Wäre es nicht arg widersprüchlich, wenn man bei Kriegern, die "am Abend vor der Schlacht" erste Anzeichen für beginnenden Wahnsinn zeigen, die Rüstung noch aufwendig neu zu verzieren, mit hübschen Zierbeschlägen, neuem Helm, besonders gravierten Beipanzern etc.? Es wird ja nicht erwartet, dass die Kandidaten dafür Interesse zeigen solche Insignien anzubringen oder zu gestalten oder auch nur die kommende Schlacht zu überleben...
Da ist tatsächlich kein Widerspruch, sofern man nicht einen sehen will.
Es ist absolut passend für einen Orden, seinen Brüdern, die in ihre letzte Schlacht gehen, die letzte Ehre zu erweisen. Verzierungen können schon längst fertiggestellt sein und müssten nur noch an den Rüstungen befestigt werden. Gleich gilt für Beinschienen, oder Armschienen. usw.
Die betroffenen werden sich kaum darüber beschweren.
Man darf nicht vergessen, dass dies längst nicht ständig passiert, andernfalls gäbe es den Orden garnicht mehr..
Und dass dieses Ritual seit Tausenden von Jahren praktiziert wird und am Ende jeden treffen könnte.
Is es doch sehr nachvollziehbar das dieses Ereigniss mit Ritualen absolut verklausaliert wurde. (Und Vorbereitungen längst getroffen wurden.)
Dass man so etwas aufwendig zelebriert, halte ich also für alles andere als unlogisch.
Ich bin bei dir in Sachen Sang-Garde, allerdings waren Mark 6 & 7 länger im Gebrauch als Mark 10, die dürfen logischerweise weniger Zierrat aufweisen, hier haben Wölfe halt einen Vorteil, weil sie ihre Fetische an die Rüstung hängen. Es ist auch weniger aufwendig ein Bild an einer Wand aufzuhängen als ein Relief zu meißeln!
Nach deinem Argument dürfte es in der HH keine Artificer Rüstungen geben, weil diese ja so kurz existierten.
Und das zeigt wie schwach das Argumemt eigentlich ist.
Davon ab.
Is die Rüstungstechnologie in der Breite, im Imperium weiter als diese es jeh war. (Für Imperiale Verhätlnisse)
Und in einem Orden voller Meister Artisane nicht eine Handvoll verzierter Rüstungen zu erwarten is schon sehr sehr eigenartig.