Der Eindruck verfestigt sich bei mir auch immer mehr...wobei manche Sachen sogar schon beim Schreiben auffallen müssten....Man könnte mwirklich meinen es wird nicht ein Probespiel gemacht...
Chambers hat auch ein paar mal Murks gemacht, niemand ist unfehlbar. Aber in der Zeit in der er - und einige andere - noch da waren, war das Feeling ein ganz anderes. Die ganzen optionalen Zusatzregen im WD und die INI-Serie (also quasi die Kompendien der WD-Beiträge) haben einfach gezeigt, das sich die Designer mit dem Spiel beschäftigen, dass sie experimentieren und auch die Spieler daran teilhaben lassen.Alle preisen Chambers hier so hoch.
Ein Absatz ist schnell vergessen und als Autor neigt man zu erschreckender Betriebsblindheit (selbst erlebt, hab auch schon mal an einem RPG-Regelbuch mitgeschrieben), aber genau deshalb gibt es bei größeren Projekten etwas das sich Lektorat nennt. Nur kostet das Geld und wird deshalb bei GW nicht mehr gemacht.Der Eindruck verfestigt sich bei mir auch immer mehr...wobei manche Sachen sogar schon beim Schreiben auffallen müssten.
...Ein Absatz ist schnell vergessen und als Autor neigt man zu erschreckender Betriebsblindheit (selbst erlebt, hab auch schon mal an einem RPG-Regelbuch mitgeschrieben), aber genau deshalb gibt es bei größeren Projekten etwas das sich Lektorat nennt. Nur kostet das Geld und wird deshalb bei GW nicht mehr gemacht.
http://www.opusanima.de/Herunterladen/OA_GRW_webversion.pdf =)Kenn ich auch...ich bastle hobbymäßig auch RPG-Regeln.
Ja kann man. Aber man tendiert trotzdem dazu z.B. beim umstellen eines Kapitels eine Regel oder gar einen ganzen Absatz einfach zu vergessen - und man liest dann drüber, weil man ja "weiß", dass der in dem Kapitel drin ist. Betriebsblindheit ist ne hässliche Sache.EDIT: Man kann aber auch vieles durch `ne solide Formulierungstechnik und das nutzen feststehender Regelbegriffe vereinfachen (sowohl für den Schreiber, als auch für die Spieler...da arbeiten die GW-Leute mMn einfach nicht konsequent genug.
Der Zeitfaktor ist da imao viel entscheidender. GW kann/will seine Codices nicht jahrelang testen, weil die ja alle paar Jahre einen neuen raushauen wollen.
Und dann gibt es Fehler welche Spieler hier nach 10 Minuten lesen gefunden haben.
Da würde eine Woche testen schon reichen.
Eine einzelnen Person oder nur zb 10 würden wesentlich länger brauchen um auf die gleiche Anzahl Fehler im selben Zeitraum zu kommen. Dazu kommt die schon genannte Betriebsblindheit.
Betriebsblindheit betrifft aber nur die Leute die aktiv an dem Werk gearbeitet haben (Autoren, Layouter) - deswegen gibt man das ja jemand anderem zum lesen, einfach weil einem als Autor teilweise auch die offensichtlichsten Fehler selbst nicht auffallen, wenn man nicht ganz supergenau hinguckt.Dazu kommt die schon genannte Betriebsblindheit.
Kommt es darauf an wie man Fehler definiert.
Ich rede da jetzt eher von so Sachen wo innerhalb eines Codex 3 verschiedene Profilwerte zu finden sind, Regeln sich gegenseitig wiedersprechen usw.
Balacingprobleme sind dann wider ganz eine andere Geschichte.
Aber ja, das Problem an sich verstehe ich ja.
Nur ist mir auch klar das GW das Problem nicht lösen will. Vor allem seid ich auch weis das deren internen Spiele alle mit Hausregeln gespielt werden (weil die Regeln immer einer Hintergrundgeschichte angepasst werden) und nicht 1:1 nach den geschriebenen Regeln.
Na ich glaub schon das es bei GW Regeltester gibt, das eiht bei GW dann aber wohl so aus:
Phil Kelly: Hey ich hab mein Codex !%?§ fertig, hast du lust den zu testen Adam?
Adam Troke: Na klar!
Phil Kelly: und wie findest du ihn?
Adam Troke: Geil! Kann man so lassen.