Wie sieht es aus im Lande - Warhammer 40k

just read the Jervis Johnson article in this week's White Dwarf, where he says that he is a big fan of gaming groups (such as my 40-strong Facebook-based group), where like-minded players agree on how to use the huge range of models available in 40K to create balanced games. His emphasis was on how GW have done the best they can for their fans by creating a hugely diverse power spectrum, and the onus is now entirely on the fans to make the game playable, balanced and fun.
I must concede that from the point of view as a shareholder company in a capitalist market, his point is valid, and that whereas before, GW provided us with a game that was ready to play, now they provide a kit for you to build a game system yourself, and requires customisation.
Wow, was für ein Haufen dampfender...

"Hugely diverse power spectrum"
Wie soll man das bitte verstehen? Was für einen Sinn ergibt das überhaupt im Zusammenhang mit Spielmechanik? Wenn ich zwei spiele mit den selben grundregeln habe, aber in einem Stellt Panzerung und Feuerkraft 3 einen Infanteriesoldaten dar und im anderen einen Kampfpanzer, spielen sich doch trotzdem beide Systeme gleich, ein Panzer haut einen panzer genauso leicht weg wie ein soldat einen soldaten. Oder soll damit das Fluffbunny <-> Turnierspieler spektrum gemeint sein? Dass zwischen einer zum Brechen kompetitiv aufgestellten und einer absolute Hintergrundgetreuen Thematischen Armee ein signifikanter Stärkeunterschied existieren muss, ist doch auch nur ein Mythos den GW da verbreiten will, um sein fehlendes Balancing zu rechtfertigen. Ein Kraftspektrum zu haben, das nicht mit entsprechenden Punktkosten geliefert wird, ist einfach ein Anzeichen für ein schlecht designtes Spiel und da endet's.


Ich für meinen Teil tue meinen Teil zur besserung von GWs Design/Veröffentlichungs/Preis-Politik indem ich mit dem Geldbeutel abstimme.
 
Ich habe ja schon in Post 43 meine Einstellung zu 40K geklärt.

Die letzten 2 Seiten würde ich trotzdem noch kurz ergänzen: Die (40K) Community muss sich mittelfristig mit Beschränkungen befassen! Ohne die ufert das ganze System aus... Und je länger man wartet, umso schwieriger wird es (Stichwort: Regelflut). Leider weiß ich auch um die Ignoranz vieler Spieler, daher fruchten meine Beschränkungen in der eigenen Gruppe nicht.

Ich hatte (allgemein) vorgeschlagen:

- max 1 Flieger/FMK
- max 1 AOP
- keine Allies
- keine Ergänzungen (Forgeworld, Belagerungskrieg, Imp. Ritter, Dataslates etc.)
- keine Tripple-Auswahlen

Und die beste Beschränkung ever (werde ich regelmässig für ausgelacht): Nur bemalte und gebaste Miniaturen sind erlaubt 😉. Unbemalte Minis machen nämlich das Spielerlebnis auch kaputt... Wenn wenigstens ein Teil davon umgesetzt werden würde, aber leider wollen 90% meiner Gruppe keinerlei solche Limits. Die Folge ist, das ich selbst kaum noch 40K Spiele.

Bitte nicht allzu ernst nehmen, das sind meine ganz eigenen Vorstellungen vom Spiel bzw. den Regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Galatea: Wir hätten Jetzt und Hier die Möglichkeit etwas zu gestalten, das selbst den Vollnoobs einen Weg in Richtung Spaß zeigen würde, sofern sie fähig sind sich von GW's Regeln zu lösen und einen

http://www.mediafire.com/view/twtgyuozhwe/The_Colonial_Army_List_1.7.pdf
http://www.mediafire.com/view/gffwozkwymf/Colonial_Weapons_List_1.7.pdf
Diese Liste wurde ABSOLUT mit dem Hintergedanken an die imperiale Armee geschrieben. Sie spielt sich etwas anders - sehr viel mobiler, mit vielen Transportpanzern um die Truppen schnell von Ort zu Ort zu bekommen, außerdem können die Transportpanzer im Gegensatz zu Chimären auch echten Feuerschutz geben (sie besitzen 2-shot-Raketenwerfer, LMGs und HMGs oder Flammenwerfer, die allesamt sehr tödlich sind) - hat aber für so ziemlich jedes imperiale Modell eine Einheit. Playtesting hat sie übrigens auch schon bestanden.
Jemand anders hat eine ziemlich gute Liste für Space Marines geschrieben.

Außerdem kenne ich jemanden der eine UrbanWar-Conversion für 40k erstellt hat.

Macht mit bei der Abstimmung und nehmt die Chance war, GW zu sagen was ihr von Ihnen wollt! Einfach den link in meiner Sig nehmen 😉. Wenn ihr die Aktion gut findet macht auch bitte Werbung mit Eurer Signatur; nur für 4 Wochen 😎. Dann bekommen wir mehr Stimmen. Strength in Numbers.
Also nur mal zur Information, ich habe an der Erstellung von 3 (vielleicht waren es auch 4) Warhammer40k-Kampagnen mitgearbeitet (u.a. an der gescheiterten 40kFW-Kampagne, die tot war bevor sie das Alphastadium erreicht hatte) und dabei war ich am Ende stets der einzige der überhaupt noch was gemacht hat, weil alle anderen - auch die Leute die ursprünglich die Idee hatten und sie ganz toll fanden - abgesprungen sind, sobald sie gemerkt haben, dass das ganze in (Denk-)Arbeit ausartet und man dafür auch was tun muss. Die meisten Spieler die jammern sind einfach zu faul und bequem um selbst irgendwas zu ändern. Am Anfang funktioniert das wunderbar, aber wenn's dann wirklich um Einsatz oder Durchhaltevermögen geht ist's ganz schnell vorbei.

Von der 40k-Spielerschaft erwarte ich da nicht mehr viel, ganz ehrlich viele sind nur noch dabei, weil es ihnen zu anstrengend und mühsam ist auf was anders umzusteigen (und damit meine ich nicht nur andere Spiele sondern auch fertige in-mundgerechten-Happen-in-den-Hals-gestopft-40k-to-X-Conversions).
Schaut man sich mal den Fanmade-Output (Erweiterungen, Mods) anderer Systeme an spricht das Bände. Bei SST hat fast jede größere Gruppe ihre eigenen Zusatzeinheiten oder Mods (Zombieapokalypse etc.) erschaffen, bei Full Thrust und Babylon5ACtA gibt es für fast alles denkbar mögliche eine Conversion (Stargate ACtA, Babylon5FT, Star Trek FT, Star Wars FT...) - gemessen an der Spielerzahl ist der Output der 40k-Community nicht-existent. Es gab sogar Leute die 40k in AT-43 konvertiert haben (was ziemlich schwierig ist, weil sich das System so völlig anders verhält). Umgekehrt ist mir das noch nie untergekommen.

Ich helfe gern mit, wenn es jemand schafft was substanzielles auf die Beine zu stellen und mir präzise sagen kann, wobei er Hilfe braucht. Spielregeldesign ist eins meiner Hobbies, das macht mir Spaß. Den Hirten zu spielen, der versucht die unwilligen Schäfchen in die richtige Richtung zu schieben, dafür ist mir meine Zeit aber schlichtweg zu schade und die Erfolgsaussichten zu minimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Weiterentwicklung des Spiels bzw.der Spiele (40k und WHFB) hat GW schon lange nicht mehr interessiert und steht abolut im Hintergrund.
Wenn die Spielsysteme wirklich ausbalanciert und die Codize bzw AB ansatzweise gleichstark sein sollten, würde nicht eine derartige Ansammlung von Nullen und Vollpfosten im Desigstudio sitzen. Jeder der die Spiele geliebt hat ist zwischenzeitlich weit weg von GW um mit dem "Komerzscheiß" nix mehr zu tun zu haben. Schon in den 90ern lautete das Ziel von GW: "Total Global Domination". Das wurde auch erreicht. Leider, denn ab diesem Zeitpunkt ging es nur noch bergab. Ein Regelwerk schlimmer als der Vorgänger, über jedes AB bzw. Codex ärgert man sich spätestens 1 Stunde nach dem Kauf (da ist man mit den bunten Bildchen durch und fängt das lesen an), und stellt fest was die wieder für einen Schwachsinn verzapft haben. Und wofür das Ganze?
Einzig und allein dafür, immer unverschämtere Preise für billig gepresste Plastikpüppchen aufzurufen und dem Hobbyisten einzureden dass er das unbedingt alles braucht um sein Seelenheil zu finden. Ganz schön abartiges Geschäftsgebahren.

Auf gehts, steinigt mich ihr unverbesserlichen Fanboyz!
 
Ich finde, hier wird zu sehr schwarzmalerei betrieben. Wenn die Spieler das ganze etwas lockerer sehen würden, hätten wir auch nicht die aktuellen Probleme.

Die Frage, warum bei Warhammer die Beschränkungen akzeptiert sind und warum bei 40K eben nicht - das würde mich wirklich intressieren.

@Alternative System: Was bringt es mir umzusteigen, wenn ich niemanden habe der mitzieht? Oder wenn die Minis nicht gefallen? Oder wenn die Regeln nicht auf Deutsch erhältlich sind?
 
Was den Preis angeht, brauch man dadrüber ja gar nicht mehr diskutieren. Ist ja im Grunde immer das selbe. Ich persönlich halte nur noch nach günstigen neuen oder gebrauchten Dingen ausschau. Und ich benötige auch nicht unbedingt alles.

Ist ja auch so das viele von Euch zig Armeen und Spielsysteme haben. Muss man ja nicht unbedingt, reicht ja wenn man 1-2 Armeen hat.
 
Auch auf die Gefahr hin selbst penetrant zu werden: Generik hat GW noch nie gehindert. Siehe die "Space Marine" Diskussion. Fehlende oder wacklige Rechtsgrundlage oder nicht kann GW die Gerichtskosten eher stemmen als du. Nicht Recht oder Unrecht, sondern die Unsicherheit und Kosten sind das Problem.

Ach komm hör auf. Blos weil GW etwas wegen einer wackeligen Rechtsgrundlage durchgezogen und verloren hat, heißt das doch nicht das sie es bei einer nicht vorhandenen Grundlage überhaupt erst versuchen werden. Vor allem wenn es nur um ein Regelsystem geht. Nix gegen Paranoia, das ist schließlich eine Lebenseinstellung 😉. Aber da gehen die Pferde mit Dir durch.

cya
 
Ich sags mal so: Von nix kommt nix.
Ich bin damals rumgerannt und hab Werbung für SST gemacht, Demospiele organisiert, Freunde überzeugt, teilweise sogar Figuren verschenkt (das Demoteam wurde für seine Arbeit in Miniaturen bezahlt, ähnlich wie das Pegasus-Support-Team, das in Brettspielen und Büchern bezahlt wird) - hat keine vier Wochen gebraucht dann hatte ich eine kleine Gruppe zusammen. Und mehr als vier Leute braucht man auch nicht, wenn da mehr kommt, dann von selbst, weil die Leute sehen dass das System gut ist und man Spaß hat. Selbes gilt für Raumflotte Gothic, auch da kam schnell was zusammen. Oder für unsere Opus anima Rollenspielrunde.
Wenn man aktiv ist geht da was. Die meisten sind nur zu faul und jammern lieber weiter. Ist ja auch bequemer.
 
... Aber da gehen die Pferde mit Dir durch...

Leider nein. Die Anzahl der Abmahnungen ist signifikant. Und gerade bei einem Regelsystem reagiert GW wohl algerisch (nicht allergisch!!). Der ungefestigte Fanboy könnte hierdurch auf Ideen kommen das es andere Regelwerke und Schockschwerenot andere Hersteller gibt. :cat:

Im genannten Falle gab es keine Rechtsgrundlage, bei "Damnatus" gab es keine...ach waren das noch Zeiten als die Gründer von GW noch selber spielten und sich gegen rigorose Copyright Auslegung ausgesprochen haben.

Ich bewundere deinen Enthusiasmus wirklich, teilen kann ich ihn leider nicht mehr. Dazu hat GW zuviele Brücken zerstört. Nur eines solltest du bitte beachten: Falls ich / wir Recht haben und deine Aktion keinerlei positive Reaktion hervorruft, schmeiß das Hobby nicht hin. Es wäre schade und leider zeigt meine Erfahrung auch dieses, nämlich das Leute wie du mit Elan etwas bewegen wollen, auf den Deckel kriegen und dann hinschmeissen. DAHER bin ich hier Rufer in der Wüste. Wie gesagt es ist schade um jeden der das Hobby aufgibt.
 
Aaaaalso wenn ich SleepyPillow richtig verstanden habe. Soll das ein Nonprofit Projekt werden. Wenn dem so ist braucht es nicht mal einen auf Marken/Patentrecht spezialisierten Verteidiger der das gemütlich vor Gericht vertritt. Und zwar pro Bono weil GW ihn nach dem sie verloren haben gut bezahlen wird.

Ich vermittle da auch gerne den Anwalt.

Second. Wenn ich jetzt beschließe ein generisches Tabletop System per Kickstarter zu "entwickeln" um das dann für Einemarkfuchzig zu verkaufen, kann GW zwar versuchen das zu unterbinden aber hat keinerlei Aussicht auf Erfolg. Anwälte die was von ihrem Handwerk verstehen wissen das und verteidigen Dich auch. Richter die so ein Klage lesen und nicht vollkommen verblödet sind, und davon gibts bestimmt auch mehr als zwei, weisen sowas einfach ab.

Herr Gott noch mal, man kann sich doch nicht immer nur verpissen bloß weil was böses passieren könnte. Aufgeben kann man immer noch später und das ist auch kein Beinbruch.


cya
 
In diesem Falle hast du natürlich Recht.

Kein Richter der halbwegs bei verstand ist würde so eine Klage auch nur hören sondern gleich abweisen. Wir leben aber leider nicht unter "normalen" Menschen. Ein Restrisiko bleibt eben. Ein späteres Aufgeben hat dann auch weitreichende finanzoelle Konsequenzen.

Auf der anderen Seite aber bleibt die Frage: Was geht GW denn verloren wenn ich/du/wer auch immer sich und seiner 20 Leute starken Spielergruppe nen Fandex schreibt, druckt und damit spielt. Hey wenn das Teil was taugt könnte GW dort auch Ideen rausholen, den Schreiber per Credits erwähnen und fertig ist die Laube. Welcher Hobbynerd (und das sind solche Typen doch - ich seh das positiv) würde da nein sagen wenn GW SEINEN Hobbykram auch nur ansatzweise veröffentlichen würde.

Sinn macht das Verhalten von GW nicht mal im Ansatz. Kein ernsthafter Hobbyist würde entgegen dem Wohle des Hobbys handeln - dazu sind "wir" nämlich zu ehrlich. "Wir" lassen uns aber auch nicht vergackeiern und ich denke für viele Leute liegt da das Problem. GW und Community ist leider keine Liebesbeziehung mehr - wobei GW hier den Hauptteil der Schuld trägt.
 
Auf der anderen Seite aber bleibt die Frage: Was geht GW denn verloren wenn ich/du/wer auch immer sich und seiner 20 Leute starken Spielergruppe nen Fandex schreibt, druckt und damit spielt.
Die IP! DIE EI PIIIIIIIIIIIIIIII!
GW muss ein geistiges Eigentum schützen, wo kämen wir denn hin wenn die Spieler plötzlich anfangen würden an GWs heiliger Schrift herumzupfuschen!
Das wäre das Ende des Games Workshop Hobbies™!

Edit: :cat: :cat: :cat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nur ein Problem bei so einem Regelbuch (Bei einem einzigen Dex wird es wohl kaum bleiben können)

Nämlich das man sich erst mal in Grundlegenden Dingen einig sein muss.
Wie Groß soll eine zukünftige Armee sein?
Soll das ganze Hauptsächlich hinsichtlich der Spielbarkeit gebalanced sein, oder eher primär dem Hintergrund nahe kommen?
Wenn eine Imperiale Armee aus 80 Infanterie Modellen besteht, besteht dann eine Space marine Armee nur aus 10 Modellen?


So oder so, wird nicht die Komplette Community was mit den Regeln anfangen können, es ist schon Schwer genug das am ende etwas bei raus kommt das den Erschaffern selbst gefällt.
 
Also prinzipiell funktioniert sowas und macht auch verdammt Spaß. Ist halt nur doof für Marinespieler, die dann grad mal 10% ihres Krams in nem Spiel einsetzen können ^^
Das bezweifle ich nicht.
Nur werden das längst nicht alle SM oder Imp Spieler so sehen.
Hier einen Kompromiß zu finden der die Leute zufrieden stellt wird schwer.
 
Wie es im WH40K-Land aussieht kann ich nicht beantworten, weil ich das Spiel noch nie gespielt habe. Aber ich kann aus meiner Sicht außerhalb dieses Landes sagen, warum ich mich gegen einen Eintritt entschieden habe.

Und rein zur Absicherung gegen Leute, die meine Aussagen nicht zutreffend finden, ich schreibe nur meine persönliche Meinung, welche keinen Anspruch auf irgendeine Wahrheit für andere erhebt.

Ich komme aus dem Brettspielbereich und interessiere mich schon seit über 10 Jahren für Fantasy-Welten, egal ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. So bin ich ein großer HdR-Fan, hab aber auch ausufernde Star Wars und Star Trek Zeiten hinter mir und lese mich aktuell auch in Cthulu ein. Ich würde also schon sage, dass mir keine "abartige" Welt fremd ist oder ich Probleme mit zu viel Fantasie hätte.

Vor 4 Jahren beschloss ich, mich im Bereich TT auszuprobieren. Ich wollte mich nicht vorschnell auf ein System einlassen und las mich daher quer durch diverse Foren. Zusätzlich schaute ich immer wieder beim GW Stuttgart vorbei, um einfach mal ein wenig reinzuschnuppern. Schnell stellte sich mir die Wahl, ob ich HdR oder WH40K anfangen sollte. Fantasy schloss ich aus, weil ich kein Mittelaltersetting mit Schusswaffen und Panzern haben wollte.

HdR war mir durch Bücher und Filme bekannt, die Geschichte von J.R.R. Tolkien hat mich schon lange fasziniert. Über WH40K wusste ich damals quasi nichts und beschaffte mir daher so viel Infos wie möglich. Und da fing das Problem für mich an. Je mehr ich über dieses Universum erfuhr, desto weniger verstand ich. Wie gesagt kann ich nur schreiben, wie die Erklärungen, welche ich damals bekam, auf mich wirkten.

Der Grundgedanke, dass die Menschheit von allen Seiten bedroht wird, ist ja nicht neu. Ich habe ihn aber noch nie so ausufernd erlebt wie hier. Es scheint, als würden ständig noch schlimmerere Bedrohungen erscheinen und als ob plötzlich auftauchende Völker nicht schon schlimm genug wären hat jedes Volk wohl auch eine noch schlimmere Waffe als die anderen dabei. Das Wettrüsten, welches ich häufig in Zusammenhang mit der GW-Verkaufspolitik lese scheint mir auch tief in der Warhammer-Welt verankert zu sein. Dazu kommt, dass für meinen Geschmack die Figuren teilweise nicht nur übertrieben sondern einfach nur lächerlich aussehen. Wie viele Schädel man an manchen Modellen unterbringen kann entzog sich bis dahin völlig meiner Fantasie.

Das ganze Auftreten sowie die Entwicklungsgeschwindigkeit innerhalb und außerhalb des Spiels haben für mich bewirkt, dass ich mit diesem System nie warm geworden bin. Evtl. hätte ich zuerst Bücher zum Thema lesen müssen aber dazu ist es nun wohl zu spät. Ich habe mich dann für HdR entschieden und bis heute nicht bereut. Das System läuft zwar aus aber das jagen von Figuren im Internet macht ja auch Spaß.

Ich finde es auch durchaus interessant zu lesen, dass so mancher ehemalige 40K-Spieler sich dem historischen TT zuwendet. Einfach eine ernstgemeinte Frage an langjährige Spieler: Überfordert euch diese total übertriebene Art der menschlichen Welt nicht irgendwann einfach? Es kann doch nicht immer noch größer werden...
 
Ich finde es auch durchaus interessant zu lesen, dass so mancher ehemalige 40K-Spieler sich dem historischen TT zuwendet. Einfach eine ernstgemeinte Frage an langjährige Spieler: Überfordert euch diese total übertriebene Art der menschlichen Welt nicht irgendwann einfach? Es kann doch nicht immer noch größer werden...

Doch und das ist auch mit ein Grund, warum so viele sich über GW ärgern. 40k hat in den letzten zehn Jahren eine Entwicklung genommen, die vielen nicht gefällt. Und dies sowohl was die Regeln angeht, als auch das Design von Neuerscheinungen.