmerksam und so tieg er bis in die Reihen der Death Guard auf.
Lord Andralax steht dem Suchenhexer stets mit skepsich und einer gewissen Abscheu gegenüber. Dies liegt zum einen an der tiefen Verbindung, die Burlox zu den Mächstend es Warp pflegt, aber auch daran, dass mitd em Hexer keine normale Unterhaltung möglich ist, da er zus ehr ins einer eigenen Welt lebt und meist sabbernd vor sich hinmurmelt.

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Wow, Lord Andralax sieht Hammer aus. Ist im Backpack eine LED? Sieht zumindest so aus bzw. könnte man schon glatt annehmen. :)
Das hast du richtig gesehen. Wenn ich hier mal groß bin (50 posts+) und richtig Medien hochladen kann, setz ich mal ein Video rein.
Ist eine Flacker-LED in Epoxid-Harz gegossen.

Parallel hab ich hier mal einen Umbauthread eröffnet, wo ich so Spielerien auch zeigen will: Death Guard Umbauten
 
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Martohks Dreifaltigkeit der Schnitter
Deathshroud Terminators

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Hintergrund
Als Deathshroud-Terminatoren gehörten Marthok und seine zwei Brüder einst zur Leibgarde ihrere aller Primarch Mortarion, doch bereits vor dem Seuchenkrieg wurden sie von ihrem Herrn zu Lord Andralax abkommandiert. Der Primarch schien bereits zu spüren, dass sich zwischen Typhus und Andralax eine Kluft auftun würde und wollte dem Fürst so Unterstützung zukommen lassen, ohne direkt einzugreifen.
Natürlich fielen Typhus die drei Deathshroud Terminatoren in den Reihen der eiternden Kohorte auf, doch er nahm dies schweigend hin.
Marthok und seine Brüder machen das was ihnen aufgetragen ist: Sie schützen ihren Herrn Andralax und halten blutige Ernte unter seinen Feinden.

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3.1 Der Planet Kortungar
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Der Planet Kortungar liegt im äußersten galaktischen Norden des Reiches von Ultramar. Es ist ein urtümlicher Planet auf dem sich ausgedehnte Sümpfe mit undurchdringlichen Dschungeln abwechseln. Große, gefährliche Bestien durchstreifen die Wildnis.
Der Planet war schon immer relativ dünn vom Imperium besiedelt, ist aber insofern interessant, da aus den großen Sümpfen seltene Gase raffiniert werden, die wiederum zur Herstellung von Brenn- und Treibstoff Verwendung finden.
In der Vergangeheit wurden diese Gase im großen Stil vom Adeptus Mechanicus abgebaut. Die Herren vom Mars hinterließen jedoch nur ihre Produktionsanlagen, als die Förderung keine entsprechende Rentabilität mehr erzielte.
Private Konzerne übernahmen den Abbau der Ressourcen.

Während des Seuchenkriegs wurde der Planet von der Death Guard überrannt. Letztendlich konnten die Ultramarines ihn zwar befreien, doch nicht ausreichend säubern, da sie zu einem anderen Kriegsschauplatz reisen mussten.
Inzwischen sind fast zehn Jahre vergangen, doch die Verluste an der Infrastruktur und der Bevölkerung sind immer noch deutlich spürbar. Die wilden Bestien wagen sich immer weiter vor in ehemals besiedelte Gebiete.

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3.2 Chronik Kortungars

M30 - Eine Expeditionsflotte des Imperators erreicht das System eines abgelegenen Sumpfplaneten. Sonden entdecken eine sehr kleine menschliche Bevölkerung auf Steinzeit-Niveau. Aufgrund der gefährlichen Umweltbedingungen ist mit einem baldigen Aussterben der Population zu rechnen. Da auch sonst nichts and er abglegenen Welt das Interesse der Expeditionsflotte weckt, verlässt diese das System wieder, ohne überhaupt auf dem Planeten zu landen.

M36 - Eine Explorationsflotte des Adeptus Mechanicus erreicht Kortungar. Anders als die Expeditionsflotte sechs Jahrtausende vorher entdecken sie reichhaltige natürlich Gasvorkommen in den ausgedehnten Sümpfen. Die menschliche Bevölkerung steht gerade auf der Schwelle sich von einer Stammeskultur in eine feudale Gesellschaft zu entwickeln. Die Flora und FAuna wird zwar als bedrohlich eingestuft, jedoch nicht in dem Maße, dass Kortungar als Todeswelt eingestuft wird. Die Schiffe des Mechanicus beginnen mit der Landung und errichten gigantsiche Förder- und Raffineriekomplexe. In wenigen Monaten wird die Industrialisierung des Planeten vorangetrieben und die Bewohner als Arbeiter verpflichtet.

"Bürger Kortungars, ihr könnt euch glücklich schätzen. Von nun an seid ihr ein Teil des Imperiums und lebt im Lichte des Omnissiah. Dankt ihm mit eurer Produktivität! Schichtbeginn ist um 0800, Nicht-Erscheinen wird mit Nahrungsentzug bestraft!"
- Rede von Techno-Magos Garta-Epsilon-40 vor dem Volk von Kortungar in der damaligen Hauptstadt Karstenholm​

658.M41 - Seit Jahrzehnten ist der Förderertrag rückläufig. Das Adeptus Mechanicus stellt mehrere Hochrechnungen an und kommt immer zu dem gleichen Ergebnis: Eine dauerhafte Präsenz auf Kortungar ist in ihren Augen nicht mehr ausreichend produktiv. Sofern die Förderanlagen nicht zurückgebaut werden können, werden sie an einheimische private Konzerne verkauft - allen voran dem Juntani Gas Konsortium.

120.M42 - Ein Teil der 1. Seuchenkompanie der Death Guard überfällt den Planeten während der Seuchenkriege. Allen voran schreitet Die eiternde Kohorte unter Fürst Andralax. Die aktuelle Hauptstadt Sundmoor war bereits gefallen, als ein Kampfverband der Ultramarines anrückte. Erstaunlicherweise kam es zu kaum nennenswerten Kampfhandlungen, da sich die Death Guard unverzüglich vom Planeten zurückzog.
Die Auswirkungen der Invasion waren jedoch trotdzem spürbar. Von den zuvor 300 Millionen Bewohnern Kortungars starben fast 60 Millionen während der Kämpfe und weitere 25 bis 30 Millionen an Seuchen in den Jahren danach.
Viele Städte lagen in Ruinen und große Teile der Förderanlagen waren zerstört. Ebenso waren große Teile der Sümpfe verseucht und wurden als absolutes Sperrgebiet erklärt.

121.M42 - Mit Großherzog Gregorius von Malnheim übernimmt ein strafversetzter hoher imperialer Beamter das Amt des während der Invasion verstorbenen Gouverneurs. Sein Regierungssystem ist bis ins Mark korrupt und blutet die bereits gebeutelte Bevölkerung Kortungars noch weiter aus.

130.M42 - Die eiternde Kohorte befindet sich auf der Flucht und erhofft sich auf Kortungar eine neue Machtbasis aufzubauen.

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3.3 Großherzog Gregorius von Malnheim
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Regiert wird Kortungar von Großherzog Gregorius von Malnheim. Er ist der Patriarch eines uralten imperialen Adelshauses. Über Jahrtausende gehörte Haus Malnheim zu den mächtigsten in ganz Ultramar bis schließlich Großherzog Gregorius vor gut 10 Jahren aufgrund seiner - sogar für imperiale Verhältnisse - korrupten Machenschaften mitsamt seiner ganzen Familie verbannt wurde. Nachdem der vorherige Gouverneur Kortungars beid er Invasion durch die Death Guard tragisch ums Leben kam, wurde Gregorius von Malnheim auf diesen Posten strafversetzt.

Trotz allem ließ er nach wie vor nicht von seinen korrupten Machenschaften ab. Sogar die Inquisition führt ihn als verdächtig des Handels mit Xeno-Artefakten.
Um sein Ansehen aufzubessern verfolgte er zunächste eine zwiespältig aufgenommene Plakatkampagne mit der Aufschrift:
DEIN Gouverneur / Erlöser / Vater

Großherzog Gregorius tritt immer sehr arrogant und gönnerhaft auf, wobei er ständig seinen pompösen Gehstock mit sich führt, dessen Ende der angebliche Schädel seines Ahnen Menarius ziert, der das Haus einst nach Ultramar führte.
Weitere Insignien seiner Macht sind der schwere Mantel aus dem Fell eines Fenriswolfs, sowie ein kunstvoll verziertes Holster mit Autopistole und Dolch.

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Rodags hinterhältige Todbringer
Plague Marines - Fernkampf

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Hintergrund
Rodag ist ein erfahrener Champion der Death Guard, der sich mit seinem Trupp von Plague Marines auf den Fernkampf spezialisiert hat. Bei der eingeschworenen Truppe ist ihr Name hinterhältige Todbringer Programm: Am liebsten verschanzen sie sich an der Seite des Schlachtfelds in einem Hinterhalt und eröffnen das Feuer aus ihren todbringenden Waffen, wenn der Feind nicht damit rechnet.
Rodag selbst trägt einen mächtigen Plasmawerfer, ebenso wie einer seiner Marines. Mit dem Seuchenspeier und Pestwerfer führt der Trupp auch zwei effektive Seuchenwaffen mit sich.
Ach wenn sie keine richtigen Frontsoldaten sind, konnte ihre Unterstützung beim Halten wichtiger Missionsziele schon einige Schlachten entscheiden.

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