Die Imperiale Galerie

Interessante Farbenwahl ! Deine Flak Schützen sind ja lustig, während der eine verzweifelt Flieger beschiesst, ließt der andere Zeitung ? 😀

Ist ja keine Flak sondern die Wyvern...die sind normalerweise schön weit vom "Geschehen" weg. Außerdem denke ich, dass der mit der "Zeitung" Zielkoordinaten vorliest, die der andere gewissenhaft eingibt. ;p
 
Name: 101st Mortikah
Das 101. Mortikah unterstützt traditionell die Sturmlandungen der Guardians of the Covenant bei deren Kreuzzügen, und ist deshalb für Luftlandeoperationen ausgerüstet.

Bilder eines Trupps:
Sargeant Erwars und Private Fump stellen ihr Veteran Squad vor.
Anhang anzeigen 319849

to be continued...

*edit: bild des veteran squads in höherer auflösung
 
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Bin zwar nicht so der Fotoprofi, aber mein Nachbar ist Fotograph., einTip von ihm war, Kamera mit Macro oder Supermacro (eh klar) den ISO Wert von hand einstellen, auf 1800 oder höher und mit Kunstlich arbeiten. Lieber weiter weg vom Objekt und ranzoomen sowie höchstmögliche Auflösung. Hat bei mir gut fuktioniert mit meiner Medion Kamera !

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ach ja und ohne Blitz.
 
Name des Regiments
Planetarstreitkräfte Garamunt

Bild eines Trupps
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Vollbild

Miniatur nach Wahl
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Generalfeldmarschall Ihro Majestät und Dieners des unsterblichen Gottkaisers der Menschheit zu Alt-Terra des Erzherzogs und seines Hauses Landgraf Jaroslaw Bolko van Raada
in Begleitung von Maximilian Rogatus IV aus dem Geschlecht der Zwechenhainer Braungefieder, Rufname "Butz"

Geschichte und Eigenheiten von Landgraf Jaroslaw Bolko van Raada
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Der Generalfeldmarschall gehört zu den angesehendsten und ranghöchsten Industrie-Adligen im Reich des Erzherzogs.
Ein Mann, der über große Fertigungsanlagen herrscht und von seinen Leuten eiserne Disziplin fordert. Ein stolzer Mann, der nicht müde wird von seinen glorreichen Heldentaten und Errungenschaften und der langen militärischen Tradition seiner Familie zu erzählen. Schon so mancher musste einen schier endlosen Schwall über die Macht der Geheimtaktiken des Hauses van Raada über sich ergehen lassen oder stundenlang die Ausführungen über die glorreichen Tage des Landgrafen bei den Akindschi-Ulanen oder der Panzerluftschiffflotte ertragen. Tatsächlich war er als junger Mann recht kurz bei den Akindschi-Ulanen, bis er sich einen Hüftknochenbruch zuzog. Danach entschied sich der Graf zur Panzerluftschifftruppe zu gehen, wo er seither eine besondere Liebe zur Artillerie und großen Kanonen im Allgemeinen entwickelte.

Der Landgraf ist ein gesetzter Mann der alten Schule und neigt zur Exzentrik. So legt der Graf sehr großen Wert auf seine fürstliche Falknerei, für die Unmengen an Geld und Ressourcen verschwendet werden müssen, denn in der vergifteten und verpesteten Umwelt von Garamunt sind die Tiere kaum überlebensfähig und brauchen daher Spezialgehege mit u.a. besonderen Luftfilter- und Lichtanlagen und besonderes Futter, das nur sehr aufwendig herzustellen ist. Zudem hat er einen hohen Verschleiß an den Tieren, da er darauf besteht einen Adler in jede Schlacht mitzuführen - so wie schon sein Ururururururururururgroßvater Generalfeldmarschall Landgraf Piotr Henrik van Raada es zu tun pflegte. Für diese Tiere betreibt er einen immensen Aufwand, da ein Teil der Falknerei so auf jedem Feldzug mitgeführt und betreut werden muss - der Graf verhängt drakonische Strafen gegen jeden, der im Verdacht steht seine Lieblinge nicht richtig und mit dem gebührenden Respekt zu behandeln. Ein Gegenstand, auf den der Graf ebenfalls sehr stolz ist, ist ein kunstvolles Monokel, das ursprünglich aus der Zieloptik einer Squatwaffe stammt und für das sich der Graf nur zu gerne bewundern lässt. Er wird nicht müde jedem jederzeit immer wieder von der großartigen Geschichte zu erzählen als er einige Squatsöldner rettete und sie ihm so unsterblich dankbar waren, dass sie ihm diesen wertvollen Artefakt vermachten. Die Details variieren freilich, aber die Tendenz geht zu stetig mehr Feinden und stetig größeren Heldentaten, versteht sich. Böse Zungen behaupten die Squats hätten die endlosen Reden des Grafen selbst auch nicht mehr ausgehalten und notgedrungen nach einem Ausweg gesucht um sich davonzustehlen. Der Graf aber schwört auf die wundersame Präzision seines Gildenmonokels wenn es darauf ankommt einen Artillerieschlag zu koordinieren.


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Inquisitor/Psioniker

Derzeitiges Gesamtbild
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Ja genau! 😀 Ich hab früher mal massig von den alten Startersets geholt weil sie so billig waren. Und dann hab ich noch den Baron von den neuen Figuren gekauft weil der einfach herrlich gestaltet ist. Panzerkommandant Blücher? Interessante Idee! Wobei ich aber auch nix dagegen hätte ein bisschen von dem Preußenthema abzuweichen. Ich hab noch eine Reihe an Imperial-Soldaten aus Warzone, die ich atm als "Askarigrenadiere" (= Rekturenzug) einsetze. Ich hab mir ne ganze grobe Geschichte zu der Welt da ausgedacht und hab im Sinn dass es noch andere Fraktionen auf dem Planeten gibt, die aber vom Erzherzog brutal regiert und kleingehalten werden, damit er als imperialer Statthalter erhalten bleibt und seine Macht nicht abgeben muss. Die Askari sind ein Mittel des Erzherzogs um die feudalen Industrielords kleinzuhalten, denn er hat festgelegt dass sie ihm ein konstantes Regiment an Truppen stellen müssen, die er natürlich mit Vorliebe verheizt und seinerseits wiederum an die Administration von Terra übergibt, so dass er, planetar gesehen, die Oberhand behält.
 
Auxliartruppen, jetzt bist schon bei Preussisch / Römisch mit Engländern, interessante Idee. Ich hab noch 10 ungebaute Grundbox, plastik Briten (Trencher) aus der uralten Warzone Grundbox.
Sind das noch die Zinnminis oder schon Resin, oder gar alte Plastikmodelle, mir haben die immer gefallen, vor allem Bauhaus und Imperial, so sind die hohen Offiziere meiner Imps alte Warzone Helden 😀

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was ist das für eine Chimäre ? sieht selbst gebaut aus ?
 
Jo, stimmt. Die ist aus Pappe 😀
Sie hat ein paar Lücken und ist (wohl wegen des Klebers) etwas schief geworden, aber ansonsten recht passabel, find ich. Ich hab jetzt eine ganze Zeit lang nicht mehr an der imperialen Armee weitergemalt, aber ich denk ich werd in absehbarer Zeit wieder anfangen. Bei den Askari-Grenadieren handelt es sich um die Plaste-Briten (Imperial) aus der Warzonebox. Von denen hab ich so ca ~40 Stück + nochmal 4-5 Trencher aus Zinn inklusive Trencherheld. Im Grunde genommen reicht das also sogar fast für zwei kleine Armeen :lol:

Wegen der Idee: Ich versuch mir Mühe zu geben es als eine in sich geschlossene, aber vielschichtigere Welt zu gestalten und ich finde die Idee spannend, dass es auf dem Planeten verschiedene Fabrik-Adelshäuser gibt, die alle nur darauf lungern durch Intrigen weiter an die Macht zu kommen oder den Erzherzog (als imperialen Gouverneur) zu stürzen und seinen Posten zu übernehmen und die Zuwendungen von Terra zu kassieren. Ich hab da immer ein bisschen Dune im Hinterkopf, wo sich die Häuser auch durch Intrigen und Meuchelmörderkriege bekämpfen, weil sie in einem offenen Krieg einfach von den kaiserlichen Sardaukar abgefrühstückt würden. Bei mir greifen sie halt zu Söldnern und Piraten und anderen Intrigen. Hauptsache unauffällig, dann droht auch keine Strafe/Vergeltung. Auch die Schiffe unter Vertrag der Freihändler spielen eine Rolle, da sie nicht so gebunden sind wie die anderen Mitglieder der imperialen Gesellschaft und sich im Raum bewegen können - ich geh davon aus dass sich nichtmal Adelshäuser ohne weiteres große Raumreisen leisten können. Die Fraktionen werd ich sicher nie alle darstellen, aber das eröffnet natürlich auch die Möglichkeit anders geartete Einheiten aufzunehmen und sinnvoll zu erklären. Eine andere Grundidee ist dass der Planet sich insgesamt Terra so weit wie möglich vom Hals hält um einfach selbst so viel freie Hand wie möglich zu haben. Wenn dich das näher interessiert schau gerne auch mal in den Garamunt-Aufbau rein (siehe Signatur). Da hab ich im ersten Posting einen großen Bereich mit Hintergrundkram eingefügt ^^ Ich werd den in nächster Zeit auch nochmal auf Vordermann bringen. Da ist im Moment einiges ziemlich unübersichtlich und die Bildersektion ist vor allem auf Seite 1 ausbaufähig.

Mich hats vorhin eigentlich gewundert, dass ich kein Gruppenbild der Askari gemacht hab. Leider kommen meine Fotos immer recht dunkel raus. Ich hab denen so ein Blaurock-Schema verpasst und das sieht ironischerweise ansehnlicher aus als die Klamotten der eigentlichen Hauptfraktion, wie ich finde.

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Hier erkennt man die Farben besser:
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Übrigens: Diese Auxiliar-Idee hab ich mir so ein bisschen aus der Kolonialzeit abgeschaut. Da hat man in Afrika auch lokale Hilfstruppen als Polizei u.ä. verwendet glaube ich. Und die hießen dann Askari (oder es war ihr Stamm - da bin ich überfragt). Aber das Tributsystem mit Terra ist klar römisch/chinesisch, ja. Ist doch toll, wenn so viel zusammenkommt und eiigermaßen Sinn ergibt oder?
 
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Schön wenn sich jemand so viele Gedanken zu dem Spiel macht, das ist für mich fundamentaler Bestandteil des Hobbys.
Ja klingt nach Dune,,,,Mittelalter,,,römisches Reich....klingt nach... ....Menschen 😀 Gefällt mir, daß Du dir nicht so eine flache MickyMaus Heftchen Geschichte ausdenkst sondern eine richtig komplexe, fiktive Realität mit Politik, Intriegen und all dem Irrsinn den Menschen veranstalten.
Askari nannte man die deutschen Kolonialsoldaten die aus Einheimischen in Afrika rekrutiert wurden. Die Offiziere waren natürlich Deutsche. Ein Askari erhielt, neben einer preussischen militärischen Ausbildung, Schulbildung mit deutsch, Rentenanspruch und die Reichsbürgerschaft (ähnlich der Staatsbürgerschaft heute) Er konnte den Dienstgrad eines Stabsfeldwebels erreichen. Der letzte Askari der von der Bundesrepublik seine Rente erhielt starb, in hohem Alter, in den späten Neunzigern in Tansania. Er wurde mit seiner alten Ausgehuniform begraben, der deutsche Botschafter war eingeladen und anwesend und das Aussenministerium sowie das Verteidigungsministerium schickte Kondolenzschreiben. Auch das ist Geschichtsaufarbeitung.
Die Briten machten das in Indien geschickter. Die Indische Armee war nicht Teil der british Army sondern eine Privatarmee der West India Companie, die Offiziere wurden von der british Army auf bestimmte Zeit gemietet. So konnten sie den halben Subkontinent verwüsten und die britische Regierung konnte immer sagen "wir warens nicht" ebenso konnten die Soldaten keine Ansprüche geltend machen, weil sie ja Angestellte einer Handelsgesellschaft waren, daß die West India Company zur Hälfte dem britischen Staat gehörte und zur anderen Hälfte Eigentum des Königshauses war konnte man dabei geflissentlich übergehen 😀
 
Mehr Kolonoialgeschichte ?? Die heute in Ostafrika weit verbreitete Sprache Kisuaheli, hat ein deutscher Sprachwissenschaftler und Kolonialbeamter erfunden, weil er beobachtet hat, daß die Einheimischen dutzende Sprachen hatten und viele Konflikte entstanden aus missverständnissen und wegen Sprachbarrieren. Zudem führten die "Weissen" die allgemeine Schulpflicht für die Einheischen ein und konnten "oder wollten" neben deutsch nur eine afrikanische Unterrichtssprache. Heute sind die Leute in Ostafrika dankbar für diese einheitliche Sprache die fast alle Menschen dort mindestens als zweitsprache beherrschen.