Wird auch kommen, aber das ist ja keine Beobachtung für mich, die nur von gestern stammt, und ich weiß nicht ob ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Alles was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass es sich genauso anfühlt wie, retroperspektiv, der Anfang vom Ende von Fantasy. Das Gesamtbild passt für mich leider. Was ich schade finde, ich mag das Spiel und das Hobby.Steile These für n=1. Das ist halt das Problem mit Anekdoten. Du hast ein Spiel gegen eine neue Armee gemacht und leitest daraus Aussagen die Qualität eines Spiels ab UND gibst eine Prognose für die Zukunft dieses Spiels ab. Ein zweites und drittes Spiel wäre vielleicht sinnvoll ?
Versuch dich mal gegen Tau zu verstecken irgendwas steht immer irgendwie in Sicht. Wenn nicht haben es genug sichtignorierende Waffen oder Bewegung. Dazu kommt, dass man mit Orks praktisch keine Schutzwürfe mehr gegen die aktuelleren Codexe hat, und W 5 ist auch nicht mehr so viel Wert.Wenn er keine schlimme Liste gespielt hat, wie hast du dann die Hälfte deiner Armee turn 1 verloren? Habt ihr zu wenig Gelände oder war deine Aufstellung zu offensiv? Da müsste ja ne Menge Kram frei gestanden haben
Das ist ja auch vollkommen OK. Kenne kein Tabletop wo es nicht bis zu einem gewissen Grad so ist. Das Problem sehe ich hier allerdings auch nicht an dem Codexcreep an sich. Sondern an der veralteten Firmenpolitik. Du kannst nicht die eine Hälfte der Fraktionen gegen die andere Hälfte im Regen stehen lassen ohne da relativ zeitig Anpassungen vorzunehmen. Aber warum soll ich dann z.B. Vollpreis für ein veraltetes Produkt bezahlen (Codexe, Regelbücher usw.). Der ganze Designprozess mit den Printmedien ist in meinen Augen nicht mehr kompatibel mit den Releasezeiträumen. Die Regeln gehören vernünftig digitalisiert, ohne eine Paywall. GW sagt es doch selbst. Sie wollen Minis verkaufen. Der Träger dafür ist ein funktionierens Spielsystem. Und das sich hier eine Schieflage bildet, merkt man finde ich.Deine Meinung. Ich find es vollkommen in Ordnung, dass es Schwankungen in den Stärken der Armeen gibt, T'au waren nun ja z.B. auch ne Weile sehr schwach.
Am Ende spielen wir hier ein Spiel von einer Firma, die damit Geld verdienen will, da ist eine Rotation der Nahrungskette schon normal (und ich kann mich nicht erinnern, wann es mal anders war, wenn auch vielleicht nicht ganz so stark in der Schwankung).
Gejammert wurde immer und wird immer. Das Hobby ist und war auch immer schon (preislich) nicht günstig. Und ich muss zugeben, dass ich mich schlecht ausgedrückt habe, da ich noch von damals ein bestimmtes Bild im Kopf habe. Für mich sind Kosten nicht nur der eigendlich Preis der Miniaturen. Sondern auch der Zwang sich immer neue Sachen holen zu müssen, wenn man weiterhin mitspielen möchte. Sei es jetzt ne neue Armee oder eine komplette Umstrukturierung der Alten. Auch das ist bis zu einem gewissen Grad normal oder könnte sich mit sinnvollen HIntergründen ändern (beispielweise durch die Anpassungen die ich vorhin als Beispiel erwähnt habe), für mich mittlerweile aber nicht mehr.Gibt günstigere Hobbies, keine Frage, aber es gibt auch genug die deutlich teurer sind - auch im Bereich Modellbau. Es ist nur leider sehr trendig geworden, über das Preisschema zu jammern. Würd ich gern günstigere Modelle haben? Klar, keine Frage. Hilft das Gejammer mir dabei? Nein, absolut nicht, es hilft nur dabei, dass viele Foren gemieden werden weil es fast immer nur dieselbe Leier ist.
Gerade wenn man sich erst einmal auf gebrauchte Modelle fokussiert und nicht gleich mit allen Regeln, FAQs usw spielt, dann gibt es wirklich schlimmeres.
Und ab dann gibt es eigendlich nur zwei Wege. Entweder man hört auf, oder man findet Alternativen. Der 2nd Hand Markt wäre so eine oder neue Rulessets wie beispielsweise Onepage Rules. Ersteres und 2nd Hand kann GW nicht wollen, denn sie wollen ja Minis verkaufen. Andere Regeln... vielleicht, aber ist eine Fragmentierung der Käuferschaft wirklich so toll? Wie gesagt, genau diese ganzen Sachen hat in meinen Augen damals Warhammer Fantasy kaputt gemacht und genau das passiert finde ich auch wieder und hat in der 7. Edition 40K auch schon stattgefunden (Wobei ich da dann tatsächlich komplett aufgehört hatte).
Und jetzt versuch dafür mal einen Neueinsteiger zu begeistern. Die man ja eigendlich braucht. Es geht, ja. Aber die Einstiegshürden werden nach meinem Empfinden immer höher.
Ich würde Stand jetzt, heute, nur noch erfahreneren Hobbyisten einfach so empfehlen 40k anzufangen. Zumindest wenn es um den spielerischen Aspekt des Hobbys geht.
Denn eine große Stärke hat das Spiel immernoch. Die tollen Figuren. Ist natürlich Geschmackssache aber da kenn ich wirklich kaum andere Systeme die es besser oder auch nur gleichwertig machen. Umbauen, basteln usw. geht bei GW Minis meistens wirklich gut.
@Naysmith Deinen Kommentar kann ich so stehen lassen. Ich glaube du hast mich richtig verstanden.