Historisch [SAGA] Söhne des Achilleus

Also die kretischen Bogenschützen sind wiedermal sehr schick geworden, Hut ab!
Und bei Gw wären drei gleiche Posen als Modell eher aufgefallen als bei deinen Schleuderern, ich finde das hast Du 1a gelöst.
Die Hautparien kann man auch getrost als fertig erachten, die gefallen mir auch wieder sehr, alle Daumen hoch!
Bin auf den Stoff gespannt, obwohl die "Naturwolle" jetzt schon cool aussieht.

Schade dass das Buch Nichts war.
 
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Der halbe Regentag heute macht's möglich, dass ich die Schleuderer noch im Juli abgeben darf. Die waren auf den letzten Metern ganz schön anstrengend.

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Ganz klar, die (früheren) Victrix-Sets sind für Leute gedacht, die Massenschlachten nicht nur in 28mm, sondern auch in günstig und trotzdem hübsch spielen wollen. Drum ist die meiste Energie ins Design der 'schweren Jungs' geflossen. Es war nie gedacht, damit Plänklerhorden auf den Tisch bringen zu wollen. Mit SAGA & Co. ist das auf den Kopf gestellt. Entsprechend bemalt man oft von den langweiligsten Figuren besonders viele.

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Zum Ausgleich sind solche Einheiten natürlich echte Recycling-Wunder. Denn sie passen in eigentlich jede Armee der klassischen Antike. Deshalb hab ich mich mit allzu spezifischen Accessoires zurückgehalten und eher gedeckte Kleiderfarben verwendet. Im Zweifel sind das irgendwelche Bauern und Hirten, die seinerzeit wohl alle mit Schleudern zu hantieren wussten, vor allem um sich Räuber in Tier- wie Menschengestalt vom Leib zu halten. – Wer genauer hinsieht, entdeckt beim ein oder andern Längstreifen auf dem Hemd: Sowas wird als Erkennungszeichen von Söldnern gedeutet. Ob's stimmt ?‍♂️

Weil also zu den Minis gar nicht so viel zu sagen ist, ich mich aber bei den Kopfbedeckungen etwas ausgetobt hab, hänge ich als Bonus eine kleine Hutkunde an ?

Bei den Reitern waren die ersten Modelle zu sehen. Vor allem der breitkrempige Petasos war bei den Griechen super beliebt. Wer mal in der mediterranen Sonne unterwegs war, weiß warum.
Und weil's auch damals schon Hipster gab, durfte der Hut nicht Hut sein, sondern wurde wie ein Polohemdkragen behandelt. Also umgestülpt, geknickt, gefaltet, you name it. Hier ein Beispiel aus Pella, der makedonischen Hauptstadt, so um Alexander-schlagmichtot.

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Der oft gar nicht mal so praktischen Trageweise kam entgegen, dass der Petasos am Kopf verschnürt wurde. Man brauchte den Hut also gar nicht wirklich aufsetzen können (wie oben beim Kameraden mit der roten Cap). Hier noch ein recht braver Versuch, zeitlich früher, dafür aus Italien.

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Der Petasos scheint besonders zur aristokratischen Mode gehört zu haben. Für das Fußvolk blieben schlichtere Kappen. Wahrscheinlich wurde auch zwischen Mützen für freie Männer und Sklaven unterschieden (für Frauen gab's eigene Regeln, dazu vielleicht wann anders). Und wahrscheinlich sah der bürgerliche Zuckerhut genau so aus:

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An der Farbgebung erkennt man, dass er – wie wohl die allermeisten Hüte der Zeit – aus Filz bestand. Daher auch sein Name, Pilos. Wie der (geschnürte) Petasos zum Vorbild für einen Reiterhelm wurde, so gab der Pilos einer unter Fußlatschern weit verbreiteten Hirnhaube die Form. Sie ist hier schon öfter zu sehen gewesen, aber zur Erinnerung:

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Kleiner Ausblick zu den Römern: Nur ein kleiner Teil der römischen Armee, die Triarier, kämpfte in einer Art Phalanxformation. Ihr Chef war der Primus Pilus. Der Plural pili war der (ältere?) Alternativname dieser Truppe – möglicherweise, weil sie als stolze "Bürgerhopliten" den Pilos-Helm trugen?

Wer aufgepasst hat, wird eine dritte oben zu sehende Hutmode in der Aufzählung vermissen. Dazu – bald? – mehr ?
Danke fürs Durchhalten bis hierher!
 
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Und es geht munter weiter. Mit den Schleuderern sind die Italioten auf fünf SAGA-Punkte gebracht (plus einen für die Söldner). Um die Sache rund zu machen, nehme ich mir einen weiteren Kriegertrupp vor. Der ist auch schon soweit gebaut und in Grundfarben getaucht.

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Basis sind fast nur die Samniten von Victrix. Deshalb ist der Look noch mal etwas "ungriechischer" geworden. Die Gründe erschließen sich – hoffentlich – später. Denn ich hab natürlich einen cunning plan… Na ja, so in der Art zumindest.
Nebenbei soll außerdem irgendwann Gelände gebastelt werden. Das ist eine der liegengebliebenen Quest-Aufgaben, die ich mir fest vorgenommen hatte. Allerdings muss ich noch Mut fassen, mit dem Gestümper nicht bloß anzufangen, sondern es auch hier festzuhalten.

PS: Tschulligung nicht zuletzt an @Bulweih für die versäumte Antwort. Kommentare freuen mich immer besonders! Und weil's erwähnt wurde: Ich bin sicher kein einfaches Publikum für historische Romane. Es soll sich also bitte niemand angegriffen fühlen, der Spaß an den Sachen hat, die ich hier verreiße. Ich denk mir nur oft, dass Autoren ihre Leserschaft unter- und sich selbst überschätzen. Sowas – und nicht etwa der Mangel an Knöpfchenzählerei – ärgert mich. Hoffe, das kommt rüber.
 
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Sehr informativ und im Falle der Schleuderer auch sehr, sehr schick!
Die gefallen mir echt gut. Längsstreifen für Söldner und Querstreifen für Knackis wäre eine schöne Ironie.^^

Auf den Krieger Trupp freue ich mich schon, die Modell Auswahl ist schonmal interessant.

Die Buchbewertung wurde unterdessen wie gewünscht verstanden, man muss nicht alles mögen, es mag trotzdem dem Nächsten sehr gefallen.
Finde die Vorstellung trotz dessen gelungen.
Der Buchtipp eingangs steht bereits auf dem Zettel für den nächsten Besuch in der Bücherei.
 
Dass ich den Armeeaufbau noch nicht kenne bedauere ich sehr, ist aber meiner Social Media Abwesenheit in Q2 verschuldet. Mal abgesehen von dem schönen Drumherum, wie den tollen historischen Einordnungen und den (Hör-) Buchempfehlungen gefallen mir deinen Miniaturen unfassbar gut. Sie wirken unglaublich lebendig und man kann sich sehr einfach vorstellen wie sie im echten Leben gewirkt haben könnten. Die Gruppenfotos wirken immer wie kleine Gemälde. Ich finde auch deine Bases genial. Du hast diesen trockenen Mittelmeerboden wirklich super hinbekommen. Sieht 1:1 aus wie auf dem Foto.

Ich hab zwar viel verpasst, das aber mittlerweile aufgeholt und bin ab jetzt dabei.
 
  • Liebe
Reaktionen: Sire Godefroy
@Sadem Danke für das wirklich schöne Kompliment – freu mich immer sehr, wenn 's jemanden abholt, was ich hier treibe ☺️

Derzeit, der ein oder andere mag es in der aktuellen Eventrunde mitbekommen haben, versuche ich mich mal wieder an einem echten Bastelprojekt.
Lang schon hadere ich mit dem Bestand an kommerziell erwerblichen Bäumen. Blöd nur, dass man die Dinger eigentlich immer braucht. Das heißt, wenn man sich mal außerhalb der vom ewigen Krieg verwüsteten Metropolen der Zukunft rumtreiben will.

Es hilft nix, ich muss ran. Auch wenn ich mich dupzig Videotutorials später so schlau als wie zuvor fühle. Am besten gefallen, was Aufwand und Ergebnis angeht, haben mir noch die Bäume aus Draht. Ich wollte superklug sein und hab mir Blumendraht (EDIT: Papierdraht heißt das Zeug) besorgt. Damit gleich ein bisschen Struktur drin ist.

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Davon hab ich, wie angeleitet, einen halben Meter oder mehr um ein Buch gewickelt. Weil ich die Technik erstmal testen will, hab ich mir einen überdimensionierten Baum vorgenommen. Das Ganze wurde deshalb um einen abgebrochenen Pinsel herum zu einem Stamm verwurschtelt und die Schlaufen oben wie unten aufgeknipst und zu Ästen bzw. Wurzeln gedreht. Sah dann so aus:

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Jetzt war vorgesehen, allzu klaffende Lücken mit Heißkleber zu verfüllen. Damit soll eigentlich die gesamte Struktur versiegelt werden. Das hat nur so semi geklappt. Aber immerhin hält er auf der Base.

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Soweit also bisher ?
Weil ich derzeit nicht am Stück dran arbeiten kann, dachte ich mir, ich lasse euch mal unmittelbarer am Entstehungsprozess teilhaben. Ob und was draus wird, muss sich erweisen. Vielleicht ist aber auch unterhaltsam, wenn das ordentlich in die Hose geht. Für mich versuch ich das alles, wie man so sagt, als Learnings zu verbuchen.
 
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@UrielVentris Bisher hat das Ding ein paar Euro gekostet. Also für die ganze Drahtrolle (übrigens Papier-, nicht Blumendraht, ist aber beides Floristikbedarf) und ein Bündel Kleberstäbe; das Base ist irgendein Verschnitt. Heißt, alles kein Verlust, zumal ich – hoffentlich – was draus lerne und noch genug Material für viele (!) weitere Versuche habe.

@Dragunov 67 Danke für den Tipp! Ich hab das Billoteil von Uhu, war hier aber einfach zu ungeduldig und hab den Kleber nicht richtig schmelzen lassen, bevor ich losgelegt habe. Ich denk aber, dass ich mir den Schritt beim nächsten Anlauf eh sparen würde und den Kleber nur zum, naja, Festkleben benutze. Der verzwirbelte Draht ist eigentlich stabil genug, und weil der selbst schon eingepackt ist, braucht's keine Deckschicht. Farbige Pampe kommt ja noch obendrauf. Schaumermal.
 
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Und natürlich auch hier ganz offiziell: Herzlichen Dank an alle Abgestimmt-Habenden für die tolle Auszeichnung! ?

Ich gelobe außerdem dem heiligen @Schleckosaurus , demnächst auch ein Klassenfoto für die Galerie einzureichen. Aktuell wartet ja noch ein Kriegertrupp. Wenn der – möglichst diesen Monat – noch durchkommt, reihe ich die bisher gefärbten Kerle mal auf.
 
Minimaler Fortschritt beim Baumbasteln.

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Ne Arbeit, für die man die Kleinsten und Schwächsten im Haushalt hervorragend einspannen kann. Vor allem das Geäst vollzumatschen, ist ein Heidenspaß, weil das am besten mit bloßen Fingern geht. Keine Gewähr aber für nen unfallfreien Weg zum Händewaschen!
Das Gemisch aus Abtönfarbe, Leim und feinem Sand erinnert bestenfalls an Schokomousse. Ja, genau, bleiben wir bei Schokolade. Nix anderes.

Denn wo wir vom Essen sprechen: Zur Feier der Auszeichnung des Armeeaufbaus hab ich mich mal wieder in die Küche gestellt, um an den Megaerfolg des "Römerbrots" anzuknüpfen. Rausgekommen ist ein "Libum".

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Für echte Nerds mit Herz fürs Backen geht's im Spoiler weiter.
Das libum (verwandt mit Brotlaib) ist vor allem ein Opferkuchen. Es wurde also bei religiösen Anlässen auf dem Altar verbrannt oder eben von den Anwesenden vernascht. Das älteste Rezept liefert der Römer Cato in seiner Schrift über die Landwirtschaft, ungefähr ums Jahr 200 v. Chr. (hier im originalen Wortlaut mit englischer Übersetzung). Das ist für mich nah genug dran, um es auch fürs Italien hundert Jahre früher durchgehen zu lassen.

Wie immer sind genaue Mengen und Zutaten eine Sache fürs Ausprobieren. Vom verwendeten Käse hängt ab, ob es eher herzhaft (z. B. mit echtem Feta) oder – wie in meinem Test – eher süß werden soll. Für mich stand die Entscheidung, weil ich gerade original griechischen Pinienhonig da habe und der einfach mega lecker ist ? Beim alten Cato ist von hochwertigem Weizenmehl (farina siliginea) die Rede. Das heißt, man muss nicht mit heute seltenen Getreidesorten experimentieren, ganz normales Backmehl tut's völlig. Mein Versuchsaufbau sah dann wie folgt aus:
  • 90 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 250 g Ricotta
  • 1 Ei (groß, klein, egal)
  • Lorbeerblätter
  • 3 El Honig
  1. Zuerst das Mehl sieben. Außerdem ein Backblech mit Backpapier und darauf ein paar Lorbeerblättern auslegen.
  2. Dann in einer Schüssel den Ricotta glattrühren und das Ei unterheben. Da hinein erst einen Esslöffel Mehl geben und langsam einrühren. Wenn alles ordentlich vermengt ist, wieder dieselbe Menge Mehl dazu, verrühren. Die Löffel sollten ordentlich gehäuft sein. Man macht aber auch nichts falsch, wenn man einen dritten Löffel zugibt.
  3. Zum Schluss, für ein bisschen Extrasüße, einen Esslöffel Honig einmischen.
  4. Der Teig dürfte an dieser Stelle ziemlich matschig sein. Das ist so gewollt! Deshalb das restliche Mehl darauf und auf die Hände streuen, die Masse aus der Schüssel nehmen, auf das vorbereitete Backblech geben und ungefähr rund formen. Wer will, kann auch mehrere kleine Laibe draus machen.
  5. Das Ganze bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) für 20–25 Minuten backen. Fertig ist's, wenn die Oberfläche fest und goldbraun ist.
  6. Am besten schmeckt das Libum ofenwarm. Die süße Variante dazu noch einschneiden und den restlichen Honig darüber gießen.
Den sehr matschigen Teig fand ich erst gewöhnungsbedürftig. Allerdings bleibt er so überraschend locker und das Libum erinnert mehr an einen heutigen Käsekuchen. Was wohl Absicht ist. Wer Sauerei vermeiden will, kann sicher auch eine Kuchen- oder Muffinform verwenden.

Falls es jemand nachbackt, freue ich mich über Erfahrungsberichte und eventuell alternative Lösungswege! ☺️
 
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Welche Stärke hast du gekauft, das sieht relativ dick aus. Könnte sein das du mit einer dünneren Variante etwas flexibler bist.
Laut Hersteller Durchmesser 2mm. Das meint aber die Breite des Papierstreifens, nicht den Draht selbst. Der ist dünn. Die Konstruktion sollte aber auch nicht zu fein sein. Realismus und Dioramenqualität sind ausdrücklich nicht angestrebt. Erstmal lernen, wie's funktioniert.

Da gibt es auch was zu vermelden. Wenigstens ungefähr soll das Ding an einen Olivenbaum erinnern. Also einen verwilderten. Die Rindenstruktur passt zwar nicht, aber die Farbe sollte in etwa hinkommen. Verwendet wurden wieder Abtönfarben. Zur Referenz (vor allem für mich selbst, weil Hirn wie Sieb) habe ich die groben Entsprechungen in Acryl mit aufs Foto gestellt.

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Größte Herausforderung bisher wird jetzt die Krone. Auch da stimmt die Form nicht. Ich will aber vor allem mit dem Begrünungszeug rumprobieren. Da hab ich eine Auswahl angeschafft, um zu sehen, wie das überhaupt funktioniert. Oberstes Ziel bleibt, dass es einigermaßen haltbar ist und nicht schon vom Angucken runterkrümelt. Der Look wird also sicher nicht stimmen, ich nehm aber alles für den nächsten Anlauf mit.
 
Diesen Monat hat sich an der Bemalfront leider nicht viel getan. Damit aber wenigstens ein Ziel erreicht wird, habe ich endlich das Baumexperiment abgeschlossen. Vor den Fotos nochmal ausdrücklich: An dem Ding hab ich viel ausprobiert. Vor allem die Belaubung ist eine Herausforderung, für die ich sicher noch ein paar weitere Anläufe brauche.

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Zuerst hab ich die Äste mit einem fein zerrupften Scheuerschwamm beklebt. Das sah eigentlich ganz okay aus, hat aber irgendeine allergische Reaktion ausgelöst. Mache ich also eher nicht mehr.

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Aufgefüllt habe ich deshalb mit vorgefärbter Polyfibre von Woodland Scencis. Deutlich günstiger ist Filterwatte, die man selbst per Sprühdose färbt. Dafür hab ich keinen geeigneten Platz. Daher musste vorbehandeltes Zeug her.

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Für das eigentliche Blattwerk habe ich feinkörniges Flock von Noch ausprobiert, dann mittelgrünes Laub vom selben Hersteller. Schöner ausschauen tut das Laub, haltbarer ist das Flock. Zum Verkleben hab ich die Krone erst mit Isopropanol, dann mit Weißleim eingesprüht (per Blumenspritze, kräftig verdünnt). Das Fixierspray danach hat nach meinem Eindruck nur wenig gebracht. Sprich, das Laub rieselt fleißig vor sich hin. Bei einem nächsten Anlauf würde ich es stattdessen mit einer finalen Schicht Weißleim versuchen.

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Als was genau der fertige Baum durchgehen kann, weiß nur der Botaniker. Vor allem die Krone ist sehr ungleich geraten, im Volumen, in den Farben und den Materialien. Allerdings bin ich für den ersten Versuch auch nicht super unzufrieden und hab durchaus Lust, mich weiter voranzutasten.
Nur für bessere Fotos hab ich heute keinen Nerv mehr, sorry.

Damit ruht die Bastelei aber erstmal. Nächstes Update dann wieder von den Minis.
 
Hier bleibt es verdächtig ruhig…
Nicht nur, dass mich mich die 90s-Marine-Challenge auf Abwege gebracht. Mehr noch haben viel zu gutes Wetter und ein angeknackster Rücken nicht gerade zum Drinnen-Sitzen eingeladen. Jetzt aber habe ich ein paar Tage Urlaub – und alle Reisen abgesagt, um erstmal alle Malaisen arbeitgeberfreundlich daheim auszukurieren. Also wird, so weit es der marode Fleischsack erlaubt, ein bisschen gemalt.

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Ja, man muss den Fortschritt mit der Lupe suchen. Aber bei vier von acht Knechten sind zumindest schon mal die lästigen Hautpartien abgehakt. Morgen geht's dann mit der Resttruppe weiter.