40k Diskussion - Kill Team (2020/22)

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Ein Release pro Quartal ist nicht gerade überragend...
Naja, den einen ist es fast zu wenig, die anderen bekommen wiederum Schnappatmung weil es ihnen viel zu viel ist. Egal wie man es macht, es wird immer wen geben dem es nicht gefällt.

Ich für meinen teil find es gut. So hat man alle paar Monate neues Spielzeug (wobei sich noch herausstellen muss, wie das dan genau aussieht, also ob dann auch neue Regeln, Einheiten etc dazu kommen)
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass Killteam 40K ablösen soll bzw. 40K in Killteam übergeht. Ist natürlich reine Spekulation.

cya

Kill Team wird 40k sicher nicht ablösen. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass GW demnächst ein paar spezielle Kill Teams im Stil der Warcry oder der Warhammer Underworlds Banden veröffentlichen wird.
 
Ich denke eher, dass mit Killteam neue Spieler in 40k reingeholt werden sollen.

Ein Killteam als Einstieg und wenn man die Farben für die "Fraktion" dann eh schon hat, kann man auch gleich noch ne Combat Patrol / Starterbox oder was auch immer von der Armee für 40k dazuholen 😉

Die neuen Mindestspielfeldgrößen in der 9th sind ja auch ein Indikator dafür. Sind an die Killteam Felder angepasst worden.
 
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Das spielt doch absolut keine Rolle.
Du sollst mit Kill Team starten, feststellen, dass du Bauen und Malen magst und dann überrascht sein, dass du deine Kill Team Figuren als Grundlage für eine ganze 40k Armee nutzen kannst, bzw. mit deinen vorhandenen Figuren 40k spielen kannst.

Dass die Underworld Modelle bei AoS durch die Bank vollkommen unbeeindruckende Regeln haben liegt sicher nicht daran, dass AoS Spieler verführt werden sollen Underworld Modelle zu kaufen, sondern, dass Underworld Spieler feststellen sollen, dass ihre vorhandenen Modelle überhaupt Regeln haben und sie damit AoS spielen können.


40k aufzulösen ist doch Unfug. Wie soll man denn in Kill Team Robbie, Magnus, den Triumphzug von St. Katherine oder Knights einbauen, wenn es grade mit Ach-und-Krach bei 40k funktioniert. Dafür scheinen sich Centerpieces zu gut zu verkaufen.


Ein Release pro Quartal ist nicht gerade überragend...
Das sind doch Warzones, also vermutlich Zwei-Spieler-Boxen, bzw. zumindest Releases zu zwei Fraktionen. Das ist quasi alle anderthalb Monate eine Fraktion. Das klingt ziemlich solide für ein System, das so nebenher läuft.
 
Ich denke eher, dass mit Killteam neue Spieler in 40k reingeholt werden sollen.

Ein Killteam als Einstieg und wenn man die Farben für die "Fraktion" dann eh schon hat, kann man auch gleich noch ne Combat Patrol / Starterbox oder was auch immer von der Armee für 40k dazuholen 😉

Die neuen Mindestspielfeldgrößen in der 9th sind ja auch ein Indikator dafür. Sind an die Killteam Felder angepasst worden.
Die Diskussion gab es zum 2018er Kill Team irgendwie auch schon so ähnlich. "Damals" ging man davon aus dass die Kill Team Regeln Einzug in 40K erhalten werden.Ebenso gab es viele die Kill Team als das bessere 40K gesehen haben und daher dem "großen" 40K den Rücken kehren wollten.
Oder Leute die Bock auf 40K haben ohne Zeit, Geld oder Platz für 40K aufbringen zu können/wollen. Die hatten mit Kill Team 2018 im Grunde ein kleines 40K.

Nur sind die Regeln nun halt 2 komplett verschiedene Welten
Es kommt halt drauf an wie man "Einstieg in 40K" deutet. Sieht man es aus spieltechnischer Sicht, denke ich dass mit Kill Team 2021 der Einstieg in 40K eher schwieriger wird. Eben auf Grund der komplett eigenen Regeln. Kill Team 2018 hatte noch Regeln die soweit ich weiss sehr nah an 40K 8. Edition waren. Da war der Umstieg leicht: "Hey, du hast jetzt mit deinen Kill Team Minis schon 100-200 Punkte, kauf dir noch ein, zwei weitere Einheitenboxen und du hast genug für 40K. Dank Kill Team bist du ja sogar mit den 40K Regeln halbwegs vertraut, also alles kein Problem.
Kill Team 2021 ist hingegen etwas eigenständiges innerhalb des 40K Universums. "Du hast schon X Figuren für Kill Team, kauf dir noch eine Patrol Box und du bist für das richtige 40K gerüstet" gilt zwar immer noch, jedoch muss man dann die Regeln, Profile etc. halt komplett neu lernen. Ob man nun von Kill Team 2021 zu 40K geht oder von zB. Zombicide zu 40K macht abgesehen von den Minis also keinen großen Unterschied: Es ist ein komplett neues, bzw. "anderes" Spielsystem.

Spieltechnisch finde ich das was wir bisher über Kill Team 2021 wissen sehr interessant und habe die Eindruck es ist auch einiges zugänglicher und flotter. Trotzdem gucke ich gerade was ich für das alte Kill Team noch bekommen kann was mir so fehlt, denn: Ein Kumpel möchte gern 40K spielen weil er es von früher kennt und nicht "Irgend ein Spiel welches storytechnisch im 40K Universum angesiedelt ist". Da ihm seine Frau auf Grund von anderen kostenintensiven Hobbys verboten hat in 40K einzusteigen (Es sei denn er verzichtet auf eines seiner andere Hobbys) und ich daher für 2 Leute kaufen, basteln und malen darf (Hab ich ja auch Spaß dran) ist Kill Team 2018 bisher soweit ich weiss das Überschaubarste um spieltechnisch so nah wie möglich an 40K ranzukommen ohne direkt mit 40K anzufangen (was dank der 9. Edition und den Combat Patrol Boxen etc. ja nun auch einiges einfacher geworden ist).

(Das soll absolut keine allgemeine Wertung über Kill Team 2021 sein. Es kann durchaus ein tolles und spaßiges Spiel werden, ist aber halt nicht mehr das "40K für Väter" (Also Menschen mit wenig Platz/Zeit) als das Kill Team 2018 auch gern mal bezeichnet wurde.)
 
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Ich finde Killteam 2021 ist zumindest an 40k näher dran als Underworlds an AOS. Was das ganze System angeht.

Man braucht für Killteam nen Spielbrett bzw. ne Matte oder Platte (und für 40k dann eben später mehrere, aber in den gleichen Maßen, ich kann also Modular arbeiten). Ich brauch für Killteam etwas Gelände, das kann ich auch 1:1 für 40k nehmen. Und Spieltechnisch hat man zwar andere Regeln, ist aber im gleichen Genre unterwegs und gerade für Tabletop Neulinge könnte das ein guter Einstieg sein. Mit 40k wird es halt anders (komplexer), aber das ist ja klar.
 
Ich finde Killteam 2021 ist zumindest an 40k näher dran als Underworlds an AOS. Was das ganze System angeht.
War doch beim 2018er KT genauso. Da sehe ich Warcry wesentlich näher an AoS als Underworlds (um beim KT Vergleich zu bleiben). Ich verstehe auch nicht warum Underworlds da überhaupt als Vergleich genommen wird
 
My 2 cents:
Ich denke das Killteam in gewisser Weise durchaus der Versuch eines "40k reboots" ist.
Keine Angst, nicht so sehr dass es 40 ablösen wird, als eher ein Spiel das wieder näher ans ursprüngliche 40k rankommt. Denn 40k ist durch die generelle Punktinflation einfach zu groß geworden.
40k war mal ein Spiel auf Zugstärke. Also grob 60 reguläre Infanteristen pro Seite. Bei elitären Völkern natürlich weniger, bei Massevölkern mehr, aber im Kern halt eben dieser Rahmen. Betonung auf "reguläre Infanteristen". Klar gabs auch Helden, die dann schnell ein Spiel dominiert haben oder Kriegsmaschinen, aber das waren dann "centerpieces" um die sich der Armeeaufbau gedreht hat. Fahrzeuge größer als ein Transporters waren selten. Nen Leman Russ oder nen Carnifex o.ä. waren was besonderes. Heute setzte man die (jetzt überspitzt) truppweise ein, weil ein einzelnes Modell den Slot nicht wert wäre. Die Rolle des Center pieces haben Knights/Garganten usw. übernommen. Und normale Infanterie, sprich Standardauswahlen, setzt man eigentlich nur noch ein weil sie der Organisationsplan vorschreibt, weil man ihnen artifizielle Regeln verpasst um sie irgendwie nützlich zu machen (warum sollten Standardtrupps Missionsziele besser besetze können als Eliten?) oder indem man, bei neuen Sachen, ihnen Regeln und Profilwerte verpasst, die weit über dem üblichen Niveau liegen (ich schaue auf euch schwere Intercessoren). Infanterie spielt halt einfach keine Rolle. Selbst in Elitearmeen wie Marines werden normale Marines in der Schußphase mit der Schaufel von der Platte genommen.
Was dann IMHO auch die Motivation senkt sowas einzusetzen und zu bemalen, bzw. der für GW relevante Aspekt: man kauft sie gar nicht erst.

Klar, so wie es aussieht ist das jetzt das andere Extrem, wenn selbst ein normaler Imp mehrere Treffer aushält, aber man hat halt überhaupt mal wieder ne Motivation normale Infanterieboxen zu bemalen bzw. zu kaufen. Auch der Anreiz sich mal ne Box eines anderen Volkes zu holen ist halt niedriger wenn diese Box im Prinzip eine fertige "Truppe" für Killteam darstellt.

Und es ist jetzt natürlich noch grobe Kristallkugel, aber ich könnte mir durchaus vorstellen das Killteam recht flott Ergänzungsregeln bekommt, wo man dann nicht 1 sondern 3-4 killteams steuert. Was dann eben wieder sehr nahe am originalen 40k Gedanken ist.
 
Ich bezweifle, dass es „Massen Regeln“ für Kill Team geben wird. Würde dem Konzept zuwiderlaufen.

Eventuell sehen wir hier einen Versuch zukünftiger 40K Regeln. Aber ich erinnere mich noch daran, dass man das beim letzten Kill Team auch gesagt hat.

Könnte mir aber nicht vorstellen 40K mit Quadraten, Kreisen und Dreiecken als Reichweite Messung zu spielen.
 
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