Ich möchte eine Stadtlandschaft als Spielfläche gestalten. Gebäude kommen erstmal von GW (das ist ein anderes Kapitel), jetzt gehts erstmal um den Unterbau. Eine einfache Spielmatte ist zwar eine nette Unterlage, aber etwas karg. Ich habe mich mal umgesehen ...
Pro & Con vorhandener Lösungen
Die GW Sector Imperialis Platte mit ist mir mit über 200 Euro viel zu teuer und zu unflexibel. Kommen ja auch noch Gebäude dazu! Außerdem: Gehwege aus groben Stahlplattenprofilen mit hervorstehenden Nieten? Das wäre eine elende Stolperei. Und zudem: Regnet es da nie? Das wäre eine dauernde Pfützen- und Matschlandschaft, der ganze Schmodder sammelt sich in den Vertiefungen. Nicht meine Sorte Gaga, wenn auch optisch nett anzusehen. Kommt aus genannten Gründen nicht in Frage, aber ... prima als Inspiration.
Eine komplette Spielplatte als Stadtlandschaft in ein oder zwei, vielleicht drei bis vier Teilen ist zwar toll anzusehen, aber kaum zu verstauen, dazu unflexibel. Dazu kommt, dass bei allzu viel Schutt neben den Ruinen die Spielbarkeit leiden kann.
Gebäude einfach auf die Spielunterlage stellen geht zwar, ist aber schon ein bisschen abstrakt und optisch nicht ganz zufriedenstellend. Es fehlen Straßen, und eine zur Stadtlandschaft passende Bodengestaltung.
Kleine bebaute Module sind ähnlich wie eine Komplett-Spielplatte, zwar flexibler, aber braucht auch viel Stauraum.
Selbst gemalte und bestreute Spielmatte: Damit habe ich herumexperimentiert. Man kann eigentlich nur dünn Material (eigentlich nur Farbe, kein Acryl) auftragen, sonst ist nix mehr mit zusammenrollen. Außerdem brauchts viel Platz zum Bauen, inklusive großflächiger Sauerei. Beim Zusammenrollen bröselt alles Mögliche ab, hinterherfegen ist nicht mein Fall.
Ergeben sich ein paar Vorgaben
Vorhanden
Idee
Sie kam beim Bemalen der Gebäude. Ich nehme als Unterlage beim Anpinseln übriggebliebene Graupappe. Und wenn die Pappen auf der Arbeitsplatte nebeneinanderliegen, dann ergibt sich der Eindruck von Straßen... das isses.
Aber Pappe ist nicht ideal, die Kanten fransen aus, Gestaltung kann nur zweidimensional erfolgen. MDF ist da kaum besser. Zwar stabiler, aber auch nur 2D. Also kommen als Oberfäche dünn geschnittene Styrodurelemente drauf. Das gibt einen 3D Effekt und man kann sie gut bemalen. Daher: 3 mm MDF Platten als stabile Basis, darauf 2-3 mm Styrodur als gestaltete Oberfläche. Das Ganze wird dann nur 5-6 mm dick. Passt als Gehweghöhe, und die Platten sind sehr leicht zu verstauen.
Die Größe der Platten richtet sich nach den vorhandenen Reststücken und vor allem den zum Teil fertig bemalten, zum Teil im Bau befindlichen GW Bauwerken. Die sollen (mehr oder weniger) gut drauf passen mit der Option, auch ganz andere Gebäude draufstellen zu können.
Es sollen lauter Häuserblocks werden, mit großzügig abgerundeten Ecken, die wie die Ecken einer Straße aussehen. Jede Platte für sich wirkt wie eine Platte oder ein Tablett, aber wenn zwei oder mehr nebeneinander liegen, entsteht sofort der Eindruck einer Straße. Es wird also nicht eine Straße gebaut, sondern der Straßenrand. Die Straße entsteht durch das dazwischen liegende Areal. Es kann einfach eine graue Platte sein, oder eine Spielmatte, oder Karton, oder wasauchimmer. Es gibt von irgendeinem Hersteller eine Spielmatte "Asphalt", die wäre sicher einer Top Grundlage.
Einfach anfangen
Einen ganz genauen Plan gab und gibt es nicht. Nur die genannten Vorgaben und dann "schaun mer mal". Daher einfach anfangen und spontan entscheiden, wie es weitergeht. Mal sehn, ob das klappt. Zuerst werden die MDF-Platten zugeschnitten, die Ecken abgerundet und alles hübsch verschliffen. Dann kommen Bodenplatten aus Styrodur drauf, in den Größen, die sich aus den Reststücken ergeben und die mir irgendwie sinnvoll erscheinen.
Der Heißdrahschneider ist für dieses Projektchen Gold wert. Aus kleinen Resten lassen sich schnell und einfach Bodenplatten in allen möglichen Formen schnitzen, alle zwischen 1 und 3 mm dick. Sie werden mit Holzleim aufgeklebt.
Der Übergang zwischen Gehwegen außenrum und dem Inneren der Gebäude geben die vorhandenen Bauten vor - mehr oder weniger, es soll wie gesagt flexibel bleiben. (Ähnlichkeiten mit Monopoly sind rein zufällig.) Wenn es mal nicht passt, werden einfach kaputte Platten dargestellt. Lücken werden mit Sand aufgefüllt.
Erstmal alles trocknen lassen. Und dann eine Stellprobe, eine von vielen
Kosten bisher: Nahe Null, alles Reste.
Weiter geht es mit weiteren Platten in unterschiedlichen Varianten. Farbe fehlt ja auch noch. Fortsetzung folgt.
Pro & Con vorhandener Lösungen
Die GW Sector Imperialis Platte mit ist mir mit über 200 Euro viel zu teuer und zu unflexibel. Kommen ja auch noch Gebäude dazu! Außerdem: Gehwege aus groben Stahlplattenprofilen mit hervorstehenden Nieten? Das wäre eine elende Stolperei. Und zudem: Regnet es da nie? Das wäre eine dauernde Pfützen- und Matschlandschaft, der ganze Schmodder sammelt sich in den Vertiefungen. Nicht meine Sorte Gaga, wenn auch optisch nett anzusehen. Kommt aus genannten Gründen nicht in Frage, aber ... prima als Inspiration.
Eine komplette Spielplatte als Stadtlandschaft in ein oder zwei, vielleicht drei bis vier Teilen ist zwar toll anzusehen, aber kaum zu verstauen, dazu unflexibel. Dazu kommt, dass bei allzu viel Schutt neben den Ruinen die Spielbarkeit leiden kann.
Gebäude einfach auf die Spielunterlage stellen geht zwar, ist aber schon ein bisschen abstrakt und optisch nicht ganz zufriedenstellend. Es fehlen Straßen, und eine zur Stadtlandschaft passende Bodengestaltung.
Kleine bebaute Module sind ähnlich wie eine Komplett-Spielplatte, zwar flexibler, aber braucht auch viel Stauraum.
Selbst gemalte und bestreute Spielmatte: Damit habe ich herumexperimentiert. Man kann eigentlich nur dünn Material (eigentlich nur Farbe, kein Acryl) auftragen, sonst ist nix mehr mit zusammenrollen. Außerdem brauchts viel Platz zum Bauen, inklusive großflächiger Sauerei. Beim Zusammenrollen bröselt alles Mögliche ab, hinterherfegen ist nicht mein Fall.
Ergeben sich ein paar Vorgaben
- Deutlich unter 200 Euro (zzgl. Gebäude, es geht nur um die Spielplatte)
- Flexibel gestaltbar
- (Sehr) wenig Stauraum, daher: Gebäude abnehmbar, um Platz zu sparen
- Ruinen und Gebäude als Deckung & Sichtblocker ja, aber wenig Schutt für mehr horizontale Spielfläche
- Schneller Auf- und Abbau
Vorhanden
- Eine Handvoll Neopren Spielmatten als Unterlage und Basis
- Heißdrahtschneider, Styrodurreste
- Farbe und Werkzeug und die Basics zu Basteln
- Diverse GW Bauten, teils von Ebay, teils aus der Conquest Sammelreihe
- 3 mm Hartfaserplatten
Idee
Sie kam beim Bemalen der Gebäude. Ich nehme als Unterlage beim Anpinseln übriggebliebene Graupappe. Und wenn die Pappen auf der Arbeitsplatte nebeneinanderliegen, dann ergibt sich der Eindruck von Straßen... das isses.
Aber Pappe ist nicht ideal, die Kanten fransen aus, Gestaltung kann nur zweidimensional erfolgen. MDF ist da kaum besser. Zwar stabiler, aber auch nur 2D. Also kommen als Oberfäche dünn geschnittene Styrodurelemente drauf. Das gibt einen 3D Effekt und man kann sie gut bemalen. Daher: 3 mm MDF Platten als stabile Basis, darauf 2-3 mm Styrodur als gestaltete Oberfläche. Das Ganze wird dann nur 5-6 mm dick. Passt als Gehweghöhe, und die Platten sind sehr leicht zu verstauen.
Die Größe der Platten richtet sich nach den vorhandenen Reststücken und vor allem den zum Teil fertig bemalten, zum Teil im Bau befindlichen GW Bauwerken. Die sollen (mehr oder weniger) gut drauf passen mit der Option, auch ganz andere Gebäude draufstellen zu können.
Es sollen lauter Häuserblocks werden, mit großzügig abgerundeten Ecken, die wie die Ecken einer Straße aussehen. Jede Platte für sich wirkt wie eine Platte oder ein Tablett, aber wenn zwei oder mehr nebeneinander liegen, entsteht sofort der Eindruck einer Straße. Es wird also nicht eine Straße gebaut, sondern der Straßenrand. Die Straße entsteht durch das dazwischen liegende Areal. Es kann einfach eine graue Platte sein, oder eine Spielmatte, oder Karton, oder wasauchimmer. Es gibt von irgendeinem Hersteller eine Spielmatte "Asphalt", die wäre sicher einer Top Grundlage.
Einfach anfangen
Einen ganz genauen Plan gab und gibt es nicht. Nur die genannten Vorgaben und dann "schaun mer mal". Daher einfach anfangen und spontan entscheiden, wie es weitergeht. Mal sehn, ob das klappt. Zuerst werden die MDF-Platten zugeschnitten, die Ecken abgerundet und alles hübsch verschliffen. Dann kommen Bodenplatten aus Styrodur drauf, in den Größen, die sich aus den Reststücken ergeben und die mir irgendwie sinnvoll erscheinen.
Der Heißdrahschneider ist für dieses Projektchen Gold wert. Aus kleinen Resten lassen sich schnell und einfach Bodenplatten in allen möglichen Formen schnitzen, alle zwischen 1 und 3 mm dick. Sie werden mit Holzleim aufgeklebt.
Der Übergang zwischen Gehwegen außenrum und dem Inneren der Gebäude geben die vorhandenen Bauten vor - mehr oder weniger, es soll wie gesagt flexibel bleiben. (Ähnlichkeiten mit Monopoly sind rein zufällig.) Wenn es mal nicht passt, werden einfach kaputte Platten dargestellt. Lücken werden mit Sand aufgefüllt.
Erstmal alles trocknen lassen. Und dann eine Stellprobe, eine von vielen
Kosten bisher: Nahe Null, alles Reste.
Weiter geht es mit weiteren Platten in unterschiedlichen Varianten. Farbe fehlt ja auch noch. Fortsetzung folgt.
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